NoiseZone
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Es musste bei mir auch mal wieder was billiges her... Im Sinne von, die Squier 51 war damals genauso teuer und ist bis heute einer meiner liebsten...
Ich war vor ein paar Monaten beim großen T um Amps zu testen. Zufällig stand da so eine SG im Ampraum, womit ich nahezu alle Amps angespielt hatte. Komischerweise war ich dann mehr an der Harley Benton interessiert als an irgendwelche Amps. Vor allem der Look, der Sound und der dicke! Hals hatten's mir angetan.
Und jetzt habe ich eine hier, frisch aus dem Karton, mit nem genauso dicken schönen fetten Hals.
Als erstes wurde natürlich der Hals inspiziert, bzw. der Sattel, Bridge, Hardware usw.
3 Wilkinson Humbucker, Mahagoni Hals und Body. Vom Look her wie gesagt nichts zu meckern, Kopfplattenform mMn schöner als bei anderen (Epi etc.).
An der Hardware gibt es soweit nix zu meckern, Bridge sitzt gerade drin, kein schiefer Bolzen oder ähnliches zu sehen (hier sollte man zuerst nachschauen), Sattel ist richtig gekerbt, Saiten laufen alle vorschriftsmäßig zu den Tunern, welche auch schön gleichmässig funktionieren.
Gut bei dem Preis muss man Abstriche machen, das Hals und Kopfplattenbinding ist nicht perfekt und nicht so schön, in den oberen Lagen fühlt man etwas den Übergang von Lack und Binding. Der Sattel schließt nicht bündig an den Seiten mit dem Bindung ab (ca. halber Millimeter pro Seite).
Die Bünde sind ok, hätte man vielleicht noch polieren können, Bundenden stehen auch keine heraus, so soll das sein.
Aber das ist Erbsenzählerei, das stört mich weiter nicht, außerdem für mich kein Problem, falls z.B. mal ein neuer Sattel her muss, denn gekerbt und richtig sitzen tut er.
Hier mal die Farbe in Natura neben meiner richtig weißen Squier 51:
Was genau in der Mittelstellung des Toggels passiert, keine Ahnung, ich schätze mal da sind alle 3 Humbucker an, es klingt zumindest voll nach Santana .
Trocken gespielt ist die SG recht laut, zumindest lauter als all meine anderen.
Der Bridge Humbucker rockt sehr geil, der am Hals singt schön, in der Mitte wie gesagt Santana like, hier kann man schön mit den Volume Potis umher mischen. Clean total vielseitig. Lediglich im High Gain, bzw. Metal mit viel Gain fangen die Wikinson das Pfeifen an (siehe Video). Ok, ich saß nah am Amp und auch Gibson´s haben bei mir schon gepfiffen . Sie soll ja auch keine Metalaxt sein, sondern Vintage, und da gefallen mir die Pickups außerordentlich gut.
Wer grundsätzlich mit viel Gain spielt, sollte hier besser High Gain Pickups verbauen, oder den Mindestabstand zum Verstärker einhalten.
Kurztest mit Bravour bestanden.
Hier ein kurzes Video direkt aus dem Karton gespielt (das Gestimme habe ich raus geschnitten).
[video]
Was nun folgt ist ein Satz frischer Saiten (010er) und der Hals bzw. Saitenlage muss noch perfekt eingestellt werden. Danach wird sich zeigen, was die Harley Benton Vintage Custom SG wirklich kann, und ob sie bleiben darf, dann gibts auch noch ein besseres Video.[/video]
[video][/video]Kurze Vorgeschichte.
Ich war vor ein paar Monaten beim großen T um Amps zu testen. Zufällig stand da so eine SG im Ampraum, womit ich nahezu alle Amps angespielt hatte. Komischerweise war ich dann mehr an der Harley Benton interessiert als an irgendwelche Amps. Vor allem der Look, der Sound und der dicke! Hals hatten's mir angetan.
Und jetzt habe ich eine hier, frisch aus dem Karton, mit nem genauso dicken schönen fetten Hals.
Als erstes wurde natürlich der Hals inspiziert, bzw. der Sattel, Bridge, Hardware usw.
3 Wilkinson Humbucker, Mahagoni Hals und Body. Vom Look her wie gesagt nichts zu meckern, Kopfplattenform mMn schöner als bei anderen (Epi etc.).
An der Hardware gibt es soweit nix zu meckern, Bridge sitzt gerade drin, kein schiefer Bolzen oder ähnliches zu sehen (hier sollte man zuerst nachschauen), Sattel ist richtig gekerbt, Saiten laufen alle vorschriftsmäßig zu den Tunern, welche auch schön gleichmässig funktionieren.
Jetzt wird aber gemeckert:
Gut bei dem Preis muss man Abstriche machen, das Hals und Kopfplattenbinding ist nicht perfekt und nicht so schön, in den oberen Lagen fühlt man etwas den Übergang von Lack und Binding. Der Sattel schließt nicht bündig an den Seiten mit dem Bindung ab (ca. halber Millimeter pro Seite).
Die Bünde sind ok, hätte man vielleicht noch polieren können, Bundenden stehen auch keine heraus, so soll das sein.
Aber das ist Erbsenzählerei, das stört mich weiter nicht, außerdem für mich kein Problem, falls z.B. mal ein neuer Sattel her muss, denn gekerbt und richtig sitzen tut er.
Hier mal die Farbe in Natura neben meiner richtig weißen Squier 51:
Was genau in der Mittelstellung des Toggels passiert, keine Ahnung, ich schätze mal da sind alle 3 Humbucker an, es klingt zumindest voll nach Santana .
Thema Sound.
Trocken gespielt ist die SG recht laut, zumindest lauter als all meine anderen.
Der Bridge Humbucker rockt sehr geil, der am Hals singt schön, in der Mitte wie gesagt Santana like, hier kann man schön mit den Volume Potis umher mischen. Clean total vielseitig. Lediglich im High Gain, bzw. Metal mit viel Gain fangen die Wikinson das Pfeifen an (siehe Video). Ok, ich saß nah am Amp und auch Gibson´s haben bei mir schon gepfiffen . Sie soll ja auch keine Metalaxt sein, sondern Vintage, und da gefallen mir die Pickups außerordentlich gut.
Wer grundsätzlich mit viel Gain spielt, sollte hier besser High Gain Pickups verbauen, oder den Mindestabstand zum Verstärker einhalten.
Kurztest mit Bravour bestanden.
Hier ein kurzes Video direkt aus dem Karton gespielt (das Gestimme habe ich raus geschnitten).
[video]
Was nun folgt ist ein Satz frischer Saiten (010er) und der Hals bzw. Saitenlage muss noch perfekt eingestellt werden. Danach wird sich zeigen, was die Harley Benton Vintage Custom SG wirklich kann, und ob sie bleiben darf, dann gibts auch noch ein besseres Video.[/video]
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