VOX Tonelab ST für Proben und Auftritt statt kleinem Amp

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knaeckebrot
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Hallo zusammen,

ich habe mich bezüglich meines Problems schon durch die Suche gelesen, aber so richtig beantwortet wurde(n) meine Frage(n) nicht.

Ich spiele in einer kleineren Rock-Coverband. Mein Equipment ist relativ minimalistisch. Ich besitze eine Epiphone Les Paul und einen Marshall MG30 FX mit dazugehörendem Stomp-Pedal.
Beim Verstärker liegt auch schon mein Problem. Er hat einfach keinen schönen Klang für die Bühne (wurde bis jetzt immer mit einem Shure SM57 abgenommen). Es haben schon erfahrene Leute versucht, einen schönen Sound herauszukitzeln, aber er klingt immer etwas nasal.
So viel zur Vorgeschichte.

Wir Proben immer in einem kleinen Raum, bis vor kurzem immer direkt über die Gitarren Amps + Aktivbox für Gesang. Jetzt ist uns das aber immer zu laut und im Endeffekt nur ein Soundgematsche gewesen, weswegen wir auf In-Ear Proben umgestiegen sind.
Das heisst, dass unser Leadgitarrist seine Gitarre in sein BOSS ME-25 und das direkt ins Mischpult gesteckt hat. Bassist -> DI-BOX -> Mischpult. Alle anderen Instrumente und Gesang das gleiche. Alles vom Mischpult an die einzelnen In-Ears. Die Probe war um Welten besser, jeder hatte guten, nicht zu lauten Sound und vor allem hat jeder auch mal alles gehört, was er hören wollte.
Ich hab kein Multieffektpedal oder ähnliches, also musste ich mir etwas anderes überlegen. Ich hab mein MacBook genommen und hab über Garageband ein Paar Amps gewählt. Gitarre ins Macbook, Macbook ans Mischpult. Der Sound hat mich Schlichtweg umgehauen, im Vergleich zu dem was ich aus meinem kleinen Amp immer gehört habe.

Das ganze hat mir zu Denken gegeben. Mir hat ein bekannter Tonmischer mal geraten, statt meinem Amp auf der Bühne lieber direkt in ein BOSS NE-25 (oder ähnliches) zu gehen und von da aus ins Mischpult, da ich meinen Amp sowieso auf der Bühne wegen der In-Ears nicht höre.
Proben werde ich bis auf weiteres erst mal mit GarageBand - besserer Sound, weniger geschleppe.

Die Frage ist nun ob auf längere Sicht ein Multieffektpedal sinnvoll und die Methode, damit direkt ins Mischpult zu gehen Sinnvoll ist.


Ich habe ein bisschen recherchiert und bin auf das VOX Tonelab ST gekommen. Es würde mich reizen, viele Sound zur Verfügung zu haben und diese auch "unterwegs" einstellen und speichern zu können. Der Klang des Geräts soll ja auch nicht mal so übel sein.
Was mir noch ein bisschen unklar ist, ist die Bedienung des Geräts:



  1. Wenn ich ein Beliebiges Preset auswähle, ist es dann immer noch Möglich, innerhalb dieses Presets von Clean auf Verzerrt und umgekehrt zu schalten (braucht man ja doch ab und zu mitten im Lied)?
  2. Ist das Gerät auch Bühnen-Alltags-tauglich? Das heisst, findet man zügig und komfortabel die einzelnen Presets? Wenn ich zB für ein Lied Preset 1 habe und im nächsten zB Preset 15 brauche.



Ich hoffe ich habe alles verständlich geschildert, wollte alles so detailliert wie möglich beschreiben, damit mich jemand gut beraten kann.


Danke schonmal
 
Eigenschaft
 
Was mir noch ein bisschen unklar ist, ist die Bedienung des Geräts:

  1. Wenn ich ein Beliebiges Preset auswähle, ist es dann immer noch Möglich, innerhalb dieses Presets von Clean auf Verzerrt und umgekehrt zu schalten (braucht man ja doch ab und zu mitten im Lied)?
  2. Ist das Gerät auch Bühnen-Alltags-tauglich? Das heisst, findet man zügig und komfortabel die einzelnen Presets? Wenn ich zB für ein Lied Preset 1 habe und im nächsten zB Preset 15 brauche.

Das Tonelab ST ist eigentlich nicht so wirklich live-tauglich, weil es einfach zu wenige Taster hat. Du musst halt alles über Hoch/Runter erledigen und deine Presets entsprechend vorbelegen. Du kannst innerhalb eines Presets auch keine Effekte einfach mal so an oder ab schalten. Also, ich würde es nicht unbedingt nehmen. Die Pod HDs, Boss-GTs oder auch das Fender Mustang Floor (wäre mein Favorit) sind da m.E. wesentlich besser geeignet.
 
also am Wochenende hatte ich genau den Fall. Wir haben nen Gig gespielt auf ner Privatparty.. Hauptband war RYFF HUNTR (nur so am Rande,80's Metal rulez), wir waren vorher dran...
relativ kleine Bühne, wir haben also fast komplett über den ihr Equipment gespielt..und da kam auch mein VOX TONELAB ST zum Einsatz.
Bin in die Endstufe des ENGL-AMPS (vom RYFF HUNTR Gitarristen) gegangen und alles war gut.Meine üblichen Presets genutzt.
Das Tonelab ST hat 50 mögliche eigene Presets, mit allerdings nur 2 TASTER (runter/hoch). Mir persönlich reicht das ganze...z.B. liegt auf PRESET 2 mein RYTHMSOUND , PRESET 3 fürs SOLO (also TASTER rauf), nach dem SOLO TASTER wieder runter auf Preset 2. Auf 1 liegt clean. AUf 4 , SOLO mit FLANGER z.b...durch einigermaßen geschicktes anordnen ist das gut zu handeln, und auch mal eine Speicherbank/PRESET zu überspringen funz ganz gut...von 3 nach 15 wird allerdings schwer... ;-)
 
Klar, gerade für Coverbands ist die reine Modellingtechnik mit direkt in die PA auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit. Probiers doch mal aus, wenns geht mit einem Leihgerät...
Die Modeller klingen heute auch oft wirklich gut, auch wenn da jetzt sicher viele Widersprechen wollen.
Für mich ganz persönlich (kann Dir daher schnuppe sein), gefällt mir eine Röhre mit Box am Hintern trotzdem noch besser. Irgenwie ist es für mich keine Rockmusik, wenn ich im stillen Kämmerlein mit e-drums, Keyboard und E-Bass stehe - und man hört nichts, bis auf das klappern der Keyboard-Tasten... Im Ohr kann das ganze trotzdem richtig geil klingen!!! Für mich fehlt da aber einfach was... Aber es funzt, und zwar auch gut.,
 
Moin TE,

wir haben bei uns in der Band ein solches Tonelab ST. Unser' Rh-Gitarrist wollte genau aus dem Grund - so simpel wie möglich - so ein Ding haben, welches er direkt in den Mixer spielt.

Das Teil klingt sowas von shice. Kratzig, digital.

Warum schreibe ich das so direkt?

Ich habe mich beigemacht, es einzustellen, habe viel Zeit damit verbracht, dem Gerät einen halberwegs sinnvollen Ton beizubringen. Selbst spiele ich das Vox Tonelab LE - ich bilde mir ein, somit zu wissen, wovon ich auch beim SE spreche.

Meine Empfehlung: Vergiss' das Tonelab SE und schau - wenn Multi - nach einem nur noch gebraucht erhältlichen (!) Tonelab LE.

Zwar ist dann nichts mehr mit Simpel, aber Du wirst mit einen qualitiativ weitaus besseren Sound belohnt und es lohnt auch der Zeitaufwand, den Du ohnehin für diese Multis spendieren musst, willst Du ihnen einen halberwegs guten Sound entlocken.

CU MM

PS:

Ach ja: Mir geht diese kratzige Zerre des SE inzwischen schon so dermassen auf den Sender, dass ich drauf und dran bin, unserem Rh-Gitarristen mein LE zu vermachen und dafür hole ich mir dann Einzeltreter.
 
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@Stratspieler, hast Du nicht ST und SE verwechselt? Der Sound vom LE und SE ist nahezu gleich. Die Empfehlung wäre auch bei mir das LE für rd. 150.- € gebraucht zu suchen. Die Ampsimm ist ziemlich amtlich und Du kannst über die Bänke alle Songs Eurer Setlist abspeichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ST ist das kleine, das man ins Bücheregal stellt, und das SE das große blaue. Beim ST gehen eigentlich nur die AC30 basierten Sounds nicht die Custom-AC30 und auch alle übrigen Effekte sind mehr zum zuhause üben.
Eine Einstellung ohne weitere Effekte und mit crunch gehen - gute Boxen vorausgesetzt, aber sicherlich nichts für unterwegs oder in der Probe. Erste Gehversuche im Kinderzimmer mal aussen vorgelassen.
 
Wat binnich verpeilt... Ich meine das ST und nicht das blaue SE. :redface:

Vielleicht geht es eher, das ST in den Amp zu fiedeln anstelle direkt ins Pult; das mag angehen. Das habe ich jedoch noch nie probiert (da unser Rh-Gitarrist keinen Amp hat); noch nicht mal daheim an einem meiner Röhrenboliden weder in den FX noch vorne dran... Ich kenne das Ding also nur direkt ins Pult.

CU MM
 
Das ST in die Endstufe eines AMPS (SCHALTER beim ST auf LINE) find ich recht gut, kein Vergleich mit meinem alten DIGITECH RP.. Das Tonelab macht das Röhrenfeeling schon echt gut.. Habs inzwischen bei mehren AMP-Endstufen ausprobiert...
In die PA direkt ich nie gegangen..
 
also die LEs oder SE in eine gute PA und man ist sehr nah am AC 30, je ach Ausführung ist der Klang tw. sogar etwas besser, das gilt aber nur solange man nicht über das verbaute Fuzz ggf. noch über den OD hinaus, der Flanger und Hall gehen noch, ist zwar nichts zu angeben aber das beschallte Publikums merkts eh nicht. Grundsätzlich funzen alle TL besser an Aktivboxen als am Amp.
 
also die LEs oder SE in eine gute PA und man ist sehr nah am AC 30, je nach Ausführung ist der Klang tw. sogar etwas besser...

Jepp. Und zwar, weil sie, wie ich finde, den Sound irgendwie "glattbügeln". Witzig: ich fiedele die Kiste tatsächlich mit der AC30-Speakersim (oder wie die heisst), weil da ist das LE m.E.n. am wenigsten kratzig.
 
Wir haben mehrere Mixer und PAs - und jetzt ohne Lobhudelei: unser Sänger fährt seine Tele über das LE in ein altes Dynacordpult in die PA, mit AC 30 ohne Simm, ohne schnick schnack und ich find das einfach so unglaublich geil, viele echte AC30 hören sich nicht so gut an. Wir haben auch noch ein SE u. a., aber die Kombination aus der Tele und dem LE ist erschreckend gut. Über andere Mixer auch gut aber nicht so gut wie mit dem alten Dynacord. Das ist der absolute Witz.
 
Ein paar Infos zu den verschiedenen Tonelab-Modellen:
SE und LE sind ältere Geräte die schon länger nicht mehr produziert werde. Das LE war meines Wissens der Nachfolger des SE.

Das aktuelle Modell ist das Tonelab EX (das Ding mit den beiden eingebauten Speakern), das ST ist die Mini-Version davon.
Laut Beschreibung sind die Amp-Modelle gleich, die Hauptunterschiede sind die Hardware und die Effekte (die sind beim ST ziemlich rudimentär). Ich kenne die Geräte aber definitiv nicht im direkten Vergleich, das wäre schon mal interessant.

Das EX habe ich selbst und bin sehr zufrieden damit. Ich spiele zwar nur zuhause über KRK-Aktivboxen, aber das Teil macht wirklich Spaß. Mit AC30 habe ich es nicht so sondern eher die Soldano-Abteilung, hier schlägt es sich sogar gegen meinen Kemper ganz ordentlich.
Gehäuse, Schalter und Pedal sind sehr robust & absolut bühnentauglich.

In der Gitarre&Bass war vor gut einem Jahr ein Artikel über HELLOWEEN, die nutzten LE & EX live.


Gruß, Stefan
 
Das ST in die Endstufe eines AMPS (SCHALTER beim ST auf LINE) find ich recht gut, kein Vergleich mit meinem alten DIGITECH RP.. Das Tonelab macht das Röhrenfeeling schon echt gut.. Habs inzwischen bei mehren AMP-Endstufen ausprobiert...
In die PA direkt ich nie gegangen..

mit dem gerät auf "line" stehen hätte ich angst mit die speaker weg zu blasen. Ich habe das st auch längere Zeit benutz bei proben und es hat sich nicht so richtig toll angehört. Ich spiele mitlerweile von Vox den ad 120 als topteil und fahre mit einem distortion pedal über den ac30tb. Klingt ohne pedal schön crumchig und mit ds pedal richtig gut, vll auch machbar mit dem st. Wenn der amp über den du spielen willst ne vorröhre hat kannst du es vergessen das ist nur nich gematsche
 
so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein... Ich habe mit dem Tonelab ST meinen Wiedereinstieg ins Gitarrenspiel gestartet und eine ganze Reihe netter Aufnahmen gemacht. Dabei hat mir die Zerrabteilung von dem Tonelab immer wesentlich besser gefallen, als alles was da clean raus kommt. Im Urlaub ist das aber immer mit dabei. Eine Gitarre und noch mein MacBook und ich habe alles um Musik machen zu können. Dabei fand ich Tonelab immer besser als (das alte) GarageBand Ampsimulationsgeraffel (... mittlerweile benutze ich Logic X und da sind die Ampsimulationen wesentlich besser geworden.)
 
... Meine Empfehlung: Vergiss' das Tonelab SE und schau - wenn Multi - nach einem nur noch gebraucht erhältlichen (!) Tonelab LE.

Zwar ist dann nichts mehr mit Simpel, aber Du wirst mit einen qualitiativ weitaus besseren Sound belohnt und es lohnt auch der Zeitaufwand, den Du ohnehin für diese Multis spendieren musst, willst Du ihnen einen halberwegs guten Sound entlocken. ...

RICHTIG!!!!

Simpel ist das schon immer noch, wenn man den, meiner Meinung nach, durchaus brauchbaren Editor zum Einstellen benutzt. Im Grunde genommen braucht man ja nur 2- 3 gute Grundsounds und den Rest kann man mit Einzeltretern davor machen. Die nimmt das Teil nämlich sehr gut an. Hintendran dann eine nette Röhren-Endstufe, die zwar clean bleibt, aber dennoch abfedert und man besteht jeden Blindtest.

:great: ... ich hab 2 von den Dingern - falls mir mal eines zur Unzeit abraucht.

... sicherheitshalber denke ich aber schon über ein drittes TLE nach - man weiß ja nie, wanns überhaupt keine mehr gibt :D
 
... Im Grunde genommen braucht man ja nur 2- 3 gute Grundsounds und den Rest kann man mit Einzeltretern davor machen. Die nimmt das Teil nämlich sehr gut an....
... sicherheitshalber denke ich aber schon über ein drittes TLE nach - man weiß ja nie, wanns überhaupt keine mehr gibt :D

Das ist beim LE die Insert-Schleife... Mit ihr möchte ich mal noch experimentieren, d.h. einen Pedalzerrer einschleifen und das LE nur der nachgeschalteten Modulationseffekte oder des Wahs wegen nutzen... Mal hören, ob die Zerre dann noch so blöd "diggital" klingt... Wäre zwar eigentlich auch wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen von wegen lüttjes Einzelpedal an die Riesen-Tonelab-Kiste angeschlossen, aber was soll's: Die Kisten stehen ja nun mal noch da... Denn ich habe auch zwei Tonelabs - eines für die Bühne und ein nagelneues als Redundanz für den Fall, dass die Bühnenkiste mal abrauchen würde (schröb ich ja oft genug schon).

Na, drei LE's bräuchte ich nun wirklich ned.
 
Das Teil klingt sowas von shice. Kratzig, digital.

Es stimmt, dass der Sound direkt in die Mische (mit Schalter auf "Line") kratzig und künstlich ist. Gar nicht schön. Und wenn man den Schalter auf "Vox" (V) oder "Fender" (F) oder "Marshall" (M) stellt, wird es nicht wirklich besser, sondern zum Teil einfach dümpfer.
Da man aber sowieso bei Direkteinspielung ins Pult meist eine DI-Box nehmen muss (allein schon wg. der langen Kabelwege zum Mischpult), empfiehlt sich die (von mir eingesetzte und für super befundene) Palmer PDI-09 (ca. EUR 89,-). Dann geht mit dem ToneLab ST die Sonne auf! Dabei am ToneLab den Schalter auf "Line" einstellen, Mit Mono-Patchkabel ab in die Palmer, und mit Mikrokabel ins Pult.

Bei meiner Rickenbacker (Single-Coil) kann ich mit dieser Kombi absolut bühnentaugliche Sounds zaubern! Die Palmer stelle ich auf "normal" ein (man kann zwar auf "mellow" = dunkler oder "bright" = heller einstellen, aber mir ist "bright" zu schrill mit der Rickenbacker, und "mellow" wäre höchstens gut, wenn man als Zweitgitarrist nur einen etwas weniger vordergrundigen Rotz-Teppich legen soll - allerdings kann man auch mit dem ToneLab entsprechend Presets bastelt, also lieber "normal".

Ich kann nur jedem raten, der das ToneLab für "sch-e" erklärt hat, es mit er Palmer zu testen. Dann landet man preislich bei ca. EUR 177 + 89 = EUR 266, was immer noch recht günstig ist für das, was das Duo leistet. Das Setup gefällt mir so gut, dass ich meinen rückenfeindlichen Vox AC30 verkaufe! Natürlich ist der AC30 schöner, aber mit ToneLab und Palmer habe ich ein Setup, das immer einen zuverlässig guten Sound liefert, egal wie der Raum ist. Und man hat keinen Ärger mit Mikropositionierung, Feedback und verärgerten Tontechnikern.

Für Direkt-ins-Pult kann man alternativ zum ToneLab ST auch dieses sehr interessante Teil anschauen (als reinen Preamp mit breitem Klangsprektrum und super Sound, dafür ganz ohne Effekte):
Lüstiges und informatives Video zum AMT SS-30:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/videokolumne-amt-ss-30-jet-tube-overdrive-pedal-test.html
Mehr Soundeindrücke bei YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=t6it7yZ3k18
Ein informativer Testbericht bei Bonedo:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/vox-valvetronix-tonelab-st.html

Auch beim AMT sollte man unbedingt eine Palmer PDI-09 hinterhängen, da auch dessen Line-Out-Sound nicht voll überzeugen kann. Auch hier geht dann die Sonne auf - und das, obwohl das Teil nicht mal eine Röhre hat! Diese Kombi kostet ca. EUR 20 mehr als mit dem ToneLab ST.

Ich habe mich letztlich für die viel größere Flexibilität (Presets) des ToneLab ST entschieden - allein schon wg. Gitarrenwechsel auf Les Paul manchmal (man kann ja versch. Presets mit versch. Gains und Einstellungen abspeichern, was beim AMT natürlich nicht geht). Aber auch nice to have sind Hall usw. Somit reduziert sich mein Pedalboard auf das Vox ToneLab ST, eine vintage Big Muff, eine vintage Ratte, und das war es. Der eingebauter Muff-Sound ist aber auch sehr passabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde den Fuzzsund am SE und LE durchaus ok, aber nicht mehr, eigentlich nur als Ersatz denkbar und kommt bei weitem nicht an ein Muff ran. Am ST finde ich das Fuzz deutlich schwächer. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, wieso weichen die Fuzzsounds überhaupt so stark von einander ab? Übrigens während ich hier tippe höre ich gerade das hier.
 
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