B
B0X
Registrierter Benutzer
Hallo Forum-Mitglieder.
Ich bin 24, weiblich und singe seit ich 19 bin genauer gesagt kämpfe ich seit der Zeit mit mir selbst!
Das Problem ist, dass ich wirklich für mein Leben gerne singe (ich denke nur deshalb habe ich es trotz allem bis heute nicht aufgegeben) Aber auf Grund eines erblich bedingten neurologischen Sache, habe ich ein Problem mit schnellerer Reizüberflutung als bei normalen Menschen. Gesangsstunden zu nehmen habe ich mittlerweile aufgegeben, ich hatte mal 2 Jahre lang welchen, aber es reichen schon belanglose Kleinigkeiten die einem Normalerweise gar nicht auffallen, dass ich mich unwohl fühle oder die für mich einfach eine Störung oder Ablenkung bedeuten, sodass ich Probleme habe mich aufs wesentliche zu konzentrieren.
Das zieht dann nach sich, dass ich das was mir der Lehrer im Unterricht beibringt gar nicht alles geistig aufnehme bzw. realisiere, sondern die Hälfte an mir vorbei geht. Außerdem ist das größte Problem, dass ich ohne im Kopf frei zu sein und ohne locker zu sein auch gar nicht richtig singen kann, zumindest nicht so wie ich es eigentlich könnte. In den 5 Jahren kann ich mich an 3-4 Male erinnern, wo ich es zufällig geschafft hatte locker und entspannt zu sein und konnte dann auch echt schön singen. Zumindest hat es mir selbst gefallen und sich auch super toll angefühlt. Aber alle anderen zig Male in den ganzen Jahren waren nur vergebliches Bemühen und Geld verschwenden für Gesangsstunden, von denen ich mir 3/4 davon hätte sparen können. Das einzige was mir die Gesangsstunden gebracht hatten, war das ganze theoretische Wissen was ich beigebracht bekam.
Gerade weil ich so wahnsinnig gerne singe, versuche ich es immer wieder, trotz der Probleme und Schwierigkeiten die ich habe. Es ist echt bescheiden, wenn man eigentlich genau weiß, dass man von Natur aus eine brauchbare Gesangsstimme mit bringt und auch Feingefühl für die Töne hat und das alles eigentlich eine gute Basis wäre, um mittels Gesangslehrer und Üben gute Fortschritte machen zu können. Aber nein, dann muss mir so ein Mist einen Strich durch die Rechnung machen. Singen kann man ja lernen, aber ich bin bald am Verzweifeln weil ich nicht weiß, wie ich mein eigentliches Problem in den Griff bekommen soll.
Es handelt sich ja nicht um eine Krankheit, die man mittels Medikamente beseitigen könnte und es ist auch kein psychologisches Problem dass man behandeln könnte. Ich wünschte mir, ich wäre nur eine von jenen, denen es an Offenheit und Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen fehlen würde, daran zu arbeiten erscheint jedenfalls mir einfacher als mein Problem. Aber das kann auch wahrnehmungsabhängig sein. Jedenfalls bin ich auf der Suche nach Ratschlägen, irgendwelchen Tipps, brainstorms was auch immer euch einfällt, was ich machen könnte.
Ich WILL singen und ich will richtig singen, weil ich weiß dass ich es kann und weil ich schon erlebt habe, wie geil sich das anfühlt. Wäre es mir nicht so verdammt wichtig, hätte ich es schon längst an den Nagel gehängt und wäre jetzt wohl auch nicht hier. Wahrscheinlich brauche ich einfach nur irgend einen Trick, mit dem ich mich in Momenten des Singens selbst überlisten kann, sodass mein Problem zwar immer noch da ist aber in den Momenten keine Auswirkung hat. Ich hoffe sehr, dass ihr mir auf Grund eurer Erfahrung irgendwas vorschlagen könnt.
Vielen herzlichen Dank, auch für das Lesen meines etwas lang gewordenen Texts. Liebe Grüße, B0X.
**Das mit der neurologischen Ursache weiß ich erst seit Mitte Februar 2014. Die ganzen Jahre davor hatte ich mich was meinen Gesang betrifft ständig abgemüht, ohne zu wissen weshalb es einfach nicht richtig klappen wollte.
Ich bin 24, weiblich und singe seit ich 19 bin genauer gesagt kämpfe ich seit der Zeit mit mir selbst!
Das Problem ist, dass ich wirklich für mein Leben gerne singe (ich denke nur deshalb habe ich es trotz allem bis heute nicht aufgegeben) Aber auf Grund eines erblich bedingten neurologischen Sache, habe ich ein Problem mit schnellerer Reizüberflutung als bei normalen Menschen. Gesangsstunden zu nehmen habe ich mittlerweile aufgegeben, ich hatte mal 2 Jahre lang welchen, aber es reichen schon belanglose Kleinigkeiten die einem Normalerweise gar nicht auffallen, dass ich mich unwohl fühle oder die für mich einfach eine Störung oder Ablenkung bedeuten, sodass ich Probleme habe mich aufs wesentliche zu konzentrieren.
Das zieht dann nach sich, dass ich das was mir der Lehrer im Unterricht beibringt gar nicht alles geistig aufnehme bzw. realisiere, sondern die Hälfte an mir vorbei geht. Außerdem ist das größte Problem, dass ich ohne im Kopf frei zu sein und ohne locker zu sein auch gar nicht richtig singen kann, zumindest nicht so wie ich es eigentlich könnte. In den 5 Jahren kann ich mich an 3-4 Male erinnern, wo ich es zufällig geschafft hatte locker und entspannt zu sein und konnte dann auch echt schön singen. Zumindest hat es mir selbst gefallen und sich auch super toll angefühlt. Aber alle anderen zig Male in den ganzen Jahren waren nur vergebliches Bemühen und Geld verschwenden für Gesangsstunden, von denen ich mir 3/4 davon hätte sparen können. Das einzige was mir die Gesangsstunden gebracht hatten, war das ganze theoretische Wissen was ich beigebracht bekam.
Gerade weil ich so wahnsinnig gerne singe, versuche ich es immer wieder, trotz der Probleme und Schwierigkeiten die ich habe. Es ist echt bescheiden, wenn man eigentlich genau weiß, dass man von Natur aus eine brauchbare Gesangsstimme mit bringt und auch Feingefühl für die Töne hat und das alles eigentlich eine gute Basis wäre, um mittels Gesangslehrer und Üben gute Fortschritte machen zu können. Aber nein, dann muss mir so ein Mist einen Strich durch die Rechnung machen. Singen kann man ja lernen, aber ich bin bald am Verzweifeln weil ich nicht weiß, wie ich mein eigentliches Problem in den Griff bekommen soll.
Es handelt sich ja nicht um eine Krankheit, die man mittels Medikamente beseitigen könnte und es ist auch kein psychologisches Problem dass man behandeln könnte. Ich wünschte mir, ich wäre nur eine von jenen, denen es an Offenheit und Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen fehlen würde, daran zu arbeiten erscheint jedenfalls mir einfacher als mein Problem. Aber das kann auch wahrnehmungsabhängig sein. Jedenfalls bin ich auf der Suche nach Ratschlägen, irgendwelchen Tipps, brainstorms was auch immer euch einfällt, was ich machen könnte.
Ich WILL singen und ich will richtig singen, weil ich weiß dass ich es kann und weil ich schon erlebt habe, wie geil sich das anfühlt. Wäre es mir nicht so verdammt wichtig, hätte ich es schon längst an den Nagel gehängt und wäre jetzt wohl auch nicht hier. Wahrscheinlich brauche ich einfach nur irgend einen Trick, mit dem ich mich in Momenten des Singens selbst überlisten kann, sodass mein Problem zwar immer noch da ist aber in den Momenten keine Auswirkung hat. Ich hoffe sehr, dass ihr mir auf Grund eurer Erfahrung irgendwas vorschlagen könnt.
Vielen herzlichen Dank, auch für das Lesen meines etwas lang gewordenen Texts. Liebe Grüße, B0X.
**Das mit der neurologischen Ursache weiß ich erst seit Mitte Februar 2014. Die ganzen Jahre davor hatte ich mich was meinen Gesang betrifft ständig abgemüht, ohne zu wissen weshalb es einfach nicht richtig klappen wollte.
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