Gitarre zum Einstieg

  • Ersteller tazzo220
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Wenn du dir nicht sicher bist, ob du dabeibleiben willst, kannst du auch bei Musikschulen Instrumente mieten. Für den Fall, dass du Unterricht nehmen willst. Dann kannst du etwas später beim Kauf auch besser sehen, was dir liegt, wie die Bespielbarkeit und der Sound sind und halt alles, was man braucht. Und du kannst noch etwas länger für eine gute Gitarre zur Seite legen. ;)
 
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Ich denke mit einer Yamaha Pacifica oder einer Squier Affinity kannst du für den Anfang nicht viel falsch machen, Harley Benton soll wohl auch noch einigermaßen brauchbare Instrumente anbieten. Die Streuung ist halt wahnsinnig groß, du kannst ein top Modell erwischen, es kann aber auch eine absolute Gurke sein. Natürlich darf man in diesem Preisbereich keine Wunder erwarten, aber für rund 200 EUR lässt sich da schon was finden und das Geld solltest du auch ungefähr einplanen. Wenn du jemanden kennst der sich mit Gitarren auskennt, dann käme vielleicht auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

Als Verstärker reicht wohl zum Beispiel ein Fender Mustang I (ein recht guter und Wohnzimmer tauglicher Modeling Amp, Kopfhörer- und USB-Anschluss) oder so etwas ähnliches vollkommen aus. Da bekommst du für rund 100EUR schon recht gute Anfängergeräte. Dann bleibt dir noch ein wenig Geld für Zubehör. Brauchen wirst du Plektren (für den Anfang ein gemischtes Set damit du weißt welche Stärke dir liegt), ein Kabel, ein Stimmgerät und das war es dann eigentlich auch schon.
 
Das Problem ist das ich nicht weiß ob mir das Gitarren spielen überhaupt Spaß macht. Ich würde ungern mehr als 350 eu für etwas ausgeben was evtl nachher gar nicht mehr benutzt wird. Gibt es keine Standard Modelle die für Anfänger geeignet sind ? Ich lese hier öfter mal was von Yamaha pacific Gitarren
1. Ob - und ggf. wie lange - es Dir Spaß machen wird, kann Dir hier keiner sagen. Du musst schon in Dich gehen und Dich fragen, ob Du genug Interesse hast, um einen eventuellen Verlust von um die 30% bei Wiederverkauf verschmerzen zu können. Und damit 2. die Wahrscheinlichkeit des Durchhaltens steigt, sollte es kein Billigteil vom Discounter sein. 3. Die genannte Yamaha wurde ja schon empfohlen und verlinkt.

Ansonsten ist nach den Posts von DerSnackpapst und ComPoti m.E. das Wichtigste gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. die Wahrscheinlichkeit des Durchhaltens steigt, sollte es kein Billigteil vom Discounter sein. 3. Die genannte Yamaha wurde ja schon empfohlen und verlinkt.

Das ist ein extrem wichtiger Punkt finde ich.
Aus der Angst heraus, zu viel Geld für etwas zu investieren was ihnen keinen Spaß macht, begehen viele Leute den Fehler, sich oder ihren Kindern ein Billigteil zu kaufen auf dem es niemandem Spaß machen würde, zu spielen. Und einige lassen sich davon abschrecken und denken dass Gitarre spielen nichts für sie ist.

Ein Instrument zu lernen kann anstrengend und hin und wieder mal frustrierend sein, aber den Großteil der Zeit sollte man Spaß damit haben, immerhin spielt keiner von uns Gitarre um sein Leidenspotential oder seine Schmerzresistenz zu erhöhen.
 
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Da pflichte ich uneingeschränkt bei. Die Gitarre ist das A und O, immerhin hält man sie die ganze Zeit in den Händen. Entsprechend sollte sie sich gut anfühlen und ggf. auch ausschauen, damit es einen gleich in den Fingern juckt, sobald man den Raum betritt und sie sieht.

Es sucht sich ja auch niemand ernsthaft als erstes eine einfältige hässliche Freundin....
 
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Zum Üben reicht auch ein Line 6 IV 15 Watt Verstärker locker. Viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, Kopfhörerausgang etc. Ab 95,00.
Als Transistorverstärker kann der von clean bis overdrive alles recht ordentlich, die 15 Watt reichen ebenfalls um mal eben Lärm zu machen wenn einem danach ist. Puristen empfehlen gerne was mit Röhre, das ist aber in dem Budget nicht drin.
Bleiben noch rund 250 Euro für eine Gitarre, Pleks, Kabel. Da sollte was zu machen sein. Die Yamaha Pacifica 112 liegt je nach Finish in deinem Preisrahmen. In schwarz mit weißem Schlagbrett dürfte das Gerät auch im Fall des Wiederverkaufs Abnehmer finden. Yamaha produziert ohne größere Serienstreuung auch in diesem Bereich und gilt als einsteigertauglich. Dieses Forum ist voll von ähnlichen Aussagen. Thomann bietet so ein creative bundle für diese und andere Gitarren wo man sich das Nötige zusammenklicken kann. Mit Pleks, Saitensatz, günstgem Ständer, Kabel, Stimmgerät knapp unter 350 Euro.
 
Die Yamaha Pacifica kann ich für Anfänger auch empfehlen. Durch die HSS-Bestückung auch sehr flexibel und man kann eine Menge Musikstile damit abdecken. Gerade am Anfang ist das ganz gut, wenn man noch nicht so richtig weiß, wohin die Reise geht.
Früher oder später holt man sich dann meistens doch ein "besseres" Instrument, was vielleicht etwas spezieller auf die eigenen musikalischen Vorlieben zurechtgeschustert ist, aber die Yamaha kann man immer noch gut als Backup-Gitarre behalten, da sie sehr solide, besonders für ein Anfängerinstrument ist.
 
@Stratz

Nicht persönlich nehmen:

die wurde hier schon ein paar mal erwähnt ;) ABer dennoch ist sie sehr zu empfehlen!
 
Ne, geht schon klar.
Aber irgendwie ist die Yamaha Pacifica mittlerweile ein richtiger Klassiker für "Anfänger", dass man sie einfach immer erwähnen muss.
Fast schon ein Fall fürs Phrasenschwein.
 

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