Kriege Drum-Sound/Takt nicht hin

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Gast242313
Guest
Hallo,
wie man Samples in den Groove Agent One einspeist und dann über den BeatDesigner einen Sound bastelt ist mir schon klar. Ich verwende oft den REVelation-Hall und teilweise den Compressor. Aber irgendwie kriege ich den Drum-Sound/Beat prinzipiell nicht hin zu folgenden Bsp.en aus den Genres Dark Electro/Future Pop/Synth Rock:

Project Pitchfork https://www.youtube.com/watch?v=9aJ85G81m70 und https://www.youtube.com/watch?v=UOwmSouokg0
SITD https://www.youtube.com/watch?v=3hWS8chVmdc
Absurd Minds https://www.youtube.com/watch?v=kX6bE1WK1uE
Blutengel https://www.youtube.com/watch?v=y2XPJ5yWBZc

Wie sind diese aufgebaut oder was brauche ich dazu? Ich verwende Cubase Artist 7.5 und Samples von der Seite http://samples.kb6.de/downloads.php Außerdem habe ich mir kürzlich "The Dark Side" von East West gekauft, auf der die Drums, die ich bisher benutzt habe, auch nicht in die gesuchte Richtung gehen. :confused:
Vielen Dank für Antworten!
Grüße
 
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Das sind halt alles von Anfang bis Ende durchproduzierte Sachen. Das wirst Du als absoluter Anfänger so nicht hinbekommen. Nicht heute, nicht in ein paar Monaten und auch nicht die nächsten Jahre. Schon gar nicht wenn Du alle Schritte einer Produktion im Alleingang erledigen willst.

Auch wenn ich mich wiederhole: Du hast keine Ahnung/Kenntnisse und auch keine Erfahrung. Offensichtlich meinst Du, Du könntest ein paar "fertige" Drum-Samples und ein paar Preset-Sounds zusammenkippen und dann wird das schon. Aber so funktioniert Musikmachen eben nicht.

Es ist z.B. so, dass die Rohklänge, auch wenn sie schon in die gewünschte Richtung vom Ersteller oder dem Verwender (dir) bearbeitet wurden, nicht so klingen wie nach dem Mixing und Mastering. Und das kannst Du mir ruhig glauben, ich arbeite mit Leuten aus dem Bereich zusammen und coache sie auch teilweise wie man dies und das erreicht, brauchst mir also nicht wieder eine entrüstete PM schreiben. :)
 
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Das sind halt alles von Anfang bis Ende durchproduzierte Sachen. Das wirst Du als absoluter Anfänger so nicht hinbekommen. Nicht heute, nicht in ein paar Monaten und auch nicht die nächsten Jahre. Schon gar nicht wenn Du alle Schritte einer Produktion im Alleingang erledigen willst.
Das ist mir schon klar.

Auch wenn ich mich wiederhole: Du hast keine Ahnung/Kenntnisse und auch keine Erfahrung.
Ist das so schlimm?! Jeder hat mal klein angefangen. Erfahrungen habe ich seit Anfang/Mitte diesen Jahres gemacht. Ich hoffe, dass du mir glaubst. z.B. habe ich fast keine Fragen bezüglich Synthesizer gestellt, da ich mich da (per Buch, Internet, Beschreibung vom Gerät) reingearbeitet habe. Ähnlich sieht es mit Insert-Effekten von Cubase aus (Bücher lesen und einfach Experimentieren).

Offensichtlich meinst Du, Du könntest ein paar "fertige" Drum-Samples und ein paar Preset-Sounds zusammenkippen und dann wird das schon. Aber so funktioniert Musikmachen eben nicht.
Das ist erst recht klar, dass das nicht auf Anhieb klappt.

Es ist z.B. so, dass die Rohklänge, auch wenn sie schon in die gewünschte Richtung vom Ersteller oder dem Verwender (dir) bearbeitet wurden, nicht so klingen wie nach dem Mixing und Mastering. Und das kannst Du mir ruhig glauben, ich arbeite mit Leuten aus dem Bereich zusammen und coache sie auch teilweise wie man dies und das erreicht, brauchst mir also nicht wieder eine entrüstete PM schreiben. :)
Mir kommt es aber so vor, als würden viele Rohklänge (mal abgesehen von z.B. Synthesizer-Pads) nicht zu den genannten Beispielen passen. Daher meine Eröffnung des Threads. - Braucht man zu Cubase ein extra Programm oder ein Plugin für das Mixing und Mastering?
 
Es ist natürlich nicht schlimm, mit etwas anzufangen und noch keine Erfahrung zu besitzen. Was dir Signalschwarz lediglich versucht zu erklären, ist die Tatsachen, dass dein Vorhaben nicht in ein paar Wochen zu erlernen ist, sondern sich das Jahre hinziehen wird, bist du sowas wie professionelle Ergebnisse bekommst.

Natürlich brauchst du kein zusätzliches Programm zum Mixing. Dafür ist Cubase ja gerade gedacht. Ob du noch zusätzliche Plugins brauchst, hängt davon ab, ob du mit den Cubase Plugins nicht auskommst. Allerdings kann man das auch erst nach einer Zeit feststellen, wenn man die Erfahrung dazu hat.
Was das Mastering angeht, kann man sich jetzt streiten, ob es eine Zustätzliche Software sein muss. Cubase hat für wirklich professionelles Mastern nicht alle nötigen Funktionen an Bord. Fur den Hausgebrauch reicht es aber.

Was du brauchst, ist Geduld und viel Lernbereitschaft als auch Experimentierfreudigkeit.
 
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Bibo hat gesprochen ^^...Spaß bei Seite.
Lass dir etwas mehr Zeit. Du kannst nicht erwarten, dass das Programm - im diesem Falle The Dark Side - schon alles kann und du nichts mehr machen musst außer ein paar Grooves zu erstellen. Ich besitze diese Library leider nicht, aber die Tracks, die mit diesem Tool erstellt wurden haben mich doch schon sehr überzeugt; aus diesem Grund konnte ich dir dieses Teil ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Die Beispieltracks, die du gepostet hast, sind natürlich alle gut produziert, und auch die Drumssounds haben bestimmt einen langen Weg durch die Processinghölle hinter sich ;-)
Verabschiede dich von der Vorstellung, dass du genauso klingen willst/kannst wie die Bands, die dir gut abgehen. Versuch deinen eigenen Stil und deine eigenen Sounds zu finden. Mach einfach Musik, ohne dich immer zu fragen warum du nicht so klingst. Produzier doch einfach mal einen kompletten Song, auch wenn der nicht die Bombe ist hast du aber wenigstens schonmal was. Wenn er dir gefällt umso besser. Dann könntest du im Mixingforum bestimmt auch noch ein paar Tipps abstauben, wie du einen besseren Sound hinbekommst.

Ah...und noch was. Benutz doch einfach für die Zukunft den ganz normalen Midieditor um deine Grooves zu programmieren. Der Groove Agent sieht mir einfach zu eingeschränkt aus.
 
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Ah...und noch was. Benutz doch einfach für die Zukunft den ganz normalen Midieditor um deine Grooves zu programmieren. Der Groove Agent sieht mir einfach zu eingeschränkt aus.
Aber die Samples muss ich dann aber trotzdem in den GAO reinziehen, damit das Programm "weiß", welches Sample auf C1, G#1 etc. liegt?!
 
Also wenn du the dark side als VSTi benutzt, dann nicht. Kenn mich ja nicht so mit Cubase aus, aber du musst dark side/oder den spezifischen Player da als Instrument laden, und dann hat jedes Sample schon einen zugewiesenen Midibefehl.
 
Ja, den GAO brauchst Du weiterhin um die Samples zu laden ColdDayMemory meinte wahrscheinlich Du solltest (erstmal) auf den BeatDesigner verzichten und und ganz klassisch im MIDI-Editor programmieren. Also einfach ein, zwei oder vier Takte als Loop markieren, MIDI-Part erzeugen und dann die MIDI-Events einzeichnen.

Und Du kannst dir ja mal einen Song von den von dir aufgeführten Acts als Vorlage nehmen und ihn so gut es derzeit möglich ist nachbauen. Das wird nicht hundertprozentig gelingen, weder vom Aufbau noch den Sounds, aber auf dem Weg dahin wirst Du einiges lernen. Parallel dazu solltest Du dich mit den ich nenne es mal Einzelthemen beschäftigen, also Drum-Programming, Sounddesign mit Synthesizern, Umgang mit Effekten und Prozessoren und auch Funktionen von Cubase. Mach dir dazu ruhig "Lern-Projekte" in denen Du das übst. Mit jeder neuen Erkenntnis, mit jedem neuen Trick den Du lernst wird sich deine Musik weiter entwickeln.
 
Danke!
Noch eine Frage zum Mixing:
Gibt es VST-Effekte-Plugins (bis max. 50 EUR), die sich für Cubase-Besitzer lohnen würden? Fehlt dem Cubase Artist 7.5 noch der ein oder andere Effekt ganz? Wie sieht es z.B. mit dem "Valhalla Room" aus - ist dieser eine gute Ergänzung zu REVelation und RoomWorks?
 
Der Valhalla Room ist gut. Allerdings bevor du jetzt in noch mehr Plugins investierst: Wichtiger ist es, die grundlegenden Anwendungen/Funktionsweisen dieser zu lernen. Der Revalation als auch der Roomworks sind mehr als brauchbare Hall Plugins.

Grundsätzlich: Benutze erstmal das, was du hast. Sobald du anfängst sicherer zu werden, und den Sound deiner Plugins einschätzne kannst, ist immer noch Zeit dir Gedanken über neue Plugins zu machen. Ich benutze den Großteil der Cubase Plugins, weil ich festgestellt habe, dass Know How wichtiger ist, als eine dicker Name auf dem Plugin. Zusätzliche Plugins werden dich nicht von der Aufgabe befreien, sich Können anzueignen. Das ist leider kein Selbstläufer
 
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Im Grunde ist Noviks Beitrag nichts mehr hinzuzufügen.

Und falls Du doch etwas vermissen solltest gibt es aus dem Freeware-Regal (zumindest was Prozessoren und Effekte angeht) recht gutes Zeugs.
 
Hallo,
ich höre öfters Drums in Songs, bei denen kurz hintereinander geschlagene Beats den sonstigen eher einfachen Beat kurzfristig ablösen. Ich weiß, dass man im Beatdesigner das Tempo erhöhen kann, welches mir aber nicht weiterhilft. Im MIDI-Key-Editor kann man die Beats auch nicht näher aneinanderlegen als im Beatdesigner. 2 direkt nacheinander folgende Beats hören sich in Cubase komisch an, egal mit welchem Tempo. Wie kann ich dies erreichen?
Ein Bsp.: z.B. zur Minute 0:33, 0:37 und 0:41.
 
Ich würde mal sagen, dass man die "Auflösung" des Editors auf 16tel oder 32tel stellen muss. Dann hast du ein feineres Raster und kannst auch scneller hintereinanderfolgende Schläge einprogrammieren.
Jetzt sind die Cubasenutzer gefragt, die dir auch genau sagen können wo man das einstellt.
 
Ich würde mal sagen, dass man die "Auflösung" des Editors auf 16tel oder 32tel stellen muss. Dann hast du ein feineres Raster und kannst auch scneller hintereinanderfolgende Schläge einprogrammieren.
Jetzt sind die Cubasenutzer gefragt, die dir auch genau sagen können wo man das einstellt.
Genau das habe ich mit "Ich weiß, dass man im Beatdesigner das Tempo erhöhen kann, welches mir aber nicht weiterhilft." gemeint!
 
Du musst eben nichts am Tempo erhöhen, sondern wie viele Schläge du pro Takt editieren kannst. Das Tempo bleibt ja gleicht. Es ist eben nur ein 16tel Break. Wenn du aber z.B. nur 8 Schläge pro Takt editieren kannst wirst du nicht ans Ziel kommen.
Aus diesem Grund habe ich dir schonmal geraten. Weg mit dem Beatdesigner und her mit der guten alten Pianoroll.
Falls du aus welchen Gründen auch immer bei dem Teil bleiben willst, schau dir mal dieses Tutorial an:
Bei 3:32 sieht man sehr gut, dass er 16tel einprogrammieren kann. Und da scheint es auch zwei Reiter zu geben (Im Viedeo steht einmal eine 16 und dann noch 1/16) wo man das bestimmt einstellen kann.
Falls da bei dir eine andere Zahl steht, dann wäre das die Lösung deines Problems.
 
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Ich korrigiere mich, da ich es nicht besser wusste: Mit "Tempo" meinte ich eigentlich den "Takt" z.B. 1/16tel, den ich wie bereits geschrieben ausprobiert habe. Somit ist mein Problem noch nicht gelöst. Danke trotzdem soweit.
 
Anhand des Beispiels kann man zwar erkennen was Du erreichen möchtest, aber nicht wo dein Problem dabei ist bzw. was Du falsch machst. Und Du musst irgendwas falsch machen, denn alle Hinweise sind an sich sinnvoll und richtig. Und nochmal der Hinweis, dass wenn Du endlich mal einen ordentlichen Schritt nach vorne machen möchtest, Du mir eine PM diesbezüglich schicken kannst.
 
Vielleicht liegt das Problem aber auch woanders: Gehe ich richtig der Annahme, dass es sich um eine Bass Drum handelt?
 
Nein, ist keine Bassdrum, jedenfalls, wenn du dich auf die von dir genannten Beispiele beziehst, das ist eine Snare, die Problematik bleibt aber die gleiche. ;)
In dem Fall würde ich vermuten, dass es ein anderes Sample ist, als die Basis Snare oder ein Teilsample der eigentlichen Snare. Ich tu mich da schwer, dass bei der Synthi Musik so genau rauszuhören.
 
@ Stefan
Benutze den Drumeditor und nicht den Beat Designer. Mit dem Beat Designer ist man einfach zu eingeschränkt.
Die zwei zusätzlichen Schläge sind im Rhythmus triolisch angehängt und das ist auch das Problem, jetzt weiter den Beat Designer zu benutzen. Außerdem handelt es sich entweder um ein anderes Snare Sample oder die zwei zusätzlichen Schläge wurden gefiltert.
 
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