Suche Amp und Box für Duo-Projekt mit breiter musikalischer Aufstellung

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Guten Abend, Freunde!

Ich bin gerade auf der Suche nach einem Amp und einer Box für ein neues Band-Projekt, welches bei mir nun ansteht. Es handelt sich dabei um ein Duo zusammen mit einer Gitarre, welche über eine 80Watt 212er Fender Combo verstärkt wird.

Von der Musikrichtung wollen wir uns nicht festlegen, da wir planen je nach Laune von Ambient bis Hardcore alles abzudecken. Es werden aber auf jeden Fall viele Effekte Anwendung finden und ich gedenke, vorwiegend mit einem Fender Bass VI aufzukreuzen (, falls ich mich nicht irgendwann wieder nach 4 Saiten sehne).

Der Amp sollte auch "laut" können, wenn man mal auftritt. Man möchte ja auch gewisse Leistungsreserven haben, nur sollte man den Amp auch leiser spielen können, was bei manchem "Powerhouse" ja nicht so gut funktioniert. Klanglich mag ich es persönlich etwas rauer und mittig. Und weil es ja immer um die eierlegende Wollmilchsau geht, darf der Amp auch optisch etwas hermachen. :D Wobei das natürlich zweitrangig ist.

Ein Rack-System möchte ich nicht.

Ich freue mich auf Vorschläge. Falls ich noch etwas Wichtiges vergessen haben sollte, lasst es mich wissen.

Bässte Grüße,

Alex.
 
Eigenschaft
 
mhm. bei dem anwendungsbereich würde ich wohl eher zu einem cleanen amp tendieren. welcher dann sowohl den charakter deines basses gut trransportiert bzw. sich nicht mit den ganzen effekten nicht beißt.

da ich kein finanzielles limit sehe ist das natürlich nicht ganz einfach ^^

wahlweise würde ich wohl zum Glockenklang blue sky (der kann auch etwas rauher klingen) oder tecamp puma 900 tendieren. beide sollten an der entsprechenden box mehr als laut genug sein.

nicht ganz so clean dafür aber funktional, relativ günstig und mit etwas mehr eigenem Charakter, wäre dann die neue serie des fender rumble und die ampeg portaflex amps.
von beiden liest man recht viel gutes, der fender hätte auch einen overdrive den ich in leichteren einstellungen nicht schlecht finde, der fender wäre auch wohl auch optisch etwas anders :)

als box würde ich wohl in richtung 2x12 gehen, wäre nicht zu groß, reicht live meistens aus (so lange der gitarrist nicht drastisch upgraded). FMC wäre da wohl der erste ansprechpartner, wenn du etwas zeit mitbringen kannst ^^

ich hoffe das geht soweit in die richtige richtung :)
 
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Vielen Dank schon mal. Ja, der finanzielle Rahmen...ich entscheide lieber spontan, ob mir der Amp das wert ist, was er kosten würde. Aber der Name Glockenklang
jagt meinem Portemonnaie schon eiskalte schauer den Rücken hinunter. :D Spaß bei Seite, der Amp macht einen sehr guten Eindruck. Ebenso der Puma. Von den
Rumble habe ich vor einer Weile mal die kleineren Comcos angespielt. Gut möglich, dass es sich beim "Großen" anders verhält, aber bei den Kleinen gefiel mir der
Klang nicht sonderlich. Ich glaube, er war mir damals irgendwie zu...platt, wenn ich mich recht entsinne. Dann eher sogar noch einen Bassman. :)

Eine 212er hätte ich jetzt auch mal ins Auge gefasst. Gut, zu wissen, dass ich damit nicht vollends daneben lag. Über FMC hört man ja immer
viel Gutes hier im Board, vielleicht frage ich da mal an.

Ich bin gespannt auf weitere Meinungen. :)
 
FMC hat leider Urlaub bis Mitte Oktober. Wenn ud so viel Zeit hast ab dafür, an sonsten frag mal bei Marc von Sieben Audio Design an, der baut auch auf Bestellung!

AMps: Wenn dir der Sound gefällt, probier mal den Markbass LM III
 
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Den Puma 900 kann ich ebenfalls nur empfehlen, leistet mir sehr treue Dienste. ;) Und in meiner 6-Köpfigen Band mehr als ausreichend, hab aber auch ne 412er drunter. Eine 212er sollte auch absolut ausreichen.

Was ich an dem Ding sehr schätze: Er ist relativ neutral, bringt den Klang des Basses sehr direkt rüber und trotz der einfachen und (fast) idiotensicheren Bedienung klanglich relativ variabel (zwischen warm - fett und klar - trocken). Was er eben nicht kann sind dreckige Vintage-Sounds, aber dafür gibts ja eben auch noch Preamps und Effekte. Da du davon ja sowieso einiges einsetzen wolltest, müsste er aber passen.
 
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Hm, bis Mitte Oktober. Mal sehen, ob ich so lange warten kann. :D
Ich denke, den Blue Sky und den Puma werde ich mir mal live und in Farbe anschauen müssen und direkt vergleichen, was mir besser gefällt.
Aber der Trend scheint ja für meine Zwecke zum Transistor zu gehen.

Ich bin gespannt.
 
an sonsten wenns nicht ultra modern sein soll, fender rumble 500. Die Rumbles haben meiner Erfahrung nach am ehesten die Leistung die drauf steht. mein 350er hat auf jeden Fall ne Menge "Headroom"
 
Wie gesagt, ich hatte mal die kleinen Rumbles angetestet und deren Klang hat mir nicht wirklich zugesagt. Meiner Meinung nach fehlte da etwas, es klang
einfach sehr dünn. Kann natürlich auch an den Lautsprechern gelegen haben, die in der Combo verbaut waren, aber im Direktvergleich zu anderen Combos
in der Größenordnung war ich etwas unterwältigt.
 
unterwältigt? Wirklich? Welche Generation Rumble hast du getestet? V2 spiele ich und das Top ist wirklich sau laut und druckvoll. V3 soll sogar noch besser klingen aber die Gelegenheit die zu spielen hatte ich noch nicht.
 
Die neuste Generation. Wie gesagt, vielleicht liegt es auch an den Combo-Lautsprechern. Aber gefallen hat es mir nicht.
 
@TheBug
Du kannst langsam mal zugeben, dass du von Fender bezahlt wirst :D ;)
 
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2x12 FMC und Ampeg V4b
 
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2x12 FMC und Ampeg V4b

SVT light also. :D Hatte ich auch schon überlegt, aber bin mir nicht so sicher, ob der "Rock-Sound" des Ampegs nicht etwas zu viel Charakter hat für eine so "wandelbare" Musik.
 
SVT light also. :D Hatte ich auch schon überlegt, aber bin mir nicht so sicher, ob der "Rock-Sound" des Ampegs nicht etwas zu viel Charakter hat für eine so "wandelbare" Musik.
Also was ich bis jetzt gehört hab sollte man da schon einiges mit
abdecken können
 
bin einfach nur überzeugungsrumpler :-D

Jaaajaaa... :p

Also was ich bis jetzt gehört hab sollte man da schon einiges mit
abdecken können


Wenn dem so ist, werde ich ihn wohl mal antesten müssen. Hatte mich ja auch darum beworben, den Amp hier vom Board aus
ausprobieren zu können. Interesse besteht also.

Ums Anspielen werde ich ja eh nicht drumherumkommen. Wenn ich doch nur jetzt mehr Zeit hätte!
 
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Natürlich passt der aufgerissene V4B mit dem Preci und dem härtesten Plek voll reingehauen nicht für jeden Sound. Aber ein guter Basston kann man für alles nutzen. Gegen das ganze Gefasel von "neutral" bin ich als Schweizer eh immun... Ich wüsste nicht, wo ein Ampeg nicht passen würde.
Wenn der Sound so dermassen nicht passt, wäre ich mir nicht so sicher, ob nicht auch das Gespielte daneben war :rolleyes:
 
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Das klingt gut, die Einstellung gefällt mir. :)

Wie es aussieht, bekommt das Duo wohl auf Dauer doch noch Zuwachs in Form eines Drummers, da die Miete für den Proberaum sonst sehr hoch wird.
Außerdem kann ein guter Drummer nicht schaden. Und ein zweiter Gitarrist scheint auch noch beitreten zu wollen (ein Bekannter von mir, dessen Band
sich gerade getrennt hat und der gern mitmachen würde). Ursprünglich wollte ich die Nummer von der Personenzahl ja klein halten, aber man weiß ja,
wie das mit Plänen so ist.
 
Gerade der Bass VI ist doch geradezu prädistiniert eine zweite Gitarre völlig überflüssig zu machen ;) Unser Gitarrist/Sänger hat sogar schon mehrmals den Wunsch geäußert, dass wir mal was mit meinem "Spezial-Bass" (hab das Squier Modell) machen sollen, wo er dann nur singt und ich alleine in die Saiten hauen darf. Dazu sind wir aber noch nicht gekommen, weil in letzter Zeit viele Proben ausgefallen sind. Soundmässig weiß ich dementsprechend auch noch nicht, wo es mit dem Ding hingehen soll...
 
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Yeah! Noch ein VIer User. :)

Eigentlich schreit der Bass VI ja nach Bi-Amping an Gitten und Bass-Amp. :D
 
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