648mm vs 628mm

  • Ersteller komposer
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Also, ich orientier mich eigentlich ausschließlich an den Griffbrettmarkierugen.
Was für ein Korpus da hinten dran hängt bzw. ob da überhaupt ein Korpus ist, ist mir schnurzpiepegal...
 
Also, ich orientier mich eigentlich ausschließlich an den Griffbrettmarkierugen.
Nunja, ich hab u.a. 2 Gitarren, da sind die Griffbrettmarkierungen nicht oder kaum zu sehen. (die Minidots sowieso nicht, wenn man im Stehen spielt) Die Korpusform finde ich auch nicht so entscheidend, bis auf den Umstand, dass die Cutaways natürlich bei verschiedenen Gitarren unterschiedlich sind. Aber i.d.R. sollte man davon ausgehen können, dass jeder sein Instrument soweit "kennt", dass das nun wirklich kein Problem sein sollte.
Bei den Bendings sieht das schon anders aus. Ich spiele sehr gerne diese Chordbendings, oder auch die eher etwas unüblicheren Intervalle. D.h. man muss schon bei der einen oder anderen Gitarre mehr malochen. Aber auch das hat man im Gefühl, wenn man sein Instrument kennt und weiß, wie es reagiert.
 
Ich merke den Unterschied nicht mehr. Klar, etwas an der Saitenspannung, aber viel gravierender macht sich die Konstellation Stegposition&Gitarrenschwerpunkt und Halsansatz bemerkbar. So Exemplare, wo der Steg quasi vor der (horizontalen) Körpermitte liegt und der Hals auch noch sonstwie weit nach links ragt, weil die Gurtpins so bescheuert liegen kann ich schon fast nicht mehr spielen mit meinen Stummelfingern. Und das hat wenig mit der Mensur zu tun. Die kann das nur Verschlimmern...

Wenn man aber merkt, dass man empfindlich für die Mensur ist, also spürbar besser mit einer Mensur klarkommt: man bekommt doch heutzutage alles irgendwie...LPs mit langer Mensur, Strats mit kurzer...PRS dazwischen...Ich find den Zug-Unterschied allerdings nicht so eklatant...und die gesamte Spielposition ergibt sich eben imho aus anderen Dingen...
 
...LPs mit langer Mensur,...

Echt, welcher Hersteller? Ich hatte mal ne Hagstrom in der Hand, die machte den Anschein als wäre sie länger. Habe sie aber nicht wirklich angespielt, weil der Verkäufer irgendwie den Anschein gemacht hat ,als hätte er schiss das ich damit raus renne😮
 
Hagströms haben die typische lange Fender-Mensur -> also 648mm
 
Ernsthaft? Das hatte ich mal so gar nicht auf dem Schirm. Dann muss ich die doch mal antesten.
 
Bei der längeren Mensur sind die Bundabstände größer.

Noch eine Frage:
Wieso ist der Bundabstand einer Strat mit 25,5 Zoll Mensur und 21 Bünden dann größer als bei meiner ESP mit 25,5 Zoll Mensur und 24 Bünden?
Kann das überhaupt sein?^^
Aber ich meine dass mir das aufgefallen ist als ich erst meine Gibson und dann eine Fender gespielt habe.
Wenn ich meine Gibson erst spiele und dann meine ESP dann merk ich da fast keinen Unterschied.
 
Wieso ist der Bundabstand einer Strat mit 25,5 Zoll Mensur und 21 Bünden dann größer als bei meiner ESP mit 25,5 Zoll Mensur und 24 Bünden?
Kann das überhaupt sein?
Nein: Bundabstände sind gleich, das Griffbrett geht bei 24 Bünden einfach nur weiter

Aber ich meine dass mir das aufgefallen ist als ich erst meine Gibson und dann eine Fender gespielt habe.
die haben ja auch eben unterschiedliche mensurlängen, oder?
:confused:
 
Denke ich auch.

Früher als ich nur E-Standard gespielt habe, habe ich die kürzeren Mensuren bevorzugt. Mittlerweile hat sich das Blatt gewandelt, da ich öfter mal runter stimme und wer mal eine Paula mit 11er Saiten auf Drop C gespielt ha, weiß dass das irgendwie auf keinen Spass macht, weil die tiefe E-Saite (in dem Fall ja C-Saite ;-) einfach zu schlabbrig ist. Da müßte man dann 12er Saiten aufziehen, die sind mir aber gerade bei Bendings zu dick und Mischsätze verwende ich eigentlich nicht.

Ich habe Gitarren mit 628er und 648er Mensur. Der Wechel fällt mir da gar nicht auf, auch die Saitenspannung ist in etwa gleich, da die mit 628er Mensur auf E und die 648er Mensur auf D gestimmt sind.

Ich persönlich tue mich viel schwerer, wenn ich ein für mich zu dickes Halsprofil in der Hand habe oder der Hals für mich zu schmale oder zu breite Bundstäbchen hat.

Vielleicht fällt mir das Unterschied zwischen diesen Mensuren auch nicht auf, weil ich viel Bass spiele und da ist der Unterschied zur Gitarre ja schon etwas größer. Da ich aber öfters hin- ud herwechsle, habe ich selbst damit kein Problem. Das ist alles eine Sache der Gewohnheit. Wenn jemand ausschließlich nur Gitarren einer Mensur benutzt und dann irgendwann mal eine mit einer anderen Mensur benutz, könnte es gut sein, dass es dann erst einmal einer gewissen Gewöhnungsphase bedarf.
 
die haben ja auch eben unterschiedliche mensurlängen, oder?
:confused:

Hi!
Ja klar die Gibson hat ne 24,75 Gibson Mensur, die Fender und die ESP ne 25,5 Zoll Mensur.

Ich meinte das so:
Wenn ich erst ne Gibson spiele und dann ne ESP merke ich keinen bis kaum Unterschied.
Wenn ich hingegen erst ne Gibson spiele und dann ne Fender Strat merke ich da nen großen Unterschied was Bundabstände angeht.

Vielleicht habe ich auch ne Baritone Fender erwischt, wüsste aber nicht dass es sowas gibt :D
Also dachte ich dass es vll sein kann das die Bünde bei ner 24 Bund Superstrat mit Fendermensur etwas näher zusammensind, als wenn ich ne Fender mit 21 Bünden spiele.
 
Als kleiner Junge, fand ich im Schaufenster immer die mit dem langen Hals schicker, als die mit dem kurzen. Also hätte ich eigentlich Bassist werden müssen. :gruebel: :D

... nunja, offensichtlich kann ich nicht aus meiner Haut und so spricht mich eine Gitarre mit langer Mensur irgendwie immer noch mehr an, als eine mit kurzer.

Im Vergleich würde ich vom Empfinden her aber auch bestätigen, dass eine mit langer Mensur "straffer" klingt, was ich auf die höhere Saitenspannung zurückführen würde .... oder so
 
Also dachte ich dass es vll sein kann das die Bünde bei ner 24 Bund Superstrat mit Fendermensur etwas näher zusammensind, als wenn ich ne Fender mit 21 Bünden spiele.
Die Abstände der ersten 21 Bünde sind identisch zueinander, die letzten 3...existieren auf der Fender nicht.
Dein Eindruck ist wahrscheinlich auf die Haptik zurückzuführen, Geometrie des Griffbretts und der Bünde (höhe, Breite etc.).
 
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Die Abstände der ersten 21 Bünde sind identisch zueinander, die letzten 3...existieren auf der Fender nicht.
Dein Eindruck ist wahrscheinlich auf die Haptik zurückzuführen, Geometrie des Griffbretts und der Bünde (höhe, Breite etc.).

Achso okay, alles klar
 

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