Übungsverstärker für Rock und Metal gesucht, 10-15 Watt, max. 100 Euro

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GelberSack
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Hi Leute,

hab jetzt endlich das Geld für eine E-Gitarre zusammen und werd mir demnächst mal eine kaufen. Ich weiß auch schon welche, eine Ibanez GRG 170 DX, ich möchte eher Richtung Rock und Metal gehen. Allerdings stellt sich für mich immer noch die Frage, welchen Verstärker ich mir kaufe. Hab mir jetzt schon viele Artikel etc. durchgelesen, bin mir aber noch seeeehr unschlüssig. Habt Ihr irgendwelche Kaufvorschläge für mich? Der Verstärker sollte so 10-15 Watt haben, und wenns geht auch viele Einstellungen. Preislich gesehen sollte der so maximal 80-100 Euro kosten. Gibts in der Preiklasse Verstärker, die meinen Ansprüchen entsprechen?

Danke schonmal im Vorraus

Georg
 
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Hallo GelberSack (was ein Name!).
Erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung für die Ibanez, das ist eine gute Einsteigergitarre. :great:
Was stellst du dir denn unter vielen Einstellmöglichkeiten vor? Hast du schon etwas Ahnung von der Materie, zum Beispiel in nem Laden oder bei nem Kumpel etwas ausprobiert? Ich persönlich würde einem blutigen Anfänger nämlich eher zu wenigen Einstellmöglichkeiten raten da die Gefahr groß ist, dass man sich damit mehr beschäftigt als mit dem Spielen.
Mit dem Marshall MG 15 Cf oder CFR machst du zum Beispiel nicht viel falsch. Der klingt gut und kann alles, was man für den Anfang braucht.
 
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Roland Micro Cube. Hat aber nur 3 Watt, vom Klang her aber super und die Einstellungsmöglichkeiten vielfältig und sehr einfach. Außerdem sehr klein und damit sehr leicht zu transportieren - würde also auch Sinn machen den zu behalten, falls du dir in Zukunft mal was größeres/besseres für zu Hause anschaffen solltest.
Antesten! Hab den auch unterschätzt, und dann gefiel er mir besser als mein 40 Watt Spider.
 
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Erstmal danke für die Antworten:)
Freut mich, dass ich da mit der Gitarre eine gute Wahl getroffen habe, ich gönn sie mir dann in dem schönen blau:D
Zum Verstärker: Ich hab bisher zwei Stück getestet, den einen bei einem Freund, der ebenfalls eine Ibanez GRG hat, allerdings mit zwei Single Coins und einem Humbucker. Sein Verstärker war von Rocktile und war total grausig.
Den anderen hab ich im Laden getestet, war ein Vypyr 15 (oder wie der heißt). Der war besser, aber auch nicht so toll.
Morgen nach der Schule schau ich nochmal im Laden vorbei und frag nach den beiden Verstärkern.
Also danke nochmal, morgen kommt dann der neueste Statusbericht.

EDIT: An sich ist der Roland Verstärker anscheinend echt cool, aber 3 Watt ist glaub ich doch etwas zu wenig:D
 
Der Unterschied zwischen drei und 15 Watt ist erstaunlich klein und für ungeübte Ohren kaum zu hören. Allerdings hat natürlich der kleinere Lautsprecher beim Micro Cube weniger wumms. Ansonsten ist das ein prima Gerät.
 
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Mit deinem Budget darfst du dir aber jetzt nicht einen Vollröhrenverstärker erwarten da dein Budget doch sehr niedrig ist, selbst für Gebrauchtkauf.

Roland Cube der XL Serie sind meiner Meinung nach für den Anfang am besten geeignet weil nicht zu überladen mit Effekten und funktioniert wie ein Verstärker normalerweise zu bedienen ist dh der Ton wird wiedergegeben wie die Potis eingestellt sind.

Bei den anderen Modellern kann man aufgrund der Potieinstellung am Gerät nicht auf die Einstellungen schließen weil das Preset vielleicht mit Gain 10 abgespeichert ist aber am Verstärker aber auf 4 steht. Sowas kann bei der Lautstärke super werden!
 
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Für 100€ bekommst du schon einen gebrauchten Vox AD15VT-XL. So einen hab ich hier noch rum stehen, aber ich gebe ihn nicht her. Bei Ebay Kleinanzeigen sind einige drin, auch vom Nachfolgermodell. Bei den Preisen kannst du handeln, die Amps haben mal neu etwa 180€ gekostet. Um 100€ wäre ein guter Preis für ein gebrauchtes Exemplar.
Der Amp hat viele Einstellmöglichkeiten, Effekte, eine Röhre in der Vorstufe, 3-Band EQ, 2 Kanäle auf denen man sich Presets zurecht legen kann und kann auch ordentlich laut werden. Er kann eigentlich alles von Clean bis Metal Zerre. Einen Effekt Loop hat er nicht, aber zum Üben vermisst man ihn dank der vielen Sounds und Effekten nicht. Der verbaute 10" Speaker klingt auf jeden Fall fetter als die kleineren Vertreter.

Ich nehme an, dass das dein erster Amp sein soll. Die vielen Einstellmöglichkeiten und Effekte verwirren am Anfang oft mehr als sie nützen. Als Anfänger kommt es darauf an, erst mal sauber zu spielen. Effekte oder zu heftige Zerre verdecken Fehler oft. Daher empfehle ich, den Bypass Schalter zu nutzen, der die Effektsektion deaktiviert. Spielfehler kommen deutlicher raus und können korrigiert werden.
 
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Sehr flexibel bist du auch mit einem Line6 Spider IV 15Watt. Viele Einstellungsmöglichkeiten. Den bekommst Du zur Zeit um 99 Euro. Laut genug für zu Hause ist er allemal. Ich schwanke immer zwischen: Lieber einen einfachen Verstärker der nicht viel kann zum Anfangen oder einem Modeling-Amp wie dem Line6, der so ziemlich alles zwischen clean und high-gain modelliert.
Das mußt Du entscheiden :)

Aber egal was Du kaufst: In der Preisklasse darfst Du keine Wunder erwarten ;)
 
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Einen der neuen Blackstar der ID:Core Serie ... den kleinsten gibts für 99€

6 erschiedene Sounds von Clean bis Extrem Zerre, Effekte, USB Anschluß etc dazu Fullrange Stereosound der für Zimmerlautstärke optimiert ist.(Kann auch als mp3/ipod/CD Spieler dienen)

Soundbeispiele ab 3:30m
 
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Mit ein wenig Budgeterhöhung und Glück wäre ein Peavey Bandit drinnen und wäre auch noch ein Tipp von mir.

Gut für daheim und wenn du dann mal Bandambitionen hast, kannst du den auch dafür benutzen.
 
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Für die Band ist der von mir vorgeschlagene Vox in vielen Fällen zu leise. Was einem daheim mörderlaut vorkommt, kommt oft genug nicht gegen ein Schlagzeug an.
 
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Danke für die vielen Antworten:)
Ich habs mir jetzt gründlich überlegt und tendiere so Richtung Blackstar oder Peavey Bandit. Kann man da beim Gebrauchtkauf vom Bandit irgendetwas falsch machen?
 
Falsch machen kannst du da nichts.

Am Besten deine eigene Gitarre mitnehmen, alle Kanäle durchprobieren und alle Potis drehen ob sie erstmals funktionieren und du eine Reaktion auf das Drehen bekommst (lauter/leiser, Bass/Mitten/Höhen und Gain rauf/runter) und ob sie krachen beim drehen.

Das Wichtigeste danach ist der Klang ob dir der gefällt oder nicht. Das gilt für beide Verstärker. Beim Bandit kannst du dann noch die Kippschalter probieren mit den unterschiedlichen Klangvarianten wie Vintage/ Modern usw.

Sonst sind Transistorverstärker ja nicht so heikel wie Röhrenverstärker, wegen der Röhren usw.
 
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Welchen ich noch in die Runde werfe ist der Orange Micro Terror. 20W Hybrid-Topteil, drei Regler für Volume, Tone und Gain. Mit nem Bad Monkey bekommt man dann noch extra guten Dampf. Mit Box bekommt man den MT schon für ~100€

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
 
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ich habe den Micro terror und komme fast immer auch ohne Booster oder Verzerrer hin. Für Anfänger kann ich den Micro Terror nur empfehlen. Er ist laut genug für den proberaum so lange es nicht clean sein muss und die drei Regler reichen auch aus. Die zerre geht von clean bis Metal, nur für wirklich extreme Zerre muss man den Amp noch etwas bossten. Gerade für Anfänger ist er sehr geeignet, denn als Anfänger sollte man sich eher der Spieltechnik widmen, als den Einstellungen am Amp.
Der Nachteil ist, dass man eben eine Box dazu braucht.
 
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Kommt immer auf die Definition von Metal an beim Micro Terror.

Habe den selber daheim und eher als Jux gekauft weil so klein und doch so laut aber mehr als 80's Hair Metal Gain würde ich den jetzt nicht geben. Mit einen Bad Monkey etc. wie alexdg schon geschrieben hat, kann er dann aber schon ganz gut verzerren.

Wie aber schon von einigen Usern (mich inklusive) öfters angemerkt, solltest du dein Budget aufstocken weil mit 100 Euro ist der Markt doch sehr eingegrenzt und wirst dann über längere Sicht dann nicht glücklich damit werden und dann beginnt die Suche von neuen mit einen neuen Beitrag von dir mit dem Titel "Übungsverstärker für Rock und Metal gesucht, 10-15 Watt, max. 200 Euro"
 
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Den Micro Terror zähle ich schon zu den ernsthaften Amps. Wegen der geringen Größe und dem günstigen Preis wird er oft für ein Spielzeug gehalten, ist aber mein meist genutztes Topteil, weil er einfach gut klingt.
Ob man für viel mehr Geld noch das letzte Fitzelchen Sound rausholen kann, ist für einen Anfänger mit kleinem Budget wohl uninteressant. Am wichtigsten ist eine brauchbare Gitarre, die Ibanez stufe ich als solche ein. Der Verstärker sollte nicht beschissen klingen, dann reicht er für den Anfang, der Amp muss einfach brauchbar sein und zur Musikrichtung passen. Auch wenn man später mal in einer Band spielen will und dann etwas Kräftigeres braucht, hat man für einen Übungsamp immer noch Verwendung. Die genauen Soundvorstellungen entwickeln sich eh erst mit der Zeit, wenn man schon eine Weile lang spielt. Dann weis man erst worauf es einem wirklich ankommt und sucht das Equippment, um damit glücklich zu werden. Mir ging es zumindest sol
Rückblickend hätte ich am Anfang eher meine Gitarre vom Profi einstellen lassen sollen, als etwas mehr Geld für den Amp auszugeben.
 
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Klingt ja schon alles sehr gut:)
Mehr Geld will ich vorerst nicht ausgeben, vielleicht irgendwann, wenn ich selbst merke, dass ein Neuer her muss:D
Mittlerweile ist ein gebrauchter Peavey aus dem Schneider, gibt keinen, der in der Nähe ist, und mit dem Führerschein bin ich noch nicht fertig bzw eh noch nicht 18.
Aktuell ist wie gesagt der Black Star ganz vorn und den Marshall MG 15 CFR hab ich angetestet, der taugt auch:)
Den Black Star konnte ich leider noch nicht antesten, welchen von den beiden findet Ihr vom Gesamtpaket her besser?
 

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