Guitarero
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Hi,
Mitte der 80er habe ich mich schon einmal kurz mit dem Thema E-Gitarre befasst. Der Markt für Amps war recht überschaubar und die Gitarren noch durchgehend von massiver Qualität. Damals hatte ich den Eindruck, dass Verzerrerkästchen dazu dienten, den Amp "nur" zum Zerren zu bringen. Also mehr "Mittel zum Zweck" waren. Heute sind sie häufig fester Bestandteil des Gitarrensounds.
Ich war im Laden und habe einen JAC20H (ein Kanal) angespielt. Schön crunchig aber für meinen Geschmack etwas zu wenig Lead. Der Verkäufer klemmte einen gepimpten gelben Boss dran. Mehr Lead dafür weniger Amp. Mir kam das klanglich wie ein "undifferenzierter Soundbrei" vor. Die Frage, die sich mir direkt stellte: weshalb soll ich einen Amp spielen, der mir persönlich zu brav ist? Ich möchte doch nach dem Amp und nicht nach dem Verzerrer klingen, der vorne dran hängt... zumal mir die Kästchen oftmals zu dünn und kratzig klingen.
Wie seht und handhabt ihr das?
Mitte der 80er habe ich mich schon einmal kurz mit dem Thema E-Gitarre befasst. Der Markt für Amps war recht überschaubar und die Gitarren noch durchgehend von massiver Qualität. Damals hatte ich den Eindruck, dass Verzerrerkästchen dazu dienten, den Amp "nur" zum Zerren zu bringen. Also mehr "Mittel zum Zweck" waren. Heute sind sie häufig fester Bestandteil des Gitarrensounds.
Ich war im Laden und habe einen JAC20H (ein Kanal) angespielt. Schön crunchig aber für meinen Geschmack etwas zu wenig Lead. Der Verkäufer klemmte einen gepimpten gelben Boss dran. Mehr Lead dafür weniger Amp. Mir kam das klanglich wie ein "undifferenzierter Soundbrei" vor. Die Frage, die sich mir direkt stellte: weshalb soll ich einen Amp spielen, der mir persönlich zu brav ist? Ich möchte doch nach dem Amp und nicht nach dem Verzerrer klingen, der vorne dran hängt... zumal mir die Kästchen oftmals zu dünn und kratzig klingen.
Wie seht und handhabt ihr das?
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