(Prof?)Soundkarte gesucht Home Studio Budget=?

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Sytlano
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Hey Leute,
zunächst einmal meine specs des Rechners:
Mainboard: Asus Crosshair IV Formula(Soundblaster XFi-Chip Onboard), Grafikkarte: Saphhire Radeon HD 6850, Ram: 16GB Kingston HyperX, CPU: AMD Phenom IIx4 965BE, Lautsprecher: Logitech z-5500, Kopfhörer: AKG K271 mk2...soviel erstmal zur "Hardware"...also ich suche eine vernünftige Soundkarte(Intern oder Extern oder eine Kombi aus beidem? - was ist empfehlenswert?), die wenig Latenz mitbringt, belastbar ist(d.h. Viele VST's gleichzeitig, OHNE zu Kratzen), Mit GUTEM SOUND auf dem 5.1 System und beim Produzieren (96kHz beim Produzieren?!) mit Kopfhörer Anschluss für meine StudioKopfhörer ;) , evtl. mit MIDI Anschluss (habe hier ein Yamaha PSR-E303 das mit dem PC per MIDI->USB Wandler verbunden ist). Bei so einer Soundkarte ist direkter ASIO Support vom Hersteller aus günstig , hab ich recht? - wär also grundsätzlich nicht schlecht. Ordentlich Dampf sollte sie haben...Es geht mir darum, dass ich zurzeit beispielsweise die VST'S SampleTank3(64bit) und Pianoteq laufen habe und dann gibt es sofort kratzen...Was ich nicht ganz nachvollziehen kann...Mein Rechner ist jetzt nicht der schwächste um mit ihm Musik zu produzieren, Oder?- Nagut das 64bit wird gebridged, aber was soll ich machen? - gibts nicht in der 32Bit Version....Vom Preis her, naja die Karte sollte jetzt keine 1000€ kosten, was muss ich denn plusminus blechen für etwas vernünftiges mit gutem Treibersupport und "Haltbarkeit" also ich meine nicht, dass die Karte nach einem Jahr Uhralt ist und keinen Support mehr erhält, achja und mit Win7 HP 64bit sollte sie gut funktionieren...sowohl mit Fl Studio als auch mit Ableton & Co. Was die Musikrichtung meiner Musik angeht....Grundsätzlich produziere ich in Richtung House/Electro/Trance/Dance halt die Elektronische Schiene...ich mag es aber auch mit einem Orchester rumzuspielen, da nutze ich dann beispielsweise Sampletank und/oder Philharmonik...Ich würde mich freuen wenn ihr mich bei der Entscheidung unterstützen und mir einen hilfreichen Rat geben könntet ;)
Ich bedanke mich schonmal im voraus.
 
Eigenschaft
 
Deine PC-Specs sind so weit ganz gut (der Prozessor ist nicht komplett optimal, sollte aber ausreichen).
Eine Interface-Lösung wie das Steinberg UR 22 sollte für dich am passendsten sein.
 
(Was für eine Textwüste...gibts bei dir keine Absatzschaltungen ?...)

Ich stimme Ambient777 zu, das UR22 dürfte gut passen....mit Ausnahme des 5.1 Systems, das UR22 hat nur Stereo Ausgänge, das würde also so nicht funktionieren


Gruss
 
Was gibt es denn dann für eine alternative in die sich das 5.1system gut integrieren lässt? Oder soll man beim produzieren kein 5.1system verwenden(ich mein zum produzieren nutze ich ja sowieso Kopfhörer aber es geht halt ums musik hören an sich)
- und eine Frage noch....wegen dem Anschluss der Karte: wäre es nicht besser eine interne Karte zu benutzen, die aufgesteckt wird auf den pcie slot als das interface per usb zu verbinden? Oder liege ich da falsch?
 
Hallo,

Das Logitech System ist ja eher für Games / Filme und von mir aus Musik (Genuss?) gedacht, ich würde es also an der bestehenden Anbindung via interner PC Soundkarte belassen.
Das Produzieren / Aufnehmen kannst du über das UR22 oder ein vergleichbares Interface machen und dort den Kopfhörer anschliesen, später kann ja mal ein anständiges Paar Monitore dazukommen.
USB Interfaces sind heute in Bezug auf Stabilität / Performance eigentlich unproblematisch, die Sachen von RME sind dabei bei Treibern (und Support) vorbildlich...und kosten auch "etwas" mehr.

Gruss
 
"etwas" mehr ist gut, hehe :), die RME's sind leider vom preis her nicht drin ...aber ich denke das Steinberg UR22 sollte mir ausreichen oder? - vor allem möchte ich ja möglichst viele vst's und effekte, ohne, dass es kratzt, das verhindert nämlich meinen "kreativen Fluss" ;) und das sollte das Steinberg Interface doch wohl hinkriegen, oder?? :)
 
Das Audio-Interface hat nur leider (nahezu) nichts mit der Berechnung von VST-Plugins zu tun. Manch einer mag jetzt den ASIO-Treiber des Audio-Interfaces ins Spiel bringen, aber dessen Qualität hinsichtlich möglicher Latenzen ist im Vergleich zum Einfluss der System-Performance als gering einzustufen.
 
Im Klartext heisst das: mein Pc ist zu schlecht?...woran liegt das Kratzen denn? bzw. wie kommt es dazu? So wie ich dich dann verstehe bräuchte ich kein Interface? - ich habe eigentlich immer gedacht eine gute soundkarte ist mehr oder weniger das A und O bei der Musikproduktion aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren :)
 
Ist sie auch, denn sie ermöglicht gute Aufnahme- und Wiedergabequalität, Direct-Monitoring, geringe Latenzen für den Fall, dass Software-Monitoring zum Einsatz kommen muss, automatische Latenzkompensation damit Aufnahmen immer am richtigen Platz sitzen, vielfältige Anschlussmöglichkeiten.

Aber das ändert nichts daran, dass VST-Plugins nicht vom Audio-Interface berechnet werden, sondern von der CPU, dass Audio-Material von der Festplatte gestreamt werden muss und dass für die ganze Hin- und Herschickerei ein performantes Bus-System und Chipsatz vonnöten ist.

Die Knackser bei dir werden dadurch entstehen, dass eine oder mehrere der zuvor genannten Komponenten am Limit ist. Da könnte die Erhöhung der Latenz Abhilfe schaffen - muss aber nicht. Auch das OS und die Hardware durch bestimmte BIOS-Einstellungen zu optimieren kann helfen - muss aber nicht.
 
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Würdest du mir dann letztendlich trotzdem ein audio interface wie das steinberg ur 22 empfehlen? - weil die interne onboard Soundkarte ist doch sehr schnell am limit und verursacht dann probleme...
Gibt es denn irgendeine Möglichkeit das zu testen, um herauszufinden woran das knacksen liegt? Oder muss man das "manuell" in der DAW tun und gleichzeitig auf die cpu Auslastung schauen etc.
Bis hierhin schon einmal ein Dankeschön für eure kompetente Hilfe :)
 
Das UR ist prinzipiell nicht verkehrt.(auch wenn die Erfahrung zu Vorsicht mit hardware aus dem Hause Steinberg rät ;) )
Such mal nach latency checker, das könnte dir beim Finden der Schwachstellen behilflich sein.
Ansonsten könnte auch bei dir der ganz alte Indianertrick eines extra boots zum Musizieren wahre Wunder wirken.
 
(auch wenn die Erfahrung zu Vorsicht mit hardware aus dem Hause Steinberg rät ;) )


Ich denke ich weiss, worauf du anspielst... (...Midex...*hust*...Houston...*würg*...)
ABER: Unter der (nicht mehr ganz) neuen Führung von Yamaha wurden die Steinberg Hardware-Geräte eigentlich relativ unbedenklich ...um nicht zu sagen: durchaus empfehlenswert!

:great:
 
Im Anhang hab ich mal ein Bild von so einem Latency Checker hochgeladen. Was sagt das denn jetzt aus? So wie ich das verstehe ist doch alles problemlos im Grünen Bereich oder? :)
Ihr habt mich jetzt ein wenig verwirrt :) ist das Steinberg UR22 denn jetzt in Ordnung oder nicht :) ? - oder meint ihr ein Focusrite wäre die bessere Wahl?
danke schonmal ;)
 

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Richtigstellung:
Die UR-interfaces von Steinberg sind in ihrer finanziellen Klasse sehr gute Geräte.
Mein Gelästere bezog sich, wie hairmetal schon richtig anmerkte auf vergangene Produkte. Steinberg hat immer mal wieder mit Drittherstellern Geräte unter Steinberglogo rausgebracht. Meist waren das auch durchaus gute Geräte. Da aber fast immer die Zusammenarbeit vor dem physischen Tod der Geräte beendet wurde, saßen die braven Nutzer auf einmal auf Geräten, für die keiner mehr support, geschweige Treiber angeboten hat.
 
Wird dieses interface denn letztendlich bei mir zum gewünschten Erfolg führen? - also kann ich damit problemlos und ohne knacksen und knittern produzieren? - das hat mir nämlich zu Denken gegeben, dass du gesagt hast, dass die vst's & co nahezu nichts mit dem interface zu tun haben:)
 
Naja, das Fazit aus den was ich oben geschrieben habe ist eigentlich, dass Du auf jedenfall ein taugliches Audio-Interface nutzen solltest, dieses aber nicht wirklich was mit dem geschilderten Problem zu tun hat und entsprechend durch dessen Nutzung auch keine Linderung zu erwarten ist
 
ok werde mir das mal in Ruhe anschauen, danke. Aber eine Frage wäre da noch...würde es etwas bringen, wenn ich mir ein Macbook kaufen würde? Weil die scheinen in der Musikproduktion überwiegend benutzt zu werden. Haben die so eine gute soundkarte oder was ist der Grund dafür, dass die so beliebt unter den Produzenten sind? - Oder bietet sich Mac OS X einfach besser zum Produzieren an bzw. arbeitet es effizienter oder wie kann man das erklären?
Danke schonmal :D
 
Früher war Mac ein Quasi-Industrie-Standard wg. ProTools, da haben sich viele daran orientiert:

Mac OS + dedizierte Interfaces + ProTools = alles aus einem Guss.

Mittlerweile ist ProTools auch für die Windows-Plattform verfügbar und entsprechend gute Interfaces stellen auch keine Hürde mehr da.

Der Kasus-Knacksus ist lediglich:

Windows will nach allen Seiten offen sein und gibt daher Prozessen Vorrang, die in der Musikproduktion eher hinten in der Schlange stehen sollten. :D
Das kann man aber umschiffen, indem man Windows für Recording-Zwecke optimiert (s.o.).
Eine weitere Internetadresse zum Optimieren ab Win7 wäre sonst noch:

http://recording.de/uploads/newbb/ab77c522fe54aad6d0fd8ad801cc9395.pdf

Wenn ein Windows-Rechner nur für Recording-Zwecke dient, keine Antiviren-Software, keine Ballerspiele oder sonstiges drauf ist, kann man auf der Windows-Plattform mittlerweile sehr gut arbeiten. :great:

Zumal es neben ProTools ja auch noch genügend andere DAW-Softwarelösungen gibt. Ich selber bin mit cubase 7.0.7 Artist derzeit unterwegs...
 
Alles klar danke :), Also so wie ich es dann jetzt verstanden habe heisst es für mich :
1. Interface zulegen(Steinberg UR22)
2.Windows optimieren evtl. eigene Partition fürs produzieren
Richtig?? :D
Ich mal schauen wann sich das einrichten lässt und dann höchstwahrscheinlich berichten ;)
Dankeschön für eure Unterstützung :)
Hängt es eigentlich stark von der DAW ab, die man benutzt, wenn wir über Leistung sprechen ? (Ableton od. FL studio od. Cubase etc.)??
 

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