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Margaret
Registrierter Benutzer
Hallo!
Lese gerade diesen Thread. Ich bin noch erheblich älter als ollesing und nehme seit 3 Jahren GU. Davor hatte ich mit Musik absolut nichts zu tun. Da ich mit 8 Jahren unfähig war, auch nach einem Jahr Unterricht schöne Töne einer Geige zu entlocken, gaben meine Eltern (damals in den 1960ern) ganz und gar auf, mich in dieser Richtung zu fördern. Mein Mann und die Kinder sind musikalisch, ich wurde lediglich Taxifahrerin zum Musikunterricht oder deren Notenwart.
Erst als ich Jahre später mehr Zeit für mich hatte, verspürte ich den Drang , endlich auch ein Instrument zu lernen - und entschied, dass die Stimme das einzige Instrument ist, was ich noch schaffen könnte. Mit diesen Voraussetzungen also begann ich den GU und blieb dabei, auch wenn ich keine so Riesenfortschritte gemacht habe - oder vielleicht doch?
Meine Sing- aber auch meine Sprechstimme sind kräftiger, ausdauernder und klanglich gefälliger geworden. Im Laienchor treffe ich die Töne häufiger richtig. Mein Tonumfang ist jetzt 2 Oktave (f''-f). Ich habe 2x vor einem Minipublikum Solo gesungen und dazu meinen Lampenfieber besiegt und an Selbstvertrauen gewonnen . Ich habe gelernt, dass ich um vor Publikum zu singen, das Lied tausendmal besser kennen muss als anfangs gedacht und 100% gut vorbereitet sein muss. Ich kann zwar Noten immer noch nicht richtig lesen und finde auf dem Klavier das C nur mittels Spickzettel, aber ich weiß jetzt, dass wenn ich das Lied 100x im YouTube abspiele und mitsinge, die richtigen Töne irgendwann ins "musikalische Gedächtnis" gehen und abrufbar sind. Und ich weiß. dass ich mit Fleiß, Geduld und Hilfe von der GL auch anspruchsvolle (für mich) Stücke bewältigen kann.
Das ist doch auch was, oder? Und nichts davon hätte ich ohne GU geschafft.
Lese gerade diesen Thread. Ich bin noch erheblich älter als ollesing und nehme seit 3 Jahren GU. Davor hatte ich mit Musik absolut nichts zu tun. Da ich mit 8 Jahren unfähig war, auch nach einem Jahr Unterricht schöne Töne einer Geige zu entlocken, gaben meine Eltern (damals in den 1960ern) ganz und gar auf, mich in dieser Richtung zu fördern. Mein Mann und die Kinder sind musikalisch, ich wurde lediglich Taxifahrerin zum Musikunterricht oder deren Notenwart.
Erst als ich Jahre später mehr Zeit für mich hatte, verspürte ich den Drang , endlich auch ein Instrument zu lernen - und entschied, dass die Stimme das einzige Instrument ist, was ich noch schaffen könnte. Mit diesen Voraussetzungen also begann ich den GU und blieb dabei, auch wenn ich keine so Riesenfortschritte gemacht habe - oder vielleicht doch?
Meine Sing- aber auch meine Sprechstimme sind kräftiger, ausdauernder und klanglich gefälliger geworden. Im Laienchor treffe ich die Töne häufiger richtig. Mein Tonumfang ist jetzt 2 Oktave (f''-f). Ich habe 2x vor einem Minipublikum Solo gesungen und dazu meinen Lampenfieber besiegt und an Selbstvertrauen gewonnen . Ich habe gelernt, dass ich um vor Publikum zu singen, das Lied tausendmal besser kennen muss als anfangs gedacht und 100% gut vorbereitet sein muss. Ich kann zwar Noten immer noch nicht richtig lesen und finde auf dem Klavier das C nur mittels Spickzettel, aber ich weiß jetzt, dass wenn ich das Lied 100x im YouTube abspiele und mitsinge, die richtigen Töne irgendwann ins "musikalische Gedächtnis" gehen und abrufbar sind. Und ich weiß. dass ich mit Fleiß, Geduld und Hilfe von der GL auch anspruchsvolle (für mich) Stücke bewältigen kann.
Das ist doch auch was, oder? Und nichts davon hätte ich ohne GU geschafft.