ne warte mal, wir sortieren noch mal:
ausgangslage: ein d-piano, ein mikro - gleichzeitig
variante 1: d-piano-out stereo (r/l) und mikro in interface --> mehr als 2 eingänge erforderlich, davon mind. 1 preamp inkl. 48 v für mikro
variante 2: die klangerzeugung vom piano/keyboard wird nicht genutzt, das piano geht per midi/usb in den rechner und bedient ein vsti, mikro in interface --> ein eingang würde genügen, das sollte einer mit einem preamp sein inkl. 48 v
für variante 2 benötigst du entweder ein interface mit einem midi-eingang oder einen freien usb-port sowie ein entsprechendes vsti. allerdings macht diese variante späteres bearbeiten viel flexibler, da du über das vsti einen anderen sound/instrument wählen kannst.
wenn du diese variante ziehen würdest und ein piano/keyboard per usb anschließen möchtest, dann genügen dir die einfachsten interfaces z. b. von focusrite mit zwei preamps und ohne midi. du könntest bei der wahl des keyboards allein von der haptik und bedienbarkeit ausgehen und müsstest dich nicht um den sound eingebauter instrumente kümmern. du müsstest allerdings ein vsti beschaffen, z. b. von native instruments.
auch wenn ich kein großer tastendrücker bin, würde ich v 2 wählen, da diese variante viel variabler ist. nachteil wäre die zusätzliche beschaffung eines vsti und eine weitere wissenslücke, die man füllen müsste
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das von dir verlinkte scarlett hat nur zwei gleichzeitig benutzbare analoge eingänge, die über kombibuchsen zu erreichen sind.