Ich treff das " C " nicht

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Moin moin

.... nach dem unsere Band immer noch keinen Sänger/in gefunden hat , sing ich jetzt . Ich probiere und übe das zwar schon länger , sollte auch für Cover reichen , aber es gibt da genau ein Problem , was ich mir nicht erklären kann .

Ich treffe das " C " nicht wirklich , aber auch nicht immer ... manchmal klappts .

Bei Skandal im Sperrbezirk ( wir machen das in D , weil A gar nicht geht ) gehts von D auf C und das geht , bei Knocking on Heavens Door gehst zwischendurch ebenfalls von D auf C und das klappt gar nicht . Ein ähnliches Problem hab ich bei Nutbush von Tina Turner ... da gehts von C ( treff ich ) auf G .... und das geht wieder gar nicht , obwohl ich das G bei den anderen Songs gut treffe .

Wo ist das Problem ? und wie kann ich das am Besten üben ?

Ich hab keinerlei musikalische Ausbildung , fehlen hier Grundlagen ?
 
Eigenschaft
 
Ich glaube nicht, dass es speziell um den Ton C geht - das ist eher Zufall. Das siehts du ja bei Nutbush, wo dir das G Probleme macht.

Ich denke, dass dir bestimmte Intervalle bei einigen Songs Schwierigkeiten machen. Weil du dich eventuell zu stark an irgendeinem Instrument orientierst und das bringt dich aus dem Konzept (vielleicht an deinem Bass?).

Musste halt üben.

Tests zum Aussschlussverfahren:

  • triffst du die besagten Töne auch nicht, wenn du a capella singst?
  • triffst du sie besser, wenn du den Song transponierst?
  • Spielst du während des Singens ein Instrument (Bass)? Kriegst du die Töne vielleicht besser hin, wenn du das Instrument weglässt?

Ich hab keinerlei musikalische Ausbildung , fehlen hier Grundlagen ?

Eher Training und Routine.
 
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Um welche Oktave geht es überhaupt? Um die große (wie die Tonbezeichnungen eigentlich indizieren) ja wohl eher nicht, oder?
 
Oh jeh ...... ich hab doch keine Ahnung von so was .

Ich hab mich aber auch etwas falsch ausgedrückt .......

.... ich meine , wenn ich die besagten Töne auf Bass oder Gitarre spiele und dazu singe . Also das C gespielt und dann den Gesang dazu , wobei ich gar nicht weiß , ob das dann beim Gesang auch ein C ist .

Skandal um Rosi hab ich so lange verschoben , bis das das so halbwegs von der Stimme passte .... also von A auf D .

Ohne Instrument , oder Begleitung ist das treffen der Töne schwerer . Zum Gesang üben reduziere ich das Instrumentspielen auf das Nötigste , also nur Akkord anschlagen beim Wechsel und stehenlassen .
 
Also wenn es nicht die Tiefe ist, die dir Probleme macht, ist es im Prinzip egal, um welches C es sich handelt. Halt das C, was du in deiner Lage singst.

Ich bleibe dabei, dass es vom Kopf kommt und nicht am Ton selbst liegt. Irgendetwas "lenkt" dich zum falschen Ton. Das kann eine falsche Erwartung sein, irgendein Ton in der Begleitung ...

Aber das ist natürlich alles wild spekulativ... das Problem kann auch ein völlig anderes sein. zB eine insgesamt noch instabile Stimme - und es fällt dir halt beim C besonders auf. Letztendlich ist es ja nur deine eigene (bei Sängern oft trügerische) Wahrnehmung, auf die wir uns hier stützen.

Wenn du wirklich eine etwas validere Antwort möchtest, müsstest du schon eine Hörprobe posten ...
 
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.... dann liest hier keiner mehr meine Beiträge , wenn ich das Aufnehme :D;) .

Aber mach ich trotzdem mal .

Gibt es spezielle Übungen , die man machen kann ? ..... also so Tonleiter auf der Gitarre und dazu mit Gesang den Ton treffen ? ... oder bringt das nichts ?
 
Bevor man Übungen empfiehlt muss man erstmal wissen, was geübt werden muss.
 
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….wenn sich das nur endlich mal herumsprechen täte :rolleyes:
 
Moin moin :hat:

Aufnahme mach ich Euch morgen , muß dazu den anderen Rechner im Proberaum montieren .

Mal kurz vorab .... kann es sein , das gewisse Worte einfach mehr Luft brauchen ? ..... also Worte mit " O " und " U " ?

.... denn mit " da da da " treff ich den Ton :gruebel: .

Ach ja ..... bin starker Raucher *schäm* .
 
Keine sorge - Rauchen tut dem c nicht weh. Reimt sich. :)

Aber ja. Bestimmte Vokale brauchen manchmal eine sonderbehandlung bei der artikulation. Der Ton selbst sollte aber trotzdem stimmen.
 
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Dann müßte ich den Ton leise treffen und laut eben nicht ? ..... das probier ich gleich mal !

Einfach klasse , wie Einem hier geholfen wird ! :great:
 
Äh. Nimm erstmal was auf. In deinem Alter darf man doch schon etwas geduldiger sein.;)
 
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Oppa Achim hats aufgenommen :

https://soundcloud.com/bass_achim/c-test

Also , ich will keine Platte rausbringen ..... sollte später nur für Bierzelte reichen , ohne das der Pegel der Zuhörer bei 2,6 Promille liegen muß .

Wenn mir aber Jemand ehrlich sagt : lass es ! .... dann nehmen wir meinen Gesang nur weiter zum Üben und suchen Jemanden , ders wirklich kann .
 
Eines vorweg:
ich verstehe nicht genau warum du in dieser Aufnahme ein Delay und so viel Hall verwendest, eigentlich sollten wir doch hören ob es da ein ernsthaftes Problem gibt das du bewältigen musst. Das hört man bei einer nackten Aufnahme natürlich besser, Hall und Echo verwaschen das am Ende doch ziemlich. Das verwendet man dann eher live damit die Leute nix merken, aber nicht wenn man um Rat fragt ;)

jetzt zur aufnahme:
Ich würde nicht sagen dass du das lassen musst. Ein wenig mehr Gefühl, ein wenig mehr Sicherheit, das fehlt dir. Mit Übung solltest du meiner Ansicht nach beides erreichen können. Dein Englisch hört sich noch etwas hakelig (mein ipad wollte das übrigens gerade zu Häkelgarn umkorrigieren) an, aber da hab ich schon schlimmeres gehört. was das c angeht! so ist das glaube ich keins, sondern in diesem fall müsste es ein e sein. Achtung, ich könnte mich irren, ist aber auch egal. Du segelst da garnicht immer dran vorbei. Einmal landest du ziemlich genau drauf, es kann also kein chronisches Problem sein und schon garnicht was diesen spezifischen ton angeht. In diesem fall ist das Problem wohl eher der lauf, also die drei Töne hintereinander. Da fehlt dir einfach etwas Kontrolle. Das ist nichts was du nicht in den Griff kriegen kannst. Versuch die Passage langsam zu singen und kontrollier dich zwischendrin ob die Tonhöhe noch stimmt. Und ansonsten singen, singen, singen.
 
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Sowohl den Aussagen von meinem Vorredner zu den (etwas übertriebenen und zur Einschätzung unnötigen) Effekten als auch zu Deinen stimmlichen Problemen möchte ich zustimmen.

Deine Unsicherheit ist deutlich zu hören, die ist bestimmt auch ziemlich verstärkt durch das Wissen: "jetzt mache ich eine Aufnahme für das MB..." das ist normal und "weglernbar", eine Frage der Routine ;)

Potential ist durchaus vorhanden - aber es fehlt Übung, etwas Lockerung und praktische Sicherheit - dieses überlegene Selbstbewußtsein a la: "hier bin ich und alles was ich mache ist toll!"

Es kling auf der Aufnahme auch so, als ob Du (wegen der Nachbarn?) etwas gehemmt singst? So ein bißchen wie mit angezogener Handbremse? - ich hoffe, Du verstehst, was ich meine: nur Mut! :)
 
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Da gibt es eine super Übung! Stell dich mal in einem Raum in dem du alleine bist und laut sein kannst zu einer Wand, ca. 2-3m davon entfernt. Dann rufst du laut "HA!" oder "HEY!" und stellst dir dabei vor wie du es gegen die Wand schleuderst und es sich dort verteilt/zerbricht/aufkommt. Dann versuchst du mal was zu singen und stellst dir weiterhin vor das du es an die Wand nach vorne singst, so richtig hinschleudern! Du wirst merken das du viel offener und schöner zu singen beginnst. Nicht immer das was man will aber für mich DIE Übung wenn man sich noch nicht so richtig traut. ;)

PS: wenn irgendwas wehtut, aufhören! Ja nicht pressen! Das muss locker gehen!
 
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Moin moin

..... die Antworten lesen sich schon mal gut , es ist also nicht Hopfen und Mals verloren ..... Danke :) .

Das mit dem Hall wußte ich nicht , also ohne Hall und Echo üben , damit man es genauer hört ..... wäre ich nie drauf gekommen .

Hemmungen hab ich eigentlich keine , frei nach dem Motto : ist der Ruf erst ruiniert , lebt es sich ganz ungeniert ;) .

Englisch ist nicht wirklich meine Sprache ...... ich lese es zwar oft , habs aber das letzte mal vor 40 Jahren in der Schule gehabt .

.... also Üben , Üben , Üben ..... und weniger Rauchen .
 
Wie ich mir schon dachte, ist es kein einzelner bestimmter Ton, der dir Schwierigkeiten bereitet, sondern lediglich eine allgemeine Instabilität und kleine Ungenauigkeiten.

Gut zu hören ist das bei diesen "Schlenkern" (mo-ho-hor, Do-ho-hor) - und allgemein sind die Intonationsschwächen eigentlich immer am Ende eine Zeile zu finden, vor allem wenn es tonal tiefer geht (wie fast immer in diesem Song). Das ist nicht selten, dass ungeübte Sänger dem letzten Ton einer Sequenz weniger Aufmerksamkeit widmen. Nach dem Motto "Satz zu ende - hier kommt nur noch ein Punkt hin".

Also einfach drauf achten, dass du auch den letzten Ton einer Zeile noch singen musst.;)
 
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Wer eher Feierabend hat , kann auch eher Bier trinken ;) .

Also :
Üben , Üben , Üben
Auf die Schlußtöne einer Zeile achten
Keine Effekte beim Üben
Mit mehr Druck singen
Englisch üben

... ich werds probieren und berichten .

Vielen Dank für all die hilfreichen Antworten , wenn Euch noch was einfällt bitte Posten ..... :) .
 

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