Stratz
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 07.07.24
- Registriert
- 21.03.13
- Beiträge
- 3.599
- Kekse
- 15.634
Goldtops sind so eine Sache. Die einen finden sie richtig gut, aber viele können mit dieser Lackierung überhaupt nichts anfangen. Damals haben sie mir persönlich auch nicht so gut gefallen, aber mittlerweile ändert sich meine Meinung dazu.
Eine Goldtop Lackierung ist neben einer Burst DIE klassische Les Paul-Farboption, da sie auf den ersten Modellen verwendet wurde. Wenn die meisten Leute an eine Les Paul denken, stellen sie sich eine Gitarre mit Burst-Lackierung vor. Daher schätze ich auch, dass - im Falle eines Verkaufs - eine Burst mehr erzielen wird als eine Goldtop.
Nicht-Musiker und -Gitarristen können in vielen Fällen gar nicht verstehen, warum man sich eine goldlackierte Gitarre holen will. Wenn man diese Leute in einen Gitarrenladen mitnimmt, würden sie sich in den meisten Fällen für eine Burst-Variante, Ebony oder ein weißes Modell entscheiden. Die ganz Expressiven bevorzugen dann auch eher etwas "Knalliges" . Für viele wirkt eine Goldtop vom farblichen her eher altbacken und unmodern. Eine goldene Lackierung verbinden die meisten Leute mit einem alten Mercedes aus den 80ern, mit Hufeisen am Kühler und Klorollenhalter auf der Hutablage.
Die Faszination für eine Goldtop findet man daher am meisten bei Gitarristen, die sich ein wenig mit der Materie und Geschichte auskennen. Sie markiert gewissermaßen die Anfänge der Les Paul.
Ich persönlich würde mich aber nicht von der Meinung anderer Leute leiten lassen. Daher würde ich beide Gitarren anspielen und die wählen, die mir am meisten liegt.
Es mag sein, dass einige besonders schlaue und pfiffige Zeitgenossen ein paar blöde Sprüche machen, aber wer hat schon Lust sich mit Leuten auseinander zusetzen, denen das "Image" oder die "Außenwirkung" wichtiger ist, als die Musik? Am besten spielt man auf der Gitarre, die einem am besten gefällt. Und wenn ein Blueser mit einer pinken Shredderaxt und einem alten Transistorkombo einen Wahnsinnssound hat, ist das doch super. Besser als "standesgemäßes" Auftreten und schlechte Musik.
Eine Goldtop Lackierung ist neben einer Burst DIE klassische Les Paul-Farboption, da sie auf den ersten Modellen verwendet wurde. Wenn die meisten Leute an eine Les Paul denken, stellen sie sich eine Gitarre mit Burst-Lackierung vor. Daher schätze ich auch, dass - im Falle eines Verkaufs - eine Burst mehr erzielen wird als eine Goldtop.
Nicht-Musiker und -Gitarristen können in vielen Fällen gar nicht verstehen, warum man sich eine goldlackierte Gitarre holen will. Wenn man diese Leute in einen Gitarrenladen mitnimmt, würden sie sich in den meisten Fällen für eine Burst-Variante, Ebony oder ein weißes Modell entscheiden. Die ganz Expressiven bevorzugen dann auch eher etwas "Knalliges" . Für viele wirkt eine Goldtop vom farblichen her eher altbacken und unmodern. Eine goldene Lackierung verbinden die meisten Leute mit einem alten Mercedes aus den 80ern, mit Hufeisen am Kühler und Klorollenhalter auf der Hutablage.
Die Faszination für eine Goldtop findet man daher am meisten bei Gitarristen, die sich ein wenig mit der Materie und Geschichte auskennen. Sie markiert gewissermaßen die Anfänge der Les Paul.
Ich persönlich würde mich aber nicht von der Meinung anderer Leute leiten lassen. Daher würde ich beide Gitarren anspielen und die wählen, die mir am meisten liegt.
Es mag sein, dass einige besonders schlaue und pfiffige Zeitgenossen ein paar blöde Sprüche machen, aber wer hat schon Lust sich mit Leuten auseinander zusetzen, denen das "Image" oder die "Außenwirkung" wichtiger ist, als die Musik? Am besten spielt man auf der Gitarre, die einem am besten gefällt. Und wenn ein Blueser mit einer pinken Shredderaxt und einem alten Transistorkombo einen Wahnsinnssound hat, ist das doch super. Besser als "standesgemäßes" Auftreten und schlechte Musik.