G&L Tribute Asat Classic BB

gmc
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Hallo zusammen,

ich möchte mal wieder meine Sammulung erweitern und eine Tele im Stil von Bruce Springsteen erwerben.
Dummerweise hat Fxxxer gar keine in Butterscotch Blonde im Angebot (ausser jetzt die Deluxe, die etwas meine Preisvorstellung um die 800€ sprengt).
Daher bin ich jetzt auf die o.G. G&L gestoßen, die mich optisch schon sehr überzeugt. Die PU's könnte man bei Nichtgefallen tauschen (ich denke da z.B. an den Lil'59 am Steg, daher wäre die solide "Grundplattform" aus Body und Hals.
https://www.thomann.de/de/gl_tribute_asat_classic_bb.htm
Hat jemand hier Erfahrung mit dem Teil oder kann eine vergleichbare Gitarre empfehlen? Der Preis der G&L ist ja ein echter Deal.
Ein lackiertes Ahorn-Griffbrett ist mir genauso wichtig wie die Farbe Butterscotch Blonde.
Ferner hätte ich noch gerne Jumbo-Bünde, 21 oder 22 wäre zweitrangig.
Als letzte Alternative wäre noch ein Eigenbau möglich, da habe ich bereits passende Bodys bei Rockxxxer
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG031&product=BG204&sid3=228eab141d86b8bed21d71aa8fee19ae
und Hälse Gxxxo
http://www.goeldo.de/bodies-und-haelse/guitar-necks/2918/hals-fuer-tele-modern-vintage?c=10
gefunden. Kostet aber in Summe wieder mal wesentlich mehr ...

Vielen Dank vorab für Tipps
gmc
 
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Hallo,

ich besitze diese hier https://www.thomann.de/de/gl_tribute_asat_classic_tsb.htm das ist ja die gleiche die Gitarre mit Sunburst Lackierung. Mir gefällt sie sehr gut, Bespielbarkeit und Verarbeitung sind top, Sound gefällt mir auch.

Ich habe allerdings nicht wirklich viel verglichen, im Board wird auch noch die Squier CV sehr empfohlen. https://www.thomann.de/de/fender_sq_classic_vibe_tele_50s_bb.htm, die war hier vor Ort leider nicht zum antesten da.

Die Soundbeispiele von der G&L haben mir besser gefallen und bei Thomann gab es gerade eine als B-Ware etwas günstiger, die habe ich auf gut Glück bestellt.

Gruss
Olaf
 
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Danke dir, die Squier hatte ich auch gesehen, der Farbton gefällt mir im Bild zumindest nicht so gut - hat aber klasse Bewertungen.
Über die G&L habe ich bereits viel gutes gehört, es gibt auf Youtube auch einige Soundvergleiche zur American Deluxe von Fender und da schneidet die G&L echt gut ab ...
 
also ich hab das mal durchgerechnet, ein Eigenbau würde so ca. 850€ kosten, d.h. die G&L wäre somit eine echte Alternative, selbst mit nem PU-Tausch. die Bestellung rückt damit in greifbare Nähe ... leider muß ich mich dann von ner schönen Fender Strat trennen aber thats life!
 
Ja, Eigenbau lohnt bei dieser Ausgangslage nicht so recht.
Aber sagt mal, gabs die Asat nicht auch mal mit Alnico-PUs? Bei Thomann kann ich da nichts finden...
 
Ich hatte die Gitarre in Naturfinisch.
Für den Preis so ziemlich das beste, was man kriegen kann! Von Sound und Bespielbarkeit auf Augenhöhe mit auch deutlich teureren Fenderteilen! und in der Tat mit einer Squier CV nicht in der gleichen Liga!
Das einzige Problem war, dass ihr das Brummen einfach nicht abzugewöhnen war!
Letztlich musste sie einer Haar weichen, die dann doch noch eine Klasse besser - aber eben auch wesentlich teurer - ist.

Hier ist eine kleine Hörprobe mit ihr
http://www.youtube.com/watch?v=Ww6GZJbpJ_s
 
Hallo, habe auch eine Tribute, als Semihollow, und bin echt angetan, auch und gerade wegen des Preis/Leistungsverhältnis, viel mehr Gitarre braucht man glaube ich nicht, der Aufpreis zu den Amerikanerinnen besteht wohl in erster Linie aus den höherwertigen Lackierungen und der PLEK Behandlung(abgesehen von den Lohnkosten), die PUs sollen sogar die gleichen sein...aber haben schon seeeeehr schicke Varianten, die es so natürlich nicht aus Indonesien gibt...
http://www.glguitars.com/instruments/USA/guitars/asat-semihollow/index.asp
Ich mochte und mag den MFD Sound sehr gern, fand den Stegpickup immer so harsch bei den anderen Teles, die ich noch gehört habe, hier ist er irgendwie runder und hat auch guten Output.
Gruß
 
die PUs sollen sogar die gleichen sein...

Sind sie auch. :)

Außer bei den Humbuckern, wie sie z.B. in der ASAT Classic Bluesboy verbaut sind. Das sind es SD Seth Lover bei den US-Modellen und G&L gemachte bei den Tributes.
 
Danke Miles, das war mir eben nicht so klar, da ich die Bluesboy habe...jetzt würde mich der Seth Lover ja schon interessieren....hast du schon mal pickups über den o.g. Link bestellt?

Edit: ups, die gibt es da ja gar nicht, mal nach denen suchen...klingen die denn sehr unterschiedlich?
 
klingen die denn sehr unterschiedlich?

Weiß nicht, ich habe nur die US Bluesboy und die klingt wie in dem Video, bei 3:17 folgt die Umschaltung auf den Stegabnehmer, in meinem Kanal sind noch ein, zwei andere Videos auf G&L gespielt. ;)

 
soderle, die Klampfe ist mittlerweile bestellt und ich warte sehnsüchtig darauf ...
die Soundbeispiele sind halt immer nur ein Anhaltspunkt und in der Realität klingt das an einem guten Amp alles noch mal wesentlich besser ist meine Erfahrung.
Aber Miles und emptypocktes: Hammervideos - richtig geil!!!
Die PUs werden mal angetestet, ansonsten gibt es da ja genug Optionen.

Jetzt muß ich meiner Mexikanerin nur noch schonend beibringen, daß sie mich verlassen muß .. sie wird weinen.
gmc
 
@miles
Das Original scheint auf jeden Fall etwa genauso laut wie der Steg PU, meiner ist nen Ticken leiser, hm...mal hören ;-)

@gmc
Berichte mal, ob sie Dir gefällt, ist ja schon ne Hübsche, die Blonde ;-)
 
also die Jungs vom grossen T waren dieses Mal extrem schnell .. there's a new baby in town ;-)
so rein optisch ist sie genau wie ich mir das gewünscht habe, ein warmer Farbton an Body und Hals ergibt DIE klassisches Tele-Optik.
Die Verarbeitung ist tadellos und der Hals incl. Bünde schmeichelt der Hand - toll für diese Preisklasse, da hab ich bei Fender deutlich schlechteres in der Hand gehabt. Hier ist die Bespielbarkeit 1a.
Der Klang zeigt bereits trocken, dass das Tonholz Substanz hat und klingt nach mehr.
Einziger Wehrmutstropfen war die Werkseinstellung - mit dem Setup muß man sich definitiv ein Stündchen beschäftigen, denn die Saitenlage war zwar bespielbar aber von meiner Komfortzone sehr weit entfernt.
Nach dem Setup fühlte es sich - ohne Schnarren - um Welten besser an und ich kann verstehen, wie leicht ein Anfänger der sich da nicht rantraut die Lust an einem Instrument verlieren kann.
Dann schnell den Amp angestöpselt - die Pickups sind heiß - optimal für Blues (also Stücke aus den obigen Videos) geeignet.
Jetzt das aber: ich finde sie persönlich etwas zu heiß, da sie so doch recht unflexibel sind - zudem matschen sie leicht und erfordern eine saubere Einstellung der Kombi Tone/Volume für den Wunschsound.
Die Fender Tele gefällt mir da in Standard und Deluxe wirklich viel besser (aber eigentlich ist das schon Jammern auf sehr hohem Niveau).
Nun gut, ich hatte es ja eh vor, daher ist nun ein Austausch der PUs angesagt ... der Steg bekommt den Little '59 und der Hals erst mal einen Fender N3. danach sehen wir weiter.

In Summe hat sich der Kauf aber in jedem Fall gelohnt - selbst mit PU-Tausch ist das Preis-Leistungsverhältnis richtig klasse.

so far so twang
gmc
 
Jetzt das aber: ich finde sie persönlich etwas zu heiß, da sie so doch recht unflexibel sind - zudem matschen sie leicht und erfordern eine saubere Einstellung der Kombi Tone/Volume für den Wunschsound.

Verstehe ich jetzt nicht ganz. ;)

Wenn du den Wunschsound über die Regler einstellen kannst sind sie ja nicht unflexibel. Zu viel Zerre kann zum Matschen führen und da die Dinger mehr Saft haben, kann das halt leicht passieren.

Den klassischen Teleklang liefern sie aber nicht wirklich, daher musst du wohl sowieso tauschen. :)

Irgendwo hier hatte ich auch einmal 3 ASATS mit einer Fender verglichen unter anderem auch die Bluesboy, die ja am Heck auch diesen Tonabnehmer hat, das müsste ich wieder finden.
 
ja das ist auch blöd zu beschreiben ... ich meinte den "sweet spot" kann man schwer finden, das kann natürlich auch am Amp liegen.
Auch mit optimalster Einstellung kommt der noch nicht ganz an meine Vorstellung ran - muß noch mal den Blackheart im Vergleich zum Mesa testen aber da der Mesa mein Hauptamp ist sollten alle Gitarren dort klingen wie ich das mag. Ich werde irgendwie mit beiden Tonabnehmern nicht so richtig warm, daher öffnet in Kürze die Bastelstube.
 
Du könntest mal probieren, die PUs etwas weiter nach unten zu schrauben; dadurch verlieren sie etwas von ihrem Output und klingen mitunter "vintage"-mäßiger.
 
ist definitiv einen Versuch wert, allerdings hat der Neck-PU komischerweise gar keine Höhenverstellung - sieht man so auch selten.
Auf die Schnelle ist das somit leider nicht lösbar.
Und Neck und Bridge sollten ja schon irgendwie zusammenpassen.
Aber ich liebe Herausforderungen ...
 
Der Halsabnehmer kann in der Höhe nur verstellt werden, wenn man das Schlagbrett abnimmt. Ist auch bei meiner Fender Telecaster, der Highway-1 so, weil auch dort der Abnehmer direkt ins Holz geschraubt ist. Man kann bei der G&L aber auch die Polstifte aus und eindrehen. Also lieber etwas zu tief ansetzen und dann über die Stifte ev. wieder in die Höhe fahren.
 

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