morigol
Helpful & Friendly User
Hallo,
Einige Tage später ausgefüllt mit viel Spielerei sieht die Sache jetzt bei mir so aus:
Die Linke hand greift willig diese total ungewohnten Griffe. Das kenne ich so vom 'normalen' UffTaUffTa-Bass' da bekommt die linke Hand den auftrag: Spiele B7-Wechselbass und dann macht die das, ohne dass der Geist noch groß darüber nachdenken muss. Das passiert jetzt schon auch teilweise bei dem m7 und den maj7 Akkorden. Damit ist die rechte Hand dann frei, etwas völlig eigenes zu spielen, über das ich mir dann Gedanken machen kann.
Das fängt jetzt an, richtig Laune zu machen
Diese Automatisierung dauert aber noch und in der Zwischenzeit habe ich mir ein anderes Stück herausgesucht, bei dem es nicht so einfach ist, die kompletten Harmonien in die linke Hand zu legen nämlich 'Someday my Price will come' . Zu dem Stück gibt es eine herrliche Aufnahme von Frank Marokko.
http://www.notenbuch.de/video.aspx?lookup=Frank Marocco Jazz Accordion&google=1
Dort fasziniert mich vor allem der erste Teil, den er Solo spielt.
Da spielt er links eigentlich gar nicht viel und rechts baut er ein recht filigranes Gerüst der Harmonien auf.
Das ist bei dem Stück auch links gar nicht machbar, weil jeder (gefühlte) zweite Takt aus einem übermäßigen Akkord besteht.
Ich bin jetzt einfach mal so frei und baue an dem Stück herum, so wie es mir gerade passt, was vor allem nach dem Genuss des ein oder anderen Gläschens des roten Weines ganz hervorragend geht. In diesem Zusammenhang ist mir völlig klargeworden, warum so viele Musiker von irgendwelchen Drogen abhängig werden.
Ich sehe aber jetzt auch schon, dass dazu Wissen und viel Erfahrung nötig ist, um so etwas zu einem Ohrenschmaus werden zu lassen. Aber auch die Großen haben alle mal klein angefangen.
Grüße
morigol
Einige Tage später ausgefüllt mit viel Spielerei sieht die Sache jetzt bei mir so aus:
Die Linke hand greift willig diese total ungewohnten Griffe. Das kenne ich so vom 'normalen' UffTaUffTa-Bass' da bekommt die linke Hand den auftrag: Spiele B7-Wechselbass und dann macht die das, ohne dass der Geist noch groß darüber nachdenken muss. Das passiert jetzt schon auch teilweise bei dem m7 und den maj7 Akkorden. Damit ist die rechte Hand dann frei, etwas völlig eigenes zu spielen, über das ich mir dann Gedanken machen kann.
Das fängt jetzt an, richtig Laune zu machen
Diese Automatisierung dauert aber noch und in der Zwischenzeit habe ich mir ein anderes Stück herausgesucht, bei dem es nicht so einfach ist, die kompletten Harmonien in die linke Hand zu legen nämlich 'Someday my Price will come' . Zu dem Stück gibt es eine herrliche Aufnahme von Frank Marokko.
http://www.notenbuch.de/video.aspx?lookup=Frank Marocco Jazz Accordion&google=1
Dort fasziniert mich vor allem der erste Teil, den er Solo spielt.
Da spielt er links eigentlich gar nicht viel und rechts baut er ein recht filigranes Gerüst der Harmonien auf.
Das ist bei dem Stück auch links gar nicht machbar, weil jeder (gefühlte) zweite Takt aus einem übermäßigen Akkord besteht.
Ich bin jetzt einfach mal so frei und baue an dem Stück herum, so wie es mir gerade passt, was vor allem nach dem Genuss des ein oder anderen Gläschens des roten Weines ganz hervorragend geht. In diesem Zusammenhang ist mir völlig klargeworden, warum so viele Musiker von irgendwelchen Drogen abhängig werden.
Ich sehe aber jetzt auch schon, dass dazu Wissen und viel Erfahrung nötig ist, um so etwas zu einem Ohrenschmaus werden zu lassen. Aber auch die Großen haben alle mal klein angefangen.
Grüße
morigol