aaalso noch einmal...
(nur ganz grob)
schlechtere hardware, wenige input kanäle - billiges interface
schlechte hardware, viele input kanäle - teureres interface
bessere hardware, wenig input kanäle - teureres interface
bessere hardware, viele input kanäle - noch teueres interface
(so als zumassemfassung von dem, was Jas schon geschrieben hat)
Und mit schlecht meine ich hier nicht, dass damit nix ordentliches zu machen ist sondern nur, dass es nicht gleich ein Vermögen kostet.
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Und jetzt zum klang:
schlechtes mikro, schlechter raum, kein know how - mieser klang
gutes mikro, schlechter raum, kein know how - mieser klang
schlechtes mikro, guter raum, kein know how - mieser klang
gutes mikro, guter raum, kein know how - zufälliger klang, vllt hat man ja mal glück..
schlechtes mikro, schlechter raum, know how vorhanden - besser
schlechtes mikro, guter raum, know how vorhanden - viel besser
gutes mikro, guter raum, know how vorhanden - geiler klang
Bitte das auch nicht wörtlich auslegen. Damit will ich nur sagen, dass es auf mehr faktoren ankommt, als aufs interface.
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So..und erst wenn du gute mikros hast, nen guten raum und du dich mit der Materie eine Zeit lang auseinander setzt, wirst du evtl den Unterschied zwischen guten und miesen Interfaces überhaupt merken. Glaub mir eines..ein Profi, der sich mit Raum und Mikro gut auskennt, wird auch mit nehm 150€ Interface was hinlegen, was du als "professionell und gut aufgenommen" bezeichnest. Was ich damit sagen will ist: teure Technik mit guten Preamps und Wandlern bringt schon was, allerdings nur, wenn man auch weiß, wie man sie einsetzen muss. Ein Laie wird zwischen teuer und günstig verm. nicht viel Unterschied hören. Sicher ist zB das Babyface ein gutes Interface (es spielt einfach ne Liga höhr als das 2i2). Mit Luxus meint toni er einfach, dass es viel mehr ausmacht, die Aufnahmekette anderen Stellen wie Raumakustik, Mikrofonierung (sprich experimentiere mit der Position des Mikrofons) und ähnlichem zuerst zu optimieren bevor man in bessere Hardware investiert.
mfg