j.konetzki
Mod Emeritus
Ich würde NIEMALS mit unabgenommenem Equipment auf die Bühne gehen. Einzig wenn wir mal einen Privatgig bei Freunden oder vergleichbaren haben packen wir schon mal die Akustik Klampfen + Canjon aus und spielen unverstärkt. Aber selbst kleinste Location von 30-50 Mann werden immer voll abgenommen bestritten. Die Gesamtlautstärke richtet sich dann nach dem Drummer ... kann der sich nicht beherrschen ... dann wird es zwangsweie laut
Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir abgestimmten Equipment sowie einer eigenen PA und fester Technik Crew reisen ... für die meissten hier ist das wohl eher nicht der Standard?
Wir haben eine sehr zivilisierten Bühnenlaustärke ... Nutzen nur eigenes In-Ear Monitoring und von daher ist eine lautere Bühnenumgebung auch nicht von Nutzen. Ich persönlich spiele nur mit einem Pömpel vom In-Ear im linken ohr und der Amp (Reiner aktiver Monitor im Amp-Format - Tech 21 Powerengine mit 60 Watt) ist quasi mein privater Monitor ... So ist es mir lieber weil A) der Monitor nach Amp aussieht und B) auch durch die 12" LS Bestückung nach Amp klingt
Wenn man es also genau nimmt nutze ich eigentlich gar keinen Amp ... mein Signal wird komplett digital im Preamp erzeugt und geht direkt in die PA und wird dort laut gemacht. Mittel Aux Send kriege ich mein Gitarrensignal zurück vom Mischpult in meine Powerengine. Das hat den Vorteil, das der Techniker den "Amp" in seiner Lautstärke in Abhänigkeit der Gegebenheiten des Veranstaltungsorts regeln kann. Ich kann damit sehr gut leben
Für alles andere - und damit meine ich maßgeblich Puristen die Ihren Sound komplett aus dem Amp + Treter beziehen und von einem "echten Amp" als Abhören angeblasen werden möchten sind andere Fragen zur Laistungsklassifizierung wichtig ... Wenn es NUR um den SOUND als ERGEBNIS geht, könnte man eine Regel definieren: Je höher die Anforderung an ein möglichst cleanes GItarrensignal, desto mehr Headroom in Form von Watt sollte der Verstärker haben. Mit je mehr Gain, Sättigung, Kompression der Sound gefahren wird um so unnötiger wird "eigentlich" der Anteil der Lautmachung durch die Endstufe. Viele moderne Amps beziehen das Groh Ihres Sounds fast vollständig aus der Vorstufe. Je mehr die Endstufe Anteil am Gesamtsound haben soll, um so kniffliger und individueller ist die persönliche Anforderung an den Amp
Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir abgestimmten Equipment sowie einer eigenen PA und fester Technik Crew reisen ... für die meissten hier ist das wohl eher nicht der Standard?
Wir haben eine sehr zivilisierten Bühnenlaustärke ... Nutzen nur eigenes In-Ear Monitoring und von daher ist eine lautere Bühnenumgebung auch nicht von Nutzen. Ich persönlich spiele nur mit einem Pömpel vom In-Ear im linken ohr und der Amp (Reiner aktiver Monitor im Amp-Format - Tech 21 Powerengine mit 60 Watt) ist quasi mein privater Monitor ... So ist es mir lieber weil A) der Monitor nach Amp aussieht und B) auch durch die 12" LS Bestückung nach Amp klingt
Wenn man es also genau nimmt nutze ich eigentlich gar keinen Amp ... mein Signal wird komplett digital im Preamp erzeugt und geht direkt in die PA und wird dort laut gemacht. Mittel Aux Send kriege ich mein Gitarrensignal zurück vom Mischpult in meine Powerengine. Das hat den Vorteil, das der Techniker den "Amp" in seiner Lautstärke in Abhänigkeit der Gegebenheiten des Veranstaltungsorts regeln kann. Ich kann damit sehr gut leben
Für alles andere - und damit meine ich maßgeblich Puristen die Ihren Sound komplett aus dem Amp + Treter beziehen und von einem "echten Amp" als Abhören angeblasen werden möchten sind andere Fragen zur Laistungsklassifizierung wichtig ... Wenn es NUR um den SOUND als ERGEBNIS geht, könnte man eine Regel definieren: Je höher die Anforderung an ein möglichst cleanes GItarrensignal, desto mehr Headroom in Form von Watt sollte der Verstärker haben. Mit je mehr Gain, Sättigung, Kompression der Sound gefahren wird um so unnötiger wird "eigentlich" der Anteil der Lautmachung durch die Endstufe. Viele moderne Amps beziehen das Groh Ihres Sounds fast vollständig aus der Vorstufe. Je mehr die Endstufe Anteil am Gesamtsound haben soll, um so kniffliger und individueller ist die persönliche Anforderung an den Amp