Kaufberatung: Rack Workstation mit großem Samplespeicher

  • Ersteller bomfridd
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aber rechne mal einen Song mit 50 MB (da kein mp3 möglich), das reicht trotzdem nicht um effektiv zu arbeiten. Die 1Gig bei meinem XS waren alleine schon durch die Samples belegt.

Klaro, schön ist das nicht. Kommt halt auch darauf an, wieviel Prozent der gesamten Songs mit Backings unterlegt sind. Man kann evtl. je nach Song auch noch extrem viel an Speicherplatz einsparen, indem man mit kurzen sich wiederholenden Audio-Phrasen (4-8 Takte) arbeitet, die per MIDI vom Sequenzer angetriggert wurden (teils hintereinander, teils auch noch "gelayert"). Das habe ich mal bei "Viva ja vida" ausprobiert und kam für den gesamten Backing-Track auf ca. 5MB. :) Aber geht halt nur bei ausgewählten Songs und ist eigentlich auch viel zu viel Arbeit, wenn man ein wirklich gutes Ergebnis erzielen möchte.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Klaro, schön ist das nicht. Kommt halt auch darauf an, wieviel Prozent der gesamten Songs mit Backings unterlegt sind. Man kann evtl. je nach Song auch noch extrem viel an Speicherplatz einsparen, indem man mit kurzen sich wiederholenden Audio-Phrasen (4-8 Takte) arbeitet, die per MIDI vom Sequenzer angetriggert wurden. Das habe ich mal bei "Viva ja vida" ausprobiert und kam für den gesamten Backing-Track auf ca. 5MB. :) Aber geht halt nur bei ausgewählten Songs und ist eigentlich auch viel zu viel Arbeit, damit ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Viele Grüße, :)

Jo

…aber eine sehr gute idee :D ich glaube sogar, dass dann 512 mb ausreichen würden!
 
Alles in einem Gerät, dass wird sehr teuer. Da reden wir von der Preisklasse eines YAMAHA Tyros 4 oder 5.
Midifiles und Audiofiles auf bis zu 8 getrennten Wegen, dass kann die nur noch gebraucht erhältliche Miditemp Multistation (Kaufpreis immer noch so um die 1.500 €). Aber warum eigentlich noch ein Midi-Sequenzer? Warum nicht die Midifiles als Audio aufnehmen und mit einem entsprechenden Audioabspielgerät ( z.B. Eidrol R44) abspielen und ein ordentlichen Klangerzeuger nehmen?

Hab grad noch etwas gegoogelt… Gibt ja auch ältere Multistations die billiger sind. Da könnte man doch locker eine größere Festplatte einbauen? Ev. sogar eine SSD? Scheint mir jetzt nach längerem Überlegen die sinnvollste Lösung zu sein. Als Klangerzeuger werde ich dann ein weiteres Gerät verwenden.
 
Also mir fällt da der Triton Rack ein. Erfüllt alle genannten Bedingungen außer den 500 MB (die Fusion gibt es ja leider nicht als Rackversion) und kostet gebraucht deutlich weniger als das genannte Budget.

Gruß
Raven
 
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Hab grad noch etwas gegoogelt… Gibt ja auch ältere Multistations die billiger sind. Da könnte man doch locker eine größere Festplatte einbauen? Ev. sogar eine SSD? Scheint mir jetzt nach längerem Überlegen die sinnvollste Lösung zu sein. Als Klangerzeuger werde ich dann ein weiteres Gerät verwenden.

Meinst du ältere Workstations? Die haben im Normalfall nur eine SCSI Schnittstelle, die ich mir heute nicht mehr antun würde. SSD geht da gar nicht.
 
Fanotm XR wäre auch ein Rackgerät mit 512 MB Samplespeicher und 4 Line-Outpts.
 
Der Fantom XR hat keinen Sequenzer und auch keine Audio-Tracks, wie der Fantom X. Ein weiterer großer Nachteil dieser Gerätegeneration: Die langen Ladezeiten. Gerade bei großen Samples dauert es Ewigkeiten, bis die Samples von der Karte in den RAM geladen werden. Bei 512MB und "Load on boot"-Funktion dauert der Start des Fantoms bestimmt gut 20 Minuten, wenn nicht sogar mehr. Von dem "Vintage"-Dateisystem rede ich jetzt besser nicht ;).
 
Hab grad noch etwas gegoogelt… Gibt ja auch ältere Multistations die billiger sind. Da könnte man doch locker eine größere Festplatte einbauen? Ev. sogar eine SSD? Scheint mir jetzt nach längerem Überlegen die sinnvollste Lösung zu sein. Als Klangerzeuger werde ich dann ein weiteres Gerät verwenden.

Na ja.... wenn du Audio-Zuspielungen und Midi verbinden willst und auch auf getrennten Outputs ausgeben möchtest, dann ist die Miditemp MSX Multistation mit der 120GB-Festplatte und Fernbedienung schon die bessere Wahl.
 
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ich kenn mich mit den miditemps leider nicht gut aus, gibt auch wenig info darüber im netz.. geht das mit der älteren MP88 nicht?
 
Hmmm.... das Problem liegt ganz einfach am Fortschritt der technischen Entwicklung.
Auf Diskette bringst du keine 40 MB Audio-Datei, selbst wenn dein Rechner noch ein Diskettenlaufwerk hat. Für SCSI wird es für moderne Betriebssysteme (alles nach WIN XP) sicher keine entsprechende Hardware und Treiber mehr geben.
Die MSX Multistation kann man wenigstens noch per USB mit dem Rechner verbinden oder Dateien per CD aufspielen.
 
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Verstehe.. :) und bis die 4 wave-files + midi geladen sind wird wahrscheinlich auch einige Zeit dauern bei 16mb ram
- ich muss wohl noch Sparen!

@Jean-M.B. : Vielen Dank für deine hilfreichen Antworten!
 
Geht es dir beim Abspielen von Loops denn eigentlich um 'lineares' Abspielen? ...oder brauchst du Eingriffsmöglichkeiten im Sinne von loop-mangling -Fähigkeiten, also Songteile herumwürfeln à la Ableton, Mute und Solo 'on the fly', oder verrückte Reverse- oder Stotter-Effekte?


HTH
 
Hast du mal über einen USB-Audio-Zuspieler nachgedacht, wie z.B den Allen & Heath ICE-16?--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
 
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Moin in die Runde,

das klingt für mich alles sehr nach unnötigem Stress und wahnsinnig kompliziert. Eingangs wurde mal Ableton Live erwähnt. Ich habe selbst bisher relativ wenig damit gearbeitet, aber genau für solche Anwendungen bietet sich das doch super an! Man könnte auch mal probieren über Mainstage und Logic was zu basteln. Das müsste eigentlich auch problemlos über den IAC Treiber funktionieren. Die MIDI Spuren würd ich im Logic anlegen und entsprechend über Mainstage triggern. Oder über Mainstage und das Plugin Plogue Bidule. Das agiert als AU und kann MIDI Files abspielen.

Wenn das nicht stabil läuft, liegt es nicht an den Programmen, sondern am Rechner. Disziplin ist hier wiedermal gefragt. Also mal platt machen die Kiste und komplett neu aufsetzen. Das Audiointerface müsste eigentlich cool sein. Aber wenn du mehr I/Os brauchst, müsstest du eh aufstocken. Ein Kollege und Freund von mir arbeitet mit Presonus Audiobox und ist damit sehr zufrieden (Hardcore-Mainstage-User).
 
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Hast du mal über einen USB-Audio-Zuspieler nachgedacht, wie z.B den Allen & Heath ICE-16?--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Schon ja, aber der hat leider kein Midi :/--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Moin in die Runde,

das klingt für mich alles sehr nach unnötigem Stress und wahnsinnig kompliziert. Eingangs wurde mal Ableton Live erwähnt. Ich habe selbst bisher relativ wenig damit gearbeitet, aber genau für solche Anwendungen bietet sich das doch super an! Man könnte auch mal probieren über Mainstage und Logic was zu basteln. Das müsste eigentlich auch problemlos über den IAC Treiber funktionieren. Die MIDI Spuren würd ich im Logic anlegen und entsprechend über Mainstage triggern. Oder über Mainstage und das Plugin Plogue Bidule. Das agiert als AU und kann MIDI Files abspielen.

Wenn das nicht stabil läuft, liegt es nicht an den Programmen, sondern am Rechner. Disziplin ist hier wiedermal gefragt. Also mal platt machen die Kiste und komplett neu aufsetzen. Das Audiointerface müsste eigentlich cool sein. Aber wenn du mehr I/Os brauchst, müsstest du eh aufstocken. Ein Kollege und Freund von mir arbeitet mit Presonus Audiobox und ist damit sehr zufrieden (Hardcore-Mainstage-User).

Hatte bisher leider immer schlechte Erfahrungen mit Laptops...
Hab mir ein MacBook mit SSD und Mainstage zugelegt, ist mir jetzt aber leider schon öfters abgestürtzt, auch auf der Bühne :/ da war auch kaum was drauf ausser den Wave-Files. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Treiber von meinem Presonus Firepod nicht die besten sind und dass ein RME/Motu Interface ev stabiler läuft, aber die kosten ja leider auch einiges. Leider scheint eine Hardware-Lösung auch nicht ganz einfach zu finden zu sein.
 
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hallo bomfridd, falls du noch auf der suche bist:
hab bei mir noch n muse research receptor rumstehen, den ich günstig verkaufen würde.
ich hatte damals zeitgleich meinen kurzweil k2661 gekauft und dann erst erkannt, dass für meine live-anforderungen der kurzweil komplett ausreicht.
solltest du interessiert sein, kann ich dir gern weitere infos durchgeben. kann ja auch per PM erfolgen.

ansonsten noch ein alternativ-tipp: vlt lässt sich die eine oder andere fehlende funktion der bereits genannten "beinahe-lösungen" mit nem midi-gesyncten ipad kompensieren?
 
Mit dem Roland XP-80 kann man viel anstellen, auch wenn das Teil schon etwas älter ist, der Klang ist gut und durchsetzungsfähig.
Ggf ein Roland JV 2080 oder XV-5080 als Rack.
Ansonsten hätte ich noch Yamaha Motif Derivate ins Spiel gebracht, aber mit nur einem Gerät alles abzudecken wird schwierig.
Eventuell eine Kombi aus Mobilem Rechner mit entsprechender SW und SSD Festplatte plus gute kompakte Audiointerface und einen guten Synth.

Hier eine IO- Kombi mit dem iPad - ist alles schnell zum Laufen gebracht:
http://www.alesis.de/io-dock
 
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Mit dem Roland XP-80 kann man viel anstellen, auch wenn das Teil schon etwas älter ist, der Klang ist gut und durchsetzungsfähig.
Ich hab zwei XP-80, ich weiß also aus eigener Erfahrung, daß man den Dingern keine mehreren GB an Sample-RAM einbauen kann. Eigentlich war Roland damals der einzige Hersteller, dessen Workstations überhaupt nicht samplen konnten.

Als Controller, für 90er-Jahre-Sounds und als Träger für SR-JV80-Karten sonst gern, aber am Anliegen des TE geht sie voll vorbei.


Martman
 
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Ich hab zwei XP-80, ich weiß also aus eigener Erfahrung, daß man den Dingern keine mehreren GB an Sample-RAM einbauen kann. Eigentlich war Roland damals der einzige Hersteller, dessen Workstations überhaupt nicht samplen konnten.

Als Controller, für 90er-Jahre-Sounds und als Träger für SR-JV80-Karten sonst gern, aber am Anliegen des TE geht sie voll vorbei.


Martman
So ganz trifft das nicht zu.
Wegen der fehlenden Samplefunktion u.A. habe ich das iPad Dock mit entsprechendem SW Paket ins Spiel gebracht. Ist übrigens auch für andere Synth eine gute Ergänzung - es muss kein XP-80 sein. Hier geht es aber auch um die Gesamtkosten.
http://www.alesis.de/io-dock
Mit dieser Kombi kann man eine Menge machen, alles bleibt mobil und überschaubar. Hohe Flexibilität inbegriffen (DAW auf dem iPad ...).
 

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