Wersi-Orgel DX 10

  • Ersteller kudderheinz
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Moin,Moin,danke für die Nachricht,Mann o Mann,was da alles hinterstecken kann?, bevor ich heut die Orgel eingeschaltet habe ,habe ich erstmal nachgeguckt,Obermanual mußte ich etwas die schwarzen teile nachdrücken,dann habe ich alle Kabelverbindungen nochmal nachgedrückt,soweit ich erkennen konnte ist kein Kabel scharf geknickt,nun habe ich sie erstmal wieder an,null probleme,ich schilder mal kurz wie es zu den Ausfall kam,habe mich mit den Zugriegel befasst,das laut bedienungsanleitung mit dem Filter wegschalten/rechte orgelseite,gemacht wird,WV-gespeicert habe ich Swingtime v, Uly & Mike-/Sound-Cartrige-DX5/DX10 Rom 12-was mir aufgefallen ist nach dem Einbau der Platinen das der Fußbass - Ped,Bass-Bass-Guitar länger nachhallt,nun weis ich aber nicht ob das so sein soll,gibt es noch spezielle Orgelklänge für die DX 10?als Cartrige,ich hab schon einiges für die DX 10,EX10, ich meine was damals mit angeboten wurde,ich suche nur reine Orgelklänge für den Bereicht Blues/Swing/Jazz,vielleicht weiste ja was , mfg
 
hi,
Also ich denke nun daß es mehr an einem Bedienungsfehler liegt...........
GENERELL :
die kombinierten Sound Rhytmus Cartridges dürfen NUR für eine DX 10 vorgesehen sein.
Die gleichnamigen einer DX 5 PASSEN NICHT !!!! Hier also besonders bei Zukauf achten !! Nur solche für DX 10 verwenden
Der Grund ist ganz einfach :
DX 5 Cartridges haben KEINEN Umschalter für SOUNDS und RHYTMUS .
Dies erledigt die DX 5 hier selber. Dafür können in einer DX 5 keine Rhytmen in der Orgel abgespeichert werden

Das DX 10 Cartridge hat einen Umschalter für Sounds und Rhytmus, welcher auch in der beabsichtigten Position stehen muß wenn hier einmal Sounds / Presets oder Rhytmen in die Orgel kopiert und abgespeichert werden sollen.
Die DX 10 hat dafür auch zwei getrennte Speicherbereiche wo dies geschehen kann.

Also DX 5 und DX 10 sind von der Technologie her gleich ABER MIT UNTERSCHIEDLICHEN MÖGLICHKEITEN

Die reinen ROM CARTRIDGES ( die haben NUR SOUNDS ) können in beiden Orgeltypen gespielt werden
ABER NICHT ALS "GANZES" abgespeichert werden.
Was man hier machen kann ist einzelne Sounds in den entsprechenden CUSTOM SPEICHERPLATZ hineinkopieren.


Wenn jetzt ein solches kombiniertes Cartriidge einer DX 5 eingesteckt wird ist Datensalat vorprogrammiert weil die Orgel DX 10 nun
Zugriff auf den gesamten Speicherbereich des Cartridges hat incl Rhytmusteil.
Durch den Schalter bei DX 10 Cartridges wird ein Speicherbereich blockiert ( entweder Sounds oder Rhytmus )
Der Schalter im Cartridge DX 10 schaltet Adressleitungen um was bei DX 5 Typen halt fehlt.
Sind dann Adressbereiche nicht genau definiert kommen somit auch verkehrte " Daten " raus mit denen die Orgel nichts anfangen kann.
Folglich hängt sich das System auf.

Achte also auf die Anzeige im Display. ISt das Cartridge einwandfrei als für DX 10 identifiziert meldet dies die Orgel mit einem
C OK . Andernfalls erscheint ein C ER(ror).
Nur bei Anzeige des OK dürfen Taster wie CARTRIDGE , LOAD und SAVE bedient werden. Der Schreibschutzschalter ( Schiebeschalter an Rückseite der Orgel ) MUSS dabei auch auf OFFEN stehen
Ob er Offen oder geschlossen ist wird im Display auch angezeigt !
Vor der Tempoanzeige ist hier entweder ein Unterstrich oder statt dessen ein Punkt zu sehen
Strich = Geschlossen
Punkt = offen
Diese Anzeige funktioniert auch nur wenn die beiden einzelnen Litzen vom UMschalter an der MM1 Platine auch angelötet sind ( links von den Speicher IC´s unterhalb des breiten Flachkabels zum Bedienfeld )

Also, verschiedene Cartridges werden häufiger bei Ebay angeboten.

ROM 12 sind nur 20 Sinus Klangfarben, mit Percussion , mit Sustain , im Grunde verschiedene ZUgriegeleinstellungen

ROM 5 und ROM 6 haben gute Piano, E Piano , Gitarren Sounds für POP Nummern
ROM 9 sind viele Naturinstrumente was jedoch in der Orgel schon drin ist, teilweise noch etwas verfeinert

Insgesamt gibt es 12 verschiedene Sound ROMs

ROM 1 ist eigentlich nur ein Experimentier ROM . Dort heißen alle Sounds SYS xxyy
Dies ist eigentlich nur für den Synthie MK 1 interessant weil man hier dies als Basis für eigene Sounderstellung verwenden kann.
Mit dem MK 1 können Sounds via Fouriersynthese von der ersten bis zur 32ten Harmonischen programmiert werden und das in Echtzeit
also einstellen und gleich hören was man fabriziert hat. Die kleinen Zugriegelpotis des MK 1 incl der Percussionszugriegel fungieren hierbei
als Pegeleinsteller für die einzelnen Harmonischen.

Die kombinierten Sound / Rhytmuscartridges für die DX 10 haben im Soundbereich nur ausgewählte Sounds der 12 ROM´s - nichts neues

Dann gibt es für die DX 10 noch sogenannte RAM Catridges - sowohl für SOUND als auch für Rhytmus.
Diese Cartridges haben einen eingebauten AKKU der im Betrieb in der Orgel geladen wird.
Kauft man solche Typen gebraucht so ist meist der Akku eh PLATT und kaum wiederbelebbar.
Hier muß man sich dann mangels Ersatz etwas basteln

Durch Umlöten einer "Brücke" im Cartridge kann man dies sowohl für Sounds als auch für Rhytmus verwenden.
RAM Cartridges für das separate Wersi Rhytmusgerät CX 5 passen jedoch auch für die DX 10 als Rhytmuscartridge und sind bereits richtig codiert.
RAM CArtridge für den MK 1 passen auch für DX 10 Sounds und sind hier ebenfalls richtig codiert.
Man hat also eine gewisse Auswahl auf dem "Gebrauchtsektor"
 
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Moin,Moin, bis jetzt läuft die Orgel ohne Macken,:m_key:,Thema Catrige,kann ich sie dir zusenden?zum überprüfen,ich meine die Speicher -Catrige,bis denn,:m_tuba:
 
hi
Wenn es ROM Cartridge sind und der Aufkleber fehlt für welche Orgel es ist, so schraub es einfach mal auf.
Das IC ( Eprom) hat einen Aufkleber wo auch draufsteht für welche Orgel und welches es ist.

ROM Cartridge kannst selber testen wenn es solche für die DX 10 sind. Einstecken und wenn die Anzeige C OK kommt im Display ist das Cartridge auch in Ordnung. Erscheint C ER ist es defekt bzw die Kontaktleiterbahnen verschmutzt. Diese dann reinigen wie beschrieben.
Auf keinen Fall auf die Idee kommen diese Leiterbahnen zu verzinnen !!!!
Durch das Lötzinn spreizen sich die Messerkontakte im Cartridgeschacht und ein normales intaktes hat dann Kontaktprobleme
und zwar auf DAUER. Hier hilft dann nur ein neuer Cartridgeschacht.

Bei RAM CArtridge kannst auch aufschrauben. Der Akku ist das runde Teil mit meist weissem Deckel, den man abziehen kann.
Dann siehst Du genau was mit dem Akku los ist. Ist er - sicher wird er es sein, da ich noch kein RAM mit inaktem Akku bei dem Alter gesehen habe - ausgelaufen sollte man ihn gleich auslöten. SInd dann bereits Leiterbahnen angegriffen kannst das Cartridge gleich entsorgen sowas ist meist irreparabel.
Diese runden Akkus sind sehr schwer zu bekommen. Ich würde dort als Notbehelf eine passende LITHIUM ZELLE in Wechselfassung einbauen oder eine Lötversion solcher BATTERIEN. POLUNG BEACHTEN !
Alternative wären sehr kleine Akkus die es jedoch nur als 1,2 V Type gibt. Hier müßte man dann zwei in Reihe schalten was auch 2,4 Volt ergibt.

Im Normalfall kommst aber mit einem RAM CArtridge für Sound und einem für Rhytmus dicke aus. Die Orgel kann ja beides speichern und soviel wirst auch nicht permanent ein und ausladen.
Und wenn dann nur die INFO daß die Orgel in der LAge ist ihre Sound und Rhytmusdaten per MIDI an einen Sequenzer bzw PC / ATARI zu senden und auch von diesen zu empfangen. Die Daten werden jeweils als DUMP gesendet was in wenigen Sekunden getan ist.
Alternativ - falls als Musiker unterwegs - ist es hilfreich hier ein solches Gerät zu haben. Geeignet sind solche von Yamaha oder der ALESIS DATADISK.
Näheres steht in der Bedienungsanleitung die Du haben solltest genauso wie die Technischen Unterlagen zur Orgel

Wenn Du mit den gemischten SOund / Rhytmus Cartridges arbeitest mußt immer einen Teil in die Orgel einladen also entweder die Sounds / Presets oder den Rhytmus.
Empfehlenswert ist es die Sounds einzuladen. Dann das Cartridge umschalten auf Rhytmus und einfach nur einstecken.
Die Rhytmen werden dann mit dem Taster CARTRIDGE und dann erst den jeweiligen Rhytmus im dortigen Bedienfeld anzuwählen.
Auf die bereits eingespeicherten kannst dann zugreifen wenn der Taster Cartridge ausgeschaltet ist
Vielfach greifen die Sounds der Begleitautomatik aber auf die normalen Klangfarben zurück und nicht unbedingt auf solche aus dem Custombereich.

Im worst Case kannst aber auch die Begleitautomatik in ihren Klangfarben ändern. Dazu MUSS der Taster ACC INSTR gedrückt sein.
dann haben die Selectoren OM , UM und PEDAL die Funktion SOLO , AKKORD und BASS.
Zum normalen registrieren dann nicht vergessen den ACC INSTR Taster wieder auszuschalten :D

Ich helfe natürlich gerne halte es jedoch für besser sich nach und nach mit dem Instrument besser vertraut zu machen - nur so lernst Du es auch beherrschen und bist dann auch in der Lage Dir im Notfall schnell selbst zu helfen
Dazu gehört es auch sich einmal im Jahr die Mühe zu machen um es von innen zu säubern bzw die Tastenkontakte selbst zu reinigen UND GANZ WICHTIG nach dem AKKU mal schauen
 
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:m_akk:Danke für die Tipps,morgen gehts mit dem Üben weiter:m_key: ich brauche noch ne weile bist ich die Orgel im Kopf habe:m_tuba:aber es macht schon richtig spass damit zu musizieren:m_serenade:salute bis dann
 
Bei RAM CArtridge kannst auch aufschrauben. Der Akku ist das runde Teil mit meist weissem Deckel, den man abziehen kann.
Dann siehst Du genau was mit dem Akku los ist. Ist er - sicher wird er es sein, da ich noch kein RAM mit inaktem Akku bei dem Alter gesehen habe - ausgelaufen sollte man ihn gleich auslöten. SInd dann bereits Leiterbahnen angegriffen kannst das Cartridge gleich entsorgen sowas ist meist irreparabel.
Diese runden Akkus sind sehr schwer zu bekommen. Ich würde dort als Notbehelf eine passende LITHIUM ZELLE in Wechselfassung einbauen oder eine Lötversion solcher BATTERIEN. POLUNG BEACHTEN !
Alternative wären sehr kleine Akkus die es jedoch nur als 1,2 V Type gibt. Hier müßte man dann zwei in Reihe schalten was auch 2,4 Volt ergibt.
Hallo happyfreddy.
Ich hab 'nen RAM cartridge für meine CX5 gefunden aber der Akku war schon ausgelötet. Kannst du mir bitte sagen welche Anschluss + und - ist?
Und wie viel Volt braucht der Chip? 2 mal 1.2V Akku is 2.4V aber 1 Lithium ist 3V, oder?
Vielen Dank.

WersiCX5Ram_zpspdc4gx6k.jpg
 
Die Leiterbahn an der Seite mit "Accu" beschriftet führt zu Pin 14 des RAMs
Pin 14 ist GND also MINUS
Über dem kleinen Schalter ist ein Widerstand 2,2 K zu sehen ( rot - rot - rot ). Dieser muß mit einem Pin mit einem der anderen
beiden Lötpunkten des Akkus verbunden sein. Dieser Pin ist dann PLUS 2,4 Volt. Der dritte Pin des Akkus ist entweder nicht beschaltet oder mit einem anderen Pin des Akkus verbunden ( hängt vom Hersteller des Akkus ab , meißt ist der Pluspol an zwei Lötpunkten )
Der Akku selber liegt immer in Reihe mit dem 2,2K Widerstand, dh der VCC Pin 28 des RAM ICs ( im Bild linke obere Ecke ) ist dann mit dem anderen Ende des 2.2K Widerstandes verbunden. Von der + 5 Volt Versorgung über die Cartridge Kontakte gelangt die
+5 Volt Spannung über die Diode D 1 an den Pin 28 des ICs. Der 2,2 K Widerstand erfüllt somit auch die Funktion eines Vorwiderstandes damit am Akku selbst nur 2,4 Volt ankommen.
Die Diode D 1 verhindert, daß die Akku Spannung bei ausgeschalteter Orgel und noch steckendem Cartriidge die gesamte Orgel mit Spannung versorgt ( oder es zumindest versucht ) Die Folge wäre ein seh schnell entladener Akku.
Wenn der Akku also ersetzt wird sollte man zumindest die Sperreigenschaft der Diode D 1 überprüfen und sie ggf auch zu ersetzen.
Des gleichen auch den Tantalelko 2,2 uF ( orangefarben) Hat der einen Schluß ist der Akku auch sehr schnell wieder entladen und kommt seiner Backup Funktion nicht nach.

Ist ein Akku einmal tiefentladen beginnt im Inneren ein chemischer Prozeß was ein Ausgasen / Auslaufen zur Folge hat.
Das hat scheinbar gemäßt Foto noch nicht stattgefunden.

Bei der Gelegenheit ..........
Das Umschalten des WRITE PROTECT Schalters S 1 ( weiße Rechteckfläche ) erfolgt am SCHLITZ im weissen Schiebeteil innerhalb des Rechteckes. Vielfach wird immer wieder versucht mit einer Nadel oder Büroklammer in die darüber liegenden LÖCHER
zustechen um dort umzuschalten. Die Folge sind dabei immer zerstörte Schalter.
Also beim Umschalten aufpassen wo man den " Hebel " ansetzt


Auf keinen FAll eine Lithium Zelle - egal welche Spannung - einsetzen.
Wenn muß die " Lade Schaltung " für den Akku entfernt werden.
Einsetzen kann man dann auch 3V Zellen.
Für BAckup ist mindestens eine Spannung von 2,2 Volt erforderlich.
Hat der Akku oder eine Lithiumzelle unter 2 Volt sind die gespeicherten Daten weg.
Der Ersatzakku hat 2,4 Volt ca 60mA . Ob nun zwei 1,2 Volt in Reihe ist egal
 
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Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Der untere linke Lötpunkt geht in der Tat nach die 2.2K Widerstand und der mitten obere Lötpunkt ist nicht verbunden.
Ich würde lieber eine Lithium-Batterie benutzen.
Können Sie mir bitte sagen welche Komponenten entfernt werden müssen um die Ladeschaltung aus ze schalten?
 
Entfernen ist hier evtl zu viel gesagt.
Das RAM muß bei eingeschalteten Gerät mit einer Spannung von 5 Volt versorgt werden daher ist die Diode D1 erforderlich.
Außerdem hängt alles auch noch mit der weiteren Beschaltung der CE und CS Pins zusammen was auf der Cartridgeplatine
durch die weiteren Widerstände realisiert ist. Diese Bauteile verhindern ein ungewolltes Löschen der Daten wenn das
Cartridge eingesteckt oder abgezogen wird. Hier würde ich nichts daran verändern.
Wenn also eine Lithiumzelle verwendet werden soll, so würde ich in die PLUS Zuleitung vom Widerstand eine weitere Diode
in Reihe einbauen die verhindert daß 5 Volt an der Lithiumzelle anliegt wenn das Cartridge eingesteckt ist.
Polung der Diode :
Kathode ( Ring ) zum Widerstand ; Type 1N4148 oder Schottkydiode BAT 45 .

Normal werden die Daten ca 4 Wochen gehalten bei Verwendung eines AKKUs. Bei jedem Spiel mit eingesteckten Akku wird dieser
nachgeladen wofür idR schon 2 - 3 Std ausreichen.
DAs Problem bei Lithiumzellen ist der Wechsel der Zelle wenn hier einer Einlötversion der Vorzug gegeben wird.
Sobald die Zelle ausgelötet wird sind auch die Daten weg. Es müßte also in eingestecktem Zustand die Zelle gewechselt werden.
Einzige Möglichkeit hierfür wären Fassungen für die Zellen nur das wirft mechanische Probleme auf das im Cartridge Gehäuse noch unterzubringen.
Wesentlich besser da wenn man sich die Daten in einem Eprom speichert. Nur das erfordert etwas Geschick und Wissen sowas
umzusetzen und man benötigt auch ein Programmiergerät für diese Eproms.
Leider kann man in eine DX 5 keine Daten aus einem Cartridge zwischenspeichern. Das geht nur mit dem nächst größeren Modell
der DX 10 Omega oder deren Expandervariante EX 10 R

Einfachste und sicherste Lösung :
Alles beim Akku belassen.
Mir ist niemand bekannt der das Akkuproblem auf Lithiumzelle verändert hat.
 
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Noch mal dank
Problem ist dass ich kein Akku (oder zwei Einzelzellen) finden kann der drin passt.
Da ist nur 9mm zwischen die Platine und die Hülle.
12mm ist das kleinste das ich gefunden habe.
http://r.ebay.com/hIiI2P
 
Hi,
Die original Akkus wird es sicher nicht mehr geben.
Bei Reichelt gibt es jedoch diese Ausführung

VARTA NiMh-Memo-Puffer, oval, 1,2V, RM 6mm

Denke daß sich das mit etwas Geschick noch unterbringen läßt.
Alternative LÖsung dann das Gehäuse oben zu vergrößern und dort per Litze den Akku unterzubringen.
Statt oben könnte man auch das Gehäuse außerhalb der Einsteckfläche etwas dicker machen um dort zwei 1,2V
Zellen in Reihe anzuschließen. Aus einem zweiten Cartridge Gehäuse die Plastikteile ausschneiden die man für
eine Verdickung benötigt zb als von oben zugängliches Einlegefach für die Akkus. Akkus gut isolieren und oben dann einen
Streifen Textil Klebeband drauf den man mit Datum beschriftet. Sieht niccht schön aus aber ist zweckmäßig.
Die Reichelt Akkus haben Lötfahnen und nur hier solte man auch löten , NIE DIREKT auf dem Akku
 
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Hallo,

ich bin neu hier und habe alle Wersi EX relevanten Themen hier aufmerksam verfolgt.
Ich bin seit wenigen Wochen im Besitz von EX20 und den EX10R.
Welche Akkus nimmt man idealerweise als Ersatz für die 2,4 Volt auf der MM1?

Viele Grüße
Rob
 
Am besten den DK0 / 100 von Reichelt . Der hat zwar 140mA bei 2,4 Volt was aber besser ist als die 60mA vom installierten Akku.
Was man abert tunlichst machen sollte ist den Akku auszulagern und nicht mehr auf dem MAinboard
einzulöten. Damit umgeht man die Schäden die bei ausgasen des Akkus auftreten werden.
Als " Verpackung " des Akkus hat sich eine alte Filmdose oä bewährt.
 
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Am besten den DK0 / 100 von Reichelt . Der hat zwar 140mA bei 2,4 Volt was aber besser ist als die 60mA vom installierten Akku.
Was man abert tunlichst machen sollte ist den Akku auszulagern und nicht mehr auf dem MAinboard
einzulöten. Damit umgeht man die Schäden die bei ausgasen des Akkus auftreten werden.
Als " Verpackung " des Akkus hat sich eine alte Filmdose oä bewährt.

Das ging ja fix. Lieben Dank für die schnelle Hilfe mit dem Akku und dem Filmdosen-Tip.
Werde ich bestellen und entsprechend abgesichert einbauen lassen!
 
Mit dem EX 20 = MK 1 kann man Klangrfarben im Fouriersythesemodus von der 1ten bis zur 32ten Harmonischen erstellen
bzw aus vorhandenen welche zusammenkopieren zB Piano+Streicher die dann als
eine aufgerufen werden.
Doch hier aufpassen :
Der EX 20 kann pro Manualtaste 4 Komponenten gleichzeitig.
Der EX 10R jedoch nur derer 2 ( dafür hat er einen Klopfheist plus Begleitung )
Wenn also Klangfarben vom EX 20 im EX 10 erklingen sollen dürfen sie nur aus 2 Komponenten
bestehen , dh die wichtigen Teilkomponenten einer Klangfarbe auf die ersten beiden Komponenten
legen. Der EX 10 unterdrückt ab 3ter Komponente.

Von der MK 1 / EX 20 / EX 10 Serie gibt es zwei Versionen :
erste Version war jeweils mit der NF Platine AF 20 ausgerüstet
Ab Version MK 1 S III war dann die NF Platine AF 21 bzw AF 50 ( mit Huckepack Hall und für DX 10 / DX 5 Prisma ) verwendet worden.
Auf diese NF Platinen sind auch die Cartridges abgestimmt so ab ROM 5 .
Grund ist ein anderer VCF bei der AF 21 bzw AF 50.
Bei der AF 20 wird beim Einschalten der VCF ( IC MF10 ) automatisch abgeglichen, was teilweise wenn der AKku leer war durch Öffnen des Schreibschutzschalters ermöglicht werden muß, damit die Werte ins RAM geschrieben werden können.
Bei der AF 21 bzw AF 50 entfällt diese Prozedur.

Wichtigstes Cartridge für den EX 20/ MK 1 ist das ROM 1.
Dort heißen alle Klangfarben "SYS". Sie klingen auch komisch, nur sie sind deswegen wichtig, weil hier Modulationskurven abgelegt sind die man bei der Erstellung von Klangfarben benötigt. zb das Repetieren einer Mandoline oder Synglide Funktionen , VCF Tracking etc.

Wichtige Cartridges sind zb ROM 5, ROM 6 mit guten Pianosounds, Brass oder ROM 12 mit Sinussounds.
Insgesamt gibt es 12 ROMs mit Klangfarben.

Cartridges für die Prisma DX 5 funktionieren nicht in EX 10 und EX 20 !!!!
Das liegt an einer Adressleitung die nur von der DX 5 bereitgestellt wird um hier zwischen Sound und Rhytmus zu unterscheiden.
SOUND Cartridges ROM 1 bis ROM 12 funktioneren in allen Instrumenten der DX Linie mit Cartridge Slot.
Kombicartridges der DX 10 / EX 10 funktionieren im EX 20 nur dann wenn sie mit dem kleinen
Schiebeschalter auf SOUND eingestellt sind.

Dieser kleine Schiebeschalter hat eine rechteckige Öffnung. Der weisse Schieber hat einen Schlitz wo man mit Büroklammer, Zahnstocher umschalten kann.
Vielfach wird jedoch in den sichtbaren PUNKT eingestochen um umzuschalten.
TUNLICHST UNTERLASSEN !!! oder man zerstört damit den Umschalter !!!


Als RAM CArtridge eignen sich zb auch die RAMs für das Schlagzeug CX 5. Hier muß nur intern durch Lötbrücke umkodiert werden. AKKUs für RAM CArtridges wird man wohl kaum noch bekommen. Hier muß man sich mit zwei kleinsten 1,2 Akkus in Reihe aushelfen oder externen Akku.
 
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Mit dem EX 20 = MK 1 kann man Klangrfarben im Fouriersythesemodus von der 1ten bis zur 32ten Harmonischen erstellen
bzw aus vorhandenen welche zusammenkopieren zB Piano+Streicher die dann als
eine aufgerufen werden.

Der EX10 ist ja recht überschaubar, der EX20 nur mit Handbuch, den geöffneten Matrix-Einstellungen und einem klaren Kopf.
EX20 hab ich erst seit gestern, und ich bin glücklich, dass ich geschafft habe, Strings mit WersiVoice auf eine, Orgel auf die andere Seite des Stereofeldes zu routen.
Auch Hüllkurvenkurven mit Standard und Modul-Envelopes zu erstellen ging ganz gut.
Doch an der Erstellung von eigenen Wellenformen mit Fouriersynthese bin ich an Simplem gescheitert. Im Handbuch wird nur beschrieben, dass man ein Voice-Ram als Ausgangsbasis nehmen soll. Ich möchte aber komplett bei Null anfangen. Hast DU einen Tip. wie ich das Voice aus dem Ram löschen kann?


Der EX 10R jedoch nur derer 2 ( dafür hat er einen Klopfheist plus Begleitung )
Wenn also Klangfarben vom EX 20 im EX 10 erklingen sollen dürfen sie nur aus 2 Komponenten
bestehen , dh die wichtigen Teilkomponenten einer Klangfarbe auf die ersten beiden Komponenten
legen. Der EX 10 unterdrückt ab 3ter Komponente.

Das ist schonmal sehr wichtig zu wissen!


Von der MK 1 / EX 20 / EX 10 Serie gibt es zwei Versionen :

Bei mir sind beide Modelle mit Huckepack DH-Reverb, also AF 21/AF50, das ist dann schonmal positiv.


Wichtigstes Cartridge für den EX 20/ MK 1 ist das ROM 1.
Dort heißen alle Klangfarben "SYS". Sie klingen auch komisch, nur sie sind deswegen wichtig, weil hier Modulationskurven abgelegt sind die man bei der Erstellung von Klangfarben benötigt. zb das Repetieren einer Mandoline oder Synglide Funktionen , VCF Tracking etc.

Da ich nur Cartridge 7, 9 und Sakral + Ram habe, werde ich die Modulationskurven von Roms kopieren müssen oder eigene erstellen.
Da ich mit Programmieren von Synths einigermassen vertraut bin ist das ok.

Ich werde in Kürze ohnehin ein Eeprom Update für den browserbasierten MK1/EX20-Editor http://wer.si machen,
so dass dann das Programmieren von Sounds hoffentlich wesentlich einfacher geht.


Dieser kleine Schiebeschalter hat eine rechteckige Öffnung. Der weisse Schieber hat einen Schlitz wo man mit Büroklammer, Zahnstocher umschalten kann.
Vielfach wird jedoch in den sichtbaren PUNKT eingestochen um umzuschalten.
TUNLICHST UNTERLASSEN !!! oder man zerstört damit den Umschalter !!!


Als RAM CArtridge eignen sich zb auch die RAMs für das Schlagzeug CX 5. Hier muß nur intern durch Lötbrücke umkodiert werden. AKKUs für RAM CArtridges wird man wohl kaum noch bekommen. Hier muß man sich mit zwei kleinsten 1,2 Akkus in Reihe aushelfen oder externen Akku.

Ganz lieben Dank auch für diese wichtigen Hinweise und Tipps. Ich habe schon vorab gelesen, dass man auch besser die Akkus in den Cartridges tauscht.
Das kommt dann im nächsten Schritt.
 
Hi,
Schonmal gut daß beides mit AF 21/ 50 ausgerüstet ist.
Damit dürfte jeweils auch eine der letzten Softwareversionen drin sein.
Beim EX 10 ist das mindestens V 1.60 was im Blinkmodus angezeigt wird.
Wenn er nach Einschalten sofort in die letzte Enstellung geht muß er zum Blinken überredet werden
was in der Anleitung steht.

Beim EX 20 - müßte jetzt mal nachsehen - dürfte es die V 1.15 oder V 1.20 sein.
Das wäre dann die Version des MK 1 S III.

Beim Übergang von MK 1 S II auf MK 1 S III waren jedoch auch noch einige Hardwareänderungen auf der MM 1 durchzuführen. Wichtigstes Bauteil war hier das bidirektionale RAM des CO Prozessors über das die Datenkommunikation zwischen CO und Slaves abläuft. Dieser RAM Baustein muß auf jeden Fall
eine Zugrifffszeit von 100 ns haben ( steht als suffix auf dem IC xxyy - 10 )

Ein EX 10 oder EX 20 würde sich beim Anschließen einer Tastatur sofort als MK 1 oder DX 10 Omega melden. Der Master fragt nur ob ein Manual vorhanden ist und entscheidet dann als was er funktionieren soll.

Beim EX 20 auf jeden Fall die Abbildungen der Blätter der Magnetfolie der Matrix rauskopieren.
Alles was man da programmieren kann ist auf den einzelnen Blättern nachzulesen.
Es gibt eine Bedienungsanleitung für den MK 1 / EX 20 die man schon haben sollte
Einige freie Felder sind in der letzten Version mit Möglichkeiten belegt. Kann also sein daß dies
nicht auf dem letzten Stand ist was da abgedruckt ist.
Habe selbst einen MK 1 S III sowie Expander EX 10R - also alles kein Problem.........
 
Wenn es die Tastenkontakte sind so der Hinweis daß diese nachstellbar sind. Etwas stärker angezogen bewirkt folgendes:
Die Kontaktfeder wird stärker über den Kontaktdraht gezogen. Das hilft jedoch nur für den Ruhekontakt. Für den Arbeitskontakt muß die Stellschraube gelockert werden damit auch dort der Reinigungseffekt durch stärkeres Drücken bewirkt wird,
Die Feder muß aber so eingestellt werden daß der Ruhekontakt in jedem Fall bei loslassen der Taste geschlossen wird. Andernfalls gibt es Tonhänger weil der Ton nicht mehr abgeschaltet wird. Auch wenn die Federn sehr schwarz aussehen, die eigentliche Kontaktstelle ist meist sauber.

Im Obermanual ist die Tastenabfrage DYNAMISCH dh hier sind beide Kontaktpositionen wichtig. Im Untermanual gibt es keine Dynamik hier wirkt nur der Arbeitskontakt , genauso im Pedal
Hallo Happyfreddy,

zu den nachstellbaren Tastenkontakten habe ich eine Frage, allerdings nicht zum gleichen Orgelmodell, sondern zur Beta DX 400 CP:

Im UM meiner Orgel bleiben in letzter Zeit einige Töne häufig benötigter Tasten nach Andruck immer wieder hängen, d.h. der Ton spielt nach Loslassen weiter, lässt sich aber mit mehr oder weniger Versuchen wieder "ausschnippsen".

Ist die Manualtechnik von DX 10 und DX 400 vergleichbar? Was kann ich zur Verbesserung der Situation tun, was sollte ich auf jeden Fall bleiben lassen? Bin für jeden Tipp dankbar.

Freundliche Grüße sendet

Brancaleone
 
Also die Manuale bei Wersi sind alles FATAR Typen.
DX 10 , MK 1 , DX 4/500 und CD Linie haben alle
Tastaturen mit einem Einstellmechanismus für die
Kontaktfeder.
Bei Tonhängern wird der Ton zwar ausgelöst jedoch durch
Kontakt der Kontaktfeder mit dem Ruhekontakt nicht mehr ausgeschaltet.
Wenn also einzelne Tasten derartige Probleme aufweisen genügt es meist wenn an der Einstellscharube die Kontaktfeder mehr in Richtung der Ruhelage positioniert wird.
Sind jedoch die Kontaktfedern mehr schwarz als silbrig ist eine generelle
Reinigung der Kontaktfedern und auch der beiden Kontaktbügel für Ruhekontakt und Arbeitskontakt erforderlich.
Dazu am besten das Manual ausbauen und die Kontaktfedern aushängen.
Dann kommt man ungehindert an die Kontaktbügel heran.
Die Federn selbst nur in dem Bereich reinigen wo sie Kontakt mit den Bügeln haben.
Dabei hält man sie in der Hand und reinigt mit dem Glasfaserstift unter leichter
Drehung der Feder um sie ringsum sauber zu bekommen.
Bei diesen Tätigkeiten UNBEDINGT HANDSCHUHE sowie Atemschutzmaske tragen !
Die abbrechenden Glasfaserpartikel rufen sehr starken Juckreiz und stechen auf der Hand vor und eingeatmet auch nicht gerade vorteilhaft !!

Eine Reinigung sollte mit einem Glasfaserstift ( rein mechanisch ) vorgenommen
werden.
Von irgendwelchen Kontaktsprays rate ich ab .
 

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