Reapy
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.05.24
- Registriert
- 20.04.08
- Beiträge
- 1.239
- Kekse
- 1.856
Guten Morgen liebe Mitmusikanten
Hier mal ein kleines Review zu meiner Jackson DK1, die ich jetzt fast ein halbes Jahr besitze. Im Jackson/Charvel-Thread wurde ja von Leo ein Review gewünscht und ich denke, mittlerweile sollte ich das ganze eher nüchtern betrachten können, da die Anfangseuphorie verflogen ist
Zuerst zur:
Vorgeschichte:
Eigentlich bin ich totaler Jackson-Fanatiker. Durch Children of Bodom, eine der einflussreichsten Bands meiner Jugendzeit, kam ich vor allem mit der RR in Berührung und nach wie vor ist die Rhoads meine absolute Lieblingsform. In den letzten Jahren bin ich aber auch ein Freund der schönen klassischen Power-Strats geworden. Und da ich Jackson sowieso schon immer mochte, lag natürlich eine Dinky oder Soloist auf der Hand. Meine erste elektrische Gitarre war eine Jackson DK2, die ich aber irgendwann verkauft habe. So richtig warum wurde ich nie damit, was glaube ich eher an meinem nicht vorhandenen Können lag. Mittlerweile bereue ich den Verkauf sehr, da es eigentlich eine hammercoole Gitarre war. Naja, shit happens, nicht mehr zu ändern.
Da ich Ausstattungstechnisch viel Wert auf HH-Bestückung lege, damit komm ich einfach am besten klar, und ein Floyd Rose nebst Ebenholzgriffbrett haben wollte, konnte man die Auswahl natürlich stark beschränken. Da gabs entweder USA Modelle, oder aber die SL2 Pro Soloist aus Japan, die mich aber irgendwie nie so richtig überzeugt hatte. Beim Anspielen war die zwar ganz gut, aber dieser "Aha"-Effekt fehlte. Da dachte ich mir "komm, du spielst jetzt schon einige Jahre, jetzt gönnst du dir mal was ordentliches". Also hab ich nach einer USA Soloist gesucht. Gebraucht natürlich, um den Preis im akzeptablen Rahmen zu halten. Aber das Angebot an Soloists war mehr als gering, und da ich die Dinky ebenfalls sehr mag, hab ich eben auch mal nach einer DK1 geschaut. Das Halsprofil bei der Dinky gefällt mir mittlerweile sogar besser als der etwas dickere Hals der Soloist.
Also das Internet durchforstet nach einer DK1 mit HH-Bestückung. Da fand ich eines Freitags bei Promusictools eine DK1 Custom in Burnt Cherry Sunburst mit EMG81/85. Da hab ich natürlich nicht sofort zugeschlagen, der Preis ist natürlich schon was, wo man zweimal drüber nachdenkt
Samstag morgen wieder nachgesehen, Gitarre immernoch da...ich hab überlegt und überlegt, was ich nun tun soll. Zwei oder drei Stunden später wieder nachgesehen, immer noch da. Dann hab ich mir vorgenommen, wenn sie montags noch da ist, dann wird bestellt. Naja, zehn Minuten nach dieser Überlegung ist mir die Gitarre aus Versehen in den Warenkorb gefallen und der Mauszeiger wanderte wie von Alleine auf den "Bestellen" Button. Blöde Technik.
Verarbeitung/Optik:
Laut Promusictools war der Zustand der Gitarre einwandfrei. Konnte ich für eine Gitarre, die mittlerweile zehn Jahre auf dem Buckel hat, fast nicht glauben. Tatsächlich kam die Gitarre aber, bis auf zwei Dongs, die man auf den Bildern so gut wie nicht erkannt hatte, in einem super Zustand an! Halskrümmung noch etwas nachjustiert und das Floyd Rose etwas ebener eingestellt, da meine Saitensätze etwas mehr Zug hatten, und ich hatte eine qualitativ richtig hochwertige Gitarre in der Hand.
Die wunderschöne Ahorndecke spiegelt im Licht sehr schön und die Lackierung wirkt, je nach Lichteinfall, mal mehr rot, mal mehr orange. Mir persönlich gefällt das Finish sehr gut.
Verarbeitungstechnisch gibts wirklich absolut nichts auszusetzen. Alles passt und sitzt hier perfekt. Die Fräsung der Halstasche ist so genau wie es nur sein kann, die Bundstäbchen sehen noch recht neu aus und die Bünde sind richtig entgratet, da steht nix über und man bleibt nirgends hängen. Der Jackson-Schriftzug auf der in Korpusfarbe lackierten Kopfplatte ist, wie es nur Custom-Modelle haben, aus Perlmutt eingesetzt. Ebenso wie die Sharkfin-Inlays, die allesamt perfekt eingelassen sind. Das Ebenholz sieht noch sehr gut aus, einige Stellen sind durch Spielspuren etwas aufgehellt und gehen etwas ins Dunkelgrau über, was sich mit etwas Öl jedoch wieder ändern sollte. Was mir noch aufgefallen ist: Die Potikappen laufen sehr sauber. Bei vielen Gitarre, auch im hochwertigen Berich, hab ich immer wieder beobachtet, dass die Potikappen etwas eiern beim Drehen, das ist hier garnicht der Fall. Zwar nur ne Kleinigkeit, aber ich lege Wert auf sowas. Vor allem bei einem Instrument, was den Zusatz "Custom" für sich beansprucht!
Außerdem ist die Elektronik sehr sauber verlötet, die Gitarre hat nebst dem rückseitigen Elektronikfach noch ein separat eingelassenes, aufklappbares Batteriefach, um die Stromversorgung der EMGs zu gewährleisten. Dazu sollten man sagen, dass die Klinkenbuchse, Potis(?) sowie der Dreiwegschalter von Switchcraft sind. Somit ist hier auch Markenelektronik verbaut, was man vielleicht nicht hört, aber bei der Benutzung merke ich da schon einen Unterschied zu meiner Jackson RR3 zum Beispiel.
Bespielbarkeit:
Mit einem Wort: Perfekt! Zumindest für mich. Der Hals liegt mir super in der Hand, es ist eine extrem(!) niedrige Saitenlage möglich. Die Saiten sind tiefer, als ich es jemals bei einer Gitarre hatte. Und das beste: Es schnarrt absolut nichts! Egal in welchem Bund ich greife, ich kann der Gitarre kein schnarren entlocken, so sehr ich mich bemühe. Die Saitenlage hat mich geschwindigkeitstechnisch sogar noch etwas nach vorn gebracht, da vor allem Legato hier wie von alleine läuft. Die Unterschiede mögen da vielleicht nur marginal sein, aber ich finde, man merkt das. Zumindest, wenn schon etwas Erfahrung damit hat, ist der Unterschied auf jeden Fall spürbar.
Ansonsten gibts hier nicht mehr viel zu sagen. Was ich noch erwähnenswert finde, ist das Sustain. Die Saiten schwingen wirklich sehr lange. Vor allem bei Bendings stirbt der Ton ja gerne mal früher ab, das Problem ist hier viel geringer als bei meiner RR J2SP, und selbst die hat ein gutes Sustain. Hier: E-Saite anschlagen, Kaffee holen, und nach fünf Minuten klingt das Ding immernoch. Zumindest fast
Der Hals-Übergang zum Korpus ist geschraubt, ich habe dennoch keine Probleme, bis zum 24ten Bund zu kommen. Den verwende ich zwar nie, aber den 22ten brauche ich öfter mal, und der ist wirklich sehr bequem zu erreichen. Das kenn ich von meiner San Dimas. Obwohl da dieser Block sitzt, störts irgendwie überhaupt nicht.
Noch ein Pluspunkt: Die Stimmung hält sich wirklich super. Das originale Floyd Rose verrichtet hier seine Arbeit sauber und nachstimmen muss ich, wie bei der RR J2SP mit dem Schaller Floyd, recht selten.
Alles in Allem so, wie es (zumindest für mich) sein sollte. Großes Lob an Jackson!
Sound:
Hierzu werde ich nicht viel sagen, dafür ist mir das ganze zu subjektiv. Die Gitarre hat durch den Erlekorpus mit Ahorndecke und dem Ebenholzgriffbrett schon trocken einen schönen warmen, ausgewogenen Klang. Verstärkt ist zusammen mit den EMGs ein sehr attackreicher, furztrockener Sound Möglich. Genau wie ich es gerne mag! Clean ist der EMG 85 zwar okay, aber eben nicht das Ende der Fahnenstange. Ich spiele nicht viel clean, daher ist das für mich nebensächlich.
Verzerrt liefert die Gitarre wie gesagt das volle Brett. Geiler wärs glaube ich, wenn ich den alten Jackson J50BC in Verbindung mit dem JE-1000 Booster drin hätte. Die Kombination hab ich in meiner RR J2SP und das bringt dem Sound eine ganz eigene, besondere Komponente. Aber die EMGs liefern einen guten Job ab und jedes mal, wenn die Gitarre an meinem Marshall hängt, hab ich wieder ein Lächeln im Gesicht. Und so sollte das auch nach fünf Monaten noch sein
Schlusswort:
Zusammengefasst liefert Jackson hier eine super Gitarre ab. Für mich gehts eigentlich nicht besser, was meine Vorliebe für Jackson-Gitarren einmal mehr unterstreicht.
Was man noch dazu sagen sollte, der Schriftzug "Custom" fehlt auf dem Headstock, laut Buzzdriver scheint das entweder der Wunsch des Käufers zu sein, oder, wenn der Custom Shop keine Angabe dazu bekommt, lassen sie es manchmal weg. Laut Seriennummer, die ich bei Fender angefragt hab, ist es aber definitiv eine Custom. Der einzige Unterschied zur Serien-DK1 scheint die Lackierung zu sein, da es Burnt Cherry Sunburst zu dem Zeitpunkt wohl nicht serienmäßig gab. Wenn es da noch weitere Unterschiede zwischen Custom und Serienmodell gibt, vor Allem was die Fertigung betrifft, dann her mit den Infos!
Hoffe es hat euch gefallen. Anbei gibts noch ein paar qualitativ schlechte Bilder, da mir momentan keine gute Kamera zur Verfügung steht
Gruß
Daniel
Hier mal ein kleines Review zu meiner Jackson DK1, die ich jetzt fast ein halbes Jahr besitze. Im Jackson/Charvel-Thread wurde ja von Leo ein Review gewünscht und ich denke, mittlerweile sollte ich das ganze eher nüchtern betrachten können, da die Anfangseuphorie verflogen ist
Zuerst zur:
Vorgeschichte:
Eigentlich bin ich totaler Jackson-Fanatiker. Durch Children of Bodom, eine der einflussreichsten Bands meiner Jugendzeit, kam ich vor allem mit der RR in Berührung und nach wie vor ist die Rhoads meine absolute Lieblingsform. In den letzten Jahren bin ich aber auch ein Freund der schönen klassischen Power-Strats geworden. Und da ich Jackson sowieso schon immer mochte, lag natürlich eine Dinky oder Soloist auf der Hand. Meine erste elektrische Gitarre war eine Jackson DK2, die ich aber irgendwann verkauft habe. So richtig warum wurde ich nie damit, was glaube ich eher an meinem nicht vorhandenen Können lag. Mittlerweile bereue ich den Verkauf sehr, da es eigentlich eine hammercoole Gitarre war. Naja, shit happens, nicht mehr zu ändern.
Da ich Ausstattungstechnisch viel Wert auf HH-Bestückung lege, damit komm ich einfach am besten klar, und ein Floyd Rose nebst Ebenholzgriffbrett haben wollte, konnte man die Auswahl natürlich stark beschränken. Da gabs entweder USA Modelle, oder aber die SL2 Pro Soloist aus Japan, die mich aber irgendwie nie so richtig überzeugt hatte. Beim Anspielen war die zwar ganz gut, aber dieser "Aha"-Effekt fehlte. Da dachte ich mir "komm, du spielst jetzt schon einige Jahre, jetzt gönnst du dir mal was ordentliches". Also hab ich nach einer USA Soloist gesucht. Gebraucht natürlich, um den Preis im akzeptablen Rahmen zu halten. Aber das Angebot an Soloists war mehr als gering, und da ich die Dinky ebenfalls sehr mag, hab ich eben auch mal nach einer DK1 geschaut. Das Halsprofil bei der Dinky gefällt mir mittlerweile sogar besser als der etwas dickere Hals der Soloist.
Also das Internet durchforstet nach einer DK1 mit HH-Bestückung. Da fand ich eines Freitags bei Promusictools eine DK1 Custom in Burnt Cherry Sunburst mit EMG81/85. Da hab ich natürlich nicht sofort zugeschlagen, der Preis ist natürlich schon was, wo man zweimal drüber nachdenkt
Samstag morgen wieder nachgesehen, Gitarre immernoch da...ich hab überlegt und überlegt, was ich nun tun soll. Zwei oder drei Stunden später wieder nachgesehen, immer noch da. Dann hab ich mir vorgenommen, wenn sie montags noch da ist, dann wird bestellt. Naja, zehn Minuten nach dieser Überlegung ist mir die Gitarre aus Versehen in den Warenkorb gefallen und der Mauszeiger wanderte wie von Alleine auf den "Bestellen" Button. Blöde Technik.
Verarbeitung/Optik:
Laut Promusictools war der Zustand der Gitarre einwandfrei. Konnte ich für eine Gitarre, die mittlerweile zehn Jahre auf dem Buckel hat, fast nicht glauben. Tatsächlich kam die Gitarre aber, bis auf zwei Dongs, die man auf den Bildern so gut wie nicht erkannt hatte, in einem super Zustand an! Halskrümmung noch etwas nachjustiert und das Floyd Rose etwas ebener eingestellt, da meine Saitensätze etwas mehr Zug hatten, und ich hatte eine qualitativ richtig hochwertige Gitarre in der Hand.
Die wunderschöne Ahorndecke spiegelt im Licht sehr schön und die Lackierung wirkt, je nach Lichteinfall, mal mehr rot, mal mehr orange. Mir persönlich gefällt das Finish sehr gut.
Verarbeitungstechnisch gibts wirklich absolut nichts auszusetzen. Alles passt und sitzt hier perfekt. Die Fräsung der Halstasche ist so genau wie es nur sein kann, die Bundstäbchen sehen noch recht neu aus und die Bünde sind richtig entgratet, da steht nix über und man bleibt nirgends hängen. Der Jackson-Schriftzug auf der in Korpusfarbe lackierten Kopfplatte ist, wie es nur Custom-Modelle haben, aus Perlmutt eingesetzt. Ebenso wie die Sharkfin-Inlays, die allesamt perfekt eingelassen sind. Das Ebenholz sieht noch sehr gut aus, einige Stellen sind durch Spielspuren etwas aufgehellt und gehen etwas ins Dunkelgrau über, was sich mit etwas Öl jedoch wieder ändern sollte. Was mir noch aufgefallen ist: Die Potikappen laufen sehr sauber. Bei vielen Gitarre, auch im hochwertigen Berich, hab ich immer wieder beobachtet, dass die Potikappen etwas eiern beim Drehen, das ist hier garnicht der Fall. Zwar nur ne Kleinigkeit, aber ich lege Wert auf sowas. Vor allem bei einem Instrument, was den Zusatz "Custom" für sich beansprucht!
Außerdem ist die Elektronik sehr sauber verlötet, die Gitarre hat nebst dem rückseitigen Elektronikfach noch ein separat eingelassenes, aufklappbares Batteriefach, um die Stromversorgung der EMGs zu gewährleisten. Dazu sollten man sagen, dass die Klinkenbuchse, Potis(?) sowie der Dreiwegschalter von Switchcraft sind. Somit ist hier auch Markenelektronik verbaut, was man vielleicht nicht hört, aber bei der Benutzung merke ich da schon einen Unterschied zu meiner Jackson RR3 zum Beispiel.
Bespielbarkeit:
Mit einem Wort: Perfekt! Zumindest für mich. Der Hals liegt mir super in der Hand, es ist eine extrem(!) niedrige Saitenlage möglich. Die Saiten sind tiefer, als ich es jemals bei einer Gitarre hatte. Und das beste: Es schnarrt absolut nichts! Egal in welchem Bund ich greife, ich kann der Gitarre kein schnarren entlocken, so sehr ich mich bemühe. Die Saitenlage hat mich geschwindigkeitstechnisch sogar noch etwas nach vorn gebracht, da vor allem Legato hier wie von alleine läuft. Die Unterschiede mögen da vielleicht nur marginal sein, aber ich finde, man merkt das. Zumindest, wenn schon etwas Erfahrung damit hat, ist der Unterschied auf jeden Fall spürbar.
Ansonsten gibts hier nicht mehr viel zu sagen. Was ich noch erwähnenswert finde, ist das Sustain. Die Saiten schwingen wirklich sehr lange. Vor allem bei Bendings stirbt der Ton ja gerne mal früher ab, das Problem ist hier viel geringer als bei meiner RR J2SP, und selbst die hat ein gutes Sustain. Hier: E-Saite anschlagen, Kaffee holen, und nach fünf Minuten klingt das Ding immernoch. Zumindest fast
Der Hals-Übergang zum Korpus ist geschraubt, ich habe dennoch keine Probleme, bis zum 24ten Bund zu kommen. Den verwende ich zwar nie, aber den 22ten brauche ich öfter mal, und der ist wirklich sehr bequem zu erreichen. Das kenn ich von meiner San Dimas. Obwohl da dieser Block sitzt, störts irgendwie überhaupt nicht.
Noch ein Pluspunkt: Die Stimmung hält sich wirklich super. Das originale Floyd Rose verrichtet hier seine Arbeit sauber und nachstimmen muss ich, wie bei der RR J2SP mit dem Schaller Floyd, recht selten.
Alles in Allem so, wie es (zumindest für mich) sein sollte. Großes Lob an Jackson!
Sound:
Hierzu werde ich nicht viel sagen, dafür ist mir das ganze zu subjektiv. Die Gitarre hat durch den Erlekorpus mit Ahorndecke und dem Ebenholzgriffbrett schon trocken einen schönen warmen, ausgewogenen Klang. Verstärkt ist zusammen mit den EMGs ein sehr attackreicher, furztrockener Sound Möglich. Genau wie ich es gerne mag! Clean ist der EMG 85 zwar okay, aber eben nicht das Ende der Fahnenstange. Ich spiele nicht viel clean, daher ist das für mich nebensächlich.
Verzerrt liefert die Gitarre wie gesagt das volle Brett. Geiler wärs glaube ich, wenn ich den alten Jackson J50BC in Verbindung mit dem JE-1000 Booster drin hätte. Die Kombination hab ich in meiner RR J2SP und das bringt dem Sound eine ganz eigene, besondere Komponente. Aber die EMGs liefern einen guten Job ab und jedes mal, wenn die Gitarre an meinem Marshall hängt, hab ich wieder ein Lächeln im Gesicht. Und so sollte das auch nach fünf Monaten noch sein
Schlusswort:
Zusammengefasst liefert Jackson hier eine super Gitarre ab. Für mich gehts eigentlich nicht besser, was meine Vorliebe für Jackson-Gitarren einmal mehr unterstreicht.
Was man noch dazu sagen sollte, der Schriftzug "Custom" fehlt auf dem Headstock, laut Buzzdriver scheint das entweder der Wunsch des Käufers zu sein, oder, wenn der Custom Shop keine Angabe dazu bekommt, lassen sie es manchmal weg. Laut Seriennummer, die ich bei Fender angefragt hab, ist es aber definitiv eine Custom. Der einzige Unterschied zur Serien-DK1 scheint die Lackierung zu sein, da es Burnt Cherry Sunburst zu dem Zeitpunkt wohl nicht serienmäßig gab. Wenn es da noch weitere Unterschiede zwischen Custom und Serienmodell gibt, vor Allem was die Fertigung betrifft, dann her mit den Infos!
Hoffe es hat euch gefallen. Anbei gibts noch ein paar qualitativ schlechte Bilder, da mir momentan keine gute Kamera zur Verfügung steht
Gruß
Daniel
- Eigenschaft
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: