Totaler Anfänger sucht Rat für Equipment (günstig)

Also, ich persönlich kann zu folgendem raten, was aber jetzt natürlich auch totale Geschmackssache ist, da Spielgefühl, Vorlieben und Co. bei jedem variieren:

- Cort: Sehr viel Gitarre zum günstigen Kurs. Die Gitarren finde ich sind selbst in den unteren Serien durchaus brauchbar und sind es "wert" aufgerüstet zu werden (Hardware, Pickups...). Die Verarbeitungsqualität ist durchweg gut meinen Erfahrungen nach. :)

- Ibanez: In vielem der Vorreiter und eine sehr innovative Firma. Die günstigen GIO Serien sind tolle und gutklingende, sowie gut zu bespielbare Gitarren. Modernes Design. Meine Ibanez Westerngitarre ist top und man bekommt auch hier sehr viel geboten für sein Geld.

- Squier: Ich finde, hier wird es erst in den oberen Ligen gut... Ich hatte zwar auch schon eine pinke Bullet Strat für 79,- (!!!!) im Angebot in den Fingern, die sehr gut war, aber ich denke, man sollte eher zur Deluxe-, Vintage Modified und/oder Classic Vibe Serie greifen. Ich habe eine CV 50s Tele, die ich unverbastelt spiele und die mich sehr lange begleiten wird, da bin ich mir todsicher! :great: Aber auch die Affinities/Stds. sind gute Gitarren. Hier kommt es eben auf die einzelne Gitarre an... Die VMs sowie CVs kann man eigentlich so aus dem Karton greifen. Gurken hatte ich da sehr selten in den Händen.

Godin: Sie sind etwas teuerer, aber wer Wert auf gute Qualität legt, ist hier sehr gut bedient. "Leider" wurde aus Kostengründen die Fertigung von Kanada in die USA verlegt, wie ich gehört habe. ;)
Sehr schöne Instrumente, die das Werk verlassen. Schlechte Gitarren habe ich noch nicht zwischen die Finger bekommen hier.

- Fender: Ich muss sagen, dass ich von der Fertigungsquaität begeistert bin! Eine Firma wie Porsche: Mit den Modellen wird sich immer wieder neu erfunden, aber in jedem Fall kommen Neuerungen nicht zu kurz und es ist für jeden was dabei. Sicherlich die ein ider andere tote Gitarre dabei, aber wirkliche Fertigungsmängel sind mir seltener aufgefallen.

- Gibson: So ziemlich das gleiche wie Fender, aber meinen Erfahrungen nach schwankt die Fertigungsqualität teils recht stark. Besonders in den nierigeren Modellreihen, aber auch im CustomShop. Da reicht die Palette von Paddelbrettern bis zu klanglichen Offenbarungen. (Eben wie bei jedem Hersteller...)



Wichtig finde ich, dass man sich nicht von Schriftzügen auf Headstocks oder dem (Nach-)Geplappere von so manchem Musiker verleiten lässt. Um manche Firmen gibt es einen unglaublichen Hype, dass einem schlecht wir, um andere Hersteller weht kein Wind und sie gelten als Geheimtipp... Auch das Herkunftsland ist (vielleicht auch mittlerweile) sowas von egal! Meine chin. Classic Vibe Tele habe ich mir mit einem Budget im vierstelligen Bereich ausgesucht und sie kostete mich keine 400,-. Manche Serien sind gut, manche sind viell. richtige Perlen, die herausstechen... Meine mex. Baja Tele ist auch super. Es muss nicht dieses ganze USA-Handmade-Gedöns sein. Sicherlich herrscht in so manchem Betrieb eine gewisse Arbeitsmoral und Baukunst, aber bis auf Japan will ich mich da lieber nur auf den jeweiligen Betrieb beschränken. Aus Japan, muss ich ehrlich sagen, habe ich noch keine schlechte Gitarre in den Händen gehalten... Sie klangen immer gut und waren auch gut verarbeitet.

Irgendwo ist eben der Anfang, wo man sich selbst einfach mal - am besten - in einen grosses Musikladen begibt und für sich selbst einfach mal möglichst viel anfässt und vergleicht. Am besten ist, dass jemand mitgeht, der Ahnung hat und nicht mit Halbwissen glänzt oder nur verkaufen will.
 
die billigen Squier? Ich hab ein paar von Schülern in den Händen gehabt, die wirklich furchtbar waren. (Die Gitarren. :redface:) Schlecht zu bespielen, bei einer fiel von selbst eine Stimmechanik auseinander. Genaue Bezeichnung (bullet oder affinity) hab ich nicht erfahren, unterstes Preissegment jedenfalls. Hier les ich immer wieder wie toll die sein sollen... na ja.

Übrigens gibts auch bei höherpreisigen und Markennamen totalen Schrott, wie oben schon mal richtig erwähnt wurde. Fender Jag-Stang zum Beispiel, au weia. Oder die Pawn Shop-Modelle, wo man den Hals allen Ernstes abschrauben muss, wenn man was einstellen will... Seitdem geb ich nicht mehr so viel auf tolle Namen.
 
Genaue Bezeichnung (bullet oder affinity) hab ich nicht erfahren, unterstes Preissegment jedenfalls.
Dann war es eine Bullet. Von den Bullets die ich bisher in die Finger bekam, war nur eine Mies, die anderen ließen sich gut einstellen und waren hervorragend spielbar. Alles was ich bisher an Affinitys in den Fingern hatte war gut, keine Gurke dabei.
Der Lack ist eben nicht so glatt wie bei teuren Gitarren und man muss hier und da was nacharbeiten, aber das ist eben eine Arbeit die man entweder selbst machen, oder dafür bezahlen muss, sei es nun beim Instrumentenbauer, oder direkt beim Kaufpreis.
Oder die Pawn Shop-Modelle, wo man den Hals allen Ernstes abschrauben muss, wenn man was einstellen will..
Die pawn Shop Modelle will Fender als modifizierte Nachbauten alter Instrumente verstanden haben. dazu gehört eben teilweise auch die alte Ausstattung, zum Beispiel der korpusseitige Zugang zum Tussrod. Das ist kein Fehler, sondern gewollt, weil es früher auch so war. Soll eben authentisch sein.
 
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Alles was ich bisher an Affinitys in den Fingern hatte war gut, keine Gurke dabei.
Danke, das deckt sich auch mit den hier sonstig zu lesenden Erfahrungen und denen die ich/wir in unserer Band haben. (2 Squier Affinity Telecaster, eine Bj. ? - eine Bj 2012)...die sind beide super bespielbar, stimmstabil...haben allerdings auch beide den exakt gleichen Elektrik-Fehler gehabt.
Noch nachtragen wollte ich, das auch die weiter oben empfohlen Yamahas und Ibanez sehr gut sind...die, die ich in der Hand hatte, waren alle qualitativ top!
 
Oder die Pawn Shop-Modelle, wo man den Hals allen Ernstes abschrauben muss, wenn man was einstellen will... Seitdem geb ich nicht mehr so viel auf tolle Namen.

Einen Hals sollte man schnell abschrauben können.
Und meist stellt es doch jemand anders ein, der Ahnung davon hat. Und ist man es selbst, dann sollte das Ab- und Anschrauben keine Schwierigkeiten bereiten.
Oft muss man bei Gibson sogar eine Abdeckung (trussrodcover) abschrauben... Da meckert ja auch niemand. :D
 
Wenn du jtzt schon so verrückt bist nach Gitarre spielen, wirst du sehr viel Spaß damit haben und demnach auch schneller lernen, weil du sehr motiviert zu sein scheinst. Es ist das beste Hobby, dass es gibt :rock:

Stimmt eigentlich, aber ich finde Gitarre ist kein Hobby (wenn es einem richtig gepackt hat) sondern sein Leben :D Ich spiele teilweise STUNDEN am Tag

VG Marlon 1999 :rock:
 
Stimmt eigentlich, aber ich finde Gitarre ist kein Hobby (wenn es einem richtig gepackt hat) sondern sein Leben :D Ich spiele teilweise STUNDEN am Tag

VG Marlon 1999 :rock:

Wenn man nicht arbeiten muss, kann man das auch....;)
 
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@Marlon1999, da hast du natürlich recht^^
Mein Wohnzimmer steht voll mit Gitarren. Zum Glück muss ich erst abends arbeiten, so kann ich den Rest des tages Musik hören, Musik machen oder anderweitig mit Musik beschäftigen :D
 
Nach jetzt knapp 4 Jahren würde ich dir gerne meine Erfahrungen zum Gitarrenspielen näher bringen:

Angefangen habe ich mit einem 40 € Set aus einem Discounter (dollar hugo glaube ich :D ) das dermaßen grottig und eigentlich unspielbar war. Trotzdem habe ich mir über Youtube und dieses Board hier und diverse andere Seiten erste "Lieder" (bzw eher Riffs) aneignen können. Aber das alles im Nachhinein bei meinem Aufwand (war noch Schüler und hab eigentlich nie nen Tag die Gitarre mal nicht für mindestens eine Stunde in der Hand gehabt) mit absolutem Schneckentempo. Nach ca einem Jahr musste ich dann im Abitur für den Musikunterricht in eine AG und da hab ich erst durch andere Gitarristen und meine Lehrerin gemerkt dass ich einiges falsch bzw unsauber spiele (ein Glück stand da ne Gitarre mit annähernder Qualität). Deshalb würde ich mir wohl mit jetzigem Kenntnisstand für die absoluten Anfänge tatsächlich einen Lehrer holen. Jedoch finde ich, dass es mittlerweile im Internet wirklich haufenweise Tutorials gibt mit denen man danach gut weiterkommen kann.

Meine zweite Gitarre (so um die 120 € Grenze) war dann endlich eine mit der man was anfangen konnte und ich hätte mir gewünscht von Anfang an eine ordentliche zu haben. Danach gings deutlich schneller mit den Fortschritten (Bespielbarkeit!) und ich würde auch raten ca in diesem Preisbereich die erste Gitarre zu kaufen und da auch alles auszuprobieren was ich in die Hände bekomme. Hast du nen Kumpel der schon Gitarre spielen kann? Wenn ja solltest du den mitnehmen und dich beraten lassen gerade weil der Gitarrenmarkt in dem Bereich wirklich ich sag mal gesättigt ist... Gitarren die ich da uneingeschränkt empfehlen kann sind welche aus der Yamaha Pacifica Serie. Mit Squiers, Epiphones, Harley Bentons habe ich bisher geteilte Erfahrungen gemacht aber ein total schlechtes Instrument wirst du da auch nicht bekommen. Generell würde ich mir um die Tonabnehmerbestückung nicht allzu viele Gedanken machen und zu einem Modell mit HSS Bestückung greifen sofern du noch nicht wirklich weißt welche Musik du überhaupt machen willst und weil ich es auch sinnvoll finde am Anfang eine recht vielseitige Gitarre zu haben, da man oft auch in anderen Stilen vorbeischaut um bestimmte Techniken zu lernen. Ganz wichtig: keine Gitarre mit Floyd Rose!

Die Anschaffung von Rocksmith 2014 würde ich mir auch überlegen, da das Programm auch viel abdeckt und recht gut gelungene Tutorials mitbringt und dich grade in puncto Rhythmus sicherlich gut vorranbringen wird. Ich habe es mir vor ca einem halben Jahr zugelegt und bin absolut süchtig geworden.
Außerdem könntest du dir so auch vorerst sparen einen Verstärker zuzulegen und selbst ein Stimmgerät wäre nicht mehr nötig, wenngleich du dir über kurz oder lang natürlich beides zulegen werden müssen wirst.

Zum Zubehör:
1. Plektren: Hol dir ein dünnes, ein dickes und ein medium. Damit wirst du ziemlich schnell wissen was dir in der Tendenz eher liegt. An kleinere Unterschiede kannst du dich immer noch rantasten.
2. Gurt: Da würde ich auf jeden Fall zu einem Ledergurt oder zumindest zu einem aus einem guten Synthetikstoff raten
3. Die Standartgurtpins solltest du sobald du wirklich im stehen spielen willst unbedingt durch Security Locks oder ein ähnliches System austauschen. Wie oft mir damals meine Gitarre vom Gurt gerutscht ist war echt nicht mehr feierlich. Alternativ kannst du auch erstmal die Gummis von Bierflaschen (Stuppies) um deine normalen Pins drüberstulpen.

Ich hoffe damit konnte ich dir schonmal etwas helfen :)
 
2. Gurt: Da würde ich auf jeden Fall zu einem Ledergurt oder zumindest zu einem aus einem guten Synthetikstoff raten
Ich finde es sehr wichtig, dass der gurt nicht rutscht, wobei es da auch auf die Gitarre ankommt. Ausprobieren lautet die Devise, ich bin beim Thomann Wildledergurt gelandet, der rutscht nicht und ist bequem.
 
Zuallererstmal: Geile Sache. Gitarre? Das ist eine eigene Welt, die sich unglaublich auswirkt und dich definitiv zu nem anderen Menschen machen kann. Musikmachen ist für viele hier im Forum eine Mischung aus Philosophie, Lebensmittelpunkt, Ausdrucksform, Dampfdruckventil.... Wenns dich gepackt hat ist das einfach nur zu beglückwünschen.
Wie dir hier schon viele gesagt haben, ist eine Ferndiagnose erstmal total schwierig, da jeder Mensch anders ist. DAs heisst, welche Gitarre für dich optimal ist, wirst du erst irgendwann rausfinden. Da kann dir auch kaum jemand helfne. AAAAber, auch wenn mich viele hier steinigen wollen werden: Hol dir für den Anfang ein kleines Set, eine preiswerte (nicht billige) Strat oder Paula, einen Brüllwürfel, ein Kabel, einen Tuner, einen Guitarstand, Pleks in verschiedenen Dicken. Und dann gehts los. Erstmal im Sitzen, das ist einfacher, das heisst nen Gurt gibts später.
Epiphone und Squier bieten schon relativ günstig Einsteigermaterial an. Lass die Dinger aber mal gegenchecken, damit du kein Montagsinstrument greifst. Die Dinger sind zwar vollmaschinell gefertigt, haben aber saftig Fertigungstoleranzen auf den Abmaßen und damit eine teilweise unanständige Streuung drin. Soll heißen, du kannst ein guter Teil greifen, was mit hochpreisigen mithalten kann, oder du bekommst eine Gurke die fürs Lagerfeuer reicht (zum heizen, nicht zum spielen). Mit ein Paar Checks kann man aber schon viele Gurken aussortieren. Mit einer Gurke zu spielen ist blöd, weil es das Lernen schwer macht. Du bekommst z.B. bestimmte Griffe nicht hin, einfach nur, weil die Saitenlage für den Ar*** ist. Also einen Gitarristen auf die Klampfe sehen lassen und checken obs passt.
Wenn es dich wirklich erwischt hat (was ziemlich danach klingt), wirst du in nem halben Jahr anfangen zu sparen um dir eine "Gitarre" zu kaufen. Das kann irgendwann in GAS enden (wovon mindestens 90% der Aktiven hier befallen sind).

Ich hab vor 7 Jahren von nem Kumpel eine "Supermarkt-Akustik" bekommen. Die klang grauenhaft, das Griffbrett war schwarz lackiert, die Decke war wie Linoleum und das Ding war stimmstabil wie ein 13jähriger im Stimmbruch. Aber es hat gereicht, mich anzufixen.
Kein halbes Jahr später kam zuerst eine Yamaha Billig-Egitarre, damit man mal weiss, wie Egitarre spielen so ist, dann eine Squier Bullet Strat (die ich erst vor 3 Monaten tränenreich an einen Anfänger verkauft hab, der sie mittlerweile innig liebt) . Inzwischen ist die Sammlung auf eine Mexico Fender Strat aus den 90ern, eine Gibson Paula Studio und eine Taylor Akustik angewachsen. Da ich es irgendwie nicht hinbekomme, gleichzeitig zu singen und gut Gitarre zu spielen, spiel ich in einer Band zum Gesang noch Bass, wodurch die Sammlung um einen Fender Precision und einen Ibanez SRX angewachsen ist.

u siehst, der Suchtfaktor ist mit harten Drogen zu vergleichen und das "Hobby" kann echt eine Kapitalanlage werden. Aber ich könnt ohne nicht mehr leben.
 
E-Gitarre = Anfänger oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Da bin ich etwas erstaunt, ...lernen mit einer E-Gitarre.
Ich habe mit akustischer Git. angefangen weil die jeden Fehler auch "hörbar" macht.
Sicher hat da jeder so seine Einstellung zu, denke aber dass viele Techniken nur mit einer akustischen / halbakustischen zu erlernen sind.

Wie gesagt, ist nur ein Tipp.
Wenn du das Spielen auf einer E-Gitarre erlernen willst, wirst du es schwer haben mit der Akustischen, ..das ist sicher.

greez
 
Man kann durchaus mit einer elektrischen anfangen, wenn man die Elektrische spielen will. Da hört man auch jeden Fehler, wenn man den Klang nicht mit Effekten zukleistert.
Da kann man auch von Anfang an die Spieltechniken erlernen, die auf der akustischen Gutarre nicht möglich oder nur schwer zu realisieren sind. Wenn man E- Gitarre spielen will macht es einfach keinen Sinn mit einer Akustik anzufangen. Mit einer Western dürfte sich ein anfänder wegen der Dickeren Saiten noch schwerer tun, die Konzertgitarre ist was die Spieltechnik angeht noch weiter von der E- Gitarre entfernt. Auf die E- Gitarre kann man sehr dünne Saiten aufziehen, was die Finger schont.
Wenn du Motorradrennen fahren willst macht es auch keinen Sinn, mit dem Auto anzufangen. Beides bietet seine Herausforderungen, ist aber nicht vergleichbar.
 
... Wenn du Motorradrennen fahren willst macht es auch keinen Sinn, mit dem Auto anzufangen. Beides bietet seine Herausforderungen, ist aber nicht vergleichbar.

Es ist aber sinnvoll, vorher erst mal das Fahrradfahren zu erlernen! ;)
Das brauchen wir aber hier nicht zu diskutieren, weil es an anderer Stelle schon öfters gemacht wurde, zum Beispiel hier - und ob es den Threadersteller überhaupt (noch) interessiert?
 
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Es ist aber sinnvoll, vorher erst mal das Fahrradfahren zu erlernen!
Also mit der Ukulele anfangen? So hab ich es gemacht
 
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Es ist aber sinnvoll, vorher erst mal das Fahrradfahren zu erlernen! ;)
Das brauchen wir aber hier nicht zu diskutieren, weil es an anderer Stelle schon öfters gemacht wurde, zum Beispiel hier - und ob es den Threadersteller überhaupt (noch) interessiert?

Stimme ich voll und ganz zu!
Und, ganz klar sieht man die Unterschiede zwischen den Leutchen die auf der Akustischen gelernt haben und deren auf E-Git.
 
Es ist aber sinnvoll, vorher erst mal das Fahrradfahren zu erlernen! ;)
Das brauchen wir aber hier nicht zu diskutieren, weil es an anderer Stelle schon öfters gemacht wurde, zum Beispiel hier - und ob es den Threadersteller überhaupt (noch) interessiert?

Vergiss' es.
Habe den Thread gerade nochmal überflogen.

Mann, hatten wir da ein Glück, dass wir nicht geteert und gefedert wurden wegen unserer ewig - gestrigen Ansichten.....
 
Ich halte die E-Gitarre sogar als besser zum lernen (zumindest für jenen der E-Gitarre spielen mag). Zumindest dann wenn in einem Mehrfamilienhaus lebt ( bzw nicht allein in der Wohunung).

Mann muss die E-Gitarre nicht anstöpseln um 23:00 und unverstärkt hörst du ebenso alles was man braucht.

Ein weiterer Punkt ist gerade als Anfänger ( und ich weiss wie sich Anfänger fühlen, bin selber einer) muss mann seine Motivation hoch halten. Gerade am Anfang sind viele frustrierende Momente an der Tagesordnung ( Barree's zu greifen z.b ). Wenn mann dann nebenbei ein einfaches Riff schrammeln kann das sich verstärkt gleich gut anhört dann hilft das der Motivation.
 
Hallo Marzee, solltest du noch nicht sämtliches Equipment im Urlaub zusammengekauft haben, hier noch ein Tipp.

Ich habe grade den VOX DA5 geholt. Der Nachfolger ist der VOX Mini 5.
Um am Anfang zu üben und auch sonst ist das Ding ne Granate.
MP3-Player Ran – geht
Metronom – Eingebaut
Schnelles Umschalten auf unterschiedlichste (und sehr gute) Sounds – vorhanden
Großer Klang – Erstaunlich groß wür so einen kleinen Brüllwürfel
Kopfhörerausgang – Auch da
Stimmgerät – Eingebaut



Großer Amp zum Protzen – Fehlanzeige

Gruß
Andreas
 
Mann muss die E-Gitarre nicht anstöpseln um 23:00 und unverstärkt hörst du ebenso alles was man braucht.
Das sehe ich anders. Vieles kommt erst verstärkt zur Geltung. Man kann aber auch Kopfhörer benutzen oder sehr leise spielen. Da sollte es auch in einer Mietwohnung keine Probleme geben, schließlich ist es auch legal, abends fern zu sehen oder Radio zu hören, in Zimmerlautstärke versteht sich.
Ich habe grade den VOX DA5 geholt. Der Nachfolger ist der VOX Mini 5.
Um am Anfang zu üben und auch sonst ist das Ding ne Granate.
Ich habe auch den DA5. Der kann eigentlich alles und ist ein klasse Übungsamp. Ich benutze ihn immer noch gerne. Der Mini5 Rhythm hat dazu noch die Rhythmussektion aus dem AC1 (den ich auch habe), was beim Üben sehr hilfreich ist. Immerhin muss man sich später in der Band auch nach dem Drummer richten, was die Geschwindigkeit angeht.
 

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