[Bass] Squier by Fender Bass VI

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Review: Fender Squier Bass VI


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Is it a bird? Is it a plane? No, its a birdplane.

So oder so ähnlich könnte man den Bass VI beschreiben. Nur dass es hier nicht um Clark Kent im Kriss-Kross-Ganzkörperkostüm geht, sondern um einen Mix aus Gitarre und Bass. Braucht die Welt so etwas überhaupt? Nunja, in den frühen 60ern dachte zumindest Herr Leo Fender so. Die Gitarristen sollten zum Bass bewegt werden, bzw. sollte dieser schmackhafter werden. Zumindest so die Idee. Immerhin wurde er von den Beatles, Cream und The Cure genutzt. Das ist doch was.

Das Instrument hat sechs Saiten, wie eine normale Gitarre. Die Saiten sind etwas dicker, eher Richtung Bass. Böse Zungen mögen verlauten, dass es eine normale Bariton-Gitarre ist. Naja, sie haben Recht. Eine kleine Besonderheit ist der/das Tremolo, der für einen "Bass"; doch recht ungewöhnlich ist, wenn man nicht gerade Les Claypool heißt. Der Hals ist sehr den der Gitarre angelehnt und recht schmal, so dass arme, kleine Gitarrerohände damit noch zurechtkommen - damals nicht ganz unbegründet, da der Precisionbass eher einen Hals wie einen Baseballschläger hatte.

Der oft als Jaguar-Bass titulierte Fender VI wurde dann recht schnell wieder abgesetzt. Ungefähr 1975. Ganze 800 Stück wurden immerhin in den fast 15 Jahren gebaut. Wer sich ein wenig mit der Preisdynamik bei alten, raren Musikinstrumenten auskennt, wird meinen: "das Teil kostet doch heute Unsummen gebraucht";. Wer diesen Gedanken geäußert hat, wird keiner Lügen gestraft. Ab 2000€ sollte man einrechnen, lieber auch bis zum 5-stelligen Bereich denken, wenn es sich um ein Liebhaberstück in Ultra-Mint Zustand handelt.

Mitte letzten Jahres hat Fender dann den VI neu aufgelegt als PawnShop Modell. Mit Humbucker am Steg (der tarnt sich bloß als P90 - Optik und so), 5-Fach-Pickup-Wahlschalter und kein Chrom mehr. Die PawnShop Serie ist mir persönlich nix, deswegen hatte ich mich sehr lange mit dem Modell beschäftigt und bin auf das Squier Modell gestoßen. Zumindest optisch originalgetreuer Nachbau mit Squierpreis. Das klingt doch ziemlich lecker. Also sofort zum Musikalienhandel des Vertrauens mit T auf die Internetpräsenz gegangen und bestellt. Weiß, weiß und noch mehr weiß. Schwarz und Sunburst sind, sagen wir es einfach, eher langweilig. Zumal Squier nicht gerade für saubere und tolle Sunburstlackierungen bekannt ist. ;)

Nach zwei Monaten warten kam er dann endlich bei mir an. Ein schönes Test-Wochenende stand mir bevor. Das hier ist allerdings auch nur ein Review nach kurzem Nutzzeitraum. Den Langzeittest kann man erst nach sechs Monaten und mehr abgeben - wie immer reiche ich das natürlich nach.



Pix, Pronz and more

pronz.jpg headstock.jpg komplett + miez.jpg



Tech'n more

Squiertypisch wurde hier ein schwerer Lindenkorpus und ein Ahornhals mit C-Shape verbaut. Die Mensur beträgt 762mm was 30"; in der "internationalen"; (USofA) Skala entspricht. Die 21 Medium-Bünde entsprechen anzahlmäßig dem Original. Der Griffbrettradius wurde von 7,25"; auf 9,5"; erweitert. (Leider kenne ich das Original nicht um hier gute Vergleiche machen zu können. Ich beziehe mich hier auf Tabellen aus dem Internet.) Ein Palisandergriffbrett ist natürlich auch drauf.

Beachtenswert ist hier das Binding, nicht überall ganz sauber, aber dennoch schön anzusehen. Sehr schön finde ich immer Blockinlays. Machen optisch einfach mehr her als schnöde Punkte und sie sind wintätsch. Die Punkte auf den Bünden für den Spieler sind übrigens nicht überall wirklich sauber oder rund, eher liederlich. Aber im Endeffekt stört das nicht so sehr.

griffbrett-punkte.jpg

Ein ganz großes Manko ist das dauerhafte Schnarren aller Saiten (man hört es sehr gut in den Soundsamples) und die unterirdischen ausgeführten Nacharbeiten am Hals und Griffbrett. Man sieht deutliche Schleifspuren und der Sattel sieht einfach nur schäbig angebracht aus. Die Bünde sind dennoch alle gut, keine toten Spots und an den Seiten gut abgeschliffen. Da hab ich schon sehr viel schlimmeres von Squier gesehen.

Aber seht selbst:

griffbrett_foobar_1.jpg griffbrett_foobar_3.jpg

Die Pickups sind ganz normale Singlecoils, inklusive dem Brummen. Diese schalten sich wie auf einer Jaguar. Hier ist es drei Pickup An/Aus Schalter und einen Tone-Circuit, der grob gesagt durch das Zuschalten eines Kondensators etwas Bass klaut, damit es noch mehr in den Ohren schneidet als ohnehin schon. Ja, die Pickups sind so schon sehr hell und resonant.

Schön finde ich das 3-lagige-Pickguard, auch wenn es mir zu braun ist, ein Ticken mehr Rot hätte da gut getan. Schön finde ich, dass bei diesem Instrument mal die Chromteile und das Pickguard zusammen passen und nicht 2-3 cm voneinander abstehen - trotzdem ist es hier weit ab von perfekt, der Chromteil vom Volume/Tone-Part steht unten über und schließt nicht bündig ab. Die Chromplatten sind bei genauerem Hinsehen schlecht abgeschliffen/lackiert, man sieht deutliche Wellen/Spuren vom Polieren. Aber sobald man mehr als 15cm weg ist, fällt das nicht mehr auf.

chrom_uebergang_2.jpg

Im Lieferumfang sind übrigens zwei Inbusschlüssel für die Brücke und den Halsspannstab und jede Menge Reiskissen zum Nässe absorbieren. Den Tremolohebel zähle ich jetzt mal nicht extra auf.

Kommen wir zu einem großen Manko: die Brücke. Furchtbar. Erinnert mich an ein Zwischending aus Jaguar/Jazzmaster und Mustang und Strat Brücke, von allen aber nicht annähernd das Beste abgeschaut. Höhenverstellbar wie die Jazzmaster, zum Glück aber nur mit einer Saitenrille. Die Madenschrauben sind teilweise nutzlos, zB. bei der dicken E-Saite ist es ab Werk schon auf Maximum. Da müsste noch ein wenig mehr gehen. Die Madenschrauben der G-Saite greifen ins Leere. Vermutlich wurde da beim Gewinde innen gepfuscht. Die Saitenrillen sind generell zu dünn für die dicken Standardsaiten, die dadurch mir oft rausgerutscht sind. Definitiv ein großer Kritikpunkt.

bruecke.jpg

Der (das?) Tremolo funktioniert eigentlich wie es soll. Schwebend aufgehangen wie bei einer Jazzmaster oder Jaguar. Leider nicht feststellbar, dadurch ist das gute Stück nicht immer stimmstabil. Der Hebel lässt sich einfach in das Loch stecken und bleibt da wo er hin soll. Herausziehen erfordert etwas Geschick, aber nach 1-2x stellt das kein Problem mehr dar.

Die Tuning-Mechaniken sind Fendertypisch bis auf ein kleines Schmiere-Loch geschlossen und miteinander verbunden. Einzeln tauschen unmöglich falls doch mal etwas sein sollte. Fühlen sich aber sehr gut beim stimmen an. Auch hier habe ich das Gefühl, dass Stimmstabilität nicht gerade dessen stärke ist, aber das muss ein Langzeittest beweisen. Momentan verstimmt sich das gute Stück nach 15 Minuten hartem Spiel. Das geht fast noch, wenn ich die Ur-Alte Jazzmaster bedenke, die ich mal in den Fingern hatte.

Steg : Trussrod.jpg



Haptik Popaptik

Generell fühlt sich der Squier Bass VI sehr gut an. Er hängt durch den asymmetrischen Korpus angenehm ausbalanciert am Gurt und zieht nicht in eine bestimmte Richtung - abgesehen von nach unten. Er ist wirklich sehr schwer.

Der lackierte Hals flutscht gut beim Umgreifen. Die Saiten drücken sich angenehm. Die Bünde sind nicht zu hoch, dass man doll aufpassen muss, um richtig zu intonieren. Dank der Mensur sind die Saiten etwas schlabberig, vor allem die tiefe E-Saite.

Durch die Saitendicke ist es sowohl für Bassisten und Gitarristen schwer umzudenken. Für die einen zu dünn, für die anderen zu dick. Auch die Bünde sind ungewohnt, wenn man simpel einen Akkord verschieben möchte - zu kurz für Bassspieler und zu lang für Gitarristen. Aber das ist eine Sache der Gewöhnung, nach 2 Tagen rumspielen geht es schon sehr fluffig.

Spielt man eigentlich lieber mit Fingern oder mit Plek?

Wer jemals seine Gitarre mit Fingern gespielt hat, wird hier kaum Probleme haben. Wer sich allerdings davor als Bassist an die breiten Saitenabstände gewöhnt hat und gerne hier mit den Fingern spielen will, muss sich wirklich eingewöhnen. Wer gerne Slap und Pop-Attacken über sein Publikum ergehen lässt, sei hiermit gewarnt. Es ist hier noch schwerer richtig sauber zu Slappen. Die Saiten sind so nah bei einander, dass man kaum mit dem Daumen die richtige Stelle erwischt, ans Poppen - ein Schelm ist, wer böses dabei denkt - braucht man garnicht erst zu denken. Aber auch hier gilt: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt ja schließlich auch slappende Gitarristen.

Mit dem Plektrum kommt man gewohnt gut zurecht, allerdings ist der Sound dadurch noch knalliger und knackiger, was nicht immer gut sein muss. Wer gerne den 90er Jahre Straßenpunksound ohne Arsch hat wird aber hier sehr schnell glücklich. Natürlich geht mit der entsprechenden Einstellung auch rund und warm.



Sound - So staunt

Aber was spielt man eigentlich damit: Bass oder Gitarre? Antwort: nichts von beiden.
Man kann beides andeuten, aber irgendwie ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Dennoch interessant. Es lädt zum experimentieren ein und falls mal einer von der anderen Seite der Macht nicht da ist, kann man dessen Parts zumindest nachahmen.
Für den Bass schiebt es zu wenig untenrum, für Gitarre schwabbert es gerade mit Barrés oder Lagerfeuerakkorden zu sehr.

Mal sehen, ob er die durch die vielen Schalter versprochene Vielfalt einhalten kann.

Aber hört selbst. Wer sich über meine Spielkünste auslassen möchte, der schreibt es auch einen Zettel, faltet diesen zum Papierflieger und wirft ihn so doll aus dem Fenster wie er kann. Vielleicht erreicht es mich ja. :p

Wichtig wäre hier noch zu sagen, dass die Stock-Saiten noch drauf sind. So schlecht sind die nicht. Etwas mulmig, aber die bleiben für Gewöhnlich eh nicht lange drauf. Aber da muss ich mich erstmal nach den richtigen Sätzen erkundigen und diese durchtesten.

Doch hört selbst. Es ist bewusst das reine DI-Signal. Die Saiten wurden absichlich teilweise hart angeschlagen.
Spielfehler wurden natürlich auch absichtlich - wegen der Abwechslung - gemacht. ;)

https://soundcloud.com/user2784689/01-single-pu-plek/s-0bbp2

https://soundcloud.com/user2784689/single-pu-plek-tone-switch/s-a3Gw5

https://soundcloud.com/user2784689/03-multi-pu-plek/s-LrjtY

https://soundcloud.com/user2784689/3-5-all-pu-plek/s-FmPIO

https://soundcloud.com/user2784689/04-single-pu-finger/s-LQLLH

https://soundcloud.com/user2784689/05-multi-pu-finger/s-BMDVV

https://soundcloud.com/user2784689/06-all-pu-finger/s-aInLH

https://soundcloud.com/user2784689/7-singe-pu-plek-chords/s-E1aIV

https://soundcloud.com/user2784689/8-multi-pu-plek-chords/s-8RGWr

https://soundcloud.com/user2784689/9-all-pu-plek-chords-tremolo/s-5ZKnu

(wenn Ihr die Samples nicht abspielen könnt, dann gebt bitte Bescheid, aktuell sind die auf Privat gestellt)

Fazit

Mit all seinen Defiziten muss ich sagen, dass mir das Instrument (ich nenne es absichtlich mal nicht Bass oder Gitarre) richtig viel Spaß macht. Die Verarbeitung lässt manchmal zu wünschen übrig, aber viel davon kann man selbst lösen. Der kleine Preis kommt ja nicht von ungefähr und das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Man erhält für etwas mehr als 300€ ein gutes Instrument mit flexiblen Klangeigenschaften, die allerdings immer in die drahtige Richtung gehen. Die Pickups selbst werde ich genauso wie die Brücke schnellstmöglich tauschen. Ansonsten ist alles so gut wie Spielfertig. Sehr schön finde ich wirklich, dass man versucht hat, das Original nicht so sehr zu verändern. Schade, dass wieder ein Lindenkorpus verbaut wurde - nach spätestens 2h beschwert sich mein Rücken. Ein bisschen Stimmstabilität reinzuentwickeln wäre sicher auch kein Beinbruch geworden.

Dennoch muss man sich im Klaren sein, dass es weder Gitarre noch Bass ersetzt und somit eher schwer in einer Band einzusetzen ist, wenn man nicht gerade auf einer experimentelleren Schiene unterwegs ist.

Ich hätte lieber 150-200€ mehr bezahlt, dafür ein gutes Instrument genommen, was keine wirklichen Macken hat und dass dadurch Endkontrolle kein Fremdwort mehr ist. Dennoch: ich finde, es war den Kauf wert und wenn es nur für mich daheim ist, es macht einfach Spaß. :)


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An die politisch Überkorrekten: ich verwende ausschließlich das Maskulinum ohne alltägliche Aggressionen oder Rassismus gegenüber anderen Geschlechtern schüren zu wollen. Seht es als Geschlechtsneutral an und gut ist.

Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik? Her damit! :)

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Nachtrag vom 17.02.

Nach mehreren Tagen habe ich dem Teil neue Saiten gegönnt. Ich kann jedem empfehlen, der über einen Kauf nachdenkt, die gleich mitzubestellen. Der Ton ändert sich ausschließlich positiv. Sogar das Schnarren der E-Saite nimmt ein wenig ab.

Die Brücke rutscht übrigens an mehreren Stellen über Tage hinweg runter, da die Madenschrauben anscheined nicht richtig fassen. Nach einem Wochenende nicht anfassen waren die ganzen (bis auf einer) Saitenreiter auf Minimum. Kann ich nur sagen, dass die echt Mist ist.

Mittlerweile machen auch die Pickups eine bessere Figur am Amp, kaum zu glauben, was andere Saiten so ausmachen. :redface:
 
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Die Stimmung liegt genau eine Oktave unterhalb der Gitarre und eine oberhalb eines normalen Basses.

sorry, aber ich dachte immer, ein Bass sei eine Oktave unter der Gitarre gestimmt, nicht zwei?! :confused:
 
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sorry, aber ich dachte immer, ein Bass sei eine Oktave unter der Gitarre gestimmt, nicht zwei?! :confused:

Oha, da hast du natürlich Recht. Welcher Teufel hatte mich da geritten?
Fragt sich nur, ob das dann Einbildung ist, warum es auch dazwischen klingt. :nix:
 
Obertonspektrum aka Klangfarbe!
 
Danke für das tolle Review :D
Sehr hilfreich, mich juckts ja selber schon in den Fingern einen zu kaufen,
aber ich weiß nocht nicht so wirklich....:D
 
nettes review!

allerdings meine ich, wenn man den preis bedenkt, gehst du recht hart ins gericht mit dem instrument!
bei meinem bass ist das binding am hals extrem unterschiedlich ausgeführt, mal 7mm breit, mal 3mm, aufgefallen ist mir das nach 2 monaten (ich war ja so verliebt, da übersieht man gerne mal so zeugs...)

vom wesen geb ich dir recht, es ist weder fisch noch fleisch, es ersetzt keinen bass - ich bin bassist - fingerstyle ist ein arger mist mit dem saitenabstand, mit plek gehts dann schon eher und es ist auch keine gitarre, dazu klingen akkorde doch sehr durchwachsen

ich war zu beginn sehr unschlüssig, ws das instrument sein soll, meinte zu meiner freundin, ich müsse noch seinen einsatzzweck ergründen und irgendwann hab ichs dann gefunden und seitdem viel spaß damit!

https://soundcloud.com/stefpappie/gedees-in-moll[video]https://soundcloud.com/stefpappie/gedees-in-moll[/video]

mich würde interessieren, welche brücke du anstelle der originalen einsetzen möchtest
ich hab mir ein buzz stop bestellt, aber das wird vohl nicht passen, weil das vibrato zu dicht an der bridge sitzt und der anstellwinkle der saiten dann so derbe steil wird, dass sie am brückenrand klemmen werden...

das saitenschwirren hinter der bridge hab ich derzeit mit nem stück moosgummi unterbunden, sieht unsexy aus, aber ich ignoriers einfach ;-)
 
stefpappie
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: doppelpost
allerdings meine ich, wenn man den preis bedenkt, gehst du recht hart ins gericht mit dem instrument!

Naja, ich könnte natürlich in jedem zweiten Satz erwähnen "...aber wenn man den Preis bedenkt, ist es okay". Finde ich aber ehrlichgesagt nicht, lieber einmal zu oft kritisiert als immer schön geredet.
Auch für 300€ erwarte ich ein gutes Instrument ohne Verarbeitungsfehler. :nix: :redface:
 
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Noch ein kleiner Nachtrag: nach mehreren Tagen habe ich dem Teil neue Saiten gegönnt. Ich kann jedem empfehlen, der über einen Kauf nachdenkt, die gleich mitzubestellen. Der Ton ändert sich ausschließlich positiv. Sogar das Schnarren der E-Saite nimmt ein wenig ab.

Die Brücke rutscht übrigens an mehreren Stellen über Tage hinweg runter, da die Madenschrauben anscheined nicht richtig fassen. Nach einem Wochenende nicht anfassen waren die ganzen (bis auf einer) Saitenreiter auf Minimum. Kann ich nur sagen, dass die echt Mist ist.

Mittlerweile machen auch die Pickups eine bessere Figur am Amp, kaum zu glauben, was andere Saiten so ausmachen. :redface:
 
Monkeyland
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: für ausschließlichen dank und beifall bitte z.b. die bewertungsfunktion (*) nutzen.
Hast Du dir dickere Saiten geholt? Dann soll's ja nicht so schlabbrig sein.
kypdurron hat für den VM Jazzmaster eine Schaller Bridge empfohlen, die müsste doch perfekt auf den Bass VI passen:
 
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die bridge müsste man mal checken
ich selber hab keinerlei verstimmungsprobleme, allerdings benutze ich das vibrato kaum und wenn, dann nur bigsbymäßig, leicht shimmernd - bislang gehts echt
die anderen Saiten hab ich auch hier liegen, aber noch keine muse gehabt, sie zu wechseln, denn biss auf die blecherne E saite bin ich ganz zufrieden mit dem fender satz
im anderen squier VI thread hat einer die bridge nicht schwimmend lagernd eingestellt, sondern nach vorne gekippt fixiert und die saitenlage angepasst und ist nun auch zufrieden, ich gehe aber davon aus (er schreibt nix zu) dass er den jammerhaken nicht benutzt

ich jedenfalls freue mich jeden tag über meinen six, auch wenn er irgendwie ne diva ist ;-)

der stef
 
@Ben zen Berg: danke für den Tipp. Da überleg ich doch glatt mal. :)

ich jedenfalls freue mich jeden tag über meinen six, auch wenn er irgendwie ne diva ist ;-)

Ich mich auch. Das ist ja das schöne an dem Teil (und der Jazzmaster) etwas womit man arbeiten muss, damit es irgendwann perfekt ist, dabei aber eine gute Basis bietet. ;)
 
Ich bekomme fast immer einen GAS-Anfall, wenn ich diesen Bass VI sehe, aber dann kommt immer dessen große Konkurrentin daher und ich bin total verunsichert:
 
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