Jo, ich hatte bis vor kurzem ne Gibson SG Melody Maker 2011. Sie hatte untypisch nen Ahornbody, Mahagonihals und ein Baked-Maple-Fingerboard und war deutlich schärfer als meine SG Standard ohne schrill zu sein. Eine der schmutzigsten und rockigsten Klampfen welche ich jemals in der Hand hatte. Ach ja, sie hatte den 491 Keramikhumbucker verbaut.
Meine LPJ 2013 is auch sehr spritzig für ne Les Paul, dafür fehlt halt das Volumen und der fette, süsse Grundcharakter.
Aber trotz allem sind sie durch die Bank typische Gibson. Irgendwas haben die in ihren Genen, was typisch ist, genauso wie ne Strat doch letztendlich immer ihr eigenes Profil und Charakter hat, trotz der vielen unterschiedlichen Specs, welche angeboten werden.
Ist doch schön wenn nicht alle Gibson Les Paul nach LP Standard oder Traditional klingen. Für jeden Topf sein Deckelchen.;-)
Ähem , natürlich sollte ich auch anmerken für jeden Geldbeutel seine Gibson. ;-)))
Wird auch Zeit das Gibson die jüngeren und/oder finanziell zurückhalternden Leutz anspricht, die alten Gibson-Dinos sterben ja auch irgendwann aus und die Kohle sitzt auch nich mehr so locker. Die haben schon erkannt, das die Jüngeren ihre Zukunft sind, wer kann sich als Schüler/Student oder Berufsanfänger schon ne 2500 € Standard leisten.