Akkord gleich Powerchord ?

  • Ersteller DEPUTY_JOHN
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bei einem G-Akkord greife ich ja e-Saite 3Bund - E-Saite 2Bund und A-Saite 2 Bund also müsste ich dann, wenn ich jetzt richtig liege die Töne GHG haben....Aber wie kommt dann die Kombination GBDGBG zustande???

Das ist ein G-Dur Akkord, wie er üblicherweise auf einer Akustikgitarre gespielt wird:

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Spiel den mal und vergleich mit einem Powerchord GD.
 
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Man könnte auch GHDGHG sagen. H und B meinen "dasselbe" nur ne andere Schreibweise. Das H ist die Deutsche Schreibweise, im Rest der Welt heisst es B.

Also

GHDGHG = GBDGBG

(Fettschrifft = die Töne die du tatsächlich greifst
Normalschrift = die leer mitklingenden Saiten/Töne)

bei einem G-Akkord greife ich ja e-Saite 3Bund - E-Saite3Bund und A-Saite 2 Bund

E im dritten!

lg BobAr
 
Hi Komposer,
klar frage ich weiter wenn ich was nicht weis oder verstehe.
Nur das mit den Powerchords und Akkorden war eben etwas verwirrend für MICH, da es beides mal G - A - F usw. ist.
Deshalb bin ich davon ausgegangen, das wenn ein Lied zum Beispiel die Akkordfolge C-D-E-G hat das ich diese ZWINGEND als Akkorde greifen muss, oder stattdessen auch die gleichnamigen Powerchords greifen kann, um die gleiche Melodie(also das man erkennt welches Lied es sein soll) damit hinzubekommen.
 
Wieso versuchst du es denn nicht einfach mal? Einmal mit Powerchords und einmal mit den offenen Akkorden oder mit Barree - klingt jedesmal unterschiedlich und welche Variante du nimmst, hängt davon ab, wie es klingen soll.
 
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Man kann auch mal lesen, ich bin der einzige der auf die gestellte Frage geantwortet hat und damit hab ich hier mehr Beigetragen als du, aber recht hast du, ich finde das hier sinnlos und deswegen bin ich weg.:)

Quatsch. Hier gab es zahlreiche Antworten aus verschiedenen Gesichtswinkeln. Und meine Antwort zielte eben auf den Teilaspekt "brauche ich überhaupt offene Akkorde" ab.
Dieser hat sich nämlich aus der laufenden Diskussion ergeben.
Und wer meint er müsse den TE erstmal blöde anmachen um dann gönnerhaft seine Antwort zu posten, der hat im Umgang hier mal garnix kapiert. Also bleib zukünftig höflich, aber bleib weg. Ganz einfach.
 
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Wieso versuchst du es denn nicht einfach mal? Einmal mit Powerchords und einmal mit den offenen Akkorden oder mit Barree - klingt jedesmal unterschiedlich und welche Variante du nimmst, hängt davon ab, wie es klingen soll.

Ich werde alles mal probieren, wird wohl am besten sein.
Danke
 
Deshalb bin ich davon ausgegangen, das wenn ein Lied zum Beispiel die Akkordfolge C-D-E-G hat das ich diese ZWINGEND als Akkorde greifen muss, oder stattdessen auch die gleichnamigen Powerchords greifen kann, um die gleiche Melodie(also das man erkennt welches Lied es sein soll) damit hinzubekommen.

Ich finde diese Frage durchaus legitim. So sind doch letztendlich auch Powerchords entstanden. Man stelle sich mal vor, im Rock würde heute noch jeder die vollständigen Akkorde spielen, statt die um die Terz gekürzte Variante. Die Welt wäre um viele Riffs ärmer.

Letztlich lässt sich die Frage nicht perfekt beantworten. Akkorde muss man im Kontext hören.
Wenn AC/DC einen G-Akkord spielen, verkrüppeln sie ihn auch ein wenig. Da wird dann die Terz (H) auf der A-Saite einfach weggelassen und die Saite gemutet. Da meckert auch keiner ;)

Die beste Variante ist tatsächlich die, die hier jeder empfiehlt. Ohren auf und beide Varianten spielen. Wenn es passt, dann passt es. Wenn nicht, dann nicht.

- - - aktualisiert - - -

Spiel den mal und vergleich mit einem Powerchord GD.

Äh, meinst du einen G-DUR Powerchord? Ist das eine Fangfrage? :gruebel:

Ein Powerchord ist von Natur aus geschlechtslos, da ihm die Terz fehlt.
 
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Äh, meinst du einen G-DUR Powerchord? Ist das eine Fangfrage? :gruebel:

Ein Powerchord ist von Natur aus geschlechtslos, da ihm die Terz fehlt.

Hab ich oben schon mal geschrieben, dass es da kein Dur oder Moll gibt. Ich meinte die Töne G und D (also E-Saite 3.Bund, A-Saite 5.Bund)
 
Ah, sorry. Dann falsch verstanden. Ich hatte mich schon gewundert :D

Ich brauch erstmal Kaffee :gutenmorgen:
 
... Weil für mich als ANFÄNGER ein G = G ist. Nur als Powerchord eben einfacher zu greifen / spielen ist.
Wie in der Mathematik, der Rechenweg ist egal, Hauptsache das Ergebnis ist richtig. ...

Man kommt ganz gut durchs Leben, wenn man die Worte "boah geil ey" beherrscht, aber wenn man sich auch mit Sätzen wie "das ist eine wundervolle Sache, wie hier einem blutigen Anfänger so verständnisvoll geholfen wird" ausdrücken kann, ist das doch auch schön - oder nicht? ;)
 
Ich finde diese Frage durchaus legitim. So sind doch letztendlich auch Powerchords entstanden. Man stelle sich mal vor, im Rock würde heute noch jeder die vollständigen Akkorde spielen, statt die um die Terz gekürzte Variante. Die Welt wäre um viele Riffs ärmer.

Letztlich lässt sich die Frage nicht perfekt beantworten. Akkorde muss man im Kontext hören.
Wenn AC/DC einen G-Akkord spielen, verkrüppeln sie ihn auch ein wenig. Da wird dann die Terz (H) auf der A-Saite einfach weggelassen und die Saite gemutet. Da meckert auch keiner ;)


Beides sehe ich genauso. Gerade die 2 young Brüder machen sich das leben leicht und alle finden es geil und nicht zu "Dieter Bohlen". (Gute Genesung an Malcolm young by the way)

Und wer nutzt nicht PowerChords zum rausfummeln eines Songs bzw wenn er selber am Riffen ist,und entscheidet später was Dur oder Moll ist?!.....
 
@Deputy_John

Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben will ich mal eine Antwort wagen ;)

Powerchords zu können ist schon prima, aber damit allein hast du kein wirklich umfangreiches Vokabular ..

Klar sind diese einfacher zu spielen weil es immer dasselbe Schema ist, und viele Songs basieren auch hauptsächlich darauf, aber wenn du auch richtige Akkorde in verschiedenen Griffen spielen kannst wirst du dein Spiel enorm abwechslungsreicher und zB Begleitungen interessanter gestalten können.

Spätestens wenn du mal sowas wie Solos spielen möchtest wirst du mit reinen Powerchords nicht mehr weit kommen, da sind dann Skalen und Dreiklänge in verschiedenen Lagen und Voicings an der Tagesordnung.

Es ist ganz normal das man am Anfang verwirrt und überfordert ist mit den ganzen Akkorden, aber auch da steckt System dahinter glaub es mir. ;)

Apropos G Akkorde ..

Schau Dir mal das Video hier an, da wird schön gezeigt wie unterschiedlich man allein schon diesen Dreiklang spielen kann.



Auch im Metal sind das Grundlagen, kommt aber auch drauf an was man unter Metal versteht.. im "klassischen" melodischen Metal also so die Richtung Malmsteen, Maiden und Co. geht ohne Musiktheorie und Akkorde nix ..

In modernen Spielarten wird das Augenmerk eher auf Einzeltöne, Dissonanzen und Perkussive Effekte beim Riffing gelegt sag ich mal ..

Beides ohne das zu absolut zu setzen natürlich ..
 
Hallo,

schwierig zu spielen für Anfänger kenne ich, auch wenn ich aus der akustischen und gezupften Ecke komme. Ernsthaft bin ich seit Weihnachten dabei und kann nachvollziehen, das klingende Ergebnisse Deine Frage nach dem "wieso nun das noch" auslösen.:eek: Das selbst zu hören braucht seine Zeit. Da kommen noch ganz andere Sachen, als so ein G um die Ecke. Dranbleiben!!

"Klangbezeichnungen" sind wie eine neue Sprache. Die Schrift kommt auch noch, aber das hindert uns ja nicht am sprechen/ spielen. Das muss auf den ersten Blick nicht logisch sein, wie "ist alles G" zeigt. Der Kontext der Vokabeln und Redewendungen macht es. Und dann noch das Wie und Dialekte....

Bei mir ging es aktuell nicht um ob überhaupt, sondern das wie setzen. Ich hab meinen G-Fingersatz drei mal umgebaut, wegen dem besseren Weiterkommen zum nächsten Akkord. Was am Anfang für mich bequem und gut spielbar war, machte plötzlich in anderem Zusammenhang Wahnsinnsprobleme :confused:. Lange Wege, die Finger neu sortieren.... jedesmal eine Woche umlernen, aber genau diese Erkenntnisse machen Freude und viel Reiz aus. Nun bin ich flexibler und hab zwei Fingersätze für das G abrufbar :). Das F musste dafür warten. ;)

Der Lernprozess....

Also: fünf Tage durchbeißen und Deine Welt wird reicher. Dann entscheide im Song, obs passt. Aber du hast dann DEINE Wahl getroffen und vor allem: es selbst gehört.

Micha

P.S. Ich kann es nicht ernsthaft glauben, wenn angesagte Musiker sagen, sie können nur drei "Griffe" und Noten sind Fremdworte. Für so musikalisch uninteressiert halte ich sie nicht. Eher alles Marketing, damit keiner merkt das sie evtl. uncoolen Bach drauf haben? Sie machen bestimmt täglich Sport, singen so le mi und essen ihren Salat auf. Sie sind so gut, weil sie mind. täglich fünf, sechs Stunden Zeit haben zum spielen, arrangieren, hören ... und sind damit ständig "am üben".
 
jetzt will ich auch noch... :evil:

metal nur mit powerchords geht, aber die "würze" kommt erst mit terzen, quarten, verminderten quinten und anderen intervallen. ein ganzer akkord (= dreiklang!) klingt verzerrt oft nicht so toll. ein intervall (= zweiklang!), wie z.b. eine große terz kann auch verzerrt sehr geil klingen und die sache einfach etwas interessanter gestallten. stichwort: klangfarben.

beim stichwort klangfarben kommen wir nun auch zum sinn der unterschiedlichen griffmuster gleicher akkorde. die im akkord enthaltenen töne sind immer gleich. nur die reihenfolge dieser, und somit die klangfarbe oder das hörempfinden ändert sich. analysier mal die unterschiedlichen grifmuster von E nach e. Du wirst genau das erkennen. immer die gleichen töne in anderer reihenfolge (oktaven beachten!).

ein G-Dur ist ein G-Dur. ein dreiklang bestehend aus grundton, großer terz und quinte. ein powerchord ist ein intervall aus grundton und quinte. korrekt am bsp. g als G5 bezeichnet. das ist etwas anderes als G-Dur.

will man kreativ tätig werden, sollte man eh so viel wie möglich beherrschen. sonst schränkt man sich nur unnötig selber ein (außer man möchte es genau so. spontanes bsp.: Manowar. spontanes gegenbsp. dazu: Dream Theater).

gruß
 
Genau das verstehe ich ja nicht, warum beides G ist und man dennoch beide lernen soll ??Das wäre doch genauso als ob ich 2*5 oder 5*2 rechne, oder nicht?
Nein das wäre nicht genauso, das Beispiel ist schlecht gewählt, genauso könnte man sagen jeder Mensch der Max heißt ist gleich, der Charakter und das Aussehen ist anders aber im Ergebnis heißen sie alle Max und sind daher gleich, das ist natürlich nicht so. Jetzt das Beispiel nochmal mit dem G-Akkord. Du spielst den G-Dur Akkord und dann einen G-Powerchord, was fällt auf? Du greifst sie anders (anderes Aussehen) und sie klingen anders (verschiedene Charakter), trotzdem heißen beide G, warum heißen beide G? Dazu fragst du dich erst, was ist ein Akkord? Woraus besteht er? Das alles kann man erklären aber das würde wirklich den Rahmen sprengen und ein bischen Eigeninitiative wirst du sicherlich haben, wenn dir Begriffe wie Terz oder Quinte nichts sagen kannst du das innerhalb von Sekunden durch googlen heraufinden, ebenso kannst du rausfinden was ein Akkord eigentlich ist und woraus er besteht, an dieser Stelle sage ich dir noch, es gibt unzählige Akkorde die G heißen und teilweise wenig miteinander zu tun haben außer dass sich sich min. einen Ton teilen, nämlich das G. Und wenn du jetzt komponieren willst und dich fragst, wenn es unzählige G-Akkorde gibt, welchen nehme ich da? In dem Fall nimmt man das was für einen persönlich am schönsten klingt, das gilt natürlich nicht nur für das G sondern auch für jeden anderen Akkord. Hilft das weiter?

Man kann hier als Anfänger natürlich Verständnisfragen stellen aber irgendwann versteht man es echt nicht mehr und reagiert wie ich einfach Verständnislos, für mich ist die Frage hier fast gleichzusetzen mit "Warum gibt es E und Akustik-Gitarren, sind doch beides einfach nur Gitarren", wobei ich es aber nun doch irgendwie verstehe denn sonst würde ich mir ja auch nicht die Mühe machen und auf die Frage eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung muss ein Powerchord nicht geschlechtslos sein. Es ist halt dann eine Defintionssache. Geht man von den "Erfindern" oder zumindest von den Wegbereitern der Powerchords aus (The Who, Kinks, etc), dann stellt man fest, dass die Herren seinerzeit durchaus Powerchords mit Terzen und "allem drum und dran" gespielt haben (Townshend sogar mit verzerrter 12saitiger E-Gitarre). Und es hat wunderbar funktioniert. Es gibt zig Beispiele sowohl aus dem Hardrockbereich, als auch Punk wo mit Powewrchords gearbeitet wird, deren Geschlechter man durchaus erkennen kann. Den Powerchord hat die Quinte zu reduzieren halte ich deswegen für unsinnig.

Nichtsdestotrotz hadern wir Gitarristen mit den verzerrten Terzen etc. Das liegt daran, dass auch die Gitarre temperiert gestimmt wird. D.h. innerhalb einer Oktave sind alle Halbtöne gleichweit voneinander entfernt, ähnlich wie bei einem Klavier. Oktaven, Quinten und Quarten klingen (fast) rein. Diese Intervalle verzerrt auf einer Gitarre gespielt passen harmonsich sehr gut. Spielt man nun bei einem Klavier eine Terz (z.B. g und h), dann stellt man fest, dass dieses Intervall unruhig ausklingt. Dieses Intervall hat wie alle anderen Intervalle eine bestimmte Schwebungszahl. Wenn wir dieses Intervall nun auf der Gitarre clean spielen, nehmen wir auch diesen "unruhigen" Charakter wahr. Spielen wir dieses Intervall verzerrt, wird dieser Charakter durch Hervorhebung der jeweiligen Obertonreihen von den Tönen g und h noch verstärkt, und es klingt in unseren Ohren nicht mehr harmonisch. Wird das gleiche Intervall auf einer verzerrten Geige gespielt, klingt das "rein" und harmonisch. Diesen Effekt könnte man auch auf der Gitarre erzielen, wenn man entweder durch geschicktes Saitenbending die Terzen usw "rein" (also nichtschwebend) spielt, oder die Gitarre dementsprechend "verstimmt".

Was das G-Beispiel des Threadstellers angeht, so kann man beide Varianten als Powerchord spielen. Genauso wie man die Wald- und Wiesenakkorde als Powerchords spielen könnte (wofür es auch Besipiele gibt) Ob man das dann als harmonisch empfindet, muss jeder für sich entscheiden ;)
 
Hallo liebe Mitstreiter,
ich habe viele Antworten bekommen, brauchbare und unbrauchbare, dafür erst mal vielen Dank.
Nun möchte ich auch aufzeigen, warum ich diese Frage gestellt habe. Ich habe wegen der Powechords und den Akkorden im Netz gesucht, dabei bin ich auf folgende Seite gestoßen: http://www.onlinegitarrengriffe.de/gitarrenakkorde/G.html
Dort wird die Aussage getroffen, so habe ich das verstanden, das G Powerchord = G Akkord ist.
Zitat: Hier finden Sie sämtliche Griffmuster des Gitarrenakkordes G . Neben des Griffmusters von G als Tabulator können Sie zusätzlich G auf dem Griffbrett abgebildet sehen. Die roten Punkte zeigen Ihnen, wie Sie G auf dem Griffbrett am Gitarrenhals greifen können. Von links nach rechts können Sie den Tabulator des Akkordes G , die Töne der einzelnen Saiten des Gitarrengriffes und zuletzt das Griffbild von G sehen. Zitatende.
Somit wir wohl ein Anfänger wie ich, davon ausgehen, dass es egal ist, wie G oder auch andere Akkorde gegriffen werden, da nach dieser Abbildung / Beschreibung, für mich und bestimmt auch anderen Anfängern G=G ist....
Ebenso bei Em, den greife ich nämlich wie im TAB zu sehen mit 0-2-2 nur mit dem Zeigefinger und nicht wie den Akkord mit Mittelfinger & Ringfinger im 2.ten Bund auf den Saiten A & D. Also bin ich auch hier davon Ausgegangen das A=A ist....
Aber das habe ich dann wohl FALSCH verstanden.

Nun noch eine Frage zum Dreiklang:
Hier wurde oft geschrieben das ein Akkord aus einem Dreiklang besteht. Und ein Powerchord nur ein Zweiklang ist. Da beim Powerchord die Terz wegfällt.
Wenn ich also den Powercord G greife 3-5-5 http://www.gitarrenbeginner.de/wp-content/uploads/2011/01/powerchords-tabelle.png wie hier abgebildet, dann müsste ich doch auch einen Dreiklang haben, da je 3 Saiten (Töne?) klingen. Wenn ich den Powerchord G nur mit 3-5 greife ist das doch nur ein Zweiklang, oder nicht ?
Daher kommt meine ganze Verwirrung.
lg
Deputy_John
 
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die zweite 5 von Deinem "3-5-5" ist die oktave zur 3. macht zwei verschiedene töne = zweiklang und kein akkord.

gruß
 
Nun noch eine Frage zum Dreiklang:
Hier wurde oft geschrieben das ein Akkord aus einem Dreiklang besteht. Und ein Powerchord nur ein Zweiklang ist. Da beim Powerchord die Terz wegfällt.
Wenn ich also den Powercord G greife 3-5-5 http://www.gitarrenbeginner.de/wp-content/uploads/2011/01/powerchords-tabelle.png wie hier abgebildet, dann müsste ich doch auch einen Dreiklang haben, da je 3 Saiten (Töne?) klingen. Wenn ich den Powerchord G nur mit 3-5 greife ist das doch nur ein Zweiklang, oder nicht ?

Du solltest dich dringend mal ein wenig mit den Begriffen Akkord und Dreiklang und den Tönen auf deiner Gitarre befassen. Dann würdest du bemerken, dass dein 3-5-5 kein Dreiklang ist, sondern nur die Töne G,B und G (die Oktave) beinhaltet. Sind also 3 Saiten, aber nur zwei verschiedene Töne. Es ist nicht sehr zielführend, sich jeden einzelnen Begriff mühsam zu erfragen, wenn doch alles vielfach im Netz und in Büchern bereitsteht.
 
Könnte man meinen ist aber nicht so. In dem Bsp ware 3 der Grund Ton (das was den "Akkord oder powerchord den Namen gibt) die erste 5 ist die Quinte (damit wäre der power chord eig schon fertig) und als zweite 5 nochmals den Grund ton (nochmal als Oktave verschoben)

Also 3 Grundton 5 Quinte 5 Grundton

Wenn du egal wo auf der E Saite zwei nach oben gehst (also die D Saite) und noch mal zwei bünde nach oben gehst (also Richtung Korpus) hast du den ton nochmal.

Funktioniert auch auf der A saite usw.

( der Vollständigkeit halber geht es über all so,nur wenn du auf die h Saite kommst müsste an 3bünde hoch gehen. Das ist aber für Dich erstmal unwichtig)


Also Fazit:Du hast ein zweiklang mit einer Ton Wiederholung. Die Töne könnten sich mehrmals wieder holen. Solange nur 2 verschiede klingen ist es ein 2 bzw bei 3 verschiedenen ein 3 klang.

Du siehst es ist nicht schwer aber schon ein bissel komplex. Darum habe ich zB auch noch unterricht, weil es soviele Möglichkeiten gibt und so viele Stile. Ist wie Mathematik.
 
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