Welcher Bass hat das kleinste String Spacing?

  • Ersteller Calaway65
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... Jup, das hab ich mir auch gemerkt und wenn keine weiteren Vorschläge mehr kommen, werde ich auch mal einen ganz intensiven Blick darauf werfen. :great:
die generalerklärung mit tip bekommst du trotzdem noch ;):
guck nach oldies wie den genannten 500/1 http://www.hofner-guitars.com/electric-basses/violin-bass/violin-bass-ct.html oder
gretsch ... framus :eek: ;) bzw. deren nachbauten. alles, was so´n "parallelhals" hat, der richtung bridge nicht wesentlich breiter wird. bei (modernen) viersaitern wirst du m.e. nicht fündig werden. so 16...17mm sind schon bei fünfsaitern eng. jedenfalls für bassisten. und das liegt sicher nicht daran, dass bei denen die spielhand ungelenk ist, sondern am gegenteil. irgendwo ist die anatomisch-spielerische-physikalische grenze beim wechselschlag und slappen erreicht. letzteres bekomme zwar auf´ner steelstring mit den dir bekannten 10mm bequem hin (gerade probiert - und wenn ich´s üben würde, wohl auch gut), da sind allerdings die saiten wesentlich dünner und lenken lange nicht so weit aus.
 
Würde auch die Variante vorschlagen, dass du dir irgendwo einen gebrauchten, billigen Knüppel kaufst und die Brücke durch Einzelbrückenhalter ersetzt und einen neuen Sattel feilst, das kostet nicht die Welt und sollte eigentlich von einem halbwegs begabten Menschen auch durchführbar sein.
Da du ja ohnehin einen anderen Tonabnehmer einbauen willst und das meist nicht ohne Fräsen zu bewerkstelligen ist, gehe ich davon aus, dass du das handwerklich packst.
 
Eigentlich will ich doch nur wissen welcher Bass ein möglichst kleines String Spacing hat. ;)

Alles klar...
das ist dann wohl der Bass vom Manowar Vogel

s-424.jpg
 
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das rick(?)-rapier vom doktor und ritter ist aber m.w. in piccolo-tuning ;)

@Calaway65: hört sich so an:
 
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das rick(?)-rapier vom doktor und ritter ist aber m.w. in piccolo-tuning ;)

Tuning kann man ja ändern. Aber 300€ sind da wohl knapp bemessen. :D

Wenn es wirklich nur um das enge Spacing geht, würde ich auch zu Höfner tendieren. Die haben doch meist die halbierten Besenstiele in Verwendung.
 
Zu prüfen gilt es noch folgendes:
1. Der Höfner Beatles Bass ist ein Holloybody Bass. Da ich sehr stark annehme, dass Du mit (viel) Gain arbeiten wirst, könnte das ggf. zu Schwierigkeiten führen.

2. Da Du den Bass ja grundlegend veränderst, ist vielleicht auch die deutlich günstigere Harley Benton Version des Beatles Basses interessant, daher hier neben dem Spaßprojekt-Aspekt, der finanzielle Verlust bei Totalschaden leichter zu verkraften wäre. Zu prüfen gilt hier, ob a) der Bass ebenfalls ein Hollowbody ist und b) das String Spacing identisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Preislimit war ja eh bei 300€ angesetzt, wenn ich mich recht entsinne.

Zu Hollow-Body, Wes Borlands 4saiter war/ist auch ein Semi-Hollow.
 
Aber 300€ sind da wohl knapp bemessen. :D

Das denke ich wohl auch. :D

Wenn es wirklich nur um das enge Spacing geht, würde ich auch zu Höfner tendieren. Die haben doch meist die halbierten Besenstiele in Verwendung.

Noch eine Stimme für den Beatle-Bass.....

Zu prüfen gilt es noch folgendes:
1. Der Höfner Beatles Bass ist ein Holloybody Bass. Da ich sehr stark annehme, dass Du mit (viel) Gain arbeiten wirst, könnte das ggf. zu Schwierigkeiten führen.

Das sehe ich recht entspannt, denn:

Zu Hollow-Body, Wes Borlands 4saiter war/ist auch ein Semi-Hollow.

2. Da Du den Bass ja grundlegend veränderst, ist vielleicht auch die deutlich günstigere Harley Benton Version des Beatles Basses interessant, daher hier neben dem Spaßprojekt-Aspekt, der finanzielle Verlust bei Totalschaden leichter zu verkraften wäre. Zu prüfen gilt hier, ob a) der Bass ebenfalls ein Hollowbody ist und b) das String Spacing identisch ist.

Naja, grundlegend verändern? Eigentlich wollte ich nur nen anderen Tonabnehmer reinschrauben. :D

Aber der Harley-Benton Bass wäre natürlich auch ne Idee. Leider lässt sich Thomann über das Stringspacing von dem Ding nicht aus, zumindest die Sattelbreite ist aber größer.....
 
Mal ne ganz doofe Frage: Haben Bass-Humbucker eigentlich die gleichen (Standart-)Maße wie Gitarren-Humbucker?

Wenn nicht würde ich um ein bisschen Bastelei ja ohnehin nicht herum kommen und wäre dann u.U. bei der Wahl des Basses noch etwas freier!?
 
Ein Gitarren PU dürfte in der Regel kleiner sein als ein Bass PU, gerade schon wegen des String Spacings. Gibt sicher auch Ausnahmen. Wobei sich ja auch etwas die Frage stellt, was für einen Tonabnehmer du verbauen möchtest. Einer mit 6 Polepieces wäre unter Umständen nicht die optimale Wahl. :D
Alles aus der Perspektive eines technischen Laien. Aber um etwas Bastelei wirst du wohl nicht umhin kommen.

Alle Angaben ohne Gewähr, man korrigiere mich.
 
die Gretsch- und Epiphone PUs haben normales "minihumbucker-Format" wie bei der Gitarre auch. Ich würde aber ganz ehrlich stumpf erstmal mit den Basshumbuckern probieren und danach was nachrüsten falls nötig. Den Gitarrensound erreichst du mMn mehr über den Amp und die Saiten!

bspw. spielen viele Amis in ihrern musicmaster- und bronco bässen Hotrail Pickups die eigentlich für ne Stratocaster gedacht waren.
 
haben gitarren-humbucker "standardmaße"? :confused:

Ja, ~6.85 cm Breite ist so der Standart, der je nach Hersteller und Modell um wenige Bruchteile von mm schwankt.

Wobei sich ja auch etwas die Frage stellt, was für einen Tonabnehmer du verbauen möchtest. Einer mit 6 Polepieces wäre unter Umständen nicht die optimale Wahl. :D

Darum würde ich auch einen Ohne Polepieces verbauen. :D ;)


Ist überings derselbe, den Wes in seiner 4-saitigen verbaut hat.

Ich würde aber ganz ehrlich stumpf erstmal mit den Basshumbuckern probieren und danach was nachrüsten falls nötig. Den Gitarrensound erreichst du mMn mehr über den Amp und die Saiten!

Das ist zwar sicherlich nicht ganz falsch, andererseits ist der Tonabnehmer, das am stärksten klangbildende Element, an einer Gitarre (oder in diesen Falle Bass).
 
Das ist zwar sicherlich nicht ganz falsch, andererseits ist der Tonabnehmer, das am stärksten klangbildende Element, an einer Gitarre (oder in diesen Falle Bass).
Würde ich so bestreiten wollen. Oftmals macht ein Wechsel der Saitenmarke beim Bass mehr aus als ein Wechsel der PUs, solange man bei der selben Art von PUs bleibt (z.B. J gegen J oder P gegen P tauscht).
 
Würde ich so bestreiten wollen.

Ich nicht. :D

Es macht doch schon allein einen riesen Unterschied ob man nen Low oder High Output Humbucker nimmt. Und ganz provokant würde ich mal behaupten, dass wenn die Tonabnehmener (fast) keine klanglichen Unterschiede machen würden, wohl kaum jeder Hersteller so unglaublich viele davon bauen würde. ;)
 
Die bauen in der Regel genau das, was sie verkaufen können. ;)
 
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Mal ne ganz doofe Frage: Haben Bass-Humbucker eigentlich die gleichen (Standart-)Maße wie Gitarren-Humbucker?

Wenn nicht würde ich um ein bisschen Bastelei ja ohnehin nicht herum kommen und wäre dann u.U. bei der Wahl des Basses noch etwas freier!?

Das meinte ich, als ich sagte, dass Du massiv in die Gitarre/Bass grundlegend verändern wirst. Beim Beatles Bass dürfte das schon eine eher knifflige Angelegenheit werden, da Hollowbody.

Als PU kannst du Dir aufwendig etwas wickeln lassen, aber das dürfte dann das Budget sprengen. Probiere was mit Klingen (siehe oben).
 
Kleines Update:

Hab bei Ebay Kleinanzeigen nen Dean Short Scale Bass (vermutlich nen Evo XM) für nen recht schmalen Kurs gefunden.

Da es anscheinend so oder so auf mehr Gebastel hinausläuft, als ich ursprünglich geplant hatte, werde ich mir das Ding wohl mal holen und dann ein wenig modifizieren. :cool:
 

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