bullschmitt
Registrierter Benutzer
Ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines Behringer BX4500H Topteils und bin gerade dabei, die klanglichen Möglichkeiten auszutesten.
.... viel Spass
... genauso ist es.Etwas überfordert bin ich nämlich von der Ultrabass-Funktion. Laut Bedienungsanleitung dient der Subharmonikprozessor dazu, einen extrem tiefen "eine Oktave unter der tiefsten vorhandenen Bassfrequenz" Sound zu erzeugen.
Beim Testspielen klingt das für meinen Geschmack sehr merkwürdig, zumindest wenn ich genau solche tiefen Passagen (E-Saite offen bis A-Seite offen) spiele. Bei eingeschaltetem Ultrabass hört man teilweise ein eher unschönes Dröhnen, dies aber auch nur, wenn ich die Saiten sehr kräftig anschlage. Bei sanften Anschlägen bleibt dies aus und man hört nur den normalen Ton. Ich glaube, mit einem Noise-Gate (?) erzeugt man einen ähnlichen Effekt.
Meine Frage ist, ob das normal (gewollt?) ist, ob ich bei den Einstellungen etwas spezielles beachten muss, oder ob ich meine Spielweise ändern muss.
Interessanterweise klingt die Ultrabassfunktion wesentlich besser, wenn ich in hohen Lagen (Bass-Solo ab A-Saite 12. Bund und höher) spiele. Dann ist der zusätzliche Sound permanent aktiv und klingt so, als ob ein zweiter Bass die gleiche Melodie eben eine Oktave tiefer spielt. Das ist ganz cool, ich wüsste aber gern, ob dies tatsächlich der gewünschte Einsatzbereich des Effekts ist.
Danke für Eure Hilfe!
Nur zur Info (falls relevant): ich benutze das Topteil zusammen mit einer Hartke VX410 Box, mein Bass ist ein Ibanez GSR200, und ich spiele mit Plektrum.
Kurz angedeutet - Das tiefe E hat glaube ich paarund40 Hz. wenn du da noch eine Oktave drunterlegst machen deine Boxen schlapp......... Spezialisten können das richtig erklären.
In den oberen Lagen klingt das dann gut und du hast den Einsatzbereich richtig erfasst.
Ich sage ja auch immer wieder gerne : Wenn man die Finger vom "Ultrabass" lässt
ist der garnicht schlecht