Erweiterung von P-Bass auf PJ Bass - welcher Pickup?

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Hallo zusammen!

Ich habe einen Fender American Standard Precision Bass (Ahorn-Griffbrett)
Die Aufgabe dieses Instrumentes ist, im Studio möglichst viele Stile bedienen zu können, von Ska-Punk über Indie bis zu Hardcore/Metalcore muss alles damit eingespielt werden.
Um die Vielseitigkeit noch ein wenig zu erweitern (und weil im modernen Hardcore Jazzbass-Sounds grad sehr populär sind), möchte ich einen J-Bass Pickup an der Bridge nachrüsten, und damit einen PJ-Bass daraus machen.

Nun die Frage nach dem Tonabnehmer:
Welchen Pickup verwende ich dafür am besten?

Oberstes Ziel ist die Vielseitigkeit. Es sollen möglichst viele Stile zufriedenstellend abgedeckt werden können, praktisch die gesamte U-Musik, mit Fokus aber auf Pop/Rock/Punk/Metal

Budget für den Tonabnehmer liegt bei etwa 100-150 €.


Freue mich auf viele Vorschläge oder weitere Fragen!
 
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Ich kann immer nur wieder empfehlen Christoph Dolf von Bassculture anzurufen und mit Ihm mal das durchsprechen. Da Du den Preci PU ja nicht auch tauschen möchtest sollte der zusätzliche J PU auf den vorhandenen abgestimmt sein. Christoph hat eine erstklassige Beratung und baut Dir DEINEN PU, der dann auch genau das macht, was er soll! Kostet auch nicht die Welt und die Ergebnisse meiner bisherigen PU Umbauten war jedesmahl ein echtes Erlebnis.

http://www.bassculture.de/

Webseite sieht zwar nicht nach viel aus, aber die Pickups sind der Hammer!
 
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Die Pickups von Chris Dolf sind absolute Spitzenklasse! Kann mich da basslife nur anschließen. Du wirst garantiert nicht enttäuscht.
 
Danke!
Hab ihn bereits angeschrieben, Preis liegt auch voll im Budget!
Das wird's wohl werden ;)
 
Hast Du auch den Umbau, bzw die neue zusätzliche Fräsung im Budget mit drin?

Oder kannst Du das selbst machen?

Ich hatte mal eine ähnliche Aktion vor, nach Berücksichtigung aller Kosten habe ich mich dann aber doch entschlossen, eher nach einem passenden Instrument Ausschau zu halten, dass gleich die gewünschte Kombination mit an Bord hat.
 
Der Einbau wird grob geschätzt 100-150 € kosten, sagt mein Gitarrenbauer.

um 300 € bekomme ich keinen Jazzbass, also wird aus meinem American Preci ein American PJ, und damit der perfekte Studiobass :)
 
Naja sei mir nicht bös, aber wenn ich einen American Standard Preci hier stehen hab, dann will ich keinen Squier-Billigbass daneben hängen.
 
Warum eigentlich nicht?
 
wo doch die geplante Aktion schon an ein Sakrileg grenzt...
*duck* :D

cheers, Tom
 
Warum eigentlich nicht?
Die Squier Bässe sind ja prinzipiell nicht schlecht, aber die Haptik ist doch ein "klein wenig" anders.
Klar würd's vom Sound reichen, aber Instrumente sollen ja nicht nur gut klingen sondern sich auch gut anfühlen.
 
Ja, da agibt es allerdings innerhalb von Squier starke Unterschiede. Zum einen in der Verarbeitung, zum anderen beispielsweise in der Halslackierung, die ja einen großen Teil vom "Anfühlen" ausmacht. Und hier hab ich den VM-Jazzy angenehm dünn und matt versiegelt in Erinnerung, wie es bei den meisten Fender-Bässen eben auch ist. Fahr doch einfach mal ins Musikgeschäft, mach die Aufen zu und lass dir von einem Kumpel nacheinander Squier- und Fender-Modelle in die Hand drücken. Ich wette, du wirst nicht immer richtig liegen mit deiner Einschätzung ;)

Was ich damit sagen will: Bevor du an einem (für mich) schweineteuren AM-Preci rumfräst, probier einfach mal einen "echten" Jazzbass aus und versuche dabei so Objektiv wie möglich zu sein und nicht auf den Namen, sondern einfach auf dein Gefühl zu achten. Manchmal erlebt man dabei eine echte Überraschung :)
 
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Die Q- Tuner sind ebenfalls hervorragende PU's sehr flexibel und machen ordentlich Dampf....
 
Aber wie paßten die zum originalen P-PU, der ja bleiben sollte? :confused:


Ich habe mir zwei q-Tuner JB PU's über Tino Tedesco, Bassbauer aus der Schweiz besorgt. Der Mann steht bei solchen Fragen auch mit Rat und Tat zur Seite.....
 
...Q-Tuner stellen nur Humbucker her.

Vielleicht war das nicht explizit genug im Eröffnungspost erwähnt: Ich suche einen Jazzbass-Pickup.
 
Auch wenn du deinen Original Fender P behalten willst - die PJ-Kombination aus Häussels Vintage in einem alten US kommt extrem gut und ist neben einem ebenso alten J mein Studiobass und Livebass.
 
Es gibt 'ne grundsätzliche Sache, die man sich bei PJ's klar machen muss:

Der J-PU geht aufgrund der Position und seiner "Architektur" sehr gerne gegen den Split hoffnungslos unter, der ja aus zwei seriell geschalteten und recht heiß gewickelten Spulen besteht.
Hätte ich sowas vor, würde ich darauf achten, dass der J-PU outputstark ist, damit das nicht passiert. Oder man kann als Split den Vintage verbauen...der ist dann als P eben eher schwachbrüstig.
 
Ich habe meinen P / MM Umbau im Nachhinein bereut. Zum einen ist es nicht so leicht, die PU Aussparung sauber und optisch gut zu fräsen nachträglich, also durch den Lack... musste ich bitterlich erfahren (vom Profi machen lassen wohlgemerkt!). Zum anderen ändert die Schaltung, egal für welche du dich entscheidest, auch immer etwas am Sound. Mag Voodoo sein, aber mein Eindruck war eben das der P Pickup nachher schon etwas anders klang als vorher wenn ich ihn allein gespielt hab.

P / J Lautstärkeunterschied ist ein Thema, aber nichts, was man mit der Pickup Höhe nicht lösen könnte finde ich. Den J richtig nah ran, den P etwas weiter weg als normal... ändert aber eben auch wieder was am Sound.

Alles in allem würde ich dir davon abraten den guten US Preci zu verbasteln. Damit geht der Wiederverkaufswert richtig in den Keller und du könntest dich später mal ärgern, das er eben kein "richtiger" P-Bass mehr ist. So wars bei mir nach einem Jahr.
 
Als Besitzer von mehreren P- und J-Bassen habe ich es natürlich leicht in der Argumentation, aber ich würde kaum an einem soliden P-Bass für weitere 300Euro rumbasteln, auch wenn die Tonabnehmer noch so qualitativ gut sind, dann lieber auf einen gescheiten J-Bass sparen und warten.
 
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