Mikrofone am Bass Amp, Test

  • Ersteller Bass@SetAlight
  • Erstellt am
ja sicher - er macht sich die Mühe und das Ergebnis ist, dass es keinen Unterschied macht, welches Mikro man nimmt...
Das war jedenfalls das Fazit, als jemand dasselbe mit einem Tascam 122 vor dem Gitarrenamp gemacht hat ;)
Auch dort war das DI Signal das 'beste' und ein MD21 nicht vom SM57 zu unterscheiden

cheers, Tom
 
ok, dann keine Vergleichstest ohne passende Preamps mehr.

So ein Vergleich kann nach meinen Wissen nur eine ungefähre Richtung vorgeben. Das die Essenz sein mag im häuslichen Umfeld auf das D.I. - Signal zu setzen, darf doch auf Hinblick auch semiprofessioneller Soundansprüche gar nicht so unblöd sein.
Wobei ich auch jemand kenne der mit einem eher kostenkünstigen Interface tatsächlich verschiedene Mikro nutzte und die Spuren hinterher nicht verwechselte.
 
er liegt aber mit dem B-Pult noch etwas unter preisgünstigem Interface...
Entscheidend bei so einem Test ist die Art wie er gemacht ist - und die ist (bzw war in Teil 1) sehr gut
wäre schade drum, wenn am Ende keine wirklich greifbare Aussage steht
in den bisherigen Ergebissen klingen die Aufnahmen auch 'verschieden', die würde man kaum verwechseln
aber sie zeigen keinerlei Veränderung des Klangcharakters, wie er in dem Sennheiser Beispiel deutlich wird

cheers, Tom

ps: von mir aus kann es das ruhig machen, es war nur ein Hinweis (nicht, dass hier eine Philosophie draus wird) ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Soooo die Tage gibt es wieder nachschub...
Ich hab wieder ein paar Mikros vor den Amp bekommen, diesmal sind auch ein paar Mikros dabei die man eigentlich nicht vor einen Bassamp hengen würde, ein Rode Kleinmembraner z.B.
Ich hoffe ich bekomme die Files noch bis Freitag fertig um sie hier rein zu stellen ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So Leute wie versprochen, leider mit doch etwas Verspätung die neuen Soundfiles.
Bei den ganzen Mikros macht das raten jetzt keinen Sinn mehr.
Die erste Aufnahme waren:
1. Glockenklang DI
2. Sennheiser MD 421
3 Beyerdynamic m 88tg
4. Audix D4

Und hier das File mit einigen neuen und ungewöhlichen Mikros...
https://soundcloud.com/bass-setalight/bassmikrotest-2

Ich finde das alles irgendwie funktionieren kann, grade das SM58 finde ich sehr cool, beim NT-5 wird aber deutlich das ein Kleinmembran nicht wirklich mit einem Bass Amp zurecht kommt, das Zerren kommt nämlich nicht vom Pult oder DAW und der Amp ist auch nicht laut aufgedreht.

Im Kommentar unter dem Soundfile findet iht gleich eine Liste welches Mikro an welcher Stelle zum Einsatz kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
das SM-58 ohne Korb ist auch sehr geil an der Gitarrenbox........
 
Das SM58 gefällt mir ein beiden Varianten überraschend gut. Ist halt über die Jahre doch irgendwie eine bewährte Allzweckwaffe geworden. Wobei ich sagen muss, dass mir die Variante mit Korb, vor allem beim Fuzz, noch besser gefällt als die SM57-like Variante.

Mein Favorit war, ist und bleibt aber weiterhin, zum Leidwesen meiner Geldbörse, das MD421.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Interessant wäre hier in der Reihe noch das Sennheiser e604 gewesen. Das habe ich in letzter Zeit öfters als Mischer live an Bassboxen genutzt und war sehr angetan vom Ergebnis. Dem Mikro wird ja eine gewisse Nähe zum MD421 nachgesagt und es kostet eine ganze Ecke weniger.

Das MD412 ist zusammen mit dem M88 auch mein Favorit im Vergleich hier, obwohl sie recht unterschiedlich klingen. Kein Mikro klingt unbrauchbar, beim SM58 fehlt mir unten rum was. Ist natürlich nur relevant, wenn man nicht zusätzlich eine DI-Spur für den sauberen Tiefbass hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Meinst du wirkich das e604? Oder doch eher das e904?
Das 604 hat der Drummer meiner Coverband 4 mal, da kann ich bestimmt mal eines mitnehemen und ein paar Takes machen.
 
Jup, das e604. Mit dem 904er habe ich noch keine Erfahrungen, wäre sicher auch interessant.
 
So ich hatte ein e604 in den Händen!
Hier ein weiteres File.
Ich finde das sind so die Mikros die mir bis jetzt am Besten gefallen haben. Ich könnte mit jedem irgendwie leben.
Bis jetzt ist mein persönlicher Favorit immernoch das Sennheiser md421. Ich könnte es mir super in Kombination mit dem D112 vorstellen.
Mehr Mitten --> 421
Mehr Bässe und Höhen --> D112

Aber was laber ich, hört einfach wieder rein ;-)

https://soundcloud.com/bass-setalight/test01082014
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich bin dann jetzt auch endlich mal dazu gekommen, den neuesten Clip in ordentlicher Qualität anzuhören und das T-Bone Mikro überrascht mich gerade ziemlich positiv. Gefällt mir im Vergleich mit dem Shure sogar besser und ist im Preis-/Leistungsverhältnis natürlich unschlagbar.

Das D-112 und das E604 wären mir untenrum etwas zu fett, weil ich das Fundament gerne mit einem cleanen DI-Signal bedienen würde.

Das E906 kann man scheinbar an alles hängen, was irgendwie abgenommen werden soll und es klingt. Absoluter Favorit bei mir weiterhin das MD-421, am liebsten in Kombination mit einem cleanen DI-Signal.
 
ich finde deine letzte Soundfile klingt irgendwie im Grundklang anders als die vorherigen.. der Fuzzsound klingt z.B. viel harmloser und generell klingt alles irgendwie dumpfer... ob da tatsächlich die Saitenalterung mit reinspielt? Könnte sich sonst irgendwas geändert haben?
 
JA da hat sich etwas mehr leider geändert, sorry, die letzten Files werde ich nochmal machen müssen.
Zum einen habe ich einen sehr "schweisigen" Gig mit dem Bass spielen müssen --> Saitenalterung.
Und zum anderen hing ne Glockenklang Quattro mit den neuen Eminence Speakern dran, die anderen Files mit einer Glockenklang Quattro mit den alten Volt Speakern.
Ich werde nochmal neue Saiten aufziehen, die andere Box wieder aus dem Proberaum holen und das nochmal neu machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Boah Fuck Leute krass....
Also die Saiten sind es nicht, die spielen nicht so startk da mit rein in den Effekt.
Aber die Boxen.... Junge Junge...
Wenn ich die Boxen vor mit hab und ich stecke den Speakon von einer in die nächste dann kommt mir der Unterschied beider Boxen minimal vor.
Der Klangliche Unterschied meiner Beiden Quattros ist dann mit minimalsten Bewegungen am EQ aus zu gleiche (eine ist mit Volt bestückt, die alte Serie, die andere ist mit Eminence Bestückt, die aktuelle Serie).

Aber hier beim Recording sind das ja Unterschiede wie Tag und Nacht, hätte ich nie gedacht.
Ich hab euch das mal mit dem MD421 (ist ja mein Liebling, wenn ich jetzt mal parteiisch werden darf) festgehalten, hörts euch mal an...

https://soundcloud.com/bass-setalight/vergleich-glockenklang-boxen

Ich bin auf jedefall froh beide zu haben, ich finde beides hat was, was geiler ist, kann ich net sagen :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
jup, heftiger Unterschied :) Vermutlich hörst du im Raum die gesamte Box an sich (und die sind dann wohl ähnlich abgestimmt) und bei der Aufnahme viel stärker den Einfluss des Speakers an sich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das D-112 und das E604 wären mir untenrum etwas zu fett, weil ich das Fundament gerne mit einem cleanen DI-Signal bedienen würde.

Das E906 kann man scheinbar an alles hängen, was irgendwie abgenommen werden soll und es klingt. Absoluter Favorit bei mir weiterhin das MD-421, am liebsten in Kombination mit einem cleanen DI-Signal.
Witzig, ist bei mir genau andersrum :D
Das E906 begeistert mich nur mäßig. Ebenso schon bei allen Aufnahmen das MD-421, dessen Preis ich jetzt gerade zum ersten mal gesehen hab. Ich glaube aber, dass das mit einer zusätzlichen DI-Spur schon ganz gut kommt. Muss man dann aber erstmal den Bandkollegen klar machen, warum man jetzt einen XLR-Anschluss am Interface/Pult mehr braucht :ugly:
Ich sehe gerade dass es beim E906 ein 3-Stufen-Schalter für Hi-Boost, Flat und Hi-Cut gibt. Auf welcher Stellung war er denn bei dir, Bass@SetAlight?

Das D-112 und E604 hingegen gefallen mir richtig gut :great:
Aber auf Platz 1 meiner Favoritenliste ist immer noch das Audix D4 :gruebel:

Boah Fuck Leute krass....
Also die Saiten sind es nicht, die spielen nicht so startk da mit rein in den Effekt.
Aber die Boxen.... Junge Junge...
Wenn ich die Boxen vor mit hab und ich stecke den Speakon von einer in die nächste dann kommt mir der Unterschied beider Boxen minimal vor.
Der Klangliche Unterschied meiner Beiden Quattros ist dann mit minimalsten Bewegungen am EQ aus zu gleiche (eine ist mit Volt bestückt, die alte Serie, die andere ist mit Eminence Bestückt, die aktuelle Serie).

Aber hier beim Recording sind das ja Unterschiede wie Tag und Nacht, hätte ich nie gedacht.
Ich hab euch das mal mit dem MD421 (ist ja mein Liebling, wenn ich jetzt mal parteiisch werden darf) festgehalten, hörts euch mal an...

https://soundcloud.com/bass-setalight/vergleich-glockenklang-boxen

Ich bin auf jedefall froh beide zu haben, ich finde beides hat was, was geiler ist, kann ich net sagen :great:

Das ist wirklich mal ein überraschend hörbarer Unterschied, hätte ich niemals gedacht!
 
Muss man dann aber erstmal den Bandkollegen klar machen, warum man jetzt einen XLR-Anschluss am Interface/Pult mehr braucht :ugly:

Heute meinen Bass via DI vorm Effektboard, DI vom Amp und Mikro abgenommen. Hat sich keiner beschwert. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Genau das Setup habe ich auch, Nefarius696 ;-)
Welche DI nimmst du denn vor dem Amp?

Ich habe vor dem Amp eine aktive Palmer (immer Clean), dann die DI im Glockenklang (mit allen Effekten) und dann das MD421 vor dem Speaker.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So muss das sein! :D

Als DI benutze ich die Pro DI von Radial Engineering. Eine passive DI-Box. Dann DI-Out vom MarkBass Randy Jackson Signature TTE 500 und abschließend ein Sennheiser e902.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben