E-Gitarrenequipment kaufen (Linkshänder)

Zwar schon älter, aber bin auch LH...Der arme Kerl, er will doch nur gitarre spielen, wie sollte er selbst entscheiden....ich mach alles mit RH oder LH, jenachdem was, aber gitarre spiel ich eben LH weil ich LH spiele, ging damals einfach nicht anders bzw war für mich zu schwer. VOn daher, lasst ihn einfach...und zum Thema: Nimm die jemand mit erfahrung und fahr in nen laden, da gibts-auch für LH-einfach zuviel für gutes geld, solltest du testen und dich beraten lassen.
 
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Als Linkshänder empfehle ich dir, tu dir selbst einen gefallen und spiele eine normale Gitarrre .

Kann ich (ebenfalls Linkshänder) nur unterschreiben

Denn die linke Hand ist ja die "bessere Hand"...und die sollte dort sein, wo sie auch am meisten gebraucht wird.
Nämlich auf dem Griffbrett.

Die bessere Hand zur Schlaghand zu degradieren und sie in überwiegend eher einfachen Bewegungsabläufen (Auf/Ab/Wechselschlag)
verkümmern zu lassen. Und sich andererseits mit der "schlechteren rechten Hand" auf dem Griffbrett mit den deutlich anspruchsvolleren
Anforderungen herumzuplagen, halte ich für wenig optimal.


Deshalb....normale Gitarre.
 
(ebenfalls Linkshänder)...

Denn die linke Hand ist ja die "bessere Hand"...und die sollte dort sein, wo sie auch am meisten gebraucht wird.
Nämlich auf dem Griffbrett.

Die bessere Hand zur Schlaghand zu degradieren und sie in überwiegend eher einfachen Bewegungsabläufen (Auf/Ab/Wechselschlag)
verkümmern zu lassen. Und sich andererseits mit der "schlechteren rechten Hand" auf dem Griffbrett mit den deutlich anspruchsvolleren
Anforderungen herumzuplagen, halte ich für wenig optimal.
Das heißt also, dass alle Rechtshänder falsch rum Gitarre spielen! Wow. Endlich sagt uns das einer nach all den Jahren, dass wir unsere bessere Hand haben verkümmern lassen. Das haben alle RH-Gitarristen wohl falsch verstanden.

Oder Moment... könnte es statt dessen sein, dass allein du etwas beim Gitarrespielen grundsätzlich falsch verstanden hast? Entweder du oder der (RH-)Rest der Welt, einer davon muss falsch liegen. Kann sich der geneigte Leser jetzt aussuchen.
 
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:D Also ich als linkshänder muss sagen, das das Akkorde greifen, selbst das von powerchords mit meiner schwachen rechten Hand anspruchsloser ist als die Arbeit der schlaghand . Und wie der Vorredner schon sagte: sonst müssten alle Rechtshänder von Haus aus Lefty spielen :D Ich habe nach über 30 Jahren am we mal wieder angefangen auf einer Orgel zu spielen , das ging direkt , aber eine Klampfe vom Bruder brauch ich nicht in die Hand nehmen , da geht nix. So isset nu mal. Und wie bereits erwähnt: es ist ja nicht so, dass es kein erschwingliches Material gäbe....

- - - aktualisiert - - -

Der einzige Nachteil ist, das mein Bruder als Rechtshänder nie meine gitarren richtig ausprobieren kann , wenn er sie nach meinen Ideen umbauen müsste . Das ist definitiv ein großer Nachteil , weil er dann nach meinen laienhaften Aussagen nachbessern muss :D
 
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GEnaus...so isset..ich bin ja eher "Misch-Händer"...oder wie auch immer, schlagzeug z.b. kann ich auch "normal" spielen, ohne alles umzubauen, klavier auch, also nicht das ich spielen könnte, aber die tasten stören mich nicht wie sie für die "normalen" Leute sind :) Lasst die jungens doch wie sie es am besten können, man merkt es eigentlich schon wenn man zum ersten mal ne gitarre in die hand nimmt, egal wie die saiten drauf sind, intuition oder so, hab ja auch als erstes ne RH-Gitarre in der hand gehabt, aber eben nicht RH sondern Lh und dachte, wieso sind die saiten denn falsch rum...von daher...schicksal...;)
P.s:
kann allen Linkshändern nur Jens von www.lefthandgear.de ans herzlegen, kompetent und erfahren und baut auch sehr schön um wenn man möchte (z.b. meine vintage sg ala Gibson).
 
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Mein Versuch, etwas Ruhe reinzubringen: Wie man eine Gitarre spielt, das kann man nur selbst wissen. Es gibt Menschen (wie mich und wahrscheinlich den TE und Paul McCartney und Kurt Cobain), die brauchen (!) schlichtweg eine Lefty-Gitarre. Umstimmungsversuche und Überzeugungsansätze bringen nix. Gar nix. Ende aus.

Meine (ausführlicheren) Gedanken dazu hier: https://www.musiker-board.de/faq-wo...n-als-linkshaender-lh-gitarre-oder-nicht.html

Einem Einsteiger empfehle ich immer, sich einen halbwegs passabel spielenden Kumpel zu suchen, der ihm hilft - ggf. auch einen Lehrer - sonst macht man eben die Fehler selbst und es wird teurer. Und es ist immer noch so (!), dass gerade bei LH-Gitarren es schwierig ist, das richtige Set-Up zu finden bzw zu bekommen - viele Gitarrenbauer sind ja auch keine Lefties und entsprechend schwer tun sie sich mit dem richtigen Feeling für ein Lefty-Setup.

Für den Kauf der Gitarre sehe ich 4 Strategien:
1) Billigst - schlag bei Harley Benton & Co zu und schau, dass Du damit klarkommst. Wenn du später weißt, was Du willst, verschenk das Teil oder stell es in den Übungsraum und kauf dir was Gescheites
2) Anständig - so im Bereich bis 350 EUR oder so - da gibt's schon was fürs Geld. Hält (eigentlich) ein halbes Gitarristen-Leben lang (oder bis GAS einsetzt)
3) Richtig - kauf Dir gleich zu Beginn Deine Traumgitarre. Ich habe damals (auch z.T. gezwungenermaßen, weils nix anderes gab) auf einen Fender Americant Standard Stratocaster gepart als erste E-Gitarre (habe vorher aber A-Gitarre gespielt und wusste, was ich in etwa so will) und das nicht bereut. Habe ich seit 1994 oder so.
4) Gebraucht - schau, was es gibt, schlage zu - der Markt für Lefty-Equipment ist kleiner, dafür gibt's auch weniger Schrott. Ebay und diverse Online-Flohmärkte sind Dein Freund.

Online-Kauf hat den Vorteil, dass Du alles ohne Probleme wieder retour senden kannst - nicht ungeschickt gerade bei wenig verfügbaren Lefty-Gitarren in den Shops. Von Trips zu Läden rate ich ab - das Lefty-Angebot ist einfach zu armselig.

Die Kategorien oben gelten für fast alles an größeren Anschaffungen - inkl. Amps. Klar kann man da Fehler machen, kann man beim Neukauf aber auch ;-)
 
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Auch richtig. Ich bin ja auch eher der ebay Käufer . Aber vor der Anschaffung meiner Squier war ich im musikladen. Und richtig, neben den gezählten 11 (Elf) Lefty Exemplaren gabs gefühlte 1000 (tausend) für "Normalos"! Ein Anruf vorab klärt das aber. So konnte ich mir den Weg zum lokal Dealer sparen, leider.

Und weil eil man es ja auch erstmal ausprobieren sollte (nicht nur welches Modell , sondern auch ob Rh oder LH ) der Gang in den Laden . Ich hab jetzt nicht geschaut wo der TE herkommt, aber ich bin mal so frei und biete an, das er mit mir Kontakt aufnimmt und meine Leftys ausprobiert. Hab zwei LP, eine Tele und eine St-Style. Und zur not gäbe es noch die Möglichkeit die rechten Exemplare vom Bruder zu testen. Aus dem WW ((Westerwald) kommen wir. Nur zu, weder mein Bruder noch ich beißen , sind nur ein wenig ....ähem anders :D (und nein, wir sind keine gebürtigen WWler, so schlimm nicht :D)
 
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@Zauberer kann ich nur zustimmen. Vor allem jemand mitnehmen der ahnung hat und dann selbst hand anlegen bevor man was kauft.
@noddy:great:, vor allem der "schlussakkord" um mal bei der musik zu bleiben...hihi...
 
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:D Ich find Schlussakkorde haben immer was besonderes! :p
 
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Findet ihr den justinguitar-Kurs für Beginner auch geeignet für E-Gitarre lernen?

Die ganz langen Aufsätze hab' ich jetzt nicht komplett gelesen aber falls mein Eindruck stimmt, dass diese Frage nicht explizit beantwortet wurde: Ja. Definitiv. Er empfiehlt sogar ausdrücklich den Start auf der E-Gitarre.

BTW: Ich muss hier mal einem womöglich entstehenden falschen Eindruck entgegenwirken. Kommentare zu Justin Sandercoe lesen sich manchmal ein bisschen wie "Naja, ist auch nicht schlecht, so richtig gut ist er nicht. Ist halt umsonst, da kann man natürlich nicht ganz so viel erwarten, wie von XYZ.". Justin Sandercoe ist ausgesprochen kompetent, als Spieler (http://www.youtube.com/watch?v=so17d15x2q8&feature=kp) aber vor allem: Als Lehrer. Ich bin nicht sicher, ob wirklich jeder, der sich zu ihm äußert, hinreichend schätzt, welche Qualität seine "Ausbildung zur Ausbildung" hat: http://en.wikipedia.org/wiki/Justin_Sandercoe

Wir sollten sehr, sehr dankbar sein, dass jemand mit seinem Hintergrund (als Lehrer!) derart vollständige (Körperhaltung, Theorie, Technik, "aural training", ...) und aufwendige Kurse gratis zur Verügung stellt. Paul Gilbert (nichts gegen Paul Gilbert!!!) mag der "bessere" Gitarrist sein - ohne Zweifel ist Justin Sandercoe der "bessere" Lehrer. Wer soviel kann, dass er von Paul Gilberts Lehrvideos profitiert, braucht allerdings eh keinen Anfängerkurs.

P. S.: Kauft Justins Zeug oder spendet, ihr Banditen! ;) ;) ;)
 
Ich handhabe es mitlerweile so, dass ich mir viel von justin reinziehe und lerne und nach Bedarf eine Einzelstunde bei einem Lehrer buche.

Es ist schon wichtig, wenn jemand Erfahrenes hin und wieder drauf guckt. Aber jede Woche zum Lehrer laufen halte ich für unnötig, wenn man halbwegs selbstständig arbeiten kann. Außer man ist so talentiert, dass sich jede Woche ein signifikanter Lernfortschritt einstellt.
 

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