Denke ich auch.
Früher als ich nur E-Standard gespielt habe, habe ich die kürzeren Mensuren bevorzugt. Mittlerweile hat sich das Blatt gewandelt, da ich öfter mal runter stimme und wer mal eine Paula mit 11er Saiten auf Drop C gespielt ha, weiß dass das irgendwie auf keinen Spass macht, weil die tiefe E-Saite (in dem Fall ja C-Saite ;-) einfach zu schlabbrig ist. Da müßte man dann 12er Saiten aufziehen, die sind mir aber gerade bei Bendings zu dick und Mischsätze verwende ich eigentlich nicht.
Ich habe Gitarren mit 628er und 648er Mensur. Der Wechel fällt mir da gar nicht auf, auch die Saitenspannung ist in etwa gleich, da die mit 628er Mensur auf E und die 648er Mensur auf D gestimmt sind.
Ich persönlich tue mich viel schwerer, wenn ich ein für mich zu dickes Halsprofil in der Hand habe oder der Hals für mich zu schmale oder zu breite Bundstäbchen hat.
Vielleicht fällt mir das Unterschied zwischen diesen Mensuren auch nicht auf, weil ich viel Bass spiele und da ist der Unterschied zur Gitarre ja schon etwas größer. Da ich aber öfters hin- ud herwechsle, habe ich selbst damit kein Problem. Das ist alles eine Sache der Gewohnheit. Wenn jemand ausschließlich nur Gitarren einer Mensur benutzt und dann irgendwann mal eine mit einer anderen Mensur benutz, könnte es gut sein, dass es dann erst einmal einer gewissen Gewöhnungsphase bedarf.