Modelling für Albumproduktion

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Hi Leute,

aus finanziellen Gründen möchten wir unser Album gern so weit wie möglich in Eigenregie machen und die fertigen Spuren an ein professionelles Mastering-Studio weitergeben. Natürlich auch da mit der Option, dass dort ggf. die Gitarrensounds noch mal richtig über Reamping aufgemöbelt werden können, falls das aus eigener Hand nicht gut genug klingt. Da niemand von uns die Räumlichkeiten hat um noch richtig mit Mikro von der Box abzunehmen und gleichzeitig die Modeller immer besser werden, meine Frage: Welcher Modeller eignet sich denn dazu auch wirklich amtliche Sounds zu liefern, die man am Ende auf einer CD hören will, die auch verkauft werden kann?

Ich find ja das hier schon geil:



Ein gebrauchtes Axe FX wäre auch noch drin. Schmerzgrenze liegt bei 1000 Euro. Ich mag aber grundsätzlich meinen Ampsound. ;) Oder wäre es sinnvoller, einfach eine gute Software (Guitar Rig?) zu kaufen, weil ich als Laie das eh nicht gebacken krieg und die Sounds lieber der Profi einstellen sollte?

Viele Grüße!
 
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Für Metal/Hard Rock würde ich erstmal von Guitar Rig abraten. Das ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Es gibt noch...
Line6 Pod Farm
Peavey Revalver
Overloud TH2
IK Multimedia Amplitube
Studio Devil
Softube (Metal) Amp Room
Audiffex Amplion

Kostenlos:
LePou Plugins
...naja, wird witzlos...noch mehr http://www.guitarampmodeling.com/viewtopic.php?f=51&t=20424#p95264

Die Liste ist ewig lang und so gut wie niemand hat alle mal ausprobiert. In den nächsten Wochen soll Revalver 4 rauskommen. Revalver gilt mit als eine der besten - vielleicht das noch abwarten, da es nochmal deutlich zugelegt haben soll. Amplitube empfand ich für Metal nie so geeignet, da schon eher TH2. Selbiges habe ich für mich auch auserkoren als "Ergänzung" zu den kostenlosen Plugins von LePou. Die sind auch hervorragend, gerade für Metal.
Kombiniert man die LePous mit ordentlichen IRs kommt man mit den kostenpflichtigen Modellern schon nicht so viel weiter. Vielleicht mal nach einem gebrauchten Kemper Ausschau halten, kürzlich habe ich einen für 1000 (wegen optischer Mängel...) gesehen. Den würde ich dann nicht mehr so als Kompromiss ansehen, wie alle anderen Softwares und Geräte. Für den KPA gibt es mittlerweile echt viiiieeele Profiles, so dass man nichtmal unbedingt selbst etwas profilen muss.

Ich würd's an eurer Stelle zuerst mal mit den LePou-Plugins probieren. Wenn's daran Kritik gibt, die formulieren und dann kann man besser schauen, in welche Richtung es gehen soll. Generell kann ich auch die von mir verlinkte Modelling Community empfehlen, da es dort Presets für fast alles gibt und Hilfe für fast alle Softwares.
 
Hätte ich erwähnen sollen, sorry:

Die LePou-Plugins kenne und schätze ich für schnelle Ergebnisse. Ich hab auch Recabinet. Da bin ich schon gar nicht so schlecht unterwegs. Aber so wirklich amtliche Sounds hab ich damit noch nicht hinbekommen.
 
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Wenn dir dein Amp Sound gefällt und bis 1k€ okay sind, wie wäre es dann mit einem

und dazu noch ein Interface?


Ansonsten kann ich ein Axe nur empfehlen. :D
Aber beschäftigen muss man sich schon damit.
 
Dann wird's dir mit anderen vermutlichen auch schwer fallen, wenn ich ehrlich sein soll. Die LePous sind eigentlich schon sehr gut. Die meisten anderen Softwares sind "anders" aber von "besser" kann nur bedingt die Rede sein - finde ich. Du machst ohne gemicten Amp immer irgendwo Abstriche.

Was genau macht denn einen "amtlichen" Sound für dich aus? (nichts gegen dich, aber dieses Wort ist einfach nur bescheuert im Zusammenhang mit Musik).
 
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Na, dann klick doch mal auf meinen YT-Link. :)

Edit: Hab das Video mal direkt eingebunden.

@DrScythe: "Amtlich" ist es für mich, wenn ich die CD ohne schlechtes Gewissen für Geld bei Konzerten an den Mann/die Frau bringen kann. Wenn die CD bei Müller im CD-Regal neben anderen liegen kann. So war das gemeint. Ich will keine Demo-Qualität. Meine Ausgangsfrage war ja: wie weit kann ich als Laie (der allerdings sehr wohl weiß, welche Sounds grundsätzlich funktionieren und welche nicht) gehen und ab welchem Punkt sollte ich es einem Profi überlassen. Wenn ich mit dem Torpedo Live brauchbare Spuren zur Weiterverarbeitung erstellen kann, wäre mir das Ding die Knete wert. Wenn nicht, kann ich natürlich auch für mich LePou nehmen und im Studio wird mit Reamping der Sound drauf gesetzt. Ist natürlich ein Kompromis, dem bin ich mir mehr als bewusst. Mach ja nicht erst seit heute Musik. ;)

- - - aktualisiert - - -

Noch ein Nachtrag: Brauch ich mit dem Torpedo überhaupt noch ein Interface (ist eh vorhanden)? Das Ding hat doch einen USB-Anschluss?
 
Für härtere Sachen kann ich TSE X50 mit TSE 808 davor empfehlen. Dazu noch die catharsis und guitar hack impulse und gut is.
Es gibt auch die Möglichkeit, Albumsounds via Match EQ nachzubauen, hier gibts ein paar Soundsamples und Impulse:
https://www.youtube.com/watch?v=E54kL3LBLac

In der Description stehen wirklich viele Freeware VSTs, die absolut brauchbar sind. Ob am Ende der Sound passt, hängt eher vom Producer ab, als von der verwendeten Soft/Hardware.
Insofern habe ich meine beiden AxeFX verkauft und bin auch mit einem POD XT mehr als "überfordert".
Am Ende zählt das Mastering und Feingefühl für den richtigen Mix von Bass/Drums mehr als man glaubt.
 
Scuffhams S-Gear ist ein bekannt guter Modeller...
zum Amp tweaken finde ich BIAS auf dem iPad erstaunlich zugänglich
unter Artists finden sich auch einige Metall-Arbeiter :D
es gibt ein Video wo es mit dem Axe und Kemper blind verglichen wird... keine ganz leichte Aufgabe

cheers, Tom
 
nur mal so eine Frage, wie sieht denn euer Gesamtbudget für das Album aus?
ich meine, Gitarrensounds sind ja nur ein kleiner Teil einer Produktion.. der sogenannte "amtliche" Sound kommt eben auch aus der Summe aller Teile.. wenn das Schlagzeug und der Bass schonmal geil klingen und super dahingrooven klingts auch mit poppeligen Gitarrensounds besser als mit wie wenn du super geile Gitarrentracks hast, aber das Schlagzeug klopft nur so dünn und schwach dahin.

Mit Guitar Rig und Co kann man richtig gute und wie man sie umgangssprachlich gerne nennt, amtliche, Ergebnisse liefern, wichtig hierfür ist in allerersterlinie das dein Audiointerface einen sehr guten Preamp und A/D Wandler hat, ist das schonmal nicht optimal, und die Signalqualität die im Plugin ankommt verhunzt, hilft das beste Plugin nichts mehr um das wettzumachen.
Sehr gute Dinge leistet auch zb der Lehle Sunday Driver als Buffer, Vorverstärker, der frischt das Signal so auf das auch mit weniger guten Interfaces bereits gute Signalqualität in den Rechner kommt, zumindest bei passiven Pickups, bei aktiven, zb. EMG bringt der Lehle Sunday Driver so gut wie keine Verbesserung, meiner persönlichen Erfahrung nach.

Mit Modelling beschäftige ich mich schon eine ganze Weile, seit damals Guitar Rig und Amplitube in der Version 1.0 rausgekommen sind, und ich hatte auch schon eine Menge Kram durch, hängengeblieben bin ich bei Axe FXII und dem Kemper, die klingen einfach fantastisch und sind klasse konzipierte Standalone Geräte bei denen du schon alles dabei hast was du braucsht, sprich gute Eingangsverstärker, geschlossenes Design mit geringer Latenz, etc.
Die passenenden Sounds mußt die dir aber auch hier zurechtschneidern, und vielleicht fehlt es hier dir, mal so gesagt, auch an Erfahrung und Know How, und dem Gefühl das du nicht genau weisst wie du dein Plugin oder den Modeller einstellen mußt damit er später im Mix gut klingt.
Aber das soll kein Vorwurf sein, sondern einfach ein kleiner Anstoss, je mehr du dich mit der Recording Materie beschäftigts, desto besser werden deine Ergebnisse werden, und da spielt es primär keine Rolle ob du deine Gitarrentracks jetzt über Guitarrig oder Axe FX aufnimmst, auch wenn letzterer meiner Meinung nach schon noch viel besser klingt, aber auch beim spielen besser und flüssiger anfühlt, für den Anfang sind solche Unterschiede im Klang aber eher vernachlässigbar, weil ich hab das Gefühl hier fehlt es einfach an der Erfahrung im Umgang mit der Materie. und man sieht ja auch sehr häufig solche One Man Bands die alles selber zuhause aufnehmen, und einen bombensound zusammenschneidern aus Kostenlosen Freewareplugins und IRs.. also gehen tut es, aber es kommt immer darauf an wie gut man sich damit auskennt.

eine Weile hatte ich auch Preamps im Einsatz, zb. den Marshall JMP1 und den Anvil PR-1 Preamp, diese ins Interface gespielt und dort mit Impulse veredelt, und damit auch sehr gute Ergebnisse bekommen , und die auch etwas flüssiger und lebendiger klangen als zb. reine Softwaresimulationen wie Guitarrig und Cos.
Also das wäre auch eine Möglichkeit, das man nachträglich auch nochmal schnell die IR ändern kann um den Klangcharakter zu ändern. und extra Reampen zu müssen.

Aber mein Tip geht doch in eine ganz andere Richtung, probt eure Songs bis zum umfallen, das ihr sie im Schlaf perfekt spielen könnt, kratzt jeden Cent zusammen denn und mietet euch eine Woche in ein Studio ein, mit einem Toningeneur der sich auskennt und weiss was er tut, nehmt dort in einem Zug euer komplettes Album auf, wie gesagt, Vorbereitung dazu ist sehr wichtig, da müsst ihr einfach fit sein, und am Ende habt ihr ein Album das hoffentlich keine Wünsche offen lässt.
Da das Budget ja ein Faktor ist, wird man ohne Kompromisse sowieso nicht auskommen.

Die andere Möglichkeit ist natürlich, aber das sollte auch vorraussetzen das man sich fürs Recording auch sehr interessiert und VIEL Zeit und Energie darin investieren möchte um dabei zu lernen und besser zu werden, wenn du gerne mehr selber aufnehmen und produzieren möchtest, für die Zukunft, ist das sicher ein guter Schritt, wird aber am Anfang, sage ich mal so, auch viel Geld kosten das nötige Equipment dafür anzuschaffen und die Ergebnisse werden, gerade wenn man selber an sich und seine Arbeit hohe Anforderungen stellt, alles andere als "amtlich" sein, und warschienlich auch sehr viele frustrierende Erfahrungen zu machen, die aber auch nötig sind um sich zu verbessern.

Und noch eine andere Idee, ich habe einige Bekannte die haben sich für eine Art "Hybrid" Lösung entschieden, sie haben das Schlagzeug in einem gutem Studio in mehreren Sitzungen aufgenommen, damit schon mal die Basis gut klingt, sich ein sehr gutes Audiointerface für zuhause gekauft, dort in Eigenregie alle Gitarren und Basstracks aufgenommen, für den Gesang sind sie wieder ins Studio, und dort wurden die Tracks auch fertig abgemischt und gemastert.
Das Ergebniss kann sich wirklich hören lassen, auch hatten sie keine Eile mit der Produktion, ich glaube für die Aufnahme der Gitarren und Basstracks haben sie sich gleich mehrere Monate zeit genommen.

Toi toi toi und wünsche viel Erfolg bei eurer Albumaufnahme, ganz gleich wie er es hinbekommen wollt :)
 
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Mit der fehlenden Erfahrung hast du auf jeden Fall recht. :D Wir waren zwar hier und da schon inm Studio (1x SAE und ansonsten in einem Hobbystudio), ich hab selbst schon ein wenig (!) daheim gebastelt, aber wirklich Durchblick hab ich keinen. Das Budget ist knapp und wirklich einmieten wollen wir uns nicht. Höchstens eben für Drums, Gesang sowieso und ggf. noch dem einen oder anderen Gimmick. Mehr ist finanziell mit Sicherheit nicht drin. Unser Plan wäre eben so viel wie möglich zu Hause zu machen und die unbearbeiteten Spuren dann einem Profi zu überlassen. Wird sicher auch nicht billig, aber dadurch, dass wir viel von zu Hause aus machen können, wäre das schon eine gute Sache. Im schlimmsten Fall kann ich meine Gitarrenspuren dann trotzdem als pures Gitarrensignal abschicken.

Also empfiehlst du ein gutes Interface (Onyx Blackface hab ich), gute A/D-Wandler und einen guten Preamp? Was wäre denn da empfehlenswert? Die Basis soll schon stimmen. Rechner ist übrigens ein iMac mit 2,7Ghz i5, 8Gb Ram.

Grüße!
 
Da du ja auf Mac arbeitest würde sich ein Apogee Duet 2 anbieten:

das wär klein, aber sehr fein. und darüber hört man eigentlich nur gutes.
Selber habe ich leider keine Erfahrung mit dem Interface, das es nur auf Apple Mac läuft, und ich zuhause ein PC System stehen habe.

Mackie Blackface ist aber echt nicht schlecht, ich hab den grossen Bruder, das Mackie Onyx 1620 mit Firewire A/D Wandlerkarte seit vielen Jahren im Einsatz und bin damit eigentlich grossteils sehr zufrieden, aber die Instrumenten (Hi-Z) Eingänge finde ich nicht ausreichend gut um damit hervorragende Ergebnisse zu bekommen, gerade wenn man dann über Plugins spielen möchte, da sie doch doch etwas bedeckt klingen und im Plugin dann aufeinmal wenig Präsenz und Klarheit da ist, auch die Gitarre nicht sehr transparent klingt, was macht man, mann dreht im Plugin die Präsenz und die Höhen auf, aber es fängt an zu kreischen und schrill, unschön zu klingen. dann dreht mans wieder zurück und es klingt wieder mumpfig.. ein Teufelkreis..

Abhilfe da schafft der bereits erwähnte Lehle Sunday Driver abhilfe, den bekommt man gebraucht schon gerne mal für einen Hunderter, und ist finde ich jeden Cent wert.
entweder ich nehme die DI Tracks über den Lehle Sunday Driver in den Hi-Z Eingang auf, oder über meinen Universal Audio LA610 MKII Preamp, der auch ein hervorragender Mikrofonvorverstärker ist:

der hat einen Hi-Z Instrumenteingang der wirklich hervorragend klingt, nochdazu mit wählbarer Impdedanz, von dort geht dann ein Line Signal zum Mackie, aber alleine der ist schon über deinem Budget, lässt sich aber vielfältig einsetzen, zb. Gitarre/Bass, Gesang, Mikrofonierung von der Westerngitarre, Shaker, etc..Aber hier würde sich eine Anschaffung auch nur lohnen wenn du in dem Bereich auch in Zukunft wirklich noch viel mehr machen möchtest.

ein Tip noch um ein bisserl mehr Gefühl zu bekommen, such mal im Netz nach Multitrackrecordings bzw Stems, da gibts einiges an Material, sogar auf Youtube, wo man dann die einzelnen Spuren, zb nur die Gitarren, nur den Bass, nur die Drums, etc, sich anhören kann
Da bekommt man dann schon eine Idee wie die Einzelteile oft nichtaussagend klingen, aber dann im Gesamtmix mit den anderen Instrumenten echt geil und auf den Punkt rüberkommen.

Wie sieht es eigentlich in Sachen Latenz bei deinem System aus?, gerade fürs Aufnehmen und ein gutes Spielgefühl ist eine niedrige Latenz (= Verzögerung) ein muss, mehr als 64Samples Buffersize beim einspielen sollten es nicht sein

ein weiterer Vorteil eines guten Signals im DAW, später beim Reamping, je besser du dein Signal von den Gitarren und dem Bass schon in den Rechner bekommst, desto besser klingt das Plugin, und auch der Reamp falls es notwendig ist das zu machen.

lg
chris
 
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Da du ja auf Mac arbeitest würde sich ein Apogee Duet 2 anbieten: Apogee Duet 2 for iPad ...
ein empfehlenswertes Interface, wenn (auch) der Einsatz unter IOS geplant ist
sollte IOS definitiv nie eine Option sein, dann kann man auch auf das 'normale' Duett zurückgreifen
das ist gebraucht deutlich im Preis gefallen, weil es eben keine IOS Funktionalität bietet
(selbige ist heute ein ausgesprochen gefragtes feature, die Sachen sind weit besser als man vermuten würde)
neben dem erwähnten Amp Modelling hat man im Prinzip auch einen Looper der gehobenen Boss Klasse (RC50/300)
mobiles Multitracking, ein Top Ideen-Notizbuch und simpelste Handhabung

cheers, Tom
 
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Ich würde einfach die Rohspuren mit einem guten kleinen Interface aufnehmen (z.B.: Focusrite Scarlett 2i2) und den Mix nur für dich als Check machen.
Reamping kostet nicht die Welt und wenns wirklich zu teuer kommt, kannst du die Spuren ja sowieso später selbst via VST vertonen. Wichtig sind nur saubere DI Tracks.
Gitarre und Bass zu Hause aufnehmen zu können, spart einiges an Studiozeit. Vocals sind mit ein bisschen Erfahrung auch möglich, solang die Raumakkustik nicht stört.
Mehrkanalige Geschichten wie Drums sind halt schwer - ich nehm derweil Mididrums.
 
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Ich hab für Drums (für mich selbst zum Einspielen) das kleine Package von Steve Slate. Klingt echt Klasse.

Danke für eure Tipps! Das schau ich mir später alles in Ruhe an.
 
Also ich erwähne mal brainworx rock rack falls eine software variante noch in frage kommt. Ich kenne jemanden der bekommt damit wahnsinns sounds hin und soll im high gain bereich zur zeit die nase vorn haben. Ich selber überlege mir rock rack zu kaufen, warte aber erstmal ab bis das neue revalver raus ist. Lad dir einfach die demo und probiere das aus. Zur zeit benutze ich noch den tse x50. Hab gerade erst in der mixbox einen metalcore song damit gemacht und auch einen song zum kritisieren hier im forum reingestellt. Bin zwar auch noch nicht so erfahren, aber kannst ja mal reinhören und überhaupt bei yt mal suchen was mit den ampsims heute so möglich ist.

Fakt ist, man bekommt mit ampsims schon amtliche sounds hin nur, kommt man um das mixen und recorden lernen nicht drum zu. Möglich ist es auf jeden fall
 
Wir machen derzeit exakt das was exoslime beschrieb. Das Schlagzeug wurde profesionell aufgenommen, mit guten Mikros, guten Preamps und Jemanden der weiß wie man sie richtig ausrichtet. Gitarre und Bass haben wir mit Axe FX II zuhause eingespielt. Für den Gesang leihen wir uns von der gleichen Person noch ein passendes Mikro & Preamp und zum Mischen geht's auch zu ihm. Die Pre-Mixes die wir bisher zurückbekommen haben klingen schon extrem gut, obwohl das alles eine absolute Low Budget Geschichte ist. Ich kann da schon jetzt bei den Testmixen keinen Unterschied zu einem "richtigen" Amp mehr feststellen. Wichtig ist aber dass man sich immer die Zeit nimmt die Sounds richtig einzustellen!
 
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Huhu!

Jetzt grab ich mal eben den eigenen Thread aus.

Ich hab vor ein paar Tagen gesehen, dass Avid das 11R mit Pro Tools im Bundle für nen Schnapp-Preis verscherbelt. Das klingt für mich Halblaien ziemlich gut! Ist denn das 11R für mich für's direkte Aufnehmen ohne weiteres Interface (hab noch immer das Onyx Blackjack) ein gutes Gerät? Wie sieht es damit aus, es zur Not nur für blanke Spuren zu nutzen? Pro Tools kann ich als Student auch so verbilligt bekommen, würde mit dem bereits empfholenem Apogee Duet dann quasi und ungefähr im selben Preisbereich liegen. Das 11R reizt mich grundsätzlich schon. Oder lieber ein paar Euros draufpacken und ein gebrauchtes AxeFX I?

Grüße!
 
Das Elevenrack ist quasi ein Interface mit Effekten drum herum, also würde es sich auch eigenen.
Ich verstehe aber noch immer nicht, wofür man das Ding für eine reine Albumproduktion braucht. Da tuts ein einfaches Interface und VSTs auch.
Wenn du das Ding danach auch live verwenden willst, würde es schon einen Sinn ergeben - genauso sehe ich das mit dem AxeFX. Wer seine Sounds aus dem Studio auch live dabei haben will, ist damit gut beraten. Trotzdem reicht meiner Meinung nach dazu auch ein einfacher POD XT.
 
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Zum ersten Post - eine Speakersim ist in Axe-Fx schon drin und zwar deutlich besser als alles was Two Notes anbieten kann. Beides braucht man ganz sicher nicht.

Ich empfehle einen echten Preamp, dieser ist klanglich und bzgl. Dynamik durch keine Simu optimal zu ersetzen. Alles andere dahinter ist Geschmacksache.

Ansonsten haben die Vorposter alles wichtige gesagt, die Auswahl ist riesig. Meine Lösung ist ein guter Röhrenpreamp (bzw. mehrere verschiedenen) und der Rest dann am PC simuliert (hier mit Revalver).
 
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