Mischpult gesucht ca 20 XLR Mic Eingänge ca 12 Monitor Ausgänge

  • Ersteller stratte89
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Wieviele Bands, die alles mitbringen PA, Monitoring etc. leisten sich tatsächlich immer einen Tech für den ganzen Abend......Eben kaum eine....

Die LDs kriegt man stressfrei laut. Und dank Adam Hall läuft der Service wenn mal was stirbt auch Problemlos.
 
Die bringen aber nix mit, weil sie nix haben... ;-)

Dagegen ist die Vorstellung, sich einen Tech zu mieten, der einem in einer einmaligen Aktion im Proberaum mal eben kurz den Sound einstellt, der dann am Digipult abgespeichert für die Ewigkeit passt, eine Spur an der Realität vorbei. Also für mich ist das Kanone auf Spatz geschossen, wobei in diesem Fall die Kanone das ganze Geld verschlingt und sogar schon an der Munition gespart werden muß. Aber macht nur...


domg
 
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Wenn man das kauft was das Projekt momentan braucht, sind wir bei zwei 12" Stativboxen und einen 8 Kanal Mischer. Wenn man mehr ausbauen will und ev später aufstocken wird sollte man schon genauer überlegen.
 
Das Eingangsposting vom TE hat für mich irgendwie danach geklungen, dass er ziemlich neu wusste was er wollte und warum er es wollte. Inzwischen habe ich den Verdacht das dem nicht so ist.
In diesem Falle bin ich auch dafür dass er sich zum einen etwas mehr Grundlagenwissen draufbringt und zum anderen fürs proben die kleinste mögliche Variante besorgt.
Wichtig ist das in der Band jemand ist der sich mit dem Zeug auskennt oder zumindest bereit ist sich das mangelnde Wissen drauf zu schaffen. 'Einmal einstellen und es passt' ist leider nur Utopie. Und je einfacher es ist, desto schneller werden sich Erfolge einstellen.
Bezüglich Feedback und deren bekämpfung sind, so fürchte ich, alle üblichen Bekämpfungsmittel, Parametric oder Graphic EQ, eher suboptimal, weil man damit umgehen können muss um sie erfolgreich einzusetzen. Das kommt, so denke ich, erst später. Fürs erste gibts das wirkungsvollste Mittel dagegen, nämlich 'jetzt mal alle etwas leiser'.

Bei den Boxen kann man schon etwas auf Nachhaltigkeit schauen. Das sind die sonst auch immer gerne gesehenen Kanditaten, RCF und Co., sicherlich auch längerfristig brauchbar.
Als Mixer einfach einen mit eingebautem Effekt und genügend Mikrofoneingängen für die Gesänge und Lineeingänge für Keys oder Akustikgitarren usw. nehmen. Alles von A&H, Soundcraft, Yamaha oder auch Behringer wirds tun.

Einer mir gut bekannten Jungband, die zu zw. Britpop und Punk angesiedelt sind, habe ich zwei RCF 310er und ein Yamaha MG irgendwas besorgt und bisher nix negatives über diese Lösung gehört. Mit einem 15er Sub spielen die damit such die Beisl-Gschichterl bis ca. 50+/- Leute.
 
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Naja also wenns darum geht "nachhaltig" rumzuhantieren, kann man das X32-Producer nehmen, wobei dann klar ist, dass man später ohnehin auf die Digitalsnakes gehen muss, da die analogen Eingänge nicht ausreichen und entsprechend Mikropreamps fehlen (alternativ irgendeine Wandler-Konstruktion) und ob das jetzt wieder so "naheliegend" ist, weiß ich auch nicht.

und wenn ich schon 2000€ für ein Pult ausgeben will, das ähnlich viele Eingänge (standardmäßig) besitzt wie das von mir vorgeschlagene studiolive, dann würde ich doch gleich die 30% Aufpreis drauflegen und das große X32 holen, was einfach vom handling her angenehmer wäre...

Abgesehen davon fände ich das dann wieder vollkommen oversized, aber die empfehlung 2000€ für ein Pult auszugeben, was mittelfristig ohne zusätzliches Outboard (S16 oder Wandlerzeug) nicht ausreichen wird finde ich ehrlich gesagt wenig zielführend.... ganz abgesehen davon, dass keiner von den Beteiligten mit der Kiste umgehen kann und der TE sich auch gar nicht da reinarbeiten möchte!

Da würde ich doch lieber ne nummer kleiner ansetzen!

Vorteil beim Studiolive gegenüber ner analogen Kiste: Durchstimmbare Low-Cuts (ersetzt imho im grunde ein ganzes EQ-Band, womit dann 3 Bänder auch reichen), Grafik-EQ an Board, daher Ist bei Feedback was zu retten, Low-Cut für die Monitore und mit dem Mittenband auf dem Aux-EQ kann man sich vor ersten Feedbacks ohne externen EQ retten! Ferner sind die eingebauten expander gold wert, wenn es darum geht feedbacks schnell und unproblematisch zu unterdrücken!
Das wäre mir den Aufpreis gegenüber einem Analogtisch wert!

Aber wie gesagt: Das X32 Producer empfinde als "unsinnigste Wahl", also wenn X32, dann das ganz große auf "lange zeit gedacht" (was ich hier nicht wirklich sinnvoll finde, da zu utopisch) oder eben ein Studiolive 16.0.2 was mit 990€ so lang hält, wie keine vollabnahme nötig ist... aber eben auch nur n gutes drittel der X32-Lösung kostet....

Zum Thema "Nachhaltige Lautsprecher".... das ist sone Sache: Ich denke man kommt doch mit sonem LD-Dingen (oder meinen Behringern) als monitor doch ganz gut hin. Auch mittelfristig. Das heißt statt auf der Front würde die Dinger mittelfristig Richtung Boden wandern und gut ist!



.... ganz abgesehen davon: Warum will man Gitarrenamps im Proberaum abnehmen?!
 
Gitarrenamps abnehmen, weil die Amps evtl. nicht so plaziert werden, dass Sie jeder gleich gut hören kann. Wie man der Aufstellung entnehmen kann stehen die Amps vor den Backings, Drums und Orgel, der Bass Amp steht auch etwas abseits und straht nicht in Richtung Drums/Gitarre...

Außerdem kann man so wunderbar mitschschnitte machen, wenn alles Microfoniert ist.

Und da, wenn man es nicht selber tut, nichts bei rum kommt, werde ich mich wohl etwas mit dem Thema auseinandersetzten. Es hilft ja alles nichts.
 
Wie gesagt: Mit dem X32 (aber dann dem großen) bist du langfristig auf der sicheren Seite
Das X32 Producer/Compact wird schnell knapp was Mikrofoneingeänge angeht, daher bräuchte man zusätzliche Wandler/Digitales Snake... finde ich wenig sinnvoll

Will man nicht voll abnehmen kommt man mit 12 Kanälen hin und das Studiolive 16.0.2 würde reichen...


Also ich hatte in meiner ganzen Zeit als Musikant bisher nie die notwendingkeit einen Gitarrenamp im proberaum abzunehmen....
 
@EDE-WOLF
Hmm, die Logik von dir versteh ich nicht ganz.

Die kleineren X32er sind wenig sinnvoll weil... Man muss zusätzlich was anschaffen um sie auf die volle Ausbaustufe zu bringen. Also z.B. Compact 2.200,- + S16 850,- macht längerfristig 3.050,-. Wobei es dann noch einige Möglichkeiten bietet das Gesamtsystem zu erweitern.

Dem gegenüber ein SL16.0.2 um knapp 1.000,-, welches noch weniger bereitstellt als das Producer oder Compact und nicht ausbaufähig ist, also mit Verlust verkauft und durch eine andere Lösung ersetzt wird wenn so weit ist.

wodurch wird zweitere Vorgangsweise sinnvoller? Dann doch lieber gleich ein 24.4.2 wobei das zu dem Preis noch immer weniger zu bieten hat als die X32er und noch dazu keinerlei vernünftige Erweiterungsoptionen mitbringt.


Aber eigentlich ist das alles nur unnötige Herumhirnerei. Denn solange der TE nicht mit einfachen Mitteln zurecht kommt ist jede digitale Lösung höchstwarscheinlich nur zur Steigerung des Frusts geeignet. Meiner Meinung nach.
Deshalb mein Vorschlag eines wirklich einfachen, billigen Mixers. Da ist der Wertverlust in absoluten Zahlen gering und so ein Teil ist immer noch wertvoll, selbst wenn man schon ganz anderes herumstehen hat.

@stratte89
Zum Thema Gitarrenampabnahme. Ich würde die Verstärker nicht nach einem möglichen Bühnensetup aufstellen sondern so, dass alle sich sehen und hören können. Also alles im Kreis anordnen, mehr oder weniger.
Und die ersten Aufnahmen kann man auch gut mit einem kleinen Recorder wie z.B einem Zoom H2 o.ä., in der Raummitte platziert, bewerkstelligen. Zur Kontrolle ist das mehr als ausreichend.

einfacher ist anfangs immer besser. Kompliziert wird im Laufe der Zeit von selbst;-)
 
Ich habe nun nochmal darüber nachgedacht, und ich weiß nun wo mein Fehler liegt. Immer wenn ich z.B Clapton auf der Bühne sah, hatte er viele Monis, und das ganze Zeugs. Klar eine ganz andere Preisklasse etc. aber ich dachte, dass man dies evt. auch im kleinen Maßstab erreichen kann.

Der Tip mit dem anders Positionieren war gut, obwohl ich oben extra eine Zeichnung gemacht habe, und darauf gehofft habe, dass wer sagt, stell dass doch dort hin, und positionier die doch dort etc.

Nun habe ich eine Variante die evtl. ohne Monitore auskommt. Das könnt Ihr sicher besser beurteilen.

Wie sieht diese aufstellung für Euch aus? Viel wichtiger, nun könnte evtl. ein anderes Mischpult in Frage kommen?!? Wo sollte das Mischpult am besten stehen?

Welches Zubehör benötige ich noch? Evt. EQ, Terzband etc für den Mixer, Kabel, DI Boxen?!?

Wär schön wenn Ihr die Links der Teile postet, sodass ich diese dann bei Thomann bestellen kann. Es sei denn die Aufstellung ist total beschissen... und es bessere Wege gibt.

Ich dachte an 2x https://www.thomann.de/de/rcf_art_315_a_mk_iii.htm
evt. falls nötig https://www.thomann.de/de/rcf_art_312_a_mk_iii.htm als Gesangsmonitor
vllt. auch bessere?!? Ich sag mal bis 700€ das Stück.

IMG.jpg

(Bassamp, Vox AC30, Git 2 Amp, Marshall JTM 45, Fender 57 Twin, Leslie G37, Leslie Orgel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, ich finde es sehr gut, dass Du auf die vielen guten Tipps hier in dem Thread gehört hast, denn jetzt entwickelt sich die ganze Sache in die richtige Richtung.

Zunächst zur Aufstellung (ich vermute das soll die Proberaumaufstellung sein)

Die Gesangsmikros sollten von der PA weg gerichtet sein, ich denke das passt schon bei Deiner Aufstellung. Was nicht gut ist, sind die Drums hinter den Gesangsmikros. So fangen die Mikros sehr viel Lärm vom Drumset mit auf. Stellt das Drumset lieber in Richtung PA, so dass es ebenfalls hinter den Mikros ist.

Die Backings sollten unmittelbar neben dem Hauptsänger stehen, damit sie sich gut Absprechen können ohne über paar Leute hinweg schreien zu müssen.

Stellt die Amps in die Nähe der jeweiligen Musiker, damit man schnell mal Sachen verstellen kann. Richtet die Amps so aus, dass sie primär auf den jeweiligen Musiker gerichtet sind, aber auch gut von allen anderen gehört werden können. Versucht zu vermeiden, dass die Amps direkt in irgendwelche Mikros reinbrüllen.

Konkrete und gute Kaufempfehlungen wurden hier im Thread ja schon gegeben. Nochmal zusammengefasst würde ich persönlich in Deinem Fall folgendes kaufen:

2x als PA:


Mixer:


Oder alternativ den hier: https://www.thomann.de/de/soundcraft_mfx_8.htm

Mit der Ausstattung könnt Ihr auch erste kleine Gigs absolvieren, wenn keine Abnahme der Drums nötig ist. Und selbst ein wenig die Kick dazuschieben geht mit den Boxen.

An Zubehör braucht Ihr dann vor allem noch gute Kabel (hier nicht sparen!) und das war es erstmals. EQs, Kompressoren und so weiter würde ich für den Proberaum nicht kaufen. Vielleicht ein Terzband-EQ wenn es starke Feedback-Probleme geben sollte, aber die kann man in der Regel durch eine gute Aufstellung vermeiden.
 
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@EDE-WOLF
Hmm, die Logik von dir versteh ich nicht ganz.

Die kleineren X32er sind wenig sinnvoll weil... Man muss zusätzlich was anschaffen um sie auf die volle Ausbaustufe zu bringen. Also z.B. Compact 2.200,- + S16 850,- macht längerfristig 3.050,-. Wobei es dann noch einige Möglichkeiten bietet das Gesamtsystem zu erweitern.

du brauchst aber 2 S16... alles andere macht wenig sinn... willst du sowohl analoges als auch digitales Core verlegen live? das finde ich etwas unsinnig, wenn ich ehrlich bin!

Dem gegenüber ein SL16.0.2 um knapp 1.000,-, welches noch weniger bereitstellt als das Producer oder Compact und nicht ausbaufähig ist, also mit Verlust verkauft und durch eine andere Lösung ersetzt wird wenn so weit ist.

Richtig... dafür reichts im Proberaum und die investition auf ein "große System" geht (wie vorgerechnet) mit schätzungsweise 10000€ einher... wo ich dann einen verlust von 300-500€ für den verkauf des 16.0.2 irgendwie verkraftbar fände....

wodurch wird zweitere Vorgangsweise sinnvoller? Dann doch lieber gleich ein 24.4.2 wobei das zu dem Preis noch immer weniger zu bieten hat als die X32er und noch dazu keinerlei vernünftige Erweiterungsoptionen mitbringt.

Das SL 24.4.2 finde ich aus den von dir genannten gründen auch wenig sinnvoll....

Aber eigentlich ist das alles nur unnötige Herumhirnerei. Denn solange der TE nicht mit einfachen Mitteln zurecht kommt ist jede digitale Lösung höchstwarscheinlich nur zur Steigerung des Frusts geeignet. Meiner Meinung nach.

Wie gesagt: ich hab ja argumentiert warum ich ein "kleinstdigitalpult für Proberaumanwendung" an der Stelle durchaus für sinnvoll erachte!


Aufstellung: Amps an die Wand, Bassamp in die Ecke, drumset in eine Ecke....

Kurz gesagt: alles was amps ist und laut macht an die Wände und die Musiker in die MItte....

Wo das Pult steht ist vollkommen latte....
Ich würde auch n Teufel tun und mir jetzt TerzbandEQs kaufen...
wie gesagt: die hast du im SL 16.0.2 ehh an board....

Jetzt ne Thomannliste zu bauen seh ich spontan nicht ein, sorry, das bekommst du selbst hin...
 
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Hallo zusammen,

eine weiterer Aspekt, der noch nicht angesprochen wurde: Wie wäre es denn, ein Pult unter der Prämisse zu kaufen, das man es nicht nur in der jetzigen Situation im Proberaum verwenden kann, sondern auch später noch live als eigenes Monitor-/In-Ear-Mischult? Das würde mir in dem Zusammenhang sinnvoll erscheinen...aber nur unter der Voraussetzung, dass sich der Threadersteller wirklich mit der Technik auseinandersetzt.

Konkreter Vorschlag: Behringer X32 Producer. Jetzt im Proberaum reicht die Kanalzahl erstmal dicke aus, und man kann PA/Monitore/In-Ears anschließen/routen wie man lustig ist.

Später für Live-Gigs (Einsatz ausschließlich als Monitor-Pult; deswegen die rackfähige Variante des X32) könnte man dann aufrüsten: Eine Behringer S16 für mehr Ein-/Ausgänge und ein passiver analoger Split für die Fremdtechnik aus drei oder vier the t.racks Eight. Alles zusammen in ein Rack, XLR-Blenden dazu (um die Ausgänge der Splitter für die Fremdtechnik wieder nach vorne zu führen), evtl. noch vorhandene eigene Funk-Komponenten auch mit dazu, und man hat ein autarkes und einigermaßen kompaktes Monitorsystem...und keinem Fremdtechniker wird ein Pult vorgesetzt, das er nicht bedienen kann/will.

Das wäre meine Überlegung aus Musikersicht hierzu.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Also ich finde das Equip wie sie Harle Beschreibt gut. Ich habe mich jetzt nochmal rangesetzt um deine tips bezüglich der Aufstellung zu korrigieren.

Also entwerder mit den Amps kreisförmig an der Wand
Unbena599nnt.jpg

Oder in der Nähe der jeweiligen Musiker
Unbenb gvannt.jpg

Ich hoffe, dass ich deine Vorschläge in Deinem Sinne umgesetzt habe.

Was für Kabel benötige ich, um die PA Boxen ans Pult anzuschließen?
XLR - XLR oder Klinke - XLR ?

Welche Kabel sind gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwa wie im zweiten Bild von Dir habe ich mir das vorgestellt. Das mal als grobe Ausgangsbasis. Damit sollten alle gut zu hören und Feedbacks minimiert sein.

Kabel brauchst Du XLR auf XLR. Ich kaufe die immer als Meterware von Sommer Cable und löte selber, daher kann ich keine konkreten Empfehlungen für vorkonfektionierte Ware geben.
 
Halt, das ist das falsche Kabel. Du brauchst kein Lautsprecherkabel, sondern nur normale Mikrofonkabel XLR auf XLR.
 
ist es mit dem Pult möglich auf alle 3 Mic´s hall zu legen? Wenn ja unterschiedlich viel oder wenn für alle das selbe Setting?

Frage1: Ja, natürlich.
Frage2: Selbstredend ist der Hallanteil pro Kanal regelbar, lediglich der verwendete Effekt selbst ist für alle Kanalzüge identisch.

Anregung: Mischpult Workshop hier im Forum lesen! ;-)


domg
 
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Es hat ja da schon sehr gute Vorschläge :)

Grundsätzliches von meiner Seite:
Alle die singen müssen sich auf einem Monitor haben. Das Keyboard braucht nen Monitor. Der Rest hört das abgenommene über zwei PA Boxen.
Abgenomme werden als Schritt 1: Vocals, Keys. Fertig.
Schritt 2 wäre für die Aufnahme. Aber das ist eine andere Geschichte. Da brauchts auch anderes Equipment. Für den Anfang ist ein Zoom H1 für Mitschnitte auch oke.

Der Rest wird über die Instrumentalverstärker gemacht. Da ist es wichtig zu wissen, dass sich alle selber lauter hören wollen als die anderen. Das ist nunmal Fakt. Dazu ist es utopisch zu meinen, dass in einer Band mit Keyboarder und 3 Gitarristen alle alles super differenziert hören. Da müssen einfach Anforderungen zurückgesteckt werden. Einzige Lösung wäre InEar Monitoring.
Die Anforderungen ans Mischpult würde ich für den Anfang auch eher rustikal lassen. Integrierte FX (bisserl Hall), Max 8 Kanäle. 4 Aux-Wege wärn toll - dann kann man schon sehr gut arbeiten.

Meine Top 3 Verhinderer von gutem Bandraumsound bezüglich dieses Setups sind
- 3 Gitarristen von denen sich alle primär auf ihren Sound und nicht auf den Gesamtsound achten.
- Keyboarder der die linke Hand permanent benutzt und das auch verstärkt haben will.
- Schlechte Aufstellung (wobei da Harle schon viel gesagt hat)

Problem Gitarrenamps: Die Gitarrenamp haben einen unglaublichen Beam. Meist richtet sich dieser nicht auf den Kopf des entsprechenden Gitarristen, sondern irgendwo anders hin. Das bedeutet, dass der spielende Gitarrist sich kaum hört und immer lauter spielt und einer anderen Person der Kopf platzt. Also muss bei der Aufstellung der Amps ganz genau darauf geachtet werden wo die Box hinzeigt. Anwinkeln ist da eine gute Lösung. Deeflexx eine andere.
Gitarre 3 hat drei Boxen? Das würd ich wohl als Bandleader gleich verbieten... (insofern alle gleichzeitig ala Dry-Wet-Dry Setup und nicht A/B/C laufen). So diszipliniert ist niemand, um mit diesem Geschütz noch Rücksicht auf andere nehmen zu können. Man ist dann versucht die Einstellungen so zu treffen, dass man alle drei Speakers aus dem Bandkontext heraus hört (sonst würde es ja keinen Sinn machen, ne?). Wenn du fertig bist ist erstens das Jahr fertig und deine Mitmusiker taub...

Wie gross ist der Bandraum? Manche Dinge relativieren sich ziemlich schnell wenn der Bandraum gross ist. Ist er hingegen etwas kleiner wird alles exponentiell schlimmer.
Aber ich finde es toll, dass jemand so den Lead übernimmt, sich über Equipment informiert und auch bereit ist Geld dafür auszugeben.
 
Danke für Deine Antwort. Momentan ist der Raum 60m², teilen Ihn uns aber mit anderen Bands und sind auf der Suche nach einem neuen Raum zur alleinnutzung mit min. 40m².

Die 3 Amps sind meine, und ich bin der Bandleader... Sie werden nicht gleichzeitig gefahren. Es ist halt ein Marshall jtm 45, ein Fender 57 Twin und ein Leslie. Für Songs wie Badge braucht man einfach n Leslie und das Ding klingt unglaublich gut. Wir alle spielen sehr Moderat, also nicht zu laut. Da bin ich der erste der Sagen würde, "Mach leiser!" ^^

Das jetzt noch 3 Monis dazukommen hätte ich jetzt nicht gedacht. Wir waren uns ja bisher einig, dass gar keine Monis aufgestellt werden sollen. Den Mixer den ich jetzt kaufen will hat nur einen Monitor Out.
 

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