The_Dark_Lord
HCA Recording
Du hast natürlich in jedem einzelnen Punkt Recht, ändert aber nichts daran dass man mit kleineren Membranen potentiell linearere Frequenzgänge schafft, und Kleinmembraner tendenziell linearer sind als Mikrofone mit größeren Membranen.Sorry, das ist wieder eine pauschale Aussgae die so nicht stimmt. Das hängt immer von den konkreten Mikrofonen ab, die man miteinander vergleicht. Die CM3 kenne ich nicht, sollen ja ganz gut sein. Es gibt auch Großmebrankondensatormikros, die recht linar sind, die kosten aber dann auch einiges. Vergleiche mal ein Brauner oder U 87 mit einem Kleinmebrankondensatorknochen von t.bone. Die Linearität ist das aber so nicht allein. Vor allem, wenn es um Bassferequenzen geht. Gute Kleinmembrankondensatormikros bilden den Höhenbereich halt im (sinnvollen) Vergleich besser ab. Und Kleinmebrankondensatormikros haben eine bessere Rückwärtsdämpfung und sie haben einen recht gleichförmigen Verlauf der Empfindlichkeit in Abhängigkeit vom Schalleinfallswinkel. Durch die leichtere Membran sind sie auch bei Transienten schneller. Wenn es um die bessere Abbildung von Bassfrequenzen geht, spielt die Bauart der Kapsel eine größere Rolle. Echte Druckempfänger sind da im Vorteil (Kugel).