USB Audio Interface mit 8 Mic-Eingängen

  • Ersteller JakobCB
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Hättest du zum Beispiel die Möglichkeit, zu einem (P.A.)-Verleiher zu gehen, und dir die Schlagzeug/Gesangs-Mikrofone für die Dauer eurer Aufnahmen auszuleihen?


HTH
 
Hättest du zum Beispiel die Möglichkeit, zu einem (P.A.)-Verleiher zu gehen, und dir die Schlagzeug/Gesangs-Mikrofone für die Dauer eurer Aufnahmen auszuleihen?
Nein, leider nicht.. Außerdem geht es mir nicht darum, etwas perfekt aufzunehmen, sondern eher, zu experimentieren. Wir wollen keine CD produzieren und Karriere machen , sondern nur für uns, YT und Freunde. Außerdem hab ich einfach einige Pläne, die ich damit umsetzen will, für die es sich nicht lohnen würde sich dann etwas auszuleihen...

Nochmal andere Fragen:
- Jas23 oder Jascha, is es sinnvoll, beide zu kaufen, dafür gebraucht, oder würde eins nicht auch ausreichen? Ich weiß, dass Kleinmembraner sich besser für Instrumente eignen, und so, aber da würde ich nochmal auf eine frühere Frage zurück kommen: Ob ich ein weiteres Instrumentenmikro brauchen könnte, um eben Gitarre, Geige, etc. aufzunehmen? Und dafür dann halt noch ein SM57 (weil ich das erste ja für die Snare brauche), oder andere von denen ich gutes gehört hab, z.b. Rode M3 oder MXL 603S.. ?
- Ich hätte ein älteres (mit Tuchelstecker) Sennheiser MD441-2 zur Verfügung (kostenlos, lange Geschichte). Ist das zu Irgendwas zu gebrauchen? Laut einigen Quellen, ist dass ja hochwertig, ich kenn mich da ja nicht aus.. Lohnt es sich sich dafür einen Adapter anzuschaffen? Ich muss sowieso erst testen, ob es noch gut läuft, es wurde länger nicht mehr benutzt...
 
Das MD441 ist ein klasse Mikro, echt toll. Unbedingt ausprobieren, an Snare, toms etc.! Das ist ein guter Fang! Ihr werdet ja wohl Overdubs machen, also alles nacheinander aufnehmen. Und für akustische Gitarre oder Geige würde ich ein GM-Mikro nehmen, wenn kein KM vorhanden ist, das ist wohl brauchbarer. Du kannst beide gebraucht kaufen, oft findet man echte Schätze. Ich würde dir aktuell aber vorschlagen;
2x CM3, Overheads
Das 441 an die Snare
Und irgendein GM, das du kaufst (AT...), vor die Kick. Später (oder gleich...) ein echtes BD-Mikro. Am Amp kannst du das 441 vlt auch gebrauchen, und für akustische Instrumente wie Gitarre oder Geige hast du dann die CM3 und ein GM.

Das macht dann:
Interface: 300-500
CM3: 200
Grossmembraner: 80-200
Kabel und sowas: 100.
Das sind um die 700-900 Euro, reicht ggf für ein BD-Mic, bei Gebrauchtkäufen definitiv.
Beispielrechnung: Wenn du das Tascam 1800 gebraucht kaufst (180-250 Euro), dazu die CM3 (220 Euro), ein Gebrauchtes AT2035 (50-120 Euro), und noch ein paar Kabel und sowas (100 Euro), dann bist du bei etwa 620 Ocken. Dann hast du ordentlich geld für BD, noch ein KM, Tommics o.Ä.
Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
MD 441 ist ein ganz ausgezeichnetes Mikro, aber vom Ausgangspegel (ähnlich SM7b) eher niedrig
braucht also eigentlich einen 'richtigen' Preamp - könnte aber vor der Kick funktionieren
(im Grunde kann das Mikro 'alles')
wenn du knapp bei Kasse bist, aber experimentieren möchtest, sind Mikros aus dem ex-Tonbandbereich interessant
kann man oft für sehr kleines Geld schiessen... muss man halt andere Stecker dranmachen
(aber das ist kein Hexenwerk und selbst Kabel konfektionieren kann eh manchen Euro sparen)

cheers, Tom
 
Ich will eure Europhie ja nicht bremsen, aber ich habe keinen Plan, ob das Sennheiser überhaupt noch funktioniert (wie gesagt, is eben sau alt, und das einzige, mit dem ich das Teil momentan hören kann, ist eine warscheinlich genauso alte Anlage..), außerdem finde ich weder das AT2035 (überhaupt nicht) noch das Tascam (ich bin gegenüber Ebay eher abgeneigt) gebraucht. Und weiß nicht, wo ich die CM3 herbekomme... Ich hab sowieso noch Zeit, ich muss erst noch das Jahr schaffen (Ja, ich gehe noch zur Schule)
Gruß Jakob.
 
hallo Jakob,

ich habe mir kürzlich 2x CM3 bei Holger Siedler bestellt:

http://www.ths-studio.de/index.php

Der Kauf ging reibungslos, habe bestellt, Rechnung per E-Mail erhalten, überwiesen und kurze Zeit später die Mikros gehabt.
Zusätzlich hat er mit am Telefon noch ein paar Tips gegeben. Sehr nett und sehr korrekt - Rückgaberecht innerhalb zwei Wochen ab Warenankunft.
 
Hm, ich bin von den CM3 nicht ganz überzeugt... Das hat zwar jetzt gar nichts mehr mir meiner usprünglichen Frage zu tun, aber egal: - kennt hier jmd die Fostex MC10 ST? Die sahen ganz schick aus...
- Außerdem, wie wäre es denn wenn ich statt einem GM-Studiomikro, wie dem AT2035 einfach z.b. ein dynamisches (SM58) nehme. Natürlich kenne ich die Unterschiede, aber mit dem kann man sich halt sicher sein, dass es arbeitet und der Preis is auch okay, man kann halt auch viel damit machen... Für den Anfang sollte es allemal reichen
J.
 
1.Warum bist du nicht überzeugt?
2. Nein.
3. Der klangliche Unterschied (gerade bei diesen Beispielen) ist immens. Da würde ich lieber in ein cm3 singen.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
es ist auch eine Frage des Stils: ein GMK wird idR anders 'besungen' als ein SM58
Andy Bell von Erasure sagte mal er nimmt auch im Studio am liebsten ein 58er...
aber das nimmt er auch in die Hand, eben wie ein Bühnen-Mic - damit fühlt er sich einfach am wohlsten...
insofern sollte man sowohl die eigenen Preferenzen wie auch das angepeilte Ergebnis berücksichtigen
montiert man ein SM 58 neben ein GMK und singt aus 30 cm rein, liefert das GMK fast sicher bessere Ergebnisse
bei der Entfernung müsste auch der Preamp für das dynamische schon ziehmlich gut sein
aus unmittelbarer Nähe liefert es dagegen auch einfacheren Vertetern zumindest genug Pegel...

cheers, Tom
 
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Hi zusammen,

dieser Thread ist zwar schon etwas länger offen, aber ich stehe gerade vor einem ähnlichen "Problem".
Ich würde mir gerne ein kleines Home-Studio einrichten und suche nach einem USB/Firewire Interface. Zur Zeit hänge ich an den Focusrite Scarlett 18i20 (USB) und dem Focusrite Saffire Pro 40 (Firewire).
Vorerst steht nur Schlagzeugrecording auf dem Plan, es sollte aber auch mal möglich sein eine Band (1x Bass, 2x Gitarre, 2x Gesang und eben Schalgzeug) aufzunehmen.

Hierzu hätte ich aber allgemein noch ein paar fragen:
- Welcher Schnittstellentyp ist der bessere wenn ich sowohl USB als auch Firewire zur verfügung habe?
- Was genau hat es mit dem DSP-Chip bzw. DSP-Mixer (Software) auf sich? Ich habe zwar schon drüber gelesen, so ganz versteh ich's aber doch nicht.
- Kann ich bereits gemischte Audiospuren "Live" auf dem Kopfhöre hören. Sprich, ich Kick auf die Bass Drum und höre den bereits gemischten Ton "zeitglich" auf meinem Kopfhörer?
- Hat jemand vielleicht schon beide Interfaces getestet und kann sagen, welches empfehlenswerter ist oder ob man vielleicht sogar auf ein anderes Interface steigen soll (Zur verfügung stehen 500€)?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten :)

Grüße
Tobi
 

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