Also, Ihr seid Euch einig, je eins von den CD56 für zwei Kongas und Bongos, jeweils ungefähr in der Mitte positioniert. Und die Balance zwischen den beiden kann man jeweils durch kleine Positionsänderungen des Mikros erreichen. Ob man mit den Mikros jetzt von schräg oben kommt (mehr Anschlagsgeräusch) oder von schräg unten (mehr "Bauch" des Instruments), könnt Ihr handhaben wie Ihr es braucht bzw. wie es dem Tech am liebsten ist.
Das ganze Blech wird mit zwei Overheads mikrofoniert (und im Moment soll es mal egal sein, ob da Behringers am Werk sind oder MXL oder Neumänner). Wobei sie als klassische Overheads eher schlecht positioniert sind, egal ob von schräg vorne oder von schräg hinten. Denn falls es unbedingt eine klassische Overhead-Position sein muss, brauchst Du für das Glockenspiel noch ein Stützmikro, das ist sonst zu leise. Ich würde also stattdessen eine Positionierung der Behringer Mics als "Underhead" Mikros empfehlen. Du kommst also mit den Behringers von vorne schräg unten. Durch geschickte Positionierung könntest Du dabei das Glockenspiel etwas lauter übertragen als den Rest, so dass Du dort Pi mal Daumen etwas mehr Ausgewogenheit erhältst.
Was gab es noch zu übertragen? Shaker und Cowbell könntest Du entweder mit über das Stützmikrofon des Glockenspiels übertragen. Oder im Fall der Underheads über eins von diesen.
Viele Grüße
Jo