Unterschiede Gibson LPJ 2014 / 2013

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Liebe Boardler,

(Ich habe die SuFu bemüht, aber leider nichts gefunden. Ich meine mich aber zu erinnern, dass ich hier schonmal einen Thread über die LPJ 2014 gesehen habe. Vermutlich kommt die SUFU mit "lpj" nicht zurecht. Falls nötig, bitte zusammenführen.)


Ich habe eine Frage an alle Experten hier:
Ich interessiere mich für die LPJ. Die 14er gefällt mir echt gut, hab die auch schon angespielt. Das einzige, was mich ein bisschen stört ist das Jubiläuminlay.
Wie ich gesehen hab hat die 2013er LPJ bis auf die Pickups wohl dieselben Specs und auch nicht dieses Inlay.

Leider bin ich mir da aber nicht so ganz sicher. Ich bin leider kein Gibson Experte und wollte euch deshalb um Rat fragen.
Hier mal die beiden Gitarren.
Sind die bis auf die PickUps gleich? Dann wäre es ja sinniger, eine 2013 zu kaufen und einfach anderen Tonabnehmer einzubauen.
Ich danke im Voraus!

http://www.session.de/GIBSON-LPJ-2014-Satin-CH.html?refKey=-JGRFIoS8

https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_lpj_ch.htm?gclid=CKSHqJjNxL0CFTMetAodDi0AYw
 
Eigenschaft
 
Die PUs in den neuen LPJs gibt es afaik nicht einzeln nachzukaufen.

Ich würde aber grundsätzlich versuchen, mehrere anzuspielen. Es werden sicherlich nicht nur tonale, sondern auch qualitative Unterschiede bestehen...
 
Müssten nicht unbedingt diese Alnico Zebras sein.
Wenn man 200 Euro gespart hat, kann man dafür ja eigentlich 2 recht ordentliche PUs kaufen
 
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Ich habe erst vor kurzem beide angespielt, und vom Gefühl / von der Bespielbarkeit her waren beide gleich.

Unterschiede gibt es, wenn auch minimal:

Hardware: 2013 -- Chrome, 2014 - Satin Chrome (meiner Meinung nach hässlich, sieht billig aus) --> für mich ein Punkt für die 2013er!
Mechaniken: 2013 -- schwarz, 2014 -- klassische helle Vintage Mechaniken --> für mich ein Punkt für die 2014er!
Pickups: Vom Klang habe ich keinen riesigen Unterschied festgestellt, aber die 2013er hat die hässlichen Kappen, die man nicht ohne weiteres abmachen kann, soweit ich weiß. --> Punkt für die 2014er!
Poti-Kappen: Die 2014er haben hässliche neue Knobs mit Rillen, die 2013er normale Speedknobs. --> Punkt für die 2013er!
Wie gesagt, Anniversary Inlay... Punkt für die 2013er!

Nun, als ich die beiden angespielt hatte, war der Preisunterschied noch nicht so krass. Wenn du eh die Tonabnehmer wechseln willst, würde ich bei dem Preis die 2013er abstauben, solange es noch welche gibt.
Einzelteile austauschen kannst du später noch immer nach und nach. Tolle Gitarren sind das für das Geld beide allemal, auch wenn sich über die Optik streiten lässt.

EDIT:
Interessant finde ich auch dieses exklusive Thomann-Modell, mit Burstbucker Pro Humbuckern, Chrom-Hardware und Vintage-Mechaniken. Leider finde ich es gerade nur in rot -- es gab die gleiche auch in einem schicken Braunton, mit dem die simple Optik richtig schick wirkt. Offenbar gerade ausverkauft:

https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_limited_wc.htm
 
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Wenn du nicht die Zebra Pus brauchst würd ich auch ne 2013 nehmen, hat nicht das komische Inlay und ist ansonsten quasi gleich bis auf die PUs .. Notfalls für 200€ die PUs deiner Wahl reinbauen, zb. ein Paar Seymour Duncans oder Suhr Doug Alrdrichs .. dann bist du auf dem Preis von der 2014, aber mit Killer Pickups

Aber vll. "reichen" dir ja auch die WerksPus, die auch nicht gerade schlecht sind.
Tauschen muss man die sicher nicht.

Beim Musicstore gabs die LPJ 2013 in Vintage Burst Satin für 488€


http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Gibson-LPJ-Rubbed-VS-2013-Vintage-Burst-Satin/art-GIT0026064-000

Die in Cherry und Chocolate Satin gibts aber noch ..

 
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@TO
Hattest du denn schon mal eine LPJ in der Hand gehabt und/oder gespielt?
 
@TO
Hattest du denn schon mal eine LPJ in der Hand gehabt und/oder gespielt?

jepp!
hatte die eher zufällig vor einem monat angespielt und bin dann dran hängen geblieben. daher die frage ;)
 
Das ist wirklch schwer zu sagen... die 2013 wurde optisch sehr in Richtung Metal getrimmt, muss man mögen... 2014 ist wieder mehr Les Paul Look... ich würde nicht jetzt schon an einen PU Tausch denken, sondern erstmal genau hören, was da auch so schon drin steckt... btw. eine 2011er Road Worn mit den Burstbucker Pro ist da vielleicht eine noch bessere Alternativ (...so denn auftreibbar...)


..kleiner aber feiner Nachtrag... ab 2012 heißt Worn Fades LPJ und es werden statt Mahagonie/backed Ahorngriffbrett, Ahornhälse (..bedeutet nicht besser oder schlechter, nur anders...) mit Palisander Griffbrett verbaut.
 
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Ich persönlich habe ja schon den leisen Verdacht, dass diese Dinge (Ahornhals, schwarzer Tonabnehmer, unsäglich hässliche Plastikteile bei den neuen Studio-Modellen) von Gibson bewusst bei den günstigeren Modellen eingebaut werden, damit diejenigen, die sich so eine kaufen, nach einiger Zeit noch eine "richtige" Les Paul kaufen.
Denn es gibt doch kaum Gitarren, bei denen man ein so festes Bild davon hat, wie sie aussehen soll und aus was sie gebaut wird, wie eine Les Paul.
Und diesen Effekt können sie somit erreichen, ohne die Gitarren tatsächlich qualitativ schlechter zu bauen.
Ich habe selbst eine 2014er Studio und bin total begeistert. Nur Schlagbrett und Co. habe ich so schnell wie möglich ausgetauscht...
 
Naja..., aber dann ist eine Studio auch keine "richtige" Les Paul, da kein Binding und dünnerer Korpus. ;)
Plastikteile kann man ja austauschen, da muss es auch nicht unbedingt ein Gibson-PU Rähmchen oder Gibson Poker-Chip sein, damit es teurer wird.
 
Genau das wollte ich damit ja sagen. ;) Die neuen Studios haben eben auch einen Ahornhals, was sie nicht schlechter macht. Und Gibson spielt ja auch mit dem Image, was sie haben, indem sie auch auf ihre Ersatzteile (selbst so banale Dinge wie Humbucker-Rähmchen) schreiben, dass NUR mit den Originalteilen die Gibson Gitarre auch eine echte Gibson Gitarre bleibt, mal frei übersetzt. ;)

EDIT: So wird der Anfänger manipuliert, sich immer eine Stufe höher zu kaufen, von der LPJ zur Studio, zur Studio Pro mittlerweile, zur Signature T bis zur Custom oder Standard, bis er halt die "echte" Les Paul besitzt (soweit es um neue Gitarren geht). Mal sehr überspitzt ausgedrückt.
 
die 2013er die werden bei session gerade für 499 angeboten . zuschlagen solange noch welche da sind.
 
Hmmm,

@TO
ich würde da einfach mal drüber nachdenken, was mir wichtig ist an einer Gitarre und dann entscheiden, ob ich damit leben kann, dass sie einen Ahornhals hat (beispielsweise jetzt die LPJ). Denn wenn mir die Gitarre optisch gefällt, vom Spielgefühl gefällt und auch vom Sound gefällt, wäre es mir doch egal, ob "LPJ" oder "Custom" draufsteht...
Wenn sie dir beim Antesten gefällt, dann nimm sie dir mit. Bei den älteren kann man ja noch 'ne Menge sparen!
 
Hmmm,

@TO
ich würde da einfach mal drüber nachdenken, was mir wichtig ist an einer Gitarre und dann entscheiden, ob ich damit leben kann, dass sie einen Ahornhals hat (beispielsweise jetzt die LPJ). Denn wenn mir die Gitarre optisch gefällt, vom Spielgefühl gefällt und auch vom Sound gefällt, wäre es mir doch egal, ob "LPJ" oder "Custom" draufsteht...
Wenn sie dir beim Antesten gefällt, dann nimm sie dir mit. Bei den älteren kann man ja noch 'ne Menge sparen!

Was meinst du denn damit, ob man mit einem Ahornhals leben kann. Also ich hab' auch diese Zakk Wylde Sig. Die hat auch nen Ahornhals. Hab da von der Haptik als auch vom Sound keine Nachteile feststellen können.
 
Ahorn ist ein bisschen spritziger, aber wenn dir die Klampfe liegt und du Spass hast, wirds hintenraus egal sein. Ich würde die 2013-er LPJ nehmen, wennste noch eine erwischt, ich hab die auch zuhause und ich hab noch keine Sekunde über PU-Wechsel nachgedacht.

Hey Leute, da sind 490/498 drin, die waren in den SG Standard bis vorletztes Jahr die normale Bestückung und in den Les Paul Standard waren die auch ne Zeitlang ab Werk serienmässig verbaut, glaub nicht das die Klampfen alle minderwertig oder Schrott waren, da hat so gut wie keiner gewechselt. Erstmal spielen und dann kucken ob ein PU-Tausch nötig ist. That`s it :rolleyes:
 
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Hab grade meine LPJ 2013 bekommen, Leute wenn ihr noch ne LP für kleines Geld sucht: ZUGREIFEN !

Für den Preis ohne Konkurrenz, durch den Ahornhals gibts nochmal den kleinen Kick an Aggressivität der ihr richtig gut tut für alles im Rock und Heavy Bereich finde ich. Sie klingt dennoch schön fett. :great:

Die Pickups sind vor allem eins: Rockig, können aber auch schön klar klingen im Clean Modus, ich sehe absolut keinen Grund da irgendwas zu tauschen.

Aus dem Gigbag geholt, kurz gestimmt und fertig ! Spielt sich wie Butter dazu, ich liebe die 50th Rounded Hälse. Da fliegen die Finger

Mein Fazit: TOP Deal für 488€
 
Hab die 2013 gespielt und für den Preis find ich sie echt geil. Besser als die Trad. Ahornhals und 498T spielen gut zusammen für modernen agressiven Sound.

Kommt tonal sehr nahe an meine Custom ran.

Preislich ein Topdeal.

Klarlack fehlt, aber den kann man ja nachlacken lassen.
 
"..Ahornhals und 498T spielen gut zusammen für modernen aggressiven Sound. "

So ist es
 
Danke für alle Beiträge!
Nochmal kurz zurück zur Eingangsfrage: Weiß irgendjemand mit Sicherheit, ob die Gitarren dieselben sind?
Jetzt natürlich bis auf die PUs, und die Hardware?
 
Klar, von den Specs her identisch, Ahornhals, Mahagoni Body + Ahorndecke und der dickere 50th Rounded Hals.

Ich hatte 2007 schonmal eine Les Paul Worn Studio mit Mahagoni Hals und ebenfalls 50th Rounded Hals, die ich aber dann dummerweise wieder verkauft hab (GAS halt, dachte damals ich müsste mir jetzt ne Superstrat anlachen ^^), die SGJ spielt sich haargenau so, hab das Feeling echt vermisst.

Falls du das Geld hast schlag zu ! Wirst es sicher nicht bereuen. Das Ding rockt so wie es ist.
 

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