Bessere Qualität beim aufnehmen

[deady93]

Also wäre es sinnvoller etwas anderes als alternative für die hüllen zu nehmen?

 

[Jas23]

Ja. Einen Mikrophonständer oder eben Toms Methode mit dem Gummiband. Ein Mediamarkt wird eher meine Mikroständer verkaufen...

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.

 

[RecordingHans]

@Jas23 wie sehen denn deine Ständer dann aus?

Einfaches kleines Mikrofostativ findest du im Internet bei Thomann, Musicstore, Session usw. du musst meistens über einen Bestellwert von 25€ kommen, dann liefern sie ohne Versandkosten ein Beispiel was du nehmen könntest ist soetwas hier...

Millenium MS-2002 Mikrofonstativ​

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Die Mikrofonklemme war ja beim Mikro selbst dabei

 

[Jas23]

Wie meinst du das jetzt, Hans? Sie sind schwarz und aus Metall...

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.

 

[deady93]

Ich hab mal ein wenig in die oben genannten grundlagen eingelesen.
Da wird oft erzählt das man die gitarre ja clean aufnimmt und anschließend per software "verzehrt".
Ist das die bessere Variante oder sollte ich schon direkt am amp die "Verzerrung" einstellen?

 

[RecordingHans]

Ein Mediamarkt wird eher meine Mikroständer verkaufen....

Jain, also Gitarren werden Clean direkt in dem Preamp (Hi-z) eingespielt in den Computer ohne irgendetwas dazwischen... das kann das Behringerteil glaube ich garnicht, da bräuchtest du ein anderes Interface/ eine DI Box zu,

Und wenn du eine perfekte Spur aufgenommen hast kannst du dich um den Klang kümmern, dh. entweder du jagst eine Software drüber oder du Reampst... heißt du jagst dein direktes aufgenommenes Gitarrensignal durch einen Amp und fummelst jetzt am Amp solange rum bis du einen geilen Sound gefunden hast und nimmst den quasi wieder auf

 

[Jas23]

Achso... . Das Handy ist schuld!

Und um auf deine Frage einzugehen, deady93: Man kann Gitarren entweder aufnehmen, indem man den Amp mikrofoniert, oder indem man das cleane Gitarrensignal aufnimmt und einen virtuellen Amp draufklatscht. Um das cleane Gitarrensignal aufzunehmen braucht man eine DI-Box oder ein Interface, dass eine eingebaut hat. Ob man lieber mikrofoniert oder digital arbeitet ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, des Budgets, der präferierten Arbeitsweise etc.
Da du aber kein Interface mit Hi-Z (=DI)-Input hast, würde ich mikrofonieren.


Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.

 

[Signalschwarz]

Bei so kleinen Cabinets würde ich immer empfehlen diese auf einen Hocker oder ähnlichem zu stellen, wenn man sie abnimmt um Reflektionen vom Boden zu reduzieren.

 

[Basselch]

Hallo, deady93,

...zwei Sachen sind mir spontan aufgefallen: Laut Bildern richtest Du das Mikrofon auf die Kalotte, also die Mitte, des Lautsprechers aus. Da bekommst Du ohnehin einen recht scharfen Sound. Probiere es mal mit einer Ausrichtung auf die Sicke des Lautsprechers, will heißen auf den Rand. Bereits wenige Zentimeter können gewaltige Unterschiede bieten...
Und noch was: Hast Du den Amp nach Deinen Ohren "gut klingend" eingestellt, als er auf dem Boden stand? Wenn Du dann nicht bäuchlings davorgelegen hast , dann muß ich annehmen, daß Deine Ohren in der Höhe Deiner Schienbeine sitzen Spaß beiseite: Wenn der Amp auf dem Boden steht und Du stellst ihn so ein, daß er für Dich in stehender Spielposition gut klingt, dann mußt Du ihm sicherlich einiges an Höhen 'reindrehen.
Das arme Mikrofon, was dann davor steht, nimmt natürlich brav dieses Mehr an Höhen auf und Du wunderst Dich, warum es wohl nicht gut klingt.
Hierbei unbedingt mal den Tip von Signalschwarz beherzigen: Hoch mit dem Combo, und zwar möglichst so, daß er Deine Ohren anstrahlt und nicht Deine Knie. Dann einstellen und das Mic entsprechend ausrichten - wobei hier dann doch ein ordentliches Stativ von Nutzen wäre...

Viele Grüße
Klaus

 

[deady93]

Guten morgen Leute,
Ich hab jetzt ein neues problem undzwar hab ich es alles so eingestellt wie in der grundlage beschrieben und hab jetzt keib ton mehr
Ich hab jetzt als treiber asio4all eingestellt und seid dem ist die aufnahme sehr leise...ich kann aber auch nicht hören was ich aufgenommen hab .
Bei ner alten aufnehme die hatte hab ich mal den digitalen verzehrer benutzt. Da habe ich das Problem das es sofort anfängt zu brummen und surren, das klingt wie ein wiederhall (was man vllt von nem mikro kennt, das an den lautsprecher hält)

Wie ist das mit dem podest für den amp , muss er grade ausgerichtet werden oder kann er auch ruihg schräg stehen?
Mfg

 

[Vinterland]

Hallo deady93

Ich hab jetzt ein neues problem undzwar hab ich es alles so eingestellt wie in der grundlage beschrieben und hab jetzt keib ton mehr

Tu dir selbst einen Gefallen und verbanne das Behringer so schnell wie Möglich aus deinem Equipment. Du wirst nie ansatzweise eine gute Aufnahme damit bekommen.
Ich gehe ja mal davon aus, das du das Teil noch nicht lange hast.....Tausch es um.
Normalerweise werden die 44.- € ja dann auch verrechnet und du bezahlst für ein vernünftiges Interface halt 44.- € weniger.

..ich kann aber auch nicht hören was ich aufgenommen hab .

....und da wird nämlich das nächste Problem auftauchen. Mal abgesehen davon, das du auch nicht hören kannst was du aufgenommen hast, wird
nämlich folgendes noch hinzu kommen.......
Hast du die erste Spur aufgenommen und willst eine zweite dazu aufnehmen, musst du ja zwangsläufig die erste auch mithören.
ABER diese soll ja nicht nochmals mit auf die zweite Spur aufgenommen werden.
Alle diese Kleinmixer schicken nur die Stereosumme über die USB Schnittstelle. Das heisst, alles, was zum MainOut des Mixers geleitet wird, wird auch wieder
aufgenommen. Dummerweise dann auch die Spuren, die du bereits aufgenommen hast, da diese bei der Wiedergabe wieder im MainOut des Mixers landen.
Also ich gehe mal davon aus, das dies nicht dein letztes Problem sein wird.

Ich kann dir nur Empfehlen, hol dir ein vernünftiges Interface. Damit funktioniert das alles wunderbar.
Entweder, wie hier schon empfohlen das Focusrite Scarlett 2i2 oder das Tascam US-144 MKII, welches ich mir vor einigen Monaten geholt habe und sehr zufrieden mit bin.


Dann wollte ich mal eben auf deinen Verstärker zu sprechen kommen.
Ich habe gesehen, du hast den Spider VI 75. Den habe ich auch.
Deshalb meine Frage,....Warum nutzt du zum Recorden nicht den "DirectOut" auf der Rückseite ?.
Das funktioniert super und der Sound der Aufnahme ist 1:1 identisch mit dem Signal, das du über den Kopfhörerausgang deines Inteface mit abhörst.
Vom "DirectOut" direkt ins Interface.
Ein großer Vorteil ist dabei auch, das der Verstärker, sobald du das Kabel in den "DirectOut" steckst, Stumm geschaltet wird.
So kannst du auch mal Abends nach 22 Uhr oder sogar bis morgens aufnehmen ohne das deine Nachbarn mitspielen wollen .

Dann habe ich auch aus deinen Post´s heraus gelesen, das du ein wenig Soundprobleme hast.
Hast du dich diesbezüglich mit dem Spider mal intensiv beschäftigt ?.
Ich kann das nur bestätigen, das der Spider am Anfang nicht gerade schnell zu durchschauen ist und man doch eine Weile braucht um seinen Sound
zu finden und einzustellen. Da gibt es unzählige Einstellungen.
Eins darfst du nämlich nicht vergessen,....Der Spider ist ein Modeling Amp mit Einstellungsmöglichkeiten, die es in sich haben.
Es wurde immer gerne damit geworben, ......"Einstecken und loslegen". Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dem ist in keinem Fall so.
Vielleicht interessiert dich dieser Beitrag von mir mal....Kannste dir ja mal durchlesen.

 

[Signalschwarz]

Zu dem "nix mehr zu hören" kann und mag ich nix sagen, es ist wie mein Vorredner schreibt, hole dir ein "normales" Audio-Interface ohne Kompaktmixer-Schnickschnack am Frontend, dafür aber mit für's Recording sinnvollen Funktionen.

Ich habe es noch nie ausprobiert wie es sich verhält, wenn die Combo/das Cabinet nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist und habe auch kein Bedürfnis. Ich denke mal es wird jetzt nicht so den Unterschied, wenn etwas Schräglage (auf welcher Achse überhaupt?) gegeben ist, wenn es sich um ein paar Grad und nicht einem 45°-Winkel handelt.

 

[deady93]

Hmm das ist echt komisch ich hab mir extra ein Mikrofon geholt weil ich das so verstanden habe das man damit die besseren Aufnahmen machen im home recording bereich und jetzt hör ich andauernd das es sinvoller ist den am oder die gitarre direkt per kabel abzunehmen und anschließend per softwate verzehrt...

 

[Signalschwarz]

Es heißt "verzerrt", nicht "verzehrt".

Wer hat dir das denn erzählt? Klar kann man durch Mikrophonierung einen authentischeren Klang einfangen - wenn man über gute Raumakustik, passende Mikrophone und Erfahrung verfügt. Ich denke bei dir mangelt es mindestens einem, eher an mehreren Punkten.

Gerade im HR-Bereich wird deswegen eher dazu geraten sowas wie evtl. vorhandene Direct-Outs zu nutzen oder am besten gleich DI-Aufnahmen anzufertigen.

 

[Reflex]

Das hat niemand geschrieben, es wurde öfters betont dass beides möglich ist, und jeder eine andere Präferenz hat.

Bitte... du "verzerrst" das Gitarrensignal, und "verzehrst" es nicht...

EDIT: Das schwarze Signal war schneller

 

[deady93]

Ist ja gut
Was für ein Interface wäre dafür denn besser geeignet?
Das oben grnannte hat glaube ich nur Anschlüsse für n mikrofon.

Hier gibt es doch sicherlich auch threads die darüber handeln oder?

 

[Signalschwarz]

Ja, Tausende.

 

[Vinterland]

Hallo deady93

jetzt hör ich andauernd das es sinvoller ist den am oder die gitarre direkt per kabel abzunehmen und anschließend per softwate verzehrt...

Auch von mir, nur nochmal zur Klarstellung........
Ich habe nicht gesagt, das es sinnvoller ist, direkt per Kabel aufzunehmen. Eine Abnahme mit einem Mikrofon ist weitaus besser wenn,.......

.......man über gute Raumakustik, passende Mikrophone und Erfahrung verfügt.

und da auch ich weder über die passende Raumakustik verfüge, noch über geeignete Mikrophone und auch die Nachbarn nicht unnötig belästigen möchte,
ist dies eine gute Lösung und da ich zufällig gesehen habe, das du auch den Spider hast und dieser einen speziellen "DirectOut" für solche Anwendungen hat, habe ich dir diese Variante vorgeschlagen.

Dabei brauchst du auch noch nicht einmal die Gitarre Clean einzuspielen und anschließend per PlugIn zu verzerren, sondern kannst direkt die verzerrte Gitarre aufnehmen.
Hättest du einen anderen Verstärker am Start gehabt der nicht über sowas verfügt, hätte ich damit erst gar nicht angefangen.

Das oben grnannte hat glaube ich nur Anschlüsse für n mikrofon.

Welches "oben genannte" meinst du ?.......Das "Focusrite Scarlett 2i2" ???.
Nein...Das Focusrite hat auch Klinkenanschlüsse. XLR und Klinke ist bei diesem Interface allerdings in einer Buchse kombiniert. Deshalb spricht man bei
diesen Anschlüssen auch von "Combo-Eingängen". Beim Tascam sind diese Eingänge getrennt verbaut. Was ich für meinen Geschmack besser finde.
Wenn ich ein Mikro per XLR bei mir anschließe, habe ich immer noch zwei Klinkeneingänge frei. Beim Focusrite 2i2 wäre nur noch ein Klinkeneingang frei.

 

[Trommler53842]

...zumal das 2i2 bei einigen Gitarren Probleme macht (zu "heisse Pickups").

 

[RecordingHans]

Nicht falsch verstehen.... Es gibt einige Menschen die schwören auf richtige Amps, aber dann bitte keine Modellinggeschichten... und einen Amp abzumikrofonieren.... vorrausgesetzt du hast ordentliche Möglichkeiten dazu....

Zur Softwareseite, frag dich doch mal was ist dein Line 6 Spider denn? Das ist im Endeffekt ein kleiner Computer mit Speaker... dass ist kein Verstärker der seinen Klang durch analoge Bausteine erreicht sondern durch digital gespeicherte Daten Klänge errechnet... was im endeffekt dein PC auch kann....