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HCA PA & Mikrofone
Auf Vermittlung von Martin Hofmann hatte ich von Hyperaktive zwei Fluid Audio FX8 zum Test.
Fluid Audio ist eine noch recht junge Marke am Markt – gegründet erst 2011 mit Firmensitz in den Staaten, die sich eher im verträglichen Budgetbereich positioniert. So auch mit dem FX8, einem aktiven, ausgewachsenen 8“-Coax-Nahfeldmonitor, zu nicht mal 400 Euro Paarpreis – die FX8 sind das derzeitige Spitzenmodell.
Der Lautsprecher wirkt sehr stämmig, ist in realitas deutlich grösser als er auf Bildern erscheint (34x25,5x27cm, 10kg) und benötigt eine ausreichend große und stabile Stellfläche. Das MDF-Gehäuse praxisgerechter Stabilität ist mit schwarzer Strukturfolie beschichtet, die auf der Unterseite mit einer Schattenfuge zusammengefügt ist. Bei penibler Prüfung könnten leicht gratige Kanten am hinteren Gehäuseende stören und leichte Unregelmässigkeiten im Bereich der Schallwandrundungen. Insgesamt ergibt sich aber ein sehr sauberes optisches Bild, das sich gut in ein professionelles Umfeld integriert. Der Verpackung sind noch vier dünne selbstklebende Schaumpads beigelegt als Kratz- und Antirutschschutz – akustisch leisten die nichts.
Das Konzept besteht aus einem in Bassreflex arbeitenden 8“-Tiefmitteltöner mit klassischer Papiermembran mit konventionellem Antriebssystem und einer koaxial angeordneten 1“-Seidenkalotte mit Neodymantrieb in einer kurzen Schallführung. Die Box wird vollaktiv betrieben mit integrierten Aktivweiche und zwei Endstufen, basierend auf je einem LM7294-Amp. Auf der Vorderseite gibt es eine dezente Status-LED (rot/blau) und einen Pegel-Fader sowie die Bassreflexöffnung. Rückseitig gibt es parallel geschaltet symmetrisch Klinke und XLR sowie unsymmetrisch Chinch. Netzanschluss erfolgt über Kaltgerätebuchse mit angebautem Netzschalter und Feinsicherungsfach.
Sehr erfreulich ist der Softswitch beim Ein- und Ausschalten ohne jegliches Störgeräusch und das ausgesprochen niedrige Eigenrauschen – ohne Signal ist die Box einfach still. Da könnten sich echt auch manche deutlich teurere Monitore mal ein Scheibchen von abschneiden. Das war in meinen Tests völlig unabhängig von angeschlossenen Quellen, auch mit Eingängen kurzgeschlossen oder bei allen Eingängen belegt. Es wurde nur hörbar übertragen, was von der Quelle kam. Dazu kommt noch eine sauber arbeitende Standby-Schaltung mit angemessen niedrigem Standby-Verbrauch, man muss also nicht immer hinter den Monitor fassen zum Ausschalten.
Das Aktivmodul ist erwartungsgemäß auf einem Standard-Application-Board aufgebaut. Der LM7294 ist ein günstiger, aber anerkannt guter integrierter Amp, der keinerlei Nachteile gegenüber der grassierenden Digitalampseuche hat - außer der etwas höheren Stromaufnahme, für einen Budget-Monitor ist er eine gute Wahl. Die von Fluid Audio angegebenen Leistungswerte sind aber hinsichtlich des nicht zu groß dimensionierten Netzteils und der Betriebsspannung des Moduls sehr optimistisch – aber die zur Verfügung gestellte Leistung reicht zum Betrieb des verbauten Chassis völlig aus.
Normalerweise sollte man aber in einem Studioumfeld auch Möglichkeiten zur Korrektur vor der Box haben, dann fällt dieser Punkt nicht ins Gewicht. Die an vielen Monitoren vorhandenen Eingriffsmöglichkeiten der günstigeren Klassen sind ohnehin meist zu wenig auf die individuelle Box und die individuellen Aufstellungsbedingungen zugeschnitten. Das Board bietet also auch kein Delay zur Anpassung der Laufzeit des vorgesetzten Hochtöners an den Tiefmitteltöner. Natürlich gibt es heute bereits so günstige DSPs, dass man sie auch in Monitoren dieser Preisklasse verbauen könnte – man muss sich aber bewusst sein, dass die im Budgetbereich verbauten A/D und D/A-Wandler meist ungenügend sind. Persönlich bevorzuge ich daher analoge Lösungen oder eben Digitallösungen mit Digitaleingang und hochwertigem D/A-Wandler.
Ampmodul und interne Verkabelung sind sauber gearbeitet und machen einen vertrauenswürdigen Eindruck. Ich verstehe allerdings überhaupt nicht den verbauten Miniatur-Fader. Der Faderweg ist viel zu kurz, zusätzlich ist ein nicht sonderlich hochwertiger und unselektierter Fader verbaut. So kann man damit die Boxen nicht sinnvoll regeln. Nur gut, dass es wenigstens noch eine nominell -6dB-Rasterung gibt, so hat man wenigstens eine Stufe mehr als nur Anschlag. Ein gut selektierter Stufenschalter mit wenigen groben Stufen wäre deutlich praxisgerechter und hilfreicher, auch ein gutes gerastertes Poti wäre denkbar. So muss die Regelung jedenfalls vor der Box erfolgen.
Der verbaute 20cm-Tiefmitteltöner sitzt in einem einfachen Stahlblechpresskorb, die Schwingspule ist über die unbeschichtete Zentrierspinne und die offene Polmitte belüftet, das Magnetsystem ist kräftig dimensioniert – sehr praxisgerechte T/S-Parameter für Bassreflex. In Normschallwand misst er sich recht gut, bis in die Präsenz recht homogenes, nur leicht verzögertes Ausschwingen, die Membran ist leicht und steif – alles typisch für eine gut gemachte Papiermembran. Um den Ansatz der Schwingspule mit der Membran ist ein dünner Schaumstoffring montiert – das ist eine rein optische Massnahme um die meist unschöne Klebung zu verdecken.
Im Gehäuse kommen leider einige Unebenheiten und Ausschwingverzögerungen hinzu. Zum einen ist der Bafflestep nicht exakt korrigiert, sondern hinterlässt einen kleinen Buckel im Grundton, zum anderen verzögern Reflektionen im sehr spärlich bedämpften Gehäuse das Ausschwingen im Mittelton etwas und führen zu einer recht breitbandigen Überhöhung bis über 1kHz. Die Bedämpfung besteht nur aus einer dünnen Lagen Polyesterwatte an drei Gehäusewänden – ein stärker dämpfendes Material auf allen möglichen Wänden und eine leichte Füllung mit Schafwolle oder unkomprimierter Polyesterwatte wäre vorteilhafter. Fluid Audio gibt auch liegende Aufstellung als möglich an, dabei verschiebt sich allerdings auch der Bafflestep nach unten und der ohnehin vorhandene Grundtonbuckel wird noch etwas ausgeprägter und breitbandiger.
Die Trennfrequenz zum Hochtöner liegt bei 2,4kHz, das ist für einen 8“ schon sehr hoch. Zum einen bündelt der 20er da schon kräftig, zum anderen ist das Auflösungsvermögen in diesem Bereich auch nicht mehr ideal. Zusätzlich macht sich noch die vorgesetzte Schallführung des Hochtöners bemerkbar. Das Verzerrungsniveau ist im gesamten Uebertragungsbereich bei moderatem Pegel niedrig, unkritische IMs sind vorhanden – aber das ist nunmal typisch für Zweiwegeriche. Durch die große schallabstrahlende Fläche des 20ers bleibt der Membranhub und damit auch die IMs niedrig. Bei für eine Nahfeldabhöre sehr hohen Pegeln steigen die Verzerrungen dann aber nicht nur im Tiefton, sondern auch im Mittelton kräftig an. Der lineare Hub des Tiefmitteltöners ist begrenzt, der Uebergang in die Unlinearität erfolgt recht abrupt.
Der Hochtöner ist eine klassische Gewebekalotte, aufgrund der hohen und bedämpften Resonanzfrequenz gehe ich davon aus, dass der Magnet keine Kernbohrung hat und der Luftspalt mit eher dünnem Ferrofluid gefüllt ist. Durch die hohe Resonanzfrequenz kann die Trennung zum Tieftöner erst recht hoch erfolgen, zugleich zeigt das Waveguide erst ab knapp 2,5kHz Wirkung. Im Hochton-Frequenzgang macht sich die Schallführung stark bemerkbar, im unteren Bereich gibt es eine typische breitbandige Ueberhöhung, die durch die Aktivweiche nicht ideal gefiltert wird, im oberen Hochton ergeben sich auf Achse Einbrüche durch die Kanten der Schallführung und eine Reflektion im Hals der Schallführung, außerdem eine weitere Störung scheinbar durch Reflexion am Polkern. Unter kleinem Winkel reduzieren sich die Welligkeiten, der linearste Frequenzgang der Gesamtbox ergibt sich unter 10-20°, darüber wird’s ein „Tannenbaum“. Das Ausschwingen ist bis zur Polkernreflektion sehr sauber und das Verzerrungsverhalten nicht zuletzt wegen der Schallführung erfreulich niedrig. Der Hochtöner arbeitet sauber und löst gut auf, typisch für Gewebekalotten nicht bis ins allerfeinste Detail, aber bietet so eine sehr gute Arbeitsbasis. Fein- und Grobdynamik sind überzeugend. Die bei Nahfeldabhören besonders störenden IMs liegen für einen Koax dieser Bauart sehr niedrig – ein Verdienst der Schallführung und der verhältnismässig grossen Tieftonmembran.
Grundsätzlich hat die Koax-Konfiguration einige theoretische Vorteile für Nahfeldmonitore: das Abstrahlverhalten ist rotationssymmetrisch und die in einer Achse liegenden Schallentstehungszentren bilden eine Punktquelle, die sich auch auf nahe Entfernung nicht separiert und damit eine stabile und detaillierte Räumlichkeit erlaubt. Theoretischer Idealfall wäre hier die koinzidente Koax-Konfiguration, bei der die Schallentstehungsorte auch noch auf gleicher Tiefenebene liegen und sich so keine Laufzeitunterschiede zwischen den Schallentstehungsorten ergeben. Zugleich hat Koax aber auch prinzipbedingte Nachteile, je nach Konstruktion und Bauart.
Zu unterscheiden sind drei Typen von Koaxen:
Koaxe mit hinter dem Magnetsystem des Tieftöners liegendem Hochtöner, Koaxe mit im Magnetsystem des Tieftöners liegendem Hochtöner und Koaxe wie den Fluid mit vor der Tieftonmembran liegenden Hochtöner.
Typ 1 wird in den meisten Fällen aus Druckkammertreibern gebaut, diese nutzen eine Polkernbohrung des Tiefmitteltöners als Hornhals und dann entweder die Membran des Tieftöners als Horn oder haben ein der Membran vorgebautes Horn. Der Hochtöner hat längere Laufzeit als der Tiefmitteltöner. Wirkt die Tieftönermembran als Horn steigen die IMs sehr stark an, ausserdem passt die sich ergebende Schallführung meist nur bedingt zum angebauten Treiber. Das Richtverhalten ist meist inhomogen. Wird ein kleines und enges Horn vorgebaut, steigt die untere Einsatzfrequenz sehr stark an, die grobdynamischen Fähigkeiten werden eingeschränkt und das Richtverhalten ist meist unzureichend. Sieht man kaum noch, gab es früher häufiger im PA-Bereich, z.B. Eminente.
Wird ein grosses Horn vorgebaut, arbeitet der Horntreiber unter guten Bedingungen, dafür wird ein Großteil der Tieftonmembran verdeckt. Dadurch entstehen eine Menge Probleme im Mitteltonbereich und die obere Einsatzgrenze des Tiefmitteltöners sinkt stark. Die grossen BMS-Koaxe und Triaxe sind hier sehr gut ausentwickelte Beispiele, interessant hier auch Liveboxes´ Test einer anderen koaxialen Nahfeldabhöre: https://www.musiker-board.de/threads/presonus-sceptre-s8-und-s6-studiomonitore.576659/
Bei Typ 2 wird meist eine Kalotte verwendet, Nachteil sind die starken IMs durch die Bewegung der Tieftonmembran und meist Welligkeit durch sich modulierende Phantomschallquellen am Uebergang zur Tieftonschwingspule und Reflektion im Nahbereich der Schwingspule. Die Membran wirkt wieder als Schallführung mit den entsprechenden Problemen. Zur Reduzierung der Probleme trägt bei ein möglichst flacher Membrantrichter und möglichst geringer Hub der Tiefmitteltönermembran – Dreiwegekonzepte mit dem Koax als Mittelhochtoneinheit sind sinnvoll. Insbesondere im Hifi-Sektor gibt es da viele Beispiele.
Bei Typ 3 macht sich die fehlende Schallwand des Hochtöners bemerkbar. Dies führt zu starken Welligkeit durch Reflektion und Beugung, auch die IMs sind deutlich erhöht. Unter Winkel verändern sich die Laufzeitunterschiede zwischen Tiefmitteltöner und Hochtöner, dadurch kann es unter größeren Winkeln zu Problemen in der Schalladdition und damit erhöhter Welligkeit kommen. Kennen tut man solche Chassis insbesondere aus dem Car-Hifi-Bereich.
Bei Typ 3, den ersten beiden Punkten setzt Fluid Audio an und verpasst dem Hochtöner eine kurze Schallführung. Diese ist so gewählt, dass die Beeinflussung des Tiefmitteltöners im akzeptablen Bereich liegt, aber das Richt- und Frequenzverhalten des Hochtöners sich verstetigt. Aber wie schon beschrieben: An der scharfen Kante der Schallführung kommt es trotzdem zu einer deutlichen Phantomschallquelle mit kräftiger schmalbandiger Auslöschung auf Achse in der Brillianz. Diese sind nicht durch EQ-Einsatz filterbar, hier hilft aber leichtes Einwinkeln. Das Ausschwingen ist bis auf die Reflektion am Polkern im Superhochton und leichte Verzögerungen im unteren Einsatzbereich sehr gut. Die Verzerrungen sind sehr niedrig, abgesehen von leicht erhöhtem K2 – aber das ist typisch für die meisten Waveguidelösungen und völlig unproblematisch. Eine asymmetrische Form der Schallführung wäre vielleicht ein Lösungsansatz gewesen – hätte aber auch wieder neue Herausforderungen mit sich gebracht.
Insgesamt sehe ich die Fluid Audio-Lösung als eine gelungene Auswahl der einzugehenden Kompromisse an. Die Paargleichheit ist bei dem von mir getesteten Paar preisklassenbezogen sehr gut, Abweichungen nicht grösser als knapp +/- 1dB, das spricht insbesondere für die Fertigungsqualität des Koaxes.
Zu den Qualitäten als Abhörwerkzeug: Ich habe die Fluid Audio FX8 unter vier Set-Ups getestet, ungefiltert wie sie aus dem Karton kommen als Pultabhöre, sowie eingemessen und dsp-gefiltert als Pultabhöre, beides dann nochmal mit Subwoofer ergänzt (Selbstbau, „stereo“, 2x 8x10“CB). In allen Set-Ups hat sich der bereits genannte Abhörwinkel von 10-20° als am vorteilhaftesten gezeigt, als Pultabhöre hat leichtes Abkippen nach hinten Vorteile gezeigt wegen Reduktion der Reflektionen auf der Pult- respektive Tischoberfläche.
Ungefiltert:
Die doch vorhandenen teils kräftigen Welligkeiten erfordern sehr gutes Einhören in die Monitore vor jeder Arbeitssitzung, man sollte sich wirklich den Eigenklang sehr gut klarmachen (leicht boomig, leicht hohl, leicht überpräsent – man könnte auch den Eindruck eines „amerikanischen“ Soundings bekommen), dann ist der Monitor aber ein gut zu nutzendes Arbeitsgerät, das innerhalb seiner Preisklasse insbesondere durch die gute Darstellung räumlicher Effekte heraussticht und auch dynamisch überzeugt. Zur Relation: In der Paarpreisklasse bis 1000 Euro sind sehr viele Modelle unterwegs, die deutlich mehr färben und zugleich bei der Raumabbildung deutlich weniger leisten. Etwas problematisch ist der obere Mitteltonbereich, der sich so nicht optimal durchhören lässt.
Gefiltert:
Nach Korrektur arbeitet der Monitor gut neutral und ist nach kurzem Einhören ein sehr gutes Werkzeug. Die räumliche Wiedergabe wird nochmals gesteigert, zugleich wird nun auch der obere Mittelton gut durchhörbar. Die Ausschwingverzögerungen im Mittelton und der Sprung in der Auflösung vom oberen Mittelton zum Hochton werden nun aber auffälliger. Die Fluid Audio FX8 lässt sich sehr gut equen, sie hat gegenüber vielen Mitbewerbern den Vorteil keine unfilterbaren destruktiven Resonanzen mit stark verzögertem Ausschwingen zu haben. Das Ausschwingen ist leicht verzögert, aber homogen ohne kräftige Resonanzen und bleibt damit auch nach Eq homogen.
Natürlich kann auch die Filterung kein High-End aus der Budgetlösung machen – aber eine einmalige ordentliche Filterung lohnt allemal. Das gilt aber ja für jede Abhöre. Hat man keine Messmöglichkeiten, kann man natürlich auch nach Gehör filtern, mit allem was zum Filtern geeignet ist (https://www.melitta.de/) – Messequipment ist mittlerweile aber in guter Qualität so günstig, dass sich die Anschaffung immer lohnt. In beiden Set-Ups muss man sich mit dem unregelmässigem Energieverlauf unter Winkeln arrangieren – frühe Reflektionen verstärken das „angeborene“ Klangbild.
Die Addition mit einem Subwoofer gelingt problemlos – macht aber für den Bassbereich nur Sinn, wenn der Sub wirklich tiefer spielt als die eigentlich ausreichend tiefreichenden Fluid Audios und entsprechende Pegel bringen kann – und wenn obendrein die Raumakustik und Aufstellungsmöglichkeiten mitspielen. Die Entlastung im Bassbereich durch aktive Trennung macht sich im gesamten Mitteltonbereich positiv bemerkbar, insbesondere bei höheren Pegeln, die IMs werden sehr stark reduziert, der gesamte Mittelton wird besser durchhörbar. Bei Subwoofernutzung empfehle ich Bedämpfen der Bassreflexöffnung (Verstopfen mit Akustikfilz, Putzwolle, Akustikschaum whatever…) Mit Subwoofer entsteht eine durchaus leistungsfähige midfieldtaugliche Kombination – vielleicht interessant für kleinere Regieräume mit der häufigen Doppelnutzung im Near- und Midfield.
Alles in allem bestätige ich der Fluid Audio FX8 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine sehr praxisgerechte Auslegung. In ihrer Preisklasse ist die Box insbesondere nach Filterung eine der wenigen sehr positiven Erscheinungen und eine Empfehlung zum Probenutzen allemal wert.
Fluid Audio ist eine noch recht junge Marke am Markt – gegründet erst 2011 mit Firmensitz in den Staaten, die sich eher im verträglichen Budgetbereich positioniert. So auch mit dem FX8, einem aktiven, ausgewachsenen 8“-Coax-Nahfeldmonitor, zu nicht mal 400 Euro Paarpreis – die FX8 sind das derzeitige Spitzenmodell.
Erster Eindruck
Der Lautsprecher wirkt sehr stämmig, ist in realitas deutlich grösser als er auf Bildern erscheint (34x25,5x27cm, 10kg) und benötigt eine ausreichend große und stabile Stellfläche. Das MDF-Gehäuse praxisgerechter Stabilität ist mit schwarzer Strukturfolie beschichtet, die auf der Unterseite mit einer Schattenfuge zusammengefügt ist. Bei penibler Prüfung könnten leicht gratige Kanten am hinteren Gehäuseende stören und leichte Unregelmässigkeiten im Bereich der Schallwandrundungen. Insgesamt ergibt sich aber ein sehr sauberes optisches Bild, das sich gut in ein professionelles Umfeld integriert. Der Verpackung sind noch vier dünne selbstklebende Schaumpads beigelegt als Kratz- und Antirutschschutz – akustisch leisten die nichts.
Das Konzept besteht aus einem in Bassreflex arbeitenden 8“-Tiefmitteltöner mit klassischer Papiermembran mit konventionellem Antriebssystem und einer koaxial angeordneten 1“-Seidenkalotte mit Neodymantrieb in einer kurzen Schallführung. Die Box wird vollaktiv betrieben mit integrierten Aktivweiche und zwei Endstufen, basierend auf je einem LM7294-Amp. Auf der Vorderseite gibt es eine dezente Status-LED (rot/blau) und einen Pegel-Fader sowie die Bassreflexöffnung. Rückseitig gibt es parallel geschaltet symmetrisch Klinke und XLR sowie unsymmetrisch Chinch. Netzanschluss erfolgt über Kaltgerätebuchse mit angebautem Netzschalter und Feinsicherungsfach.
Sehr erfreulich ist der Softswitch beim Ein- und Ausschalten ohne jegliches Störgeräusch und das ausgesprochen niedrige Eigenrauschen – ohne Signal ist die Box einfach still. Da könnten sich echt auch manche deutlich teurere Monitore mal ein Scheibchen von abschneiden. Das war in meinen Tests völlig unabhängig von angeschlossenen Quellen, auch mit Eingängen kurzgeschlossen oder bei allen Eingängen belegt. Es wurde nur hörbar übertragen, was von der Quelle kam. Dazu kommt noch eine sauber arbeitende Standby-Schaltung mit angemessen niedrigem Standby-Verbrauch, man muss also nicht immer hinter den Monitor fassen zum Ausschalten.
Das Aktivmodul ist erwartungsgemäß auf einem Standard-Application-Board aufgebaut. Der LM7294 ist ein günstiger, aber anerkannt guter integrierter Amp, der keinerlei Nachteile gegenüber der grassierenden Digitalampseuche hat - außer der etwas höheren Stromaufnahme, für einen Budget-Monitor ist er eine gute Wahl. Die von Fluid Audio angegebenen Leistungswerte sind aber hinsichtlich des nicht zu groß dimensionierten Netzteils und der Betriebsspannung des Moduls sehr optimistisch – aber die zur Verfügung gestellte Leistung reicht zum Betrieb des verbauten Chassis völlig aus.
Normalerweise sollte man aber in einem Studioumfeld auch Möglichkeiten zur Korrektur vor der Box haben, dann fällt dieser Punkt nicht ins Gewicht. Die an vielen Monitoren vorhandenen Eingriffsmöglichkeiten der günstigeren Klassen sind ohnehin meist zu wenig auf die individuelle Box und die individuellen Aufstellungsbedingungen zugeschnitten. Das Board bietet also auch kein Delay zur Anpassung der Laufzeit des vorgesetzten Hochtöners an den Tiefmitteltöner. Natürlich gibt es heute bereits so günstige DSPs, dass man sie auch in Monitoren dieser Preisklasse verbauen könnte – man muss sich aber bewusst sein, dass die im Budgetbereich verbauten A/D und D/A-Wandler meist ungenügend sind. Persönlich bevorzuge ich daher analoge Lösungen oder eben Digitallösungen mit Digitaleingang und hochwertigem D/A-Wandler.
Verarbeitung
Ampmodul und interne Verkabelung sind sauber gearbeitet und machen einen vertrauenswürdigen Eindruck. Ich verstehe allerdings überhaupt nicht den verbauten Miniatur-Fader. Der Faderweg ist viel zu kurz, zusätzlich ist ein nicht sonderlich hochwertiger und unselektierter Fader verbaut. So kann man damit die Boxen nicht sinnvoll regeln. Nur gut, dass es wenigstens noch eine nominell -6dB-Rasterung gibt, so hat man wenigstens eine Stufe mehr als nur Anschlag. Ein gut selektierter Stufenschalter mit wenigen groben Stufen wäre deutlich praxisgerechter und hilfreicher, auch ein gutes gerastertes Poti wäre denkbar. So muss die Regelung jedenfalls vor der Box erfolgen.
Der verbaute 20cm-Tiefmitteltöner sitzt in einem einfachen Stahlblechpresskorb, die Schwingspule ist über die unbeschichtete Zentrierspinne und die offene Polmitte belüftet, das Magnetsystem ist kräftig dimensioniert – sehr praxisgerechte T/S-Parameter für Bassreflex. In Normschallwand misst er sich recht gut, bis in die Präsenz recht homogenes, nur leicht verzögertes Ausschwingen, die Membran ist leicht und steif – alles typisch für eine gut gemachte Papiermembran. Um den Ansatz der Schwingspule mit der Membran ist ein dünner Schaumstoffring montiert – das ist eine rein optische Massnahme um die meist unschöne Klebung zu verdecken.
Im Gehäuse kommen leider einige Unebenheiten und Ausschwingverzögerungen hinzu. Zum einen ist der Bafflestep nicht exakt korrigiert, sondern hinterlässt einen kleinen Buckel im Grundton, zum anderen verzögern Reflektionen im sehr spärlich bedämpften Gehäuse das Ausschwingen im Mittelton etwas und führen zu einer recht breitbandigen Überhöhung bis über 1kHz. Die Bedämpfung besteht nur aus einer dünnen Lagen Polyesterwatte an drei Gehäusewänden – ein stärker dämpfendes Material auf allen möglichen Wänden und eine leichte Füllung mit Schafwolle oder unkomprimierter Polyesterwatte wäre vorteilhafter. Fluid Audio gibt auch liegende Aufstellung als möglich an, dabei verschiebt sich allerdings auch der Bafflestep nach unten und der ohnehin vorhandene Grundtonbuckel wird noch etwas ausgeprägter und breitbandiger.
Die Trennfrequenz zum Hochtöner liegt bei 2,4kHz, das ist für einen 8“ schon sehr hoch. Zum einen bündelt der 20er da schon kräftig, zum anderen ist das Auflösungsvermögen in diesem Bereich auch nicht mehr ideal. Zusätzlich macht sich noch die vorgesetzte Schallführung des Hochtöners bemerkbar. Das Verzerrungsniveau ist im gesamten Uebertragungsbereich bei moderatem Pegel niedrig, unkritische IMs sind vorhanden – aber das ist nunmal typisch für Zweiwegeriche. Durch die große schallabstrahlende Fläche des 20ers bleibt der Membranhub und damit auch die IMs niedrig. Bei für eine Nahfeldabhöre sehr hohen Pegeln steigen die Verzerrungen dann aber nicht nur im Tiefton, sondern auch im Mittelton kräftig an. Der lineare Hub des Tiefmitteltöners ist begrenzt, der Uebergang in die Unlinearität erfolgt recht abrupt.
Der Hochtöner ist eine klassische Gewebekalotte, aufgrund der hohen und bedämpften Resonanzfrequenz gehe ich davon aus, dass der Magnet keine Kernbohrung hat und der Luftspalt mit eher dünnem Ferrofluid gefüllt ist. Durch die hohe Resonanzfrequenz kann die Trennung zum Tieftöner erst recht hoch erfolgen, zugleich zeigt das Waveguide erst ab knapp 2,5kHz Wirkung. Im Hochton-Frequenzgang macht sich die Schallführung stark bemerkbar, im unteren Bereich gibt es eine typische breitbandige Ueberhöhung, die durch die Aktivweiche nicht ideal gefiltert wird, im oberen Hochton ergeben sich auf Achse Einbrüche durch die Kanten der Schallführung und eine Reflektion im Hals der Schallführung, außerdem eine weitere Störung scheinbar durch Reflexion am Polkern. Unter kleinem Winkel reduzieren sich die Welligkeiten, der linearste Frequenzgang der Gesamtbox ergibt sich unter 10-20°, darüber wird’s ein „Tannenbaum“. Das Ausschwingen ist bis zur Polkernreflektion sehr sauber und das Verzerrungsverhalten nicht zuletzt wegen der Schallführung erfreulich niedrig. Der Hochtöner arbeitet sauber und löst gut auf, typisch für Gewebekalotten nicht bis ins allerfeinste Detail, aber bietet so eine sehr gute Arbeitsbasis. Fein- und Grobdynamik sind überzeugend. Die bei Nahfeldabhören besonders störenden IMs liegen für einen Koax dieser Bauart sehr niedrig – ein Verdienst der Schallführung und der verhältnismässig grossen Tieftonmembran.
Zur Koax-Konfiguration
Grundsätzlich hat die Koax-Konfiguration einige theoretische Vorteile für Nahfeldmonitore: das Abstrahlverhalten ist rotationssymmetrisch und die in einer Achse liegenden Schallentstehungszentren bilden eine Punktquelle, die sich auch auf nahe Entfernung nicht separiert und damit eine stabile und detaillierte Räumlichkeit erlaubt. Theoretischer Idealfall wäre hier die koinzidente Koax-Konfiguration, bei der die Schallentstehungsorte auch noch auf gleicher Tiefenebene liegen und sich so keine Laufzeitunterschiede zwischen den Schallentstehungsorten ergeben. Zugleich hat Koax aber auch prinzipbedingte Nachteile, je nach Konstruktion und Bauart.
Zu unterscheiden sind drei Typen von Koaxen:
Koaxe mit hinter dem Magnetsystem des Tieftöners liegendem Hochtöner, Koaxe mit im Magnetsystem des Tieftöners liegendem Hochtöner und Koaxe wie den Fluid mit vor der Tieftonmembran liegenden Hochtöner.
Typ 1 wird in den meisten Fällen aus Druckkammertreibern gebaut, diese nutzen eine Polkernbohrung des Tiefmitteltöners als Hornhals und dann entweder die Membran des Tieftöners als Horn oder haben ein der Membran vorgebautes Horn. Der Hochtöner hat längere Laufzeit als der Tiefmitteltöner. Wirkt die Tieftönermembran als Horn steigen die IMs sehr stark an, ausserdem passt die sich ergebende Schallführung meist nur bedingt zum angebauten Treiber. Das Richtverhalten ist meist inhomogen. Wird ein kleines und enges Horn vorgebaut, steigt die untere Einsatzfrequenz sehr stark an, die grobdynamischen Fähigkeiten werden eingeschränkt und das Richtverhalten ist meist unzureichend. Sieht man kaum noch, gab es früher häufiger im PA-Bereich, z.B. Eminente.
Wird ein grosses Horn vorgebaut, arbeitet der Horntreiber unter guten Bedingungen, dafür wird ein Großteil der Tieftonmembran verdeckt. Dadurch entstehen eine Menge Probleme im Mitteltonbereich und die obere Einsatzgrenze des Tiefmitteltöners sinkt stark. Die grossen BMS-Koaxe und Triaxe sind hier sehr gut ausentwickelte Beispiele, interessant hier auch Liveboxes´ Test einer anderen koaxialen Nahfeldabhöre: https://www.musiker-board.de/threads/presonus-sceptre-s8-und-s6-studiomonitore.576659/
Bei Typ 2 wird meist eine Kalotte verwendet, Nachteil sind die starken IMs durch die Bewegung der Tieftonmembran und meist Welligkeit durch sich modulierende Phantomschallquellen am Uebergang zur Tieftonschwingspule und Reflektion im Nahbereich der Schwingspule. Die Membran wirkt wieder als Schallführung mit den entsprechenden Problemen. Zur Reduzierung der Probleme trägt bei ein möglichst flacher Membrantrichter und möglichst geringer Hub der Tiefmitteltönermembran – Dreiwegekonzepte mit dem Koax als Mittelhochtoneinheit sind sinnvoll. Insbesondere im Hifi-Sektor gibt es da viele Beispiele.
Bei Typ 3 macht sich die fehlende Schallwand des Hochtöners bemerkbar. Dies führt zu starken Welligkeit durch Reflektion und Beugung, auch die IMs sind deutlich erhöht. Unter Winkel verändern sich die Laufzeitunterschiede zwischen Tiefmitteltöner und Hochtöner, dadurch kann es unter größeren Winkeln zu Problemen in der Schalladdition und damit erhöhter Welligkeit kommen. Kennen tut man solche Chassis insbesondere aus dem Car-Hifi-Bereich.
Bei Typ 3, den ersten beiden Punkten setzt Fluid Audio an und verpasst dem Hochtöner eine kurze Schallführung. Diese ist so gewählt, dass die Beeinflussung des Tiefmitteltöners im akzeptablen Bereich liegt, aber das Richt- und Frequenzverhalten des Hochtöners sich verstetigt. Aber wie schon beschrieben: An der scharfen Kante der Schallführung kommt es trotzdem zu einer deutlichen Phantomschallquelle mit kräftiger schmalbandiger Auslöschung auf Achse in der Brillianz. Diese sind nicht durch EQ-Einsatz filterbar, hier hilft aber leichtes Einwinkeln. Das Ausschwingen ist bis auf die Reflektion am Polkern im Superhochton und leichte Verzögerungen im unteren Einsatzbereich sehr gut. Die Verzerrungen sind sehr niedrig, abgesehen von leicht erhöhtem K2 – aber das ist typisch für die meisten Waveguidelösungen und völlig unproblematisch. Eine asymmetrische Form der Schallführung wäre vielleicht ein Lösungsansatz gewesen – hätte aber auch wieder neue Herausforderungen mit sich gebracht.
Insgesamt sehe ich die Fluid Audio-Lösung als eine gelungene Auswahl der einzugehenden Kompromisse an. Die Paargleichheit ist bei dem von mir getesteten Paar preisklassenbezogen sehr gut, Abweichungen nicht grösser als knapp +/- 1dB, das spricht insbesondere für die Fertigungsqualität des Koaxes.
Nach all den Vorreden jetzt zum Eingemachten...
Zu den Qualitäten als Abhörwerkzeug: Ich habe die Fluid Audio FX8 unter vier Set-Ups getestet, ungefiltert wie sie aus dem Karton kommen als Pultabhöre, sowie eingemessen und dsp-gefiltert als Pultabhöre, beides dann nochmal mit Subwoofer ergänzt (Selbstbau, „stereo“, 2x 8x10“CB). In allen Set-Ups hat sich der bereits genannte Abhörwinkel von 10-20° als am vorteilhaftesten gezeigt, als Pultabhöre hat leichtes Abkippen nach hinten Vorteile gezeigt wegen Reduktion der Reflektionen auf der Pult- respektive Tischoberfläche.
Ungefiltert:
Die doch vorhandenen teils kräftigen Welligkeiten erfordern sehr gutes Einhören in die Monitore vor jeder Arbeitssitzung, man sollte sich wirklich den Eigenklang sehr gut klarmachen (leicht boomig, leicht hohl, leicht überpräsent – man könnte auch den Eindruck eines „amerikanischen“ Soundings bekommen), dann ist der Monitor aber ein gut zu nutzendes Arbeitsgerät, das innerhalb seiner Preisklasse insbesondere durch die gute Darstellung räumlicher Effekte heraussticht und auch dynamisch überzeugt. Zur Relation: In der Paarpreisklasse bis 1000 Euro sind sehr viele Modelle unterwegs, die deutlich mehr färben und zugleich bei der Raumabbildung deutlich weniger leisten. Etwas problematisch ist der obere Mitteltonbereich, der sich so nicht optimal durchhören lässt.
Gefiltert:
Nach Korrektur arbeitet der Monitor gut neutral und ist nach kurzem Einhören ein sehr gutes Werkzeug. Die räumliche Wiedergabe wird nochmals gesteigert, zugleich wird nun auch der obere Mittelton gut durchhörbar. Die Ausschwingverzögerungen im Mittelton und der Sprung in der Auflösung vom oberen Mittelton zum Hochton werden nun aber auffälliger. Die Fluid Audio FX8 lässt sich sehr gut equen, sie hat gegenüber vielen Mitbewerbern den Vorteil keine unfilterbaren destruktiven Resonanzen mit stark verzögertem Ausschwingen zu haben. Das Ausschwingen ist leicht verzögert, aber homogen ohne kräftige Resonanzen und bleibt damit auch nach Eq homogen.
Natürlich kann auch die Filterung kein High-End aus der Budgetlösung machen – aber eine einmalige ordentliche Filterung lohnt allemal. Das gilt aber ja für jede Abhöre. Hat man keine Messmöglichkeiten, kann man natürlich auch nach Gehör filtern, mit allem was zum Filtern geeignet ist (https://www.melitta.de/) – Messequipment ist mittlerweile aber in guter Qualität so günstig, dass sich die Anschaffung immer lohnt. In beiden Set-Ups muss man sich mit dem unregelmässigem Energieverlauf unter Winkeln arrangieren – frühe Reflektionen verstärken das „angeborene“ Klangbild.
Die Addition mit einem Subwoofer gelingt problemlos – macht aber für den Bassbereich nur Sinn, wenn der Sub wirklich tiefer spielt als die eigentlich ausreichend tiefreichenden Fluid Audios und entsprechende Pegel bringen kann – und wenn obendrein die Raumakustik und Aufstellungsmöglichkeiten mitspielen. Die Entlastung im Bassbereich durch aktive Trennung macht sich im gesamten Mitteltonbereich positiv bemerkbar, insbesondere bei höheren Pegeln, die IMs werden sehr stark reduziert, der gesamte Mittelton wird besser durchhörbar. Bei Subwoofernutzung empfehle ich Bedämpfen der Bassreflexöffnung (Verstopfen mit Akustikfilz, Putzwolle, Akustikschaum whatever…) Mit Subwoofer entsteht eine durchaus leistungsfähige midfieldtaugliche Kombination – vielleicht interessant für kleinere Regieräume mit der häufigen Doppelnutzung im Near- und Midfield.
Alles in allem bestätige ich der Fluid Audio FX8 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine sehr praxisgerechte Auslegung. In ihrer Preisklasse ist die Box insbesondere nach Filterung eine der wenigen sehr positiven Erscheinungen und eine Empfehlung zum Probenutzen allemal wert.
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