Gruppenspuren einzeln exportieren / Full Scale dB Ausnutzung

  • Ersteller Klangschärferei
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Bei dem LISP vst ist ein PDF mit englischer Bedienungsanleitung dabei. Wieso zweimal Stereo kann ich Dir nicht sagen, habe Ihn für eine Mono Gesangsspur gebraucht, und da waren die Stereofunktionen eh deaktiviert.
 
Jetzt noch mal ne blöde Frage, wegen meinem Gruppenspuren Export in 32Bit-Float:
Angenommen ich exportiere mir jetzt eine solche Gitarrengruppenspur (als Beispiel: Dopplung 1, bestehend aus 4 Einzelsignalen) , die ich im Originalprojekt auf Links 80 gepanned habe. Exportiere mir die als Stereo-File.
Wenn ich die jetzt im neuen Projekt in eine Stereospur importier, und diese Stereospur auf STEREO OUT route, funktioniert das wunderbar.
Will ich jetzt aber wieder mehrere Gitarrenspuren erst auf eine Gruppenspur routen, bevor es an den STEREO OUT geht (um die Gitarren dort nochmal mittels leichter Kompressor Einstellung besser zu verschmelzen), verschwindet meine Links / Rechts Panning Geschichte, und der Sound wird viel dünner...
Ist das normal?
 
Hast du auch eine Stereo Gruppenspur erstellt?
 
für solche Fälle hat doch jede moderne DAW eine freeze-funktion, damit werden aufwendige Spuren pregerendert, können bei bedarf aber wieder schnell aufgetaut und bearbeitet werden

schonmal probiert? damit muss rein gar nix ex- oder importiert werden!
 
Hat aber auch seine Nachteile. Zumindest so, wie es in Cubase implementiert ist. Das Event ist gesperrt. PreFader Inserts sind ebenfalls gesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TE:

Du hast dir ganz offensichtlich eine Mono-Gruppe erstellt.

Du könntest, wenn innerhalb der Signale die auf eine Gruppe geleitet werden und die Amp-Sim keine Stereo-Spielereien macht, eine Mono-Spur exportieren - spart Speicherplatz und Bandbreite.

@ ambee:

Er muss aber die Insert-Effekte mit in den Freeze-Prozess einbeziehen - ergo sind die Slots der Quell-Kanäle sowie die der Gruppe gesperrt und eine weitere Bearbeitung wie angedacht ist hier nicht mehr möglich, er müsste also weitere Gruppen erstellen, finde ich nicht wirklich einfacher/übersichtlicher.
 
Nope. Gruppenspuren werden nicht mit eingefroren.
 
Stimmt, ich war unsicher, ob sich da evtl. in C7 was geändert haben könnte. Danke für die Richtigstellung. Dann wäre Freezing doch eine probate Alternative, sofern nur die ganze Gruppe und nicht die Einzelsignale bearbeitet werden sollen.

! Vor dem Freezing aber in den Projekt-Einstellungen 32-bit fp einstellen nicht vergessen.
 
Das wäre logistisch ein ziemlicher Aufwand.
Beispiel: Mat hat 4 Gitarrenspuren, die auf eine Gruppenspur auflaufen. Zuerst müsste man alle 4 Spuren inklusive Inserts einfrieren. Ergibt nachwievor 4 Dateien. Jetzt müssten diese vier Dateien ,wie in der Gruppenspur, zu einer einzigen Stereo Spur inklusive Gruppen Inserteffekten gerendert werden. Gruppenspuren können keine direkten Audiodatei Referenzen in Form von Audioevents enthalten, sondern beziehen ihr Material von anderen Audiospuren. Das bedeutet wiederum, dass das Ergebnis dieses Masseneinfrierens auf eine neue Audiospur plaziert werden muss und die 4 Einzelspuren abgeschaltet werden müssen.

Auch bei deinem zweiten Punkt kann ich dich beruhigen. Egal ob man beim Projekt 24, 16, 8, oder 4 Bit eingestellt hat:D...Beim Freezing wird immer in der internen Auflösung gerendert. :)Hab es gerade ausprobiert.
 
Hast du auch eine Stereo Gruppenspur erstellt?

Yep, habe wohl aus Versehen eine Mono Gruppenspur erstellt! Duck und weg... :redface:

Freezing ist momentan nichts für mich. Als Mischer, der nur seine eigene Band mischt, bin ich froh, das ich etwa 1/4 der CUBASE Funktionen beherrsche...
 
Ich nutze ebenfalls keine Freezing. Nicht, weil ich mit der Funktion nicht vertraut bin, sondern wegen der Nachteile. Freezing ist super, wenn man sicher ist, dass an der Spur nicht mehr verändert werden muss.
Wäre das Freezing so wie in Studio One umgesetzt, würde ich das viel häufiger nutzen. Dort bleibt die Spur nach dem Freezing voll bearbeitbar.
 
Frag mich gerade ob ein Kompressor in der Gitarren "STEREO" Gruppenspur wirklich was bringt, bei diesem sehr verzerrten Gitarren, wird es anscheinend nur lauter. Aber komischerweise, setzt sich die Bassgitarre dann besser gegen diese Armee von distorted Gitarren durch. Komisch.
 
der verzerrte klang bei gitarren entsteht ja dadurch, indem die halbwellen des gitarrensignals abgeschnitten/begrenzt werden, wobei nichtharmonische verzerrungen und obertöne entstehen. bei röhren geschieht dass, indem ein signal übersteuert wird, also mehr pegel in die röhre geschickt wird, als sie technisch sauber verarbeiten kann. dabei entsteht wie man in der wellenform sehen kann eine wurst, im grunde ist das eine kompression, nur eben extrem übertrieben.

merkt man ja auch bei starkem verzerrersound, man braucht die saiten nur leicht berühren und es kommt schon ordentlich krach aus den boxen.

daher hat es in meinen augen wenig sinn, verzerrte gitarren großartig zu komprimieren. da verliert man eher noch attack und es wird matschig.
 
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Jo, verzerrte Gitarren brauchen idR keinen Kompressor.

Generell halte ich den Kompressor als von Anfängern für überbewertet, nicht auf jede Spur muss ein Kompressor geklatscht werden damit es laut wird.
 
Generell gebe ich Euch schon Recht. Verzerrte Gitarren brauchen keinen Kompressor, weil sie an sich ja schon komprimiert sind.
War ja auch nur ein Versuch die einzelnen Dopplungen etwas miteinander zu verzahnen.
 

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