Komplettes Gitarren-Equipment Metal (Anfänger) - Empfehlungen bis max. 800€

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Sayathejin
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Hi Leute,

Ich bin ein absoluter Anfänger und habe mir vorgenommen E-Gitarre spielen zu lernen. Ich bin ein großer Metal Fan höhre eigentlich fast alle Genre. ich möchte mit der Metal Gitarre hauptsächlich Metalcore spielen, aber auch so was wie Melodic Death Metal und auch bisschen was ruhigeres Richtung Hard rock wenn das überhaupt geht ? ich habe leider wenig anhnung von Gitarren oder welchen verstärker ich brauche Kabel etc.. und würde mich sehr freuen wenn ihr mich da beraten könntet.

Preislich:400-600 euro wären super vielleicht ein angbot kann auch gebraucht so 800 euro wäre so max.(im preis sollte alles vorhanden sein was ich brauche )
 
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Hallo und willkommen beim tollsten Hobby bis zum Lebensende (auch genannt "Mukke machen"),

Ein paar Tipps:
- Nimm unbedingt einen Lehrer
- Geb für die erste Gitarre mindestens 400€ aus, das meiste darunter ist teures Brennholz, ab 1000€ bekommst du sehr gute Gitarren, du kannst auch erst mal nur in eine Gitarre investieren und deinen Computer als Verstärker verwenden (da gibt es was kostenloses zum Ausprobieren von GuitarRig)
- Kaufe dir einen kleinen im unteren Lautstärkenbereich gut regelbaren Verstärker (VOX 5 Rythem - oder so ähnlich - kann ich dir da bestens empfehlen) - der wird die ersten Jahre immer wieder Gute Dienste leisten (kein Stress mit Nachbarn, kann man auf Reisen mitnehmen - alles mit Röhre (egal wie klein) ist für eine Mietswohnung viel zu laut)
- Pass auf deine Ohren auf - kleiner Verstärker und viel ohne Verstärker üben, Metronom nicht voll aufdrehen
- HABE GEDULD!!! From Zero to Hero gibt es nicht! Mukke machen sind 5% Talent und der Rest harte Arbeit (die sich aber lohnt)!
 
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Muss ich schmendrick recht geben, man bekommt auch für weniger Geld tolle Gitarren.

Einzig die Serienstreuung ist in der Einstiegsklasse eher höher, aber auch dort kann man tolle Exemplare erwischen.

Wichtig ist zudem noch das die gekaufte Gitarre ein ordentliches Setup bekommt, das ist das A und O, eine Gitarre die keine gescheite Saitenlage hat und die nicht richtig intoniert führt über kurz oder lang zu Frust und Aufgeben.
Vor allem Gitarren aus dem Versandhandel sind selten optimal eingestellt !



600€ sind für nen Einsteiger schon üppig.

Wir können Dir gerne ein paar Tipps geben (mache ich häufig ), aber da die wilde Posterei von Kauftipps nicht immer das Wahre ist eine berechtigte Frage vorab.

Warst du denn schonmal in einem Musikladen und hast Dir verschiedene Gitarrenformen angeschaut und angefasst ? Das wäre erstmal das Beste um zu ermitteln was Dir optisch und haptisch gefällt.

Auch als Anfänger ruhig die Gitarren mal aufs Bein legen und an sich schmiegen, was Dir da eher liegt kannst du nur so ermitteln.

Wenn du da schonmal nen kleinen Eindruck hattest können wir gerne auch noch gezieltere Vorschläge machen.


"ich möchte mit der Metal Gitarre hauptsächlich Metalcore spielen, aber auch so was wie Melodic Death Metal und auch bisschen was ruhigeres Richtung Hard rock wenn das überhaupt geht ?"

Klar geht das, du kannst auch Blues und Funk mit derselben Gitarre spielen. ;)
 
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Du brauchst:
  • E-Gitarre nebst Koffer oder Gig-Bag. Wenn du die Gitarre immer griffbereit zum Üben haben willst, auch noch einen Gitarrenständer oder Wandhalter.
  • Gitarrenkabel - Je kürzer und hochwertiger (meist teurer) umso besser. Mit 3 Metern Länge sollte man am Anfang gut klarkommen. Am besten mit verschraubten (Marken-)Steckern und nicht die festverschweißten. Gute Marken sind z.B.: Klotz, Sommer, Cordial
  • Plektrum - Das für dich Richtige musst du selber rausfinden. Versuche am Anfang einige Verschiedene aus. Es gibt Unzählige aus Kunststoff, Holz, Metall, Stein, Knochen,etc. in den unterschiedlichsten Stärken, Größen und Härtegraden. Manch einer benutzt auch Kleingeld, Scheine eignen sich weniger.:D
  • Metronom und Stimmgerät - Ersteres hilft dir nicht den Takt zu verlieren und ist dein unentbehrlicher (manchmal nerviger) Partner bei Rhythmus- und Tempoübungen. Letzteres hält deine Gitarre bei Stimmung, bzw. hilft dir die Stimmung der Saiten zu finden/überprüfen. Heutzutage sind diese Helferlein idR. elektronisch und billiger als ihre analogen Vorgänger.
  • Verstärker - Wenns ein richtiger Amp werden soll dann neben der Gitarre die teuereste Einzelanschaffung. Rein zum Üben ist man dank Computer, Ipad & Co. nicht mehr drauf angewiesen. Aber um seine Nachbarn mal kennenzulernen ist so ein Combo oder Topteil nebst Box jeden Euro wert. :evil: Schon 10 - 22 Watt sind zum Üben sehr laut, werden aber im (Metal-)Bandgefüge untergehen.
  • Gitarrenlehrer / Autodidaktische Literatur / Onlinekurse - Auch hier gilt: Eine Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Jeder lernt anders. Aber grundsätzlich ist natürlich persönliche Betreuung durch einen erfahrenen Gitarrenlehrer gerade am Anfang sehr gut, da sich so "falsche" Angewohnheiten gar nicht erst einschleifen können.
Wenn du im Laden kaufen willst:
+ man kann ausprobieren (evt. auch mal das angestrebte Objekt mit was deutlich teurerem vergleichen)
- ohne kompetente Begleitung (gitarrespielende Verwandschaft/Freunde/Kollegen) ist man als Hobbyeinsteiger auf Gedeih und Verderb dem Verkaufspersonal ausgeliefert
- nur wirklich große Läden (Thomann, MusicStore, MusikProduktiv,o.ä.) haben auch große Auswahl
Onlinekauf:
+ Bequem 24/7 aus dem vollen Sortiment schöpfen mit 30-Tage-Moneyback-Garantie
+ Bei Thomann: Zu vielen beliebten/gängigen Produkten gibt es zahl- und umfangreiche Kundenrezensionen.
- haptische Eindrücke erst nach Erhalt der Ware
Ich hab jetzt bewußt keine Produkte empfohlen, sondern nur versucht mal nen kleinen generellen Überblick zu geben. Stöber hier im Forum->E-Gitarre in den Subs Einsteiger/Kaufberatung/Metal/Verstärker und du wirst viele gute und günstige Kauftipps für Metal-Einsteiger-Equip finden. Derart mit Know-How versorgt kannst du dann ne virtuelle Shopping-Tour bei Thomann & Co starten, oder beim freundlichen Händler um die Ecke (oder auch 2-3 Ecken, je nach dem wo du wohnst) vorstellig werden.
 
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Hi!
Also ich habe mit einer Yamaha Pacifica (Telecaster-Kopie mit 2 Humbuckern) und einem 15W Transistoramp von Fender (Bullet Reverb) angefangen.
Inkl. einem 6m Kabel und einem Gitarrenständer habe ich damals so 900,- DM hinlegen müssen.
Ich spiele die Gitarre auch heute noch. Habe zwar etwas andere Pickups eingebaut und einen 5-Fachschalter eingebaut, aber die Hardware ist original.
Der Verstärker läuft auch noch, klingt halt nicht super, aber für`s Zimmer laut genug.
 
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Ich denke auch das man nicht sagen kann das Gitarre unter 400€ Brennholz ist.

Ich glaube im ersten Jahr ist die wichtigste Eigenschaft einer Gitarre die das sie zu einem sagt "Spiel mit mir!"
Also ruhig auch eine kaufen die vielleicht klanglich etwas schlechter ist aber man total cool findet. Im ersten Jahr ist Motivation wichtiger als Tön :)
 
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Onlinekauf:
+ Bequem 24/7 aus dem vollen Sortiment schöpfen mit 30-Tage-Moneyback-Garantie
+ Bei Thomann: Zu vielen beliebten/gängigen Produkten gibt es zahl- und umfangreiche Kundenrezensionen.
- haptische Eindrücke erst nach Erhalt der Ware

Vielleicht noch als Ergänzung:

- kein A/B-Vergleich

Die haptischen Eindrücke nach Erhalt der Ware müssen ja auch richtig zugeordnet werden. Das ist gerade für Anfänger recht schwierig, wenn man sein erstes Instrument geliefert bekommt und dann beurteilen soll um das nun gut oder schlecht ist.
 
Wenn Du in keiner Band spielst, dann würde erstmal ein kleiner Amp reichen.
Als Gitarre käme eine schlichte, schöne Paula-artige Gitarre in Frage, diese hier:
https://www.thomann.de/de/dean_zelinsky_private_label_strettavita_bt_zglide_cb.htm
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec330_bk.htm
Die erste kostet 350€, die zweite 330€, also schon mal nicht so teuer.

Hier wären noch sehr beliebte Superstrats:
https://www.thomann.de/de/schecter_omen_6_extreme_bch.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_s521_mol.htm
Die erste wäre mit 440€ aber schon etwas teurer, je nachdem was Du für den Rest ausgeben willst, ein Gurt z.B. wäre auch noch ne sinnvolle Investition, die man neben Amp, Plektren und Kabel bedenken sollte.

Wenn's ne Tele sein sollte, dann gäbe es von Squier einige nette Signatures von John 5 (Rob Zombie u.a.) und Jim Root (SlipKnoT):
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...oot-Tele-RW-FWH-Flat-White/art-GIT0023295-000
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...AS-John-5-Tele-RW-BK-Black/art-GIT0016057-000

Als Kabel kann man viele empfehlen, da gibt es eine riesige Auswahl, bei der ich nicht mal sagen könnte, was besser und was schlechter ist.
Aber hier ist wie oft die Regel: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Für Amps gibt es auch keine feste Regel, hier ist es auch einfach nur der Geschmack.
Hier werden Röhrenamps als heiliger Gral des Sound dargestellt, da gibt es Gitarristen, die Transistor-Amps gut finden, weil manche meist 'giftiger' klingen, weil sie meist nicht so warm klingen, wie ein Röhrenamp und so weiter und so fort...

Dieser Amp (Combo, also Verstärker plus Lautsprecher) hat schon den Beinamen 'Metal' drin, der wäre eine Überlegung wert, hat halt nur einen Watt Leistung, aber damit störst Du immerhin niemanden großartig.
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_metal_1r_combo.htm

Gruß Robb
:rock::m_git1:
 
Wenn du im Laden kaufen willst:

- ohne kompetente Begleitung (gitarrespielende Verwandschaft/Freunde/Kollegen) ist man als Hobbyeinsteiger auf Gedeih und Verderb dem Verkaufspersonal ausgeliefert

Wie ist denn eure Erfahrung in diesem Punkt konkret bei Thomann? Ich fahre da morgen hin (leider alleine ohne erfahrene Begleitung), habe aber schon zwei konkrete Gitarrenmodelle aus dem Onlineshop im Kopf zwischen denen ich mich im Idealfall entscheiden möchte. Gibts da dann trotzdem Mitarbeiter, die einem dann "auf Gedeih und Verderb" was Teureres aufschwatzen wollen? ^^

Was Zubehör etc. angeht druck ich mir auch einfach ne Liste aus deren Onlineshop aus und sag denen "hier, (genau) das Zubehör möchte ich".

Oder ist Thomann für Anfänger eher ein Haifischbecken? :D ;)
 
Ich hab mit einer Yamah Pacifica angefangen, kann ich nur empfehlen. Hat auch einen Humbucker, den man wohl auch für Metal hernehmen kann. Ich würde mir jedenfalls keine typische Metalgitarre kaufen (diese Zacken-Teile), die schauen einfach nur scheiße aus und später ärgerst du dich ^^. Ich würde mir an deiner Stelle auch keinen Lehrer nehmen, sondern versuchen Songs selber nachzuspielen, nachdem du dir ein paar grundlegende Akkorde selbst beigebracht hast. Metal kannst du wohl für den Anfang eher vergessen, da zu schnell und zu technisch (bin allerdings kein ausgewiesener Metalfan, vielleicht gibts ja doch ein paar einfache Stücke). Ich finde, dass ein Lehrer einen in der persönlichen Vorstellung davon, wie das eigene Gitarrenspiel klingen soll, zu sehr beeinflusst und eher in Bahnen lenkt, die zwar nach der Lehrmeinung richtig sind aber viel Individualität vermissen lassen. Außerdem lernt man Songwriting imho am besten, wenn man sich intensiv mit Stücken beschäftigt, diese analysiert und versucht eigenständig nachzuspielen. Dafür braucht man keinen Lehrer, der einem alles vorkaut.
 
Ich würde mir an deiner Stelle auch keinen Lehrer nehmen.........
Ich finde, dass ein Lehrer einen in der persönlichen Vorstellung davon, wie das eigene Gitarrenspiel klingen soll, zu sehr beeinflusst und eher in Bahnen lenkt, die zwar nach der Lehrmeinung richtig sind aber viel Individualität vermissen lassen.

Sorry, aber das ist unverzeihlicher Stuss. Ich mag gar nicht mehr dazu sagen.. :bang:
 
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War klar, dass so ein sinnloser beitrag kommen musste. Danke dafür!
 
...Ich würde mir an deiner Stelle auch keinen Lehrer nehmen, sondern versuchen Songs selber nachzuspielen, nachdem du dir ein paar grundlegende Akkorde selbst beigebracht hast. Metal kannst du wohl für den Anfang eher vergessen, da zu schnell und zu technisch (bin allerdings kein ausgewiesener Metalfan, vielleicht gibts ja doch ein paar einfache Stücke). Ich finde, dass ein Lehrer einen in der persönlichen Vorstellung davon, wie das eigene Gitarrenspiel klingen soll, zu sehr beeinflusst und eher in Bahnen lenkt, die zwar nach der Lehrmeinung richtig sind aber viel Individualität vermissen lassen. Außerdem lernt man Songwriting imho am besten, wenn man sich intensiv mit Stücken beschäftigt, diese analysiert und versucht eigenständig nachzuspielen. Dafür braucht man keinen Lehrer, der einem alles vorkaut.

Es gibt mehr als genug Metalsongs die man als Anfänger spielen kann. Das reicht erst mal für die nächsten 12 Monate ;-).
Ich finde deine Aussage über Gitarrenlehrer nicht so gut! Jemandem zu empfehlen sich besser keinen Lehrer zu nehmen, ist schon ein fragwürdiger Tipp. Klar geht es ohne. Ich hatte auch nie einen Lehrer, weil es wegen der Berufstätigkeit einfach zeitlich nicht drin war. Selbst beibringen, egal ob aus dem Internet, Kurse oder aus Büchern klappt als Alternative wunderbar, ersetzt aber definitiv keinen Gitarrenlehrer. Ich bin da grundsätzlich auch der Meinung von Schmendrick, vielleicht freundlicher formuliert ;-).
 
Metal kannst du wohl für den Anfang eher vergessen, da zu schnell und zu technisch
Das stimmt so nicht.
Ein sehr gutes Buch ist zB Metal Rhythm Guitar Volume 1 von Troy Stetina.
Das klingt schon ab Seite 1 sehr heavy.

Ich finde, dass ein Lehrer einen in der persönlichen Vorstellung davon, wie das eigene Gitarrenspiel klingen soll, zu sehr beeinflusst
Meine bisherigen beiden Lehrer waren ausgesprochene Jazz Spieler. Metal konnten sie trotzdem und ich immernoch kein Jazz. :D
 
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Ich bin ein absoluter Anfänger und habe mir vorgenommen E-Gitarre spielen zu lernen.
Gute Idee.
Wie alt bist du denn? Bist du berufstätig? Ich frage, weil das die Hinweise schon erheblich beeinflusst. Wenn du zwölfjähriger Schüler bist, wäre das eine völlig andere Ausgangssituation als wenn du zB vierzigjähriger Betriebsleiter wärst.
 
Mein Lehrer war auch damal Jazzer (aber Bass)
Habe viele Rock und Blues und, Bossanova-Sachen gelernt. Aber er hat uns auch Stücke rausgehört, wo wir Bock zu hatten ( Ärzte, Metallica, etc. )
Irgendwann läufts raushören "von alleine". Mit gelernter Grundlage versteht man aber einiges einfacher und man kommt schneller weiter.

Thoman kenne ich pers. nur aus dem Onlineshop.
Du mußt ja nicht gleich sagen, daß Du keinen Plan hast. Wenn Du schon 1-2 Modelle ins Auge gefaßt hast, dann spiel die erstmal an. Ohne Verstärker nur für Dich um ein Gefühl zu entwickeln.
Du solltest auf jeden Fall in Deinem Finanziellen Rahmen etwas zusammengestellt bekommen.

Gitarre (am besten mit Tasche), Gurt, Kabel, Stimmgerät, Pleks, Amp
Wenn dann noch Geld vorhanden ist, evtl. ein Buch
 
Ich versteh gar nicht, wieso ihr über "Gitarrenlehrer: ja - nein?" diskutieren müsst, das war überhaupt nicht die Frage des Threaderstellers, also müsst ihr darüber auch nicht diskutieren. Gitarrenlehrer, oder Instrumentallehrer allgemein haben ihre Berechtigung, man kann Stunden nehmen, oder man kann es lassen, muss jeder für sich selbst wissen. Und gut ist.
 
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ein Gurt z.B. wäre auch noch ne sinnvolle Investition

ach verdammt ... :bang:
beim verfassen meines Beitrages hab ich noch die ganze Zeit dran gedacht: "Denk an ne Gurtempfehlung!" Ich als 1,97m großer SG-Spieler kenn das ja: Da spielste mal im Stehen, und weil du nur so'n viel zu kurzen Billig-Gurt zur Klampfe dazugekriegt hast, hängt das Ding gefühlt unterm Kinn und kaum willste anfangen, richtig loszurocken, haut dir der hintere Korpus der SG vor die rechte Backe.
Aber seit ich mal 59,- € für nen schönen, ultrabreiten, gepolsterten und innen angerauten 180cm Echtleder-Richter-Gurt gelöhnt habe, kann ich fast wie Slash spielen, ohne das mir die Klampfe mit dem Kopf nach unten rutscht.

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten ob der TE sich nochmal meldet:rolleyes:

Wie ist denn eure Erfahrung in diesem Punkt konkret bei Thomann?
Zu Thomann kann ich dir jetzt nix sagen, aber ich verkehre regelmäßig im MusicStore in Köln (ebenfalls Riesenladen mit großem Online-Umsatz).
Da springen so viele Verkäufer rum, da kannste dir deinen Verkaufsassistenten aussuchen. Ich hab meinen Spezi gefunden, hat Plan ohne Ende (egal ob Amps, Gitarren oder Effekte) ist fast immer freundlich, erzählt auch mal gern ein Ströphchen aus seinem Verkäuferalltag (im kölschen Dialekt), hat meistens (eigtl. immer) gute Alternativen zur von mir erfragten Ware und ist mit Rabatten nicht geizig. Bin da noch nie rausgegangen, mit dem Gefühl: Der hat mich jetzt aber über den Tisch gezogen.
Auf diesem Wegw mal nen netten Gruß ans MS-Team, falls von denen jemand hier mitliest. :great:

Ich denke, die Thomänner dürften da recht ähnlich gestrickt sein, ein Großteil des Umsatzes wird Online gemacht, da werden die Verkäufer eher mit festem Gehalt bezahlt, als durch Provisionen. Und als Branchenführer den Ruf wegzuhaben, Anfängern überteuertes Zeug zu verkaufen, wollen die bestimmt nicht.
Aber letztlich schadet es nicht, solche Läden immer mit einem festgesteckten Budget zu betreten. Wenn dich das G.A.S. packt, dann lass lieber Kreditkarten, Grundbesitz, Hypotheken und Schatzbriefe auf deine Frau überschreiben (sofern vorhanden) ... ist Rücklagenschonender :rofl:
 
War klar, dass so ein sinnloser beitrag kommen musste. Danke dafür!

sinnloser noch war dein Beitrag. Sogar schlimmer, er versucht, etwas ins sinnlosere zu kehren. Gibt es so etwas wie negatives sinnvoll?

Also im Übrigen, nach deinem Text dachte ich "mann, der muss ja ein kreatives Genie sein wenn er findet, dass jemand, der einem etwas beibringen soll, seine kreative Entwicklung hemmt."
Nachdem ich dann deine Klangbeispiele angehört habe muss ich sagen, dass dir ein Lehrer wirklich gut getan hätte. Erstens ist das was ich da gehört habe nicht sonderlich kreativ, zweitens bist du dermaßen aus dem Timing dass ein Lehrer nur gutes hätte bewirken können. Insofern, lieber TE, bitte nicht von diesem Beitrag beeinflussen lassen.

@ Topic
Metal für den Anfang ist natürlich eine sportliche Nummer, aber da gibts natürlich viele Sachen die man machen kann, viele Dinge die man auch als Anfäger lernen kann. Es ist ja nicht so als sei jeder Metalsong ein technisches Gotteswerk, da ist auch viel Material bei dass man als gutes Übungsmaterial für sauberen Anschlag erlernen kann.

Ich würde da aber versuchen, etwas strukturiertes zu finden. entweder einen Lehrer, oder ein gut aufgebautes Buch mit einplanen oder online lessons, oder was weiß ich was. Das Stückwerk - einzelne Songs beibringen und dann mal gucken wo es einen hinführt - naja, das kann funktioneiren, ich habe aber oft genug mitgekriegt dass es nicht funktioniert. Eine praxisorientiertes Lehrbuch kann dir da besser helfen. Vielleicht also ein Lehrbuch gleich mit einplanen. z.B. den Danneboom - Rock it.
An Geartips ist ja schon einiges gekommen.
 
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