Mikrofonempfehlungen für Schlagzeug Home Recording

  • Ersteller SonorDrumset
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HALT !
bevor ihr kauft.
Leg beim Interface lieber 20€ drauf und kauf dir das MOTU 8Pre USB.


EINSPRUCH!

- Firewire Interfaces sind auf dem 'way out', (bei Windows-Laptops sowieso seit Jahren), da ist das Scarlett mit USB auf der sicheren Seite.

- Das 8pre ist primär 'nur' A/D Wandler/Interface. Auf der D/A-Seite sieht es mangels Ausgängen eher mager aus. Das Scarlett kann beides (dank acht Line-Outputs im Klinkenformat) und bietet sogar noch die Möglichkeit, einen zweiten Kopfhörer anzuschliessen.


Wie das mit dem Tascam US-1800 und dem Behringer ADA gehen soll, erschliesst sich mir gerade auch nicht ganz...



HTH
 
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Ich habe noch nicht beide gegeneinandergehört und möchte mich auch nicht für ein spezifisches Produkt aussprechen aber nur kurz zu Danöhs Beitrag:

-Er spricht doch vom 8Pre USB...

-Naja, die zwei Stereo-Outs dürften reichen, oder? Und ein KHV kostet auch nicht die Welt.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Verflixt! Haben die jetzt mehrere 8pre Varianten?

:gruebel:


Wie dem auch sei: Das Scarlett hat Ausgänge ...und das nicht zu knapp!
 
Jo, es gibt ne USB und ne FW-Variante. Ich kann dir aber gar nicht sagen, ob das 8Pre FW noch vertrieben wird.
 
Nein das Firewire Interface gibt es nicht mehr, nur noch die USB Variante.

Gut wenn man mehr routen möchte ist das Focusrite sicherlich die bessere Wahl.
Wenn man das nicht braucht, finde ich von der Wandlerqualität das Motu besser.
Ich habe das Focusrite Saffire 40 und das Motu 8Pre beide als Firewireversion.
Das Motu klingt in meinen Ohren besser, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Heute war ein befreundeter Tonmeister bei mir und er hat mir mal einen Vergleich Kugel vs. Niere vorgeschlagen.
Gut, er hatte Neumann KM184 und KM83 mitgebracht.
Ich muss aber sagen, ich war von der Kugelcharakteristik total begeistert.
Gleiche Positionierung, aber die Tiefenstaffelung war um einiges besser bei der Kugel.
Also das sollte ihr euch meiner Meinung nach auch nochmal überlegen, ob ihr vielleicht zu den Line Audio OM1 greift.
 
Gleiche Positionierung, aber die Tiefenstaffelung war um einiges besser bei der Kugel.
Natürlich haben Kugeln als Druckempfänger bekanntermaßen Vorteile in den tiefen Frequenzen. Bei Overheads geht es allerdings ums Blech und nicht um die Standtom oder Bassdrum. Also spielt die Tiefenstaffelung nicht die Rolle. Das wesentlich größere Problem bei der Schlagzeugaufnahme ist das Übersprechen zwischen den Mikrofonen. Bei der Benutzung von Tommikrofonen sind also Nieren auch bei den Overheads auf jeden Fall zu bevorzugen. Außerdem hätten Kugeln noch eine andere Anforderung an den Raum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt natürlich, in meinem Raum haben sie aber super funktioniert.
Der Vorteil den ich bei Kugeln finde ist, dass ich untenrum dann auch mit EQ wegnehmen kann.
Das ich auf den Toms Niere nehme ist doch klar, mir ging es bei den Kugeln jetzt nur um die Overheads.
War ja auch nur eine Überlegung von mir.
 
Es geht beim Übersprechen natürlich auch um die Overheads. Deshalb dort auch Nieren.
 
Wenn der Raum einigermassen klingt, verstehe ich nicht, was an Kugeln für eine AB-Mikrofonierung verkehrt sein soll. Die Overheads nehmen das ganze Kit auf, ob man nun Kugeln oder Nieren nimmt. Das Wort "Übersprechen" kann ich da schon gar nicht einordnen. Wahrscheinlich habe ich das jetzt alles nicht richtig verstanden...
 
Ich habe mal gelernt, dass die Overheads möglichst wenig Übersprechen von der Snare haben sollten und auch von den Toms, wenn diese einzeln abgenommen werden. Da betrifft auch die Ausrichtung der Mikrofone. Das erleichtert die Nachbearbeitung. Aber vielleicht hat man mir da ja Blödsinn beigebracht.
 
Das ist Ansichtssache. Man kann die Overheads ausschliesslich für die Cymbals verwenden oder für den Gesamteindruck des Kits. Was besser gefällt und was besser passt muss jeder selbst entscheiden.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Der Vorteil den ich bei Kugeln finde ist, dass ich untenrum dann auch mit EQ wegnehmen kann.

Theoretisch ja. Praktisch gibt es wenige Situationen, bei denen ein brauchbares Kleinmembraner mit tiefen Tönen überfordert ist. Bei Drum-Overheads wird das nicht passieren. Wenn ich einen variablen LoCut hab, dann schneide ich bei Drum-OHs durchaus mal alles unter 600...700 Hz weg.

Kugel oder 8-Charakteristik sind kein Problem, solange der Raum gut klingt. In dem Fall ist es ja auch üblich, weiter weg noch extra Raum-Mikros aufzustellen, um schon eine natürliche Räumlichkeit in der Aufnahme zu haben. Wenn allerdings der Raum nicht passend ist, dann hab ich schon auf den Nahmikros mit gerichteter Charakteristik genug Stress, da werd ich nen Teufel tun mir auch noch mit Kugel oder 8 noch mehr Matsch einzufangen.

...am Ende wieder alles eine Frage der konkreten Situation und sicher auch ein bisschen des Geschmacks.

MfG, livebox
 
Um einen guten Raum mit drauf zu haben, würde ich extra Raummikrofone verwenden. Das würde ich jedenfalls nicht mit den OHs machen.
 
Ich würde mich sehr über ein Soundbeispiel freuen, wenn ihr etwas aufgenommen habt :)

Grüße
Daniel
 
Hallo zusammen,

hier noch ein kleiner Tip aus unserem Hause. Für die Abnahme eines Drumsets im Studio gehen auch die M201TG sehr gut, da diese eine sehr gut funktionierende Richtcharakteristik haben und kaum Übersprechen zu hören ist. Die 201er gehen auch als Overheads bzw. mal vor den Amp.

Liebe Grüße

Bernd
 

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