Cymon
24/7 Bassist
N'Abend,
Kollege BrEmSnIx und ich waren heute im Musikladen und haben unter anderem mal den Dimension in die Hand genommen, hier direkt mal mein Eindruck.
Zuerst mal die gute Sachen, denn der Hals ist ganz angenehm. Zwar dick klar lackiert, aber schön schmal und fühlt sich gut an. Irgendwas zwischen Jazz und Preci hatte ich so den Eindruck...
Der Lack ist auch ok, schön gemacht und leicht see-thru, sodass man ein wenig Maserung sieht.
Verarbeitung an sich auch ok, nur der Hals-Korpus-Übergang ist nicht so gut gelungen, denn der Hals steht in der Halstasche etwas über den "Sockel" über, was aber auf der Unterseite des Halses ist und beim Spielen nicht stört, zumal es sich hier um den Bereich um den 20. Bund oder so handelt.
Großer Schwachpunkt des Basses ist jedoch genau das, was Fender an dem Teil neu erfunden hat: PU und Elektronik
Der obere Poti ist ein 5-fach-Drehwahlschalter und der untere ist das Volume-Poti. Wenn es meiner wäre, hatte ich das mal direkt umgetauscht, ist ja völlig ungewohnt den Volume-Poti zuletzt in der Reihe zu haben.
Der Fender-Triplebucker mit drei Spulen schaltet sich wie folgt:
Außerdem finde ich das fehlende Tone-Poti störend, manche mögen keins brauchen, aber ich fand den Sound viel zu höhenreich und "twangig", die Bässe gehen da deutlich unter.
Zuletzt hatten Bremsnix und ich uns gewundert, dass Fender selbst bei den billigsten Squiers schöne dreilagige Pickguards verbaut, doch beim Dimension ein lieblos ausgefrästes einlagiges PG verwendet, dessen abgeschrägte Kante sehr unsauber aussieht.
Fazit:
Ich finde, hier hat Fender bei dem Versuch was Neues zu erfinden leicht daneben gegriffen, da ist der Cabronita deutlich besser gelungen.
Die Ähnlichkeit zum Ibanez ATK ist ja nicht abzustreiten, auch wenn die Schaltung deutlich anders ist.
Kollege BrEmSnIx und ich waren heute im Musikladen und haben unter anderem mal den Dimension in die Hand genommen, hier direkt mal mein Eindruck.
Zuerst mal die gute Sachen, denn der Hals ist ganz angenehm. Zwar dick klar lackiert, aber schön schmal und fühlt sich gut an. Irgendwas zwischen Jazz und Preci hatte ich so den Eindruck...
Der Lack ist auch ok, schön gemacht und leicht see-thru, sodass man ein wenig Maserung sieht.
Verarbeitung an sich auch ok, nur der Hals-Korpus-Übergang ist nicht so gut gelungen, denn der Hals steht in der Halstasche etwas über den "Sockel" über, was aber auf der Unterseite des Halses ist und beim Spielen nicht stört, zumal es sich hier um den Bereich um den 20. Bund oder so handelt.
Großer Schwachpunkt des Basses ist jedoch genau das, was Fender an dem Teil neu erfunden hat: PU und Elektronik
Der obere Poti ist ein 5-fach-Drehwahlschalter und der untere ist das Volume-Poti. Wenn es meiner wäre, hatte ich das mal direkt umgetauscht, ist ja völlig ungewohnt den Volume-Poti zuletzt in der Reihe zu haben.
Der Fender-Triplebucker mit drei Spulen schaltet sich wie folgt:
Problem an dieser Schaltung: enorme Lautstärke-Unterschiede! Position 3 ist am lautesten, doch je weiter man nach "außen" schaltet, desto leiser werden die Schaltungen. Pos 1 ist viel viel leiser als Pos 3, was live zu einem großen Problem werden kann, man sollte sich also im Vorraus für eine Position entscheiden.Position 1: vordere Spule
Position 2: vordere und mittlere Spule
Position 3: alle Spulen
Position 4: mittlere und hintere Spule
Position 5: hintere Spule
Außerdem finde ich das fehlende Tone-Poti störend, manche mögen keins brauchen, aber ich fand den Sound viel zu höhenreich und "twangig", die Bässe gehen da deutlich unter.
Zuletzt hatten Bremsnix und ich uns gewundert, dass Fender selbst bei den billigsten Squiers schöne dreilagige Pickguards verbaut, doch beim Dimension ein lieblos ausgefrästes einlagiges PG verwendet, dessen abgeschrägte Kante sehr unsauber aussieht.
Fazit:
Ich finde, hier hat Fender bei dem Versuch was Neues zu erfinden leicht daneben gegriffen, da ist der Cabronita deutlich besser gelungen.
Die Ähnlichkeit zum Ibanez ATK ist ja nicht abzustreiten, auch wenn die Schaltung deutlich anders ist.