Erfahrung bei folgenden Großmembran Mikrofonen

  • Ersteller Steven Heisig
  • Erstellt am
Das Schoeps V4 U interessiert mich ebenfalls, hatte bis anhin nur keine Zeit für einen ausführlichen Test. Aus deiner Sicht : Ist es eher ein Universalmic oder eher speziell für bestimmte Stimmen ? Ein 87er habe ich schon, müsste sich also eher ergänzen...

(Wenn es zu OT ist, mache ich dazu gerne einen neuen Fred auf...)

Gruss
 
Ist denn das MK4 für Vokals zu Elektro geeignet ?
Ich hab es mit mittelmäßigen oder z.T. schlechten Sängern zu tun (... es wird glücklicherweise wenig gesungen), daher sollte das Mikro den Sound etwas aufhübschen.
Ggf. sollte es auch zu Rap passen.
Danke für weitere Empfehlung - und bitte konstruktiv bleiben.
 
Machst Du nicht auch besser einem neuen Thread auf? Das MK4 ist natürlich auch für Electrovocals geeignet. Das ist so wie mit einem guten Kochtopf, der kann auch nicht nur Erbsensuppe ;-)
 
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Sag mir ja nichts gegen eine anständige Erbsensuppe! ;)

Was die Aussage angeht, dass in Studios auch dynamische Mikros eingesetzt werden, kann man aber keinesfalls pauschal als falsch abtun. Es kommt - wie immer - darauf an, wie man sich das Ergebnis vorstellt. Es gibt mit geeigneten Preamps durchaus die Möglichkeit, auch mit dynamischen Mikros sehr ansprechende Aufnahmen zu machen. Aber die Behauptung, dass es damit einfacher wäre falls es mal schnell gehen muss ist definitiv falsch, es ist vielmehr eine besondere Anwendung die erfordert, dass der verantwortliche Techniker genau weiß, was gewünscht ist und wie er das realisieren will.
In den meisten Fällen allerdings ist ein Kondensatormikro doch das Mittel der Wahl und bietet durch die meist signifikant bessere Auflösung deutlich weiterreichende Möglichkeiten in der Nachbearbeitung, ein extrem starkes Argument bei begrenzten Mitteln ein möglichst breites Anwendungsgebiet abzudecken. Zudem sind Kondensatormikros deutlich weniger anspruchsvoll was den Preamp angeht, ein weiteres Argument für den Vorzug bei Budget-kritischen Einsätzen.

@musicdiver: Was die schlechten Sänger angeht... naja... je besser das Mikro desto deutlicher hört man auch die Schwächen *vor* dem Mikro... jedenfalls was die Performance angeht. Allenfalls kann der Charakter eines Mikros gewissen Schwächen der Stimmen entgegenwirken, aber dieser Wirkungsweise von Mikros alleine sind dennoch sehr enge Grenzen gesetzt. Hier erreicht man mehr durch Disziplin vor dem Mikro und der Behandlung des Signals in der weiteren Signalkette, also erwarte keine Wunder vom Mikro alleine.
 
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Danke Dir - um so mehr sind die Anmerkungen vom @Artcore befremdlich, der das als "Blödsinn" abtut.
Offensichtlich sind einigen TT rudimentäre Kenntnisse bezüglich des Einsatzes von dynamischen Mikrofonen im Studio schlicht nicht bekannt.
 
Danke Dir - um so mehr sind die Anmerkungen vom @Artcore befremdlich, der das als "Blödsinn" abtut.
Offensichtlich sind einigen TT rudimentäre Kenntnisse bezüglich des Einsatzes von dynamischen Mikrofonen im Studio schlicht nicht bekannt.

Ich vermute das Artcore die Kenntnisse bezüglich des Einsatzes von dynamischen MIkrofonen durchaus bekannt sind. Deine Aussagen waren einfach zu pauschal, das war meiner Meinung nach der Knackpunkt. Aber jetzt zurück zum Thema


Gruss
 
Danke Dir - um so mehr sind die Anmerkungen vom @Artcore befremdlich, der das als "Blödsinn" abtut.
Offensichtlich sind einigen TT rudimentäre Kenntnisse bezüglich des Einsatzes von dynamischen Mikrofonen im Studio schlicht nicht bekannt.

Jetzt reg Dich doch mal ab. Deine Aussagen waren und bleiben in ihrer Pauschalität "Blödsinn" oder "Unsinn". Du kannst es Dir gerne aussuchen, das ist die harte Wahrheit. Aber die Wahrheit. Anders ausgedrückt: Du liegst falsch. Man kann auch außerhalb großer Akustikmaßnahmen mit Großmebrankondensatormikros gute Aufnahmen machen. Ich sage nur Bücherregale oder geöffneter Kleiderschrank. Dynamische Mikros bei Gesang kommen vor und können bei manchen Sängern Vorteilhaft sein, das weiß ich, aber in der Regel wird wegen der besseren Abbildung ein Kondenstatormikro, ob klein oder groß, vorgezogen. Natürlich zählen zu den dynamischen Mikros auch Bändchen. Die sind teilweise für Stimmen ganz hervorragend (RCA/AEA) und da sie leichter sind als Tauchspulen sind sie schneller sind sie auch wiederum in der Regel besser für Aufnahmen. Sind aber wieder eine andere Baustelle als (billige) Bühnenmikros mit Tauchspule. Es bleibt dabei, dynamische Mikros brauchen eine entsprechend gute Vorverstärkung. Die meisten Einsteigerinterfaces oder Billigpreamps machen dabei schlapp! Das ist dann ein Kondensatormikro wirklich sinnvoller. Eine Voxanwendung gibt es noch für dynamische Mikros, bevorzugt SM7b oder RE 20, nämlich Ansagermikrofone im Radiostudios. Aber das ist auch ein spezieller Job und da sind auch entsprechende Vorverstärkerstufen verbaut. Ich habe übrigens meine ersten dynamischen Mikros so 1972 für Aufnahmen eingesetzt. :)
 
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