Humbucker Verkabelung: Kabelqualität

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Rauschen
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Ich hab neulich neue Humbucker in meine Fernandez Ravelle eingebaut. Die Mühle braucht noch nen Satz neue Kabel.

Könnt ihr bestimmte Kabel empfehlen - Auf welche Merkmale sollte ich achten, Durchmesser, Silber/Kupferkabel etc.

Zu allerletzt was fürs Verständnis.

Tiefe Töne bewegen sich, wie wir Wissen, langsamer als Hohe Töne. Sollten Kabel diese Diskrepanz ausgleichen können, durch eventuell das Kombinieren von verschiedene Materialien (Kupfer/Silber). Oder ist dieser Umstand auf diese kurze Strecke zu vernachlässigen?

Thx n Greetz

Rauschen
 
Eigenschaft
 
Da hat er nicht Unrecht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schallgeschwindigkeit

In festen Körpern ist die Schallgeschwindigkeit abhängig von Temperatur, Material, Wellentyp und Frequenz. Das gilt allerdings nur sehr eingegrenzt für Luftschall.
Insofern, diese beiden Dinge bitte nicht verwechseln. :)

Allerdings hat das alles nichts mit entstehenden, frequenzgenerierten Spannungen in spannungsführender Kabelage zu tun. ;)

Schall ist das eine, Beschleunigungsspannungen das andere.
 
Abgesehen davon, dass sich keine Töne durch's Kabel bewegen, nur Elektronen…
 
Ich gebs auf .......... manchmal ist s wirklich sinnlos hier
 
es geht um elektrische Übertragung, nicht um akustische, (also Schall im Festkörper.)
Zu den Kabeln:
Wenn Du gute Kabel nehmen willst, kannst Du ja abgeschirmte nehmen. Alle Schirme aber nur an einem zentralen Massepunkt anlöten und nicht beidseitig, wie bei Externer Verkabelung. Dann vermeidest Du Brummschleifen.
Für die Verkabelung in der Gitarre ist eine Abschirmung etwas verbesserndes. Ob Du aber Silber-, Gold-, oder Kupfer nimmst macht hier echt keinen Unterschied.
Schirme lieber die Ausfräßung und ev. das Schlagbrett sauber ab und sorge dafür, dass es auch elektrisch sauber am zentralen Massepunkt angeschlossen ist.
 
das steht aber was über Dispersion in elektrischen Kabeln
http://de.wikipedia.org/wiki/Dispersion_(Physik)

Meinst du das wirklich ERNST?

Du setzt jetzt nicht wirklich Lichtwellen in Glasfasern mit elektrischer Leitfähigkeit gleich?

@TE: Ich weiss jetzt nicht ob du trollen willst oder das Ernst meinst. Ich gehe jetzt mal von letzterem aus und gebe den guten Rat: Kauf stinknormale Litzen oder die Braided shields. Beides taugt. Letztere sind ein wenig besser was das isolieren gegenüber Störgeräuschen angeht. Auf den Ton hat das imo wenig bis garkeinen Einfluss.
 
das hier meinte ich
  • Elektrische Kabel weisen je nach Frequenz aufgrund ihrer Isolierstoffe unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf, was sich z. B. bei der Zeitbereichsreflektometrie an verbreiterten reflektierten Impulsen zeigt. Der Effekt führt zu Laufzeitverzerrungen bei breitbandigen Signalen (zum Beispiel in Form von flacheren Impulsflanken) und kann durch geeignete Isolierstoffe vermieden werden.
 
Och nö.....
Piper und sein Dielektrikum...
Rote Isolierungen im Fender Blackface klingt anders als gelbe Isolierung (oder so ähnlich).
Bitte nicht.
 
das hier meinte ich
Dir ist aber schon klar (hoffentlich?) von welchen Frequenzbereichen und welchen Kabellängen hier die Rede ist?
Bei den Frequenzen von denen wir im Gitarrenbereich ausgehen können, bräuchtest du Kabellängen von > 100 km ......

Aber jetzt ist echt Schluß, das führt zu nix.
 
Ja klar ist mir das klar.
Aber irgendwo muss der TE seine Information ja her bezogen haben?
 
@Azriel,
Das Du mir Trollen unterstellen willst find ich schon daneben.

Wenn ich die Ergüsse von anderen hier im Thread lese, passt das Trollen eher wo anderst hin. Manchmal frag ich mich ob Unterhaltungen bei manchnem im echten Leben auch so ablaufen, oder ob einfach die Anonymität den Schalter für "Geistige-Umnebelung" einschaltet.

Tatsächlich habe ich heute oder gestern darüber gelesen, es ging um Verkabelung der Gitarre , leider finde ich den Link nicht mehr. Grundsätzlich geht es darum , durch die verschiedenen Frequenzen, und der unterschiedlichen Schwingungsgeschwindigkeit bewegt sich der Schall der durch die Humbucker in Strom umgewandelt wird eben mit seiner Frequenz durchs Kabel - gleichzeit wirds losgeschickt. Es geht darum dass die tiefen Frequenzen langsamer am Ziel angkommen als hohe Frequenzen (vereinfacht beschrieben - technisch nicht ganz richtig), somit dämpfen die Höhen ab (kapazitive Wirkung der Kabelisolation) und die Bässe sollen undifferenziert werden (wegen der niedrige Moduation/Frequenz oder so ähnlich).

Es soll also Kabel geben die diesen Effekt ausgleichen, wahrscheinlich ziemlich Teuere, wenn ich das noch richtig im Kopf habe haben diese Kabel verschiedene Leiter mit unterschiedlichen Leiterwiederstände.

Die Frage ist bringen solche Kabel was? Wenn es die gibt, wie heissen die Hersteller oder spielt sich das nur im Bereich des Messbaren ab?

Wer sich an dem Thema beteiligen will ist herzlich willkommen, der Rest kann sich mit der Hummel aus dem Staub machen.

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es geht um elektrische Übertragung, nicht um akustische, (also Schall im Festkörper.)
Zu den Kabeln:
Wenn Du gute Kabel nehmen willst, kannst Du ja abgeschirmte nehmen. Alle Schirme aber nur an einem zentralen Massepunkt anlöten und nicht beidseitig, wie bei Externer Verkabelung. Dann vermeidest Du Brummschleifen.
Für die Verkabelung in der Gitarre ist eine Abschirmung etwas verbesserndes. Ob Du aber Silber-, Gold-, oder Kupfer nimmst macht hier echt keinen Unterschied.
Schirme lieber die Ausfräßung und ev. das Schlagbrett sauber ab und sorge dafür, dass es auch elektrisch sauber am zentralen Massepunkt angeschlossen ist.

Kannst du Kabel empfehlen?

Danke schonmal

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Da hat er nicht Unrecht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schallgeschwindigkeit

In festen Körpern ist die Schallgeschwindigkeit abhängig von Temperatur, Material, Wellentyp und Frequenz. Das gilt allerdings nur sehr eingegrenzt für Luftschall.
Insofern, diese beiden Dinge bitte nicht verwechseln. :)

Allerdings hat das alles nichts mit entstehenden, frequenzgenerierten Spannungen in spannungsführender Kabelage zu tun. ;)

Schall ist das eine, Beschleunigungsspannungen das andere.

ne :) das verwechsle ich nicht.

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Zuletzt bearbeitet:
Mit der Geschwindigkeit hat das definitiv nichts zu tun. Natürlich hat ein Kabel eine Kapazität (und eine Induktivität), die sich auf den Frequenzgang auswirken. Aber nicht zwischen Kabel und Isolation sondern ziwschen den beiden Leitern.
Und bei den hier verwendeten Frequenzen und Kabellängen ist das wirklich völlig irrelevant. Die 6m Kabel von der Gitarre zum Verstärker haben zB viel stärkere Auswirkungen. und die könnte man auch locker mit einem Booster ausgleichen, wenn man das mag.
Ganz normale Kabel, Abschirmung der Elektronikkammer, ordentlich gelötete Kontaktstellen und Stecker, die nicht gleich auseinanderfallen, wenn man mal drauftritt. Das reicht völlig.

Falls du den Link nochmal findest, interessieren würde mich der schon.
 
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