Plektrum für schnelles spielen

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Mir ist bewusst dass ein Plektrum einen nicht zum profi macht allerdings scheint es ja doch so zu sein dass ein gutes Plektrum einem schon etwas hilft.

Ich suchte ein Plektrum welches gut für sehr schnelle metal riffs geeignet ist und auch ein plektrum welches für schwere riffs am besten ist (falls ein Plektrum überhaupt einfluss auf den sound hat).

Im forum las ich, dass dieses Plektrum sehr gut für schnelle metal riffs geeignet sein soll.
https://www.thomann.de/de/dunlop_ja...4Z2ki7s8BjG1pJn90nj2uDtFECvDnnLzYZBoCvw7w_wcB

Was sagt ihr?

grüße :prost:
 
Eigenschaft
 
Plektren (Plural) haben nen großen Einfluss auf den Klang !

Das beste Plektrum was du benutzen kannst ist ein Steinplek, die sind aber recht teuer, lohnen sich aber vom Sound definitiv
http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Natural-Stone

Zb das ST-2, das hat diesselbe Größe wie die Ultex Pleks

Ich benutze die hier, die sind auch perfekt für schnelle Riffs

https://www.thomann.de/de/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii20.htm

die gelben 1,38mm Ultex sind auch gut, klingen etwas mittiger, die schwarzen 2,0 klingen etwas schärfer in den Höhen.

Für nen schön fetten Ton kannst du die hier nehmen

https://www.thomann.de/de/dunlop_stubby_jazz_small_300.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Für schnelles Spiel nutze ich harte Plecs , am besten gebrauchte, schon "leicht rund"-gespielte ... :cool:
 
Danke für die tipps. :great:
 
Hat sich ja hier schon rauskristallisiert...hauptsache keine wabbelpleks
Also unter 1mm finde ich persöhnlich zu lasch.

mfg Papalapap
 
Das Schöne bei Tonetoys ist, die liefern auch auf Rechnung,
 
Ein Rückgaberecht für Plektren wird es wohl aber nicht geben? :D
 
@Ratibor:

alle Dunlop Jazz III-Varianten sind aufgrund der Größe und Stärke grundsätzlich gut für Shredding und Tremolo-Picking geeignet. Es gibt sie in unterschiedlichen Stärken, Materialien und auch Größen. Welches Du dann wählst ist Geschmacksache.

Ich selbst nutze ein Dunlop Small Stubby 3.0 mm. Es ist die kleinste JAzz III-Variante, die es gibt. In meiner Signatur findest Du einen Link zum Review über das Plektrum.

Im Prinzip sind kleine Plektren, mit mindestens 1 mm Stärke und entsprechender Härte für schnelles Spiel am besten. Für Rhythmus (insbesondere Akkordrhythmen) sind diese aber eher nicht geeignet.

Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
Es gibt nicht das beste Plektrum. Plektren sind sehr wichtig, denn sie sind das Bindeglied zwischen Spieler und Saiten. Erlaubt ist was gefällt. Ich mag spitze Plektren, andere Leute können mit den Dingern gar nicht spielen.
Ich kann dir nur einen guten Tipp geben. Nimm ein paar Euros und kauf dir damit eine Hand voll verschiedene Plektren aus unterschiedlichen Materialien, mit unterschiedlichen Formen und in unterschiedlichen Stärken. Nix Teures, die Billigen tun es erst mal. Dann spielst du und findest mit der Zeit raus, welche dir am besten liegen. Dann kannst du immer noch die teuren Dinger kaufen. Es bringt nichts, dir ein dickes, rundes Plek für teuer Geld zu kaufen, wenn dir eher die dünnen, spitzen Pleks liegen. Du solltest erst einmal raus finden, welche Formen, Stärken und Größen du bevorzugst. Bestimmte Plektren für bestimmte Musikrichtungen gibt es nicht.
Ich habe noch kein teures Plek gefunden, mit dem ich zufrieden war, dafür recht billige Pleks, die ich gern nehme.
 
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Danke für die Antworten und so ähnlich habe ich mir das auch schon vorgestellt Giusto. :great:

grüße
 
Ich benutze die Dunlop Jazz III jetzt seit etwa einem Jahr und kann sie nur empfehlen. Anfangs wird es dich stören dass sie so klein sind aber mit der Zeit gewöhnst du dich dran und wirst dich fragen wozu die anderen Pleks so groß sind. Nun ja am Ende ist es ja immer Geschmackssache und nicht jeder wird mit den kleinen Pleks klar kommen, aber ausprobieren solltest du sie auf jeden Fall. Die Pleks geben nicht nach, sind hart und erzeugen einen klaren Ton, lassen dich die Saiten präzise anschlagen und sind durch die kleine Oberfläche der Spitzen perfekt zum schnellen Anschlagen geeignet. Das einzige Problem ist dass einen die "normalen" Pleks irgendwann nicht mehr richtig in der Hand liegen weil sie einem zu groß vorkommen und stören.

Also auf jeden Fall mal ausprobieren, habe selbst lange nach dem richtigen Plek gesucht und bin bei diesen hier geblieben.
 
Probiere die mal:

https://www.thomann.de/de/clayton_ultem_gold_107.htm

Nutze ich in 0,94 mm (zur Zeit bei Thomann wohl nicht gelistet) und bin voll zufrieden. Extrem haltbar und sehr viel Attack bei schnellen Geschichten.
Die Dunlop Jazz III lagen mir aufgrund der Größe und vom Charakter gar nicht.
 
Das Dunlop Jazz III hatte ich auch schon und mir war es zu klein und zu steif. Ich fahre ganz gut mit dem Tortex Sharp in 0,88mm. Die sind hart, geben aber noch etwas nach. Ich bastle auch selber Pleks, aber das ist schon ein gewisser Aufwand, so dass ich doch immer wieder beim Tortex lande.
 
@Ratibor:

Bevor Du komplett verwirrt bist: gehe in ein Musikgeschäft und besorg Dir aus jeder Box ein Plektrum und teste es. Wie Du siehst, hat bei dem Thema Plektrum jeder seinen eigenen Voodoo :D
 
Das wird dir jetzt nicht wirklich helfen, aber ich habe haufenweise Plektren zu hause, die ich den "Stars" abgeluchst habe. Alle sind runtergenudelt, wurden wirklich gespielt. Die meisten benützen Dunlop Max Grip Nylon (1.0 oder 1.14mm) oder Tortex Standard (auch 1.0 uder 1.14mm). Ein Stein-, Holz-, Horn oder Metall was auch immer habe ich noch nie bemerkt. Vielleicht ist das ja was fürs Studio? Aber au der Bühne tuns für die Profis di 0815 Teile. Gut, die Künstler von denen ich spreche sind jetzt nicht die Metaller sindern eher Bueser und Rocker (Dan Baird, Mark Selby, Tommy Castro, Warner E. Hodges).

Es muss also nicht ein Edelpick sein, den guten Ton kann man auch mit Standardware erreichen. Zudem ist der Anschlag elementar. Wenn ich sehe, wie die Picks der og. Musiker nach nur einem Konzer aussehen, da muss ich wohl einen "Mädchenanschlag" haben, bei mir halten die Max grip ohne Probleme 10 Proben oder länger :eek:
 
Die Jazz III sind imo ziemliche One Trick Ponys. Hab die Dinger selbst jahrelang gespielt.
Für Solo Gitarristen 1a, für Rythmusgitarristen allerdings eher suboptimal.
Kenne niemand der damit Funk, Strumming oder irre Downpickingsachen spielt.
(Falls ihr jemand kennt, gebt Bescheid, würde mich mal interessieren)

Trotzdem tun sie ihre Sachen (Tremolo Picking, Soli, alles was mit Wechselschlag zu tun hat) verdammt gut. Gab mal eine Phase wo ich dachte ich kann garnicht mehr zurückwechseln. Habs dann nach langer Umgewöhnung aber trotzdem geschafft. Grund? Obwohl ich hin meiner Band der Leadgitarrist bin, spielen wir nicht mehr soviele Soli sondern setzen eher auf Rythmik und Dynamik. Daher wollte ichh ein gutes Allroundpick.

Bin nun beim Jazz III XL stehengeblieben. Damit fühle ich mich in allen Belangen wohl. Hatte noch nie das Gefühl von wegen "Das geht mit einem anderen Pick bestimmt besser.
Guthrie Govan, das Chamäleon in Person spielt die Dinger beispielsweise. Bzw hat er sie gespielt, spielt jetzt die Pendants von Red Bear.

So letztendlich liegt es bei dir. Das war nur meien Meinung. Wenn du dir Bier kaufst dann fragst du ja auch nicht im Forum nach welches gut schmeckt, du probierst einfach aus. Und genauso ist es bei Pleks.
Was ich dir also rate:

Kaufe dir von allen möglichen Picks einfachh 2 Stück.
Geh mal auf die Seite: saitenmarkt.com
Die verkaufen einzelne Picks. Dann musst du dir nicht gleich 6 Stück kaufen sondern kannst wirklich zwischen 1 und 100 auswählen.
 
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... manche trinken sogar regelmässig 2 Sorten Bier :D

Man muss das mit dem Bier (Plektrum) nicht so festgefahren sehen: für Lead und Riffing ein "kleines Dickes" für Rhythmus (Akkorde, Funk) ein "großes Dünnes" - hat echt was :D
 
... manche trinken sogar regelmässig 2 Sorten Bier :D

Man muss das mit dem Bier (Plektrum) nicht so festgefahren sehen: für Lead und Riffing ein "kleines Dickes" für Rhythmus (Akkorde, Funk) ein "großes Dünnes" - hat echt was :D

Steve Vai (Riesen Picks)
Paul Gilbert (Dünne Picks)
Mick Thompson (Kleine dicke Picks)

Mein Biervergleich hinkt zwar, das geb ich zu, deiner aber auch :D
Wollte im Grunde nur sagen: Bier ist billig und Geschmackssache. Das sind Picks auch. Anders als bei Kabeln oder so nem Kram. Selbst bei Gitarren kann man noch beraten was Konstruktion angeht, bei Amps dasselbe, bei Picks aber garnicht.
 
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@mantas:

wir sind da nicht so wirklich auseinander:D

Ich spiele 50 Cent Picks. Boutique-Pleks brauche ich nicht bzw. deren vermeintlicher Robustheit begegne ich mit häufigerem Auswechseln meiner Pleks und habe damit aus meiner Sicht eine preiswertere Lösung.
Pleks sind für mich wie Saiten, die eben mehr oder weniger häufig gewechselt werden. Ich benutze aber tatsächlich zur Zeit zwei Arten für Plektren und zwar genau für die genannten Sachen.

Es ist richtig, das es DAS Plektrum nicht gibt. Und es gibt sicher auch keine guten oder schlchten Plektren.

ABER: Plektren haben bestimmte Eigenschaften, aufgrund ihres Materials, ihrer Stärke, ihrer Steifheit und ihrer Ergonomie, die sich für bestimmte Songs / Stilrichtungen eben mehr oder weniger eignen. Worin genau das MEHR oder WENIGR liegt, sollte jeder mit seinem eigenen Voodoo versehen. Da hilft nur eigenes Ausprobieren und das ist ja (Boutique-Pleks ausgenommen) ja das preiswerteste am ganzen Gitarren-Equipment.

Schließlich ist es auch so, dass sich bei nahezu allen Gitarristen im Zeitverlauf die Plektrumauswahl ändert. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das weiß ich von mir selbst und eben auch von anderen.

Grüße aus Franken - wolbai
 
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Hab vor ein paar Monaten zu Dunlop Ultex sharp gewechselt ... für mich die Optimalsten Pleks (hatte auch schon holz, horn, stein, glas)
 

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