Kleiner Amp für Homerecording und Üben in einer Mietwohnung

Finde dieses neue Produkt für den Heimgebrauch nicht schlecht.
Den Amp aus der Serie finde ich total hässlich und echt billig.
Aber das hier zusammen mit einem Set guter Aktivboxen, oder einer Endstufe und einem Cab oder dem Kopfhörer ist sicher garnicht übel.

https://www.thomann.de/de/line6_amplifi_fx100.htm
 
Hallo,
wenn Du ihn wirklich nur in der Wohnung spielen willst hat ein Röhrenverstärker m. M. nur Nachteile...

Der Kollege hat es etwas hart gesagt, aber irgendwie kann ich ihm schon zustimmen.

Ich war zuhause nie zufrieden mit den Röhrenamps (also richtige, kein Hybrid). Die haben verdammt viel "Wumm" und können schlecht leise.
Außerdem ist es bei mir zuhause so, dass ich nicht erst 5 Min. Vorglühen will. Zuhause sind viele andere Faktoren, die schnell ablenken (Telefon geht, Frau hat Essen fertig, Kind ruft, etc etc.) und dann klick in bei der Transe auf AUS und bin weg. Bei der Röhre kann ich es nicht ab alles sofort auszumachen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
am besten gibst du mal in die SuFu " amp zuhause aktivboxen" ein, da findest schon mal über 600 Ergebnisse. Aus meiner Sicht können zuhause weder 12" noch 10"
Combos das abliefern, was halbwegs gute Monitore mit 5"-6,5" können. Allein der Bauart geschuldet kann auch so ein Pignose nicht schön geredet werden.
Klar es erstaunt einen was da raus kommt, aber das ist nichts im Vergleich zu ein paar Monitoren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Glaub ich gern! Für mich war es schon ein riesiger Unterschied beim Wechsel von 10" auf 12" und ner anderen Box.

Ich habe echt Schwierigkeiten aus den 12" was rauszuholen. Der braucht "Futter". Volume unter 5 geht dann nicht :D
 
@MrKnister: Bin da voll bei dir. "Warmer Röhrensound" geht eben leider mit physikalischen Mindestanforderungen (Membranfläche, etc.) einher. ;)

@coolaklark: die Idee ist sehr gut, und klingt auch so - vorausgesetzt man hat einen ansprechenden Preamp davor, der sich auch für solche Zwecke eignet (siehe DI-Out). Platz- und geldsparender wäre dann nur noch die (Modeling-)Vorverstärker/Kopfhörerlösung. Man könnte auch, wenn man's manchmal ganz leise braucht, aber nicht permanent Lust darauf hat mit Klodeckeln über den Ohren zu spielen, vielleicht beides in Erwägung ziehen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich schrob ja schonmal in dem ein oder anderen der 663 Threads, dass ich auch die soak-Lösungen nur begrenzt für heimtauglich halte und mich durch verschiedene amps und Aktivboxen gepult habe. Für mich hat sich als pragmatischste und auf Dauer (laut leise, schnell ein- und abschlatbar, KH- und interface-tauglich ) best klingenste Lösung ein FX-Board (Tonelab, Womanizer, Boss o. ä.) -> Kleinmixer-> Abhörmonitor 5 - 6,5" herausgestellt. Für gutes, wenig gebrauchtes Equipment muss man 450 - 600.-€ rechnen. Wenn man es mit try & error versucht, wird es im Endeffekt teurer.
 
@coolaclark: Also mindestens einmal sollte man es mit try & error probiert haben, sonst lernt man ja nix draus... :D
Bin mir übrigens nun nicht mehr ganz sicher von welcher Art Monitor du jetzt sprichst. Eher Richtung aktivem Monitor (kleiner PA-Box) für den Boden, oder Studio-Abhöre für den Tisch?
 
5"-6,5" sind fast nur als Abhörmonitore erhältlich; Satelliten fangen erst bei 8-10" an. Klar macht ein Tube Spaß aber wie oft dreht man den über Vol 3 zuhause auf? Ich habe jahrelang mit 1X12, 1X10, 4x10, 2x12, von 15 - 60w rumgehampelt, dann die ein oder andere Box von meinen PAs (8", 12") mit nachhause genommen, anschließend aber interimsmäßig über Tonelab SE und Stereoanlage oder Fostex 6301 gespielt, das war schon besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
...oder Fostex 6301 gespielt, das war schon besser.

Genau das wollt ich wissen. Will schon was heißen, mit den kleinen Fostex-Würfeln bei ZImmerlautstärke einen besseren Sound hinzubekommen, als mit Röhre und Cab (welcher Art auch immer). Ich denke dein Beispiel unterstreicht nochmal sehr gut, das Röhrenexperimente bei Kleinstlautstärken eher sinnlos sind. :D

EDIT:
Klar macht ein Tube Spaß aber wie oft dreht man den über Vol 3 zuhause auf? Ich habe jahrelang mit 1X12, 1X10, 4x10, 2x12, von 15 - 60w rumgehampelt...

Ach ja, Zimmerlautstärke ist nicht immer gleich Zimmerlautstärke, ich weiß. Für meine "Zimmerlautstärke", war es übrigens nicht einmal möglich mit einem Class 5 Marshall gutklingende Ergebnisse zu erzielen - aber wie sollte das denn auch funktionieren...
 
Laut ohne zu plärren gehen solche Formate auch gut. Wir haben bei mir zuhause auch schon mit 4 X Abhörmonitoren zwei Gitarren und einem Schlagzeug 35 Leute laut unterhalten. Wesentliches Auswahltkriterim ist: Es müssen schwere Boxen sein. Ich habe noch nie was gutes gehört, das leicht ist.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben