Dirty Loops

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Also mir gefällts! Über die schnellen Cuts lässt sich sicherlich streiten, dafür finde ich jedoch die Studioatmosphäre wieder einmal großartig und sehr inspirierend! :great:
Die Gear-Sammlungen laden wahrhaft zum Träumen ein :redface:
 
Bisschen seltsam. Das Lied an sich ist endlich mal was anderes und auch richtig gut. Das Outro ist dann wieder genauso wie immer...

Die Songauswahl ist auch bescheiden. Das Lied ist jetzt wirklich schon abgehört.
 
Ich war gestern in Frankfurt im Batschkapp und hab mir die 4 Jungs mal Live angehört. Außer Frage steht, dass es allesamt super Musiker sind. Allerdings war ich im Endeffekt eher enttäuscht als geflasht. Zum einen begann das schon beim unterirdischen Sound: Jeder Song hatte einen Backingtrack dabei, zwecks Chöre oder zig Keyboardspuren, was das Ganze extrem undifferenziert machte. Also ein richtiger Soundbrei. Dann sang der Sänger teilweise Playback! Das ganze hatte System. Playback in den Refrains bis zum obligatorischen Jazzsolo und danach hörbar kein Backing mehr (um wahrscheinlich die Flexibilität im Solo zu wahren). Da der Sänger gesanglich ne Wucht ist, hab ich nicht ganz verstanden, warum die Stimmen tw. vom Band kamen.
Zudem waren die ganzen Details die die Band ja ausmacht im Soundnirvana untergegangen.
Amüsierend war auch das extreme gepose vom Sänger. Fällt in den Youtube-Videos garnicht auf. Aber Live erinnert das manchmal echt an ne Michael Jackson - Gedächtnisperformance :p.
Das ganze war dann nach ca. 1 Stunde auch schon wieder rum. Im Endeffekt waren wir danach alle etwas ratlos, ob wir es jetzt gut oder schlecht fanden. Aufjeden Fall kann die Liveperformance nicht mit den gut produzierten Videos mithalten.
 
Ich war auch in der Batschkapp und hatte die Gelegenheit zu einem Interview mit Henrik Linder und Aron Mellergårdh (Bassist und Drummer).

Also ich war keineswegs enttäuscht - im Gegenteil!

negativ:


Der Sound war leider nicht gut: zu viele Höhen und Bässe. Der Mann am Mixer hat wohl Probleme mit seinen Ohren? Leider war das Konzert auch relativ schnell vorbei. 70 Minuten inklusive Zugabe ist schon etwas wenig.

positiv:


Die Jungs spielen so gut, wie man es erwartet! :hail:

Auch die Performance des Keyboarders, der ständig zwischen Keyboard und seiner Rolle als Frontmann umschaltet, fand ich bemerkenswert gelungen. Dass sie teilweise Playbacks benutzen ist bei dieser Musik mMn völlig akzeptabel. Das ließe sich sonst nicht auf die Bühne bringen! Dennoch spielen alle Mann live - ein zweiter Mann an den Keyboards, der auch gut singt ersetzt Jonah Nilsson, wenn er als Frontmann über die Bühne schwebt - ich finde sein "Gepose" voll OK. Würde er nur wie festgenagelt an seinem Keyboard stehen, fände ich das langweilig.

Cool wäre es, wenn die Band noch ein paar Videos parallel zur Musik laufen lassen würde. Aber die sind ja noch recht frisch dabei. Ich bin sicher, man wird sie nicht mehr in so kleinem Rahmen in Deutschland zu sehen bekommen
 
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