Towomba
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Hallo,
seit nunmehr zwei Wochen bin im Besitz einer neuen Gitarre, die ich im Folgenden kurz vorstellen möchte. Kurz? Richtig gelesen, es soll kein umfangreiches Review werden, sondern nur ein kleiner, griffiger Bericht. Der Hintergrund ist, dass ich aktuell keine vernünftigen Soundbeispiele aufnehmen kann und mir ein wenig die Zeit für ein ordentliches, komplettes Review fehlt.
Es handelt sich, wie im Titel steht, um eine Strat - eine Thin Skin Special Run nach ´59er specs.
Thin Skin bedeutet, dass es sich um dünnen Nitrolack handelt. Das besondere soll hierbei sein, dass Fender auf den dicken Klumpen Polygrundierung verzichtet, wie sie bei fast allen Fender Modellen (ja, wohlauch bei den heavy relic Custom Shop Strats) vorhanden ist. Ob das stimmt? Schwer zu sagen, der Lack ist ja noch drauf
Jedenfalls fühlt er sich gut an - man merkt zumindest, dass er nicht sehr dick ist. Das bevorzuge ich persönlich, es gibt dem Instrument einen wertigen Eindruck. Ich habe aus haptischer Sicht mit in dicke Plastikfarbe getunkte Instrumente so meine Probleme, da diese meistens etwas Spielzeug Flair besitzen (warum auch immer). Jedenfalls zum Lack: lieber dünn als dick.
Weiter im Text: 1959. Naja, so halb. Diese Strat hat einige Details, die einer originalen 59er nicht entsprechen, was hauptsächlich die Klassiker der Kategorie "Ich lasse mich leichter bespielen, also wech mit der historischen 100% Korrektheit" sind: Bünde und Halsradius.
Die wichtigsten Spezifikation im Überblick:
Die Thin Skin Serie ist limitiert und durchlebte schon verschiedene Ausführungen: 59er Strats waren die ersten, darauf folgten 61er und 54er (wildwood hat aktuell welche, anlässlich des 60. Geburtstages). Dann gab/gibt es noch Teles verschiedener Jahre sowie Jaguars, Jazzmasters und Bässe.
Die 59er war die erste Thin Skin Serie und erschien damals in 2 Tone Sunburst. Die Einführung von 3 Tone Sunburst geschah irgendwann in 1958 und setzte sich fortan durch. Die ersten Jahre (ich glaube ab 1960/61 wurde es besser) war der rot Ton, den Leo Fender verwenden ließ alles andere als UV-beständig und daraus resultierte, dass viele pre-cbs Strats von´58, ´59 rum nach einigen Jahren von einer 3 Tone zur 2 Tone Sunburst Strat "wechselten" Diese Tatsache wurde beachtet und im Ergebnis ist meine 59er Thin Skin Strat also eine mit 2 Tone Sunburst Lackierung:
Mit dem wirklich schönen Detail, dass man bei direkter Lichtstrahlung bzw. Sonne ganz leicht das rote erkennen kann. Bei Blitzlicht sehr extrem sichtbar (und mutet schon fast wie eine völlig andere Gitarre an):
Kein "gutes" Foto (Schweiß sieht man ebenfalls ), aber zur Dokumentation des versteckten Rots gut zu gebrauchen.
Zu dem wurde die Thin Skin Reihe nach Meinung vieler nur in den USA verkauft, im Grunde war es eine Art Sonderbestellung dreier großer Musikhäuser in den USA (darunter eben auch wildwood). Das Ziel waren wohl Gitarren, die über den American Standards liegen, aber noch leicht unter den American Vintages bleiben und dabei Custom Shop Features haben.
Dieses Modell wurde 2007 und 2008 angeboten, meine stammt von 2008. Gekauft habe ich sie bei einem großen Musikladen in Großbritannien, die Gitarre war quasi neu und hatte die Folie auf dem Pickguard, Tremoloabdeckung etc. Gesprauchsspuren waren leichte vom vermutlichen Probespielen vorhanden.
Da sie eben neu war, interessierte mich, wie diese Gitarre denn nun in ihrem total neuwertigen Zustand in England landete. Ich sprach meinen Verkäufer darauf an und seine Reaktion war diese:
Nun, mir genügt das. Wer das Foto gesehen und die Specs gelesen hat: ja, das originale einlagige 8 Loch Pickguard ist nicht mehr dran. Ich habe es gegen ein dreilagiges getauscht. Irgendwie passt mir das besser zum Palisandergriffbrett. Das neue dreilagige Pickguard ist ebenfalls 8 Loch, "historisch korrekt" (oder "historisch querbeet") eben
Man findet diese ´07er/´08er Thin Skins in 2 tone sunburst noch im Netz auf Fotos, in Erfahrungsberichten etc. Auffällig dabei ist Folgendes: alle haben das korrekte dot-spacing am 12. Bund. Quasi das normale, von Fender bekannte. Ab 1963 (wenn ich richtig liege) gabs die etwas engeren Dots, warum auch immer.
Auf jeden Fall habe ich bei keiner, wirklich keiner der anderen im Netz dokumentierten 59er Thin Skins das 63er dot spacing entdeckt, sehr merkwürdig. Mein Verkäufer konnte das nicht klären. Mittlerweile habe ich deshalb schon Fender kontaktiert, rein aus Interesse.
Übrigens: das Hals Profil wird als "thick C (SRV style) neck" von Fender ausgeschrieben. Bekanntlich hatte Stevies "Number One" ebenfalls die engeren Dots, vielleicht deshalb?
Zu den Tonabnehmern gibt es ebenfalls, zuweilen verwirrende Infos zu präsentieren. Auch hier findet man variierende Angaben: wildwood hat wohl, auf Nachfrage, deutlich darauf hingewiesen, dass dieses Modell mit "Fender Custom 50s" Tonabnehmern kommt. Diese sind nicht mit den Custom Shop Fat 50s zu verwechseln, so das amerikanische Musikhaus. Allerdings kursieren halt auch Angaben im Netz, dass es die Fat 50s sind. Darauf reagieren einige wiederrum damit, dass Fat 50s nur angegeben wird, weil die Custom 50s relativ unbekannt sind und und und... Das Problem des Internets halt, viele Halbwahrheiten und Spinnereien .
Die "Custom 50s" stehen so nicht zum Verkauf, wie es bei den Fat 50s, 69ern, 57/62ern etc. aus dem Fender Custom Shop der Fall ist. Die Pickups werden aber regelmäßig bei einigen Custom Shop Strats (z.B. den 56ern) mitgeliefert. Richtig "in Serie" sind sie jedenfalls nicht. Aber: die Teile klingen sehr geil
Auch hier hab ich bei Fender angefragt, um nähere Infos zu bekommen. Leider sind die Dinger lediglich black bottom und haben keine Markierung, Kennung, Zahlen oder ähnliches. Nicht mal den Custom Shop Sticker, der z.B. auf den texas specials vorhanden ist. Ziemlich eigenartig und im Grunde ein Unding von Fender, das muss man klar sagen. Der Grund dahinter erschließt sich mir nicht, aber das wurde schon oft genug von der Strat-Gemeinde bemängelt.
Die Elektronik, laut Original Pickguard wurde im November 2007 verlötet, der Korpus stammt von Juli 2007 und das Datum des Halses ist schwerer erkennbar. Das Zertifikat wurde im Mai ´08 erstellt.
Ich habe diese Strat blind gekauft und aus England bestellt, bereuen tue ich es aber kein bisschen. Vermutlich, so ist der jetzige Stand nach zwei Wochen "Abkühlung" werde ich sie sehr lange behalten. Das 2 Tone Sunburst ist sehr schön und sie lässt sich wirklich klasse bespielen, der Sound gefällt mir ebenfalls sehr gut und die Pickups sind ziemlich geil. Ich bin Fender Pickups eher abgeneigt, aber diese sind enorm gut. Der Grund könnte sein, dass es aufgrund der geringen Auflage (schließlich gehen die Teile nur in einige Custom Shop Instrumente) bessere Kontrollen gibt. Wie auch immer, die Gitarre gefällt mir ziemlich gut.
Auf speziell dieses Modell bin ich gestoßen, weil die Amerikaner enorm von den Thin Skin Modellen schwärmen. Da liest man wirklich sehr sehr oft, dass die Dinger (als quasi American Standard mit vintage specs) locker Custom Shop Instrumente das Wasser reichen können. Eben deswegen wohl auch limitiert, so sagen manche.
... Wer weiß, mir ist das im Grunde egal, da es im Custom Shop mit Sicherheit auch einige Gurken gibt und jedes Instrument sowieso auf seine weise einzigartig ist. Neugierig haben die zahlreichen Schwärmereien dennoch gemacht und wirklich leicht sind sie nicht zu bekommen, weshalb ich froh bin, dass ich nach einer Zeit der Suche in England fündig geworden bin.
Ich hoffe, dass euch mein Kurzbericht gefallen hat, auch wenn er wenig bzw. gar nichts mit dem Klang des Instruments zu tun hat. Ach ja, so sehr kurz ist er eigentlich auch nicht. Dazu habe ich ein paar Fotos gemacht, die hoffentlich zu ertragen sind. Ein toller Fotograf bin ich nämlich nicht.
Schlussendlich bin ich, um mich zu wiederholen, enorm zufrieden. Das Mysterium des dot spacings verwirrt mich zwar, aber vielleicht hilft Fender da ja weiter.
In diesem Sinne,
besten Dank fürs Lesen!
seit nunmehr zwei Wochen bin im Besitz einer neuen Gitarre, die ich im Folgenden kurz vorstellen möchte. Kurz? Richtig gelesen, es soll kein umfangreiches Review werden, sondern nur ein kleiner, griffiger Bericht. Der Hintergrund ist, dass ich aktuell keine vernünftigen Soundbeispiele aufnehmen kann und mir ein wenig die Zeit für ein ordentliches, komplettes Review fehlt.
Es handelt sich, wie im Titel steht, um eine Strat - eine Thin Skin Special Run nach ´59er specs.
Thin Skin bedeutet, dass es sich um dünnen Nitrolack handelt. Das besondere soll hierbei sein, dass Fender auf den dicken Klumpen Polygrundierung verzichtet, wie sie bei fast allen Fender Modellen (ja, wohlauch bei den heavy relic Custom Shop Strats) vorhanden ist. Ob das stimmt? Schwer zu sagen, der Lack ist ja noch drauf
Jedenfalls fühlt er sich gut an - man merkt zumindest, dass er nicht sehr dick ist. Das bevorzuge ich persönlich, es gibt dem Instrument einen wertigen Eindruck. Ich habe aus haptischer Sicht mit in dicke Plastikfarbe getunkte Instrumente so meine Probleme, da diese meistens etwas Spielzeug Flair besitzen (warum auch immer). Jedenfalls zum Lack: lieber dünn als dick.
Weiter im Text: 1959. Naja, so halb. Diese Strat hat einige Details, die einer originalen 59er nicht entsprechen, was hauptsächlich die Klassiker der Kategorie "Ich lasse mich leichter bespielen, also wech mit der historischen 100% Korrektheit" sind: Bünde und Halsradius.
--> Hierbei sei angemerkt, dass das Jahr 1959 ("transition periode") sowieso sehr wechselhaft war. Ein lagig vs. drei lagiges Schlagbrett, 8 vs. 11 Löcher für das Schlagbrett, Ahorn vs. Palisandergriffbrett und und und und... Und das alles wild gemixt, wie es gerade passt. Unser beliebtes Schraubhals Instrument kann schließlich einiges ab und Leo, der alte Fuchs, ließ anscheinend kein Teil wegkommen und alles wurde verwertet (kostet schließlich). Insofern findet man ´59er Strat mit Ahorngriffbrett, 3 Ton Sunburst, 3 lagigem Schlagbrett und auch 8 Löcher. Was sagte ich, historisch korrekt? Scheint irgendwie doch relativ zu sein.
Die wichtigsten Spezifikation im Überblick:
- Factory Special Run (FSR)
- Nitrocellulose Lacquer Finish
- Comfort Contoured Alder Body
- 1-Piece Maple Neck
- Slab Rosewood Fingerboard
- 9.5" Radius, 6105 Frets
- Fender/Gotoh Vintage Style Tuning Machines
- 1-Ply White 8 Hole Pickguard
Die Thin Skin Serie ist limitiert und durchlebte schon verschiedene Ausführungen: 59er Strats waren die ersten, darauf folgten 61er und 54er (wildwood hat aktuell welche, anlässlich des 60. Geburtstages). Dann gab/gibt es noch Teles verschiedener Jahre sowie Jaguars, Jazzmasters und Bässe.
Die 59er war die erste Thin Skin Serie und erschien damals in 2 Tone Sunburst. Die Einführung von 3 Tone Sunburst geschah irgendwann in 1958 und setzte sich fortan durch. Die ersten Jahre (ich glaube ab 1960/61 wurde es besser) war der rot Ton, den Leo Fender verwenden ließ alles andere als UV-beständig und daraus resultierte, dass viele pre-cbs Strats von´58, ´59 rum nach einigen Jahren von einer 3 Tone zur 2 Tone Sunburst Strat "wechselten" Diese Tatsache wurde beachtet und im Ergebnis ist meine 59er Thin Skin Strat also eine mit 2 Tone Sunburst Lackierung:
Mit dem wirklich schönen Detail, dass man bei direkter Lichtstrahlung bzw. Sonne ganz leicht das rote erkennen kann. Bei Blitzlicht sehr extrem sichtbar (und mutet schon fast wie eine völlig andere Gitarre an):
Kein "gutes" Foto (Schweiß sieht man ebenfalls ), aber zur Dokumentation des versteckten Rots gut zu gebrauchen.
Zu dem wurde die Thin Skin Reihe nach Meinung vieler nur in den USA verkauft, im Grunde war es eine Art Sonderbestellung dreier großer Musikhäuser in den USA (darunter eben auch wildwood). Das Ziel waren wohl Gitarren, die über den American Standards liegen, aber noch leicht unter den American Vintages bleiben und dabei Custom Shop Features haben.
Dieses Modell wurde 2007 und 2008 angeboten, meine stammt von 2008. Gekauft habe ich sie bei einem großen Musikladen in Großbritannien, die Gitarre war quasi neu und hatte die Folie auf dem Pickguard, Tremoloabdeckung etc. Gesprauchsspuren waren leichte vom vermutlichen Probespielen vorhanden.
Da sie eben neu war, interessierte mich, wie diese Gitarre denn nun in ihrem total neuwertigen Zustand in England landete. Ich sprach meinen Verkäufer darauf an und seine Reaktion war diese:
As to where the guitar came from - we sourced it directly from Fender as, despite some of the information available online, they were available outside of the US. They were only available to a select number of dealers, but they were available. Since we've had it, the guitar has alternately spent a little time in the shop and a little time boxed back up in the warehouse as stock is regularly rotated. It has occasionally been tried by customers, and the strings will have been changed periodically.
Nun, mir genügt das. Wer das Foto gesehen und die Specs gelesen hat: ja, das originale einlagige 8 Loch Pickguard ist nicht mehr dran. Ich habe es gegen ein dreilagiges getauscht. Irgendwie passt mir das besser zum Palisandergriffbrett. Das neue dreilagige Pickguard ist ebenfalls 8 Loch, "historisch korrekt" (oder "historisch querbeet") eben
Man findet diese ´07er/´08er Thin Skins in 2 tone sunburst noch im Netz auf Fotos, in Erfahrungsberichten etc. Auffällig dabei ist Folgendes: alle haben das korrekte dot-spacing am 12. Bund. Quasi das normale, von Fender bekannte. Ab 1963 (wenn ich richtig liege) gabs die etwas engeren Dots, warum auch immer.
Auf jeden Fall habe ich bei keiner, wirklich keiner der anderen im Netz dokumentierten 59er Thin Skins das 63er dot spacing entdeckt, sehr merkwürdig. Mein Verkäufer konnte das nicht klären. Mittlerweile habe ich deshalb schon Fender kontaktiert, rein aus Interesse.
Übrigens: das Hals Profil wird als "thick C (SRV style) neck" von Fender ausgeschrieben. Bekanntlich hatte Stevies "Number One" ebenfalls die engeren Dots, vielleicht deshalb?
Zu den Tonabnehmern gibt es ebenfalls, zuweilen verwirrende Infos zu präsentieren. Auch hier findet man variierende Angaben: wildwood hat wohl, auf Nachfrage, deutlich darauf hingewiesen, dass dieses Modell mit "Fender Custom 50s" Tonabnehmern kommt. Diese sind nicht mit den Custom Shop Fat 50s zu verwechseln, so das amerikanische Musikhaus. Allerdings kursieren halt auch Angaben im Netz, dass es die Fat 50s sind. Darauf reagieren einige wiederrum damit, dass Fat 50s nur angegeben wird, weil die Custom 50s relativ unbekannt sind und und und... Das Problem des Internets halt, viele Halbwahrheiten und Spinnereien .
Die "Custom 50s" stehen so nicht zum Verkauf, wie es bei den Fat 50s, 69ern, 57/62ern etc. aus dem Fender Custom Shop der Fall ist. Die Pickups werden aber regelmäßig bei einigen Custom Shop Strats (z.B. den 56ern) mitgeliefert. Richtig "in Serie" sind sie jedenfalls nicht. Aber: die Teile klingen sehr geil
Auch hier hab ich bei Fender angefragt, um nähere Infos zu bekommen. Leider sind die Dinger lediglich black bottom und haben keine Markierung, Kennung, Zahlen oder ähnliches. Nicht mal den Custom Shop Sticker, der z.B. auf den texas specials vorhanden ist. Ziemlich eigenartig und im Grunde ein Unding von Fender, das muss man klar sagen. Der Grund dahinter erschließt sich mir nicht, aber das wurde schon oft genug von der Strat-Gemeinde bemängelt.
Die Elektronik, laut Original Pickguard wurde im November 2007 verlötet, der Korpus stammt von Juli 2007 und das Datum des Halses ist schwerer erkennbar. Das Zertifikat wurde im Mai ´08 erstellt.
Ich habe diese Strat blind gekauft und aus England bestellt, bereuen tue ich es aber kein bisschen. Vermutlich, so ist der jetzige Stand nach zwei Wochen "Abkühlung" werde ich sie sehr lange behalten. Das 2 Tone Sunburst ist sehr schön und sie lässt sich wirklich klasse bespielen, der Sound gefällt mir ebenfalls sehr gut und die Pickups sind ziemlich geil. Ich bin Fender Pickups eher abgeneigt, aber diese sind enorm gut. Der Grund könnte sein, dass es aufgrund der geringen Auflage (schließlich gehen die Teile nur in einige Custom Shop Instrumente) bessere Kontrollen gibt. Wie auch immer, die Gitarre gefällt mir ziemlich gut.
Auf speziell dieses Modell bin ich gestoßen, weil die Amerikaner enorm von den Thin Skin Modellen schwärmen. Da liest man wirklich sehr sehr oft, dass die Dinger (als quasi American Standard mit vintage specs) locker Custom Shop Instrumente das Wasser reichen können. Eben deswegen wohl auch limitiert, so sagen manche.
... Wer weiß, mir ist das im Grunde egal, da es im Custom Shop mit Sicherheit auch einige Gurken gibt und jedes Instrument sowieso auf seine weise einzigartig ist. Neugierig haben die zahlreichen Schwärmereien dennoch gemacht und wirklich leicht sind sie nicht zu bekommen, weshalb ich froh bin, dass ich nach einer Zeit der Suche in England fündig geworden bin.
Ich hoffe, dass euch mein Kurzbericht gefallen hat, auch wenn er wenig bzw. gar nichts mit dem Klang des Instruments zu tun hat. Ach ja, so sehr kurz ist er eigentlich auch nicht. Dazu habe ich ein paar Fotos gemacht, die hoffentlich zu ertragen sind. Ein toller Fotograf bin ich nämlich nicht.
Schlussendlich bin ich, um mich zu wiederholen, enorm zufrieden. Das Mysterium des dot spacings verwirrt mich zwar, aber vielleicht hilft Fender da ja weiter.
In diesem Sinne,
besten Dank fürs Lesen!
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