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ogluboglu
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Hallo,
ich muss etwas ausholen um meine Frage zu stellen:
seit ein paar Jahren singe ich (w, 35) in unterschiedlichen Bands (Rock, Punk, Alternative/Songwriter). Gesangsunterricht hatte ich keinen, aber inzwischen kann ich laut singen ohne heiser zu werden, treffe die Töne. Mit Poprhythmen oder Rock und Bluesrhythmen habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten. Seit 1-2 Jahren versuche ich mich an Jazz-Standards und bin seit einem halben Jahr in einer Amateur-Jazzstandardband.
Wenn ich übe suche ich mir ein paar Versionen (die mir gefallen) der Standards, die wir spielen, bei youtube raus und singe sie mit. Das bereitet mir keine Schwierigkeiten, ob Ella Fitzgerald oder Diane Krall. Habe auch schon verschiedene Personen aus meinem Bekanntenkreis gefragt, die meinten, dass ich mich ziemlich gut anhören würde. Neulich habe ich bei einer Hochzeit spontan bei einem Duo mitgesungen (Klavier und Saxophon), und alle waren begeistert. Mir ist schon klar, dass mich viele kannten, mich vorher nicht singen hörten und überrascht waren. Aber die zwei Musiker, die beide Musiklehrer sind haben sich hinterher bei mir bedankt. Also gehe ich davon aus, dass ich mit meinem Gesang nicht völlig daneben lag.
Nun wurde mir vor einem Jahr und heute, als ich mich bei "professionellen" Jazzern beworben habe, gesagt, dass mir noch sehr viel fehlt für Jazzgesang and Ausdruck, Improvisieren und ein zwei Sachen, die durch meine Ohren gerauscht sind.
Nun stellen sich mir einige Fragen
Was macht denn wirklich Jazzgesang aus?
Dass man ein bisschen improvisiert klar, aber muss man dazu wirklich unbedingt Tonleitern in jedes Lied quetschen wie Ella Fitzgerald wenn man ein Demo irgendwo hin schickt? (das quetschen ist selbstverständlich NICHT abwertend gemeint)
K
ommt es nicht viel mehr auf das Gefühl an?
Fehlt mir das Gefühl in der Stimme, wenn mir sowas gesagt wird?
Gesangsunterricht - habe schon einige Aufnahmen von Gesangslehrern an Musikschulen angehört, die meiner Meinung nach nicht gut singen, bzw. schon ganz gut singen, aber bei denen ich die Fehler raushöre? Wie finde ich einen guten Gesangslehrer?
Ist es frech von mir mich bei professionellen Leuten auf Anzeigen zu bewerben, die Leute suchen?
Muss man Jazz studieren und sich jahrelang damit beschäftigen um ihn zu singen? Bzw. ist es ein No Go nach einem Duopartner zu suchen und z.B. auf Hochzeiten oder in Bars nach Auftrittsmöglichkeiten zu suchen?
Improvisation - so komplett über Melodien hinauszugehen, das gelingt mir am besten wenn ich mit Leuten spiele, mit denen die Chemie stimmt. Dann habe ich auch Lust dazu und dann kommen mir auch Improvisationsideen. Immer wenn ich versuche selbst am Rechner ein Demo einzusingen geht es in die Hose. Wie bekomme ich ein ordentliches Demo hin? Und was muss in ein richtiges Demo rein, um mich für Jazz-Sachen zu bewerben (wenn es denn in meinem jetzigen Stadium überhaupt sinnvoll ist?)
Freue mich über Antworten
ich muss etwas ausholen um meine Frage zu stellen:
seit ein paar Jahren singe ich (w, 35) in unterschiedlichen Bands (Rock, Punk, Alternative/Songwriter). Gesangsunterricht hatte ich keinen, aber inzwischen kann ich laut singen ohne heiser zu werden, treffe die Töne. Mit Poprhythmen oder Rock und Bluesrhythmen habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten. Seit 1-2 Jahren versuche ich mich an Jazz-Standards und bin seit einem halben Jahr in einer Amateur-Jazzstandardband.
Wenn ich übe suche ich mir ein paar Versionen (die mir gefallen) der Standards, die wir spielen, bei youtube raus und singe sie mit. Das bereitet mir keine Schwierigkeiten, ob Ella Fitzgerald oder Diane Krall. Habe auch schon verschiedene Personen aus meinem Bekanntenkreis gefragt, die meinten, dass ich mich ziemlich gut anhören würde. Neulich habe ich bei einer Hochzeit spontan bei einem Duo mitgesungen (Klavier und Saxophon), und alle waren begeistert. Mir ist schon klar, dass mich viele kannten, mich vorher nicht singen hörten und überrascht waren. Aber die zwei Musiker, die beide Musiklehrer sind haben sich hinterher bei mir bedankt. Also gehe ich davon aus, dass ich mit meinem Gesang nicht völlig daneben lag.
Nun wurde mir vor einem Jahr und heute, als ich mich bei "professionellen" Jazzern beworben habe, gesagt, dass mir noch sehr viel fehlt für Jazzgesang and Ausdruck, Improvisieren und ein zwei Sachen, die durch meine Ohren gerauscht sind.
Nun stellen sich mir einige Fragen
Was macht denn wirklich Jazzgesang aus?
Dass man ein bisschen improvisiert klar, aber muss man dazu wirklich unbedingt Tonleitern in jedes Lied quetschen wie Ella Fitzgerald wenn man ein Demo irgendwo hin schickt? (das quetschen ist selbstverständlich NICHT abwertend gemeint)
K
ommt es nicht viel mehr auf das Gefühl an?
Fehlt mir das Gefühl in der Stimme, wenn mir sowas gesagt wird?
Gesangsunterricht - habe schon einige Aufnahmen von Gesangslehrern an Musikschulen angehört, die meiner Meinung nach nicht gut singen, bzw. schon ganz gut singen, aber bei denen ich die Fehler raushöre? Wie finde ich einen guten Gesangslehrer?
Ist es frech von mir mich bei professionellen Leuten auf Anzeigen zu bewerben, die Leute suchen?
Muss man Jazz studieren und sich jahrelang damit beschäftigen um ihn zu singen? Bzw. ist es ein No Go nach einem Duopartner zu suchen und z.B. auf Hochzeiten oder in Bars nach Auftrittsmöglichkeiten zu suchen?
Improvisation - so komplett über Melodien hinauszugehen, das gelingt mir am besten wenn ich mit Leuten spiele, mit denen die Chemie stimmt. Dann habe ich auch Lust dazu und dann kommen mir auch Improvisationsideen. Immer wenn ich versuche selbst am Rechner ein Demo einzusingen geht es in die Hose. Wie bekomme ich ein ordentliches Demo hin? Und was muss in ein richtiges Demo rein, um mich für Jazz-Sachen zu bewerben (wenn es denn in meinem jetzigen Stadium überhaupt sinnvoll ist?)
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