fiddle
Streichinstrumentenbau
CB: was genau siehst du als Problem?
Übergang Hals-Kopfplatte zu dünn/schwach?
Der Übergang zum "Zäpfchen" (der "Haken" / Rückseite des Wirbelkastens) ist bei traditionellen Schnecken viel weiter oben.
Die Verbreiterung zur Kopfplatte (hier in Ableitung von einer E-Gitte) findet bereits dort statt, wo der normale Wibelkasten
noch einigermaßen gerade verläuft.
Gerade bei Geigen benötigt der Spieler diesen freien Platz gegenüber des G-Wirbels für die erste (halbe) Lage für das erste Fingerglied.
Ich sehe hier eine Beeinträchtigung durch die Kopfplatte und den zu früh angesetzten Verstärkungs-Schwung in die Kopfplatte.
(Das Ding hat nen Namen, aber ich hab ihn leider bereits wieder vergessen - Lespauls haben sowas..)
Ich frage mich ernsthaft, wie durchdacht dieses Konzept ist und mit wieviel Zusammenarbeit dieses mit einem
praktizierenden Musiker stattfand. Ich vermute hier kaum Zusammenarbeit bzw. Erfahrungsaustausch.
Ich möchte diese Geige nicht schlecht reden! Wirklich nicht! Aber ich schaue kritisch auf neue Sachen und kommentiere dies.
Alles war schonmal da. Und nur wenige Alltags-taugliche Konzepte überleben.
Ich teste auch gerne mal etwas selbst aus und hänge da einiges an Zeit für Untersuchungen rein.
(so, neulich geschehen bei der Shadow-Elektronik-Anschluß-Buchse.. abwarten - ich hab da was..)
Ich informiere mich nach neuen Möglichkeiten und schlage, nach erfolgreichen Tests, intern neue Konzepte vor.
Es sind viele kleine Schritte, die etwas nach vorne bringen - nicht: ein "großes, Neues".
cheers, fiddle